Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Aber nicht so teuer, wie eine Elvis Costello Signature

War mein erster Gedanke, dass dies das Signature Modell ist. Sie ist wirklich toll geworden und sieht verdammt Klasse aus! ...und wenn man dann noch selbst Hand angelegt hat, geht bei schönen Klängen direkt doppelt die Sonne auf!
 
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Danke.
Und das Gute...man hat keinerlei Skrupel, da auch später was zu modifizieren, wenn es einem in den Sinn kommt. Bei der originalen würde ich mir das dreimal überlegen.
Ich hatte die originale 2011 (?} ein paar Wochen hier, war schon nice.
Trotzdem schickte ich sie zurück, da ich vom Sound nicht restlos überzeugt war. Toll sah sie natürlich aus. Das hat sich eingeprägt.
Derzeit sind Antiquity 1 PUs drin, die ich nach wie vor gut finde. Mich würden ja mal die Lollar interessieren. Hat jemand mit denen schon mal Erfahrungen gemacht?
Eigentlich finde ich schon etwas zu teuer, aber einige schwören drauf.
 
Okay Leute, sorry, Kopf wie Sieb. 4 Jahre sind ne lange Zeit, wenn viel passiert.
Der Body ist natürlich Alder (Erle). Jetzt hab ich extra nochmal die alten Papiere raus gekramt. :rolleyes:
Ein wahnsinnig schönes Holz im Rohzustand - das trifft natürlich trotzdem zu. Hat eine vergleichsweise feine Zeichnung und leicht rötliche Grundfarbe. Ich erinner mich noch, wie ich den Body bestaunt habe :)
Die gute Verarbeitung von Warmoth war einfach schön anzuschauen.
Nicht unbedingt ein Leichtgewicht, aber das finde ich gut.
Walnuss hatte ich irgendwie falsch im Kopf durch die Beize.

Hier die Original-Specs:

Model: Jazzmaster®
Orientation: Right handed
F-Holes: None
Scale: 25-1/2"
Wood: Alder
Rout: Top Rout
Pickup Rout: Standard Jazzmaster®, None (Middle), Standard Jazzmaster®
Controls: None
Bridge: Standard Jazzmaster® Bridge And Tremolo
Jack Rout: No Side Jack Hole
Battery Box: No Battery Box Rout
 
In den letzten zwei Jahren wurden so viele Jazzmaster-Modelle auf den Markt geworfen, dass dieser Gitarrentyp schon bald nicht mehr als Nischenprodukt zu sehen ist.
Jetzt auch mit aktiven Keramik Humbuckern:

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Moin Moin! Hat jemand Erfahrungen mit (splittbaren) Humbuckern am Steg für eine Jazzmaster gemacht? Um die Originaloptik zu bewahren, interessieren mich da besonders die Varianten von Barfuss und the Creamery
 
Bin mir nicht sicher ob das wirklich hier hin gehört. Aber was ist das für ne Fender Gitarre, die der Dude bei 0:15 spielt?

 
Fender Custom/Maverick. Soweit man das erkennen kann.
 
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Das stimmt, es handelt sich hier offensichtlich um eine Maverick / Custom. Die wurden Ende der 60er aus übrigen Teilen der Fender XII, der Mustang und dem Bass V zusammengeschustert. Die Kopfplatte der Fender XII wurde gekürzt und der Hockey-Schläger wieder oben drauf gesetzt. Der Body (vom Bass V, Fender XII oder Jazzmaster?) wurde etwas zersägt, damit er eine eigene Form bekommt. Die Tonabnehmer sind Fender XII Teile und das Tremolo ist von einer Mustang. Das Ganze gabs glaub nur ein, zwei Jahre unter den Namen Custom oder Maverick.

Ich bin ja bekennender Fan von den seltsamen Fender Entwicklungen und hatte vor einiger Zeit einen selfmade Maverickbody von nem Typen aus USA bekommen und daraus meine eigene Version der Maverick (mit mehr Mustang-Einschlag) gebaut.

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Richtig schickes Teil! Die hätte ich auch gern :)

:saliva:
 
Moin Moin! Hat jemand Erfahrungen mit (splittbaren) Humbuckern am Steg für eine Jazzmaster gemacht? Um die Originaloptik zu bewahren, interessieren mich da besonders die Varianten von Barfuss und the Creamery

Keine Erfahrung mit splittbaren JM Pickups gemacht - allerdings hab ich in meiner '72 Tele Thinline RI die WideRange Humbucker von The Creamery und bin wirklich sehr zufrieden. Ich habe diese zwar auch als splittbare Pickups installiert, muss aber gestehen, dass ich das kaum nutze (werde das wohl irgendwann in Serie/Parallel modifizieren).
 
Beneidenswert, was für Gitarren die Swagger von Chicago Music ausprobieren dürfen. Aber bevor der GAS-Ausbruch kommt erst mal die Kontrollfragen: Finde ich die geil? -Ja. Will ich sie haben? -Ja. Will ich die lieber haben als eine Jazzmaster, eine Jaguar und eine Mustang? -Nein. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Moin Moin! Hat jemand Erfahrungen mit (splittbaren) Humbuckern am Steg für eine Jazzmaster gemacht? Um die Originaloptik zu bewahren, interessieren mich da besonders die Varianten von Barfuss und the Creamery
Meine Mexiko Jaguar Special HH hatte blendbare Humbucker, das fand ich schon sehr gut und ich bereue es, dass ich die für 'ne Neuanschaffung verkauft habe.
 
Finde ich die geil? -Ja. Will ich sie haben? -Ja. Will ich die lieber haben als eine Jazzmaster, eine Jaguar und eine Mustang? -Nein. :)

Ich schon :) Die Sounds kriegt man natürlich mit einer Mustang oder Jazzmaster auch so ähnlich hin. Aber die Kombi aus sehr breiten Griffbrett, Mustang Trem und den outputstarken, rauschfreien 2x3-Single Coils finde ich ziemlich cool. Plus der weird-Faktor der unglaublichen Kopfplatte und die bizarre historische Komponente. Doch, dafür würde ich mich durchaus von 2-3 meiner Gitarren trennen. Interessanterweise sind die Mavericks laut Reverb Priceguide auch noch bezahlbarer als gleich alte Jazzmaster, die wesentlich leichter zu finden wären. Naja, eh nur Spinnerei von Europa aus betrachtet. Hier kann man die Preise wohl locker verdoppeln, die man dafür zahlen müsste. Realistischer ist es tatsächlich, sich etwas ähnliches zu bauen. Und da würde ich dann doch ein paar Sachen anders machen als die CBS-Resteverwerter.
 
Moin Moin! Hat jemand Erfahrungen mit (splittbaren) Humbuckern am Steg für eine Jazzmaster gemacht?

Keine Erfahrung mit splittbaren JM Pickups gemacht - allerdings hab ich in meiner '72 Tele Thinline RI die WideRange Humbucker von The Creamery und bin wirklich sehr zufrieden. Ich habe diese zwar auch als splittbare Pickups installiert, muss aber gestehen, dass ich das kaum nutze (werde das wohl irgendwann in Serie/Parallel modifizieren).
In meiner Firestar steckt in Stegposition ein WR Humbucker von Curtis Novak mit Seriell/Parallelschaltung. Splitschaltungen sind ja in aller Munde bzw. kann man sich leichter etwas darunter vorstellen (man erwartet halt einen Singlecoilsound). Oft sind die Ergebnisse dann ernüchternd, weil die Pickups nicht dafür gewickelt wurden, gesplittet endgeil zu klingen. Da ist eine Umschaltung zwischen seriell und parallel oft die häufigere Variante. WR-Pickups klingen ja eh wie eine gute Mischung zwischen Humbucker und Singlecoil.
Bei meiner gibt die serielle Schaltung einen schönen Extraschub. Mit Booster ist auch harte Verzerrung drin (für meine Stonerphantasien reicht es mehr als ;)). Ein Highpass entschlackt auf Wunsch den Bassbereich. Alles Varianten, die ich tatsächlich auch benutze.
 
Hi Leute,

hab seit Freitag eine 60th Anniversary in Daphne Blue und bin eigentlich sehr zufrieden. Die Gitarre kam ja mit den Werkssaiten ( 0.09 - 0.42 ) da hat mir der Sound eigentlich sehr gefallen. Was spilet ihr für Saitensätze ?
 
Ich 10 - 46
 
0.11er gelten meines Wissens nach eiegntlich als unterster Standard. Darunter geht natürlich auch. Aber in der Regel ab 0.11er aufwärts. Wie gesagt. Meiner Erfahrung nach. Im Endeffekt bleibt dir das selbst überlassen. Ich will keinen quatsch erzählen, deshalb korrigiert mich bitte, wenn ich irre. Aber der Einsatz dickerer Saiten ist doch auch der misserbalen Brücken Konstruktion zu schulden. Oder? Die letzte Jazzmaster die ich gebraucht bei einem Herren in Dormtund ersteigert hab, meinte, dass die Werksbrücken mit einem 0.13er Satz ohne Probleme funktionieren würden. Ich hab es nicht ausprobiert und habe auf beiden Jazzmaster Gitarren eine Matsery Bridge. Daher stellt sich das Problem mit der Brücke bei mir nicht mehr und somit könnte man sogar einen 0.9er Satz aufziehen. Aber wer will das schon? Ich jedefnalls nicht :). Brauch was zwischen den Fingern. Ist letztlich aber alles eine Frage der Gewöhnung denke ich.
 
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Auf der Jaguar spiel ich 11er - wegen der kurzen Mensur. Auf der Jazzmaster sind 10 er für mich super.
 
Aktuell hab ich 09-46 drauf. Die fühlen sich furchtbar labberig an. Sonst 10-50 oder 11-52 (damals wegen Drop C). Ja, auch Stonerrock geht mit der JM hervorragend.
 
Vielen Dank Leute für die schnellen Antworten. Problem ist nur, die Gitarre kam werksseitig mit 0.9 - 0.42 und damit hat mir der Klang sehr gut gefallen. Leider hatte ich das Problem, das mir die dünne E- Saite so ab dem 12 Bund immer den Ton abstirbt.
Hab jetzt 10 - 46 und damit ist es schon besser, allerdings gefällt mir der Klang bei weitem nicht so wie mit 0.9 - 42 !
 
Hier mal meine letzter Stand.

modded.jpg


Den originalen Bridge-Pickup behalte ich, weil der durchaus ziemlich gut ist. Mit dem ausgetauschten Bridge-Pickup machen die Splittingregler viel mehr Sinn, denn da konnte man vorher nicht so viel hören.
 
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