hmnaja, wenns interessiert:
Wie man hier gut sieht, sind bei dieser Konstruktion 2 Federn involviert, die auf der einen Seite an der Grundplatte hängen und auf der anderen an 2 Stiften:
Wie man hier leider nicht so gut sieht (oder evtl. waren es am Anfang auch nur 2 Stufen, bei aktuellen Modellen sind es auf jeden Fall 3), verfügen diese Stifte über je 3 Führungsrillen für die Feder. Defaultmäßig hängt sie in der Rille, die der Grundplatte am nächsten ist. Das hat die niedrigste Spannung und entspricht der Einstellung für eher leichte Saiten (also 9' oder dünner, sag ich mal). Hängt man die Feder in die Rille, die am weitesten von der Grundplatte weg ist, hat man die maximale Federspannung. Damit ist man auf der sicheren Seite mit Saiten der Stärke 11 oder stärker. Dazwischen ist eben dazwischen (sollte also für 10' passen), oder wenn einem das Trem auf maximaler Spannung doch zu hart ist.
Das Verschieben der Feder ist ein ziemliches Gepopel, aber es führt definitiv zu einem verstimmfreien Trem, wenn man für seine Saitennstärke die passende Stufe wählt.
Hier noch mal ein Bild der Oberseite:
Der Pfeil zeigt übrigens, wo man mit nem Sechskant den Trem-Arm arretiert. Mit (blöderweise) einem anderen Sechskant kann man die Höhe der "Zigarre" justieren. Dreht man sie nach unten, wird der Andruckwinkel auf die Bridge steiler, die damit auch zuverlässig wieder in die Nullposition geht nach Trem-Benutzung.
Also: 1) Federspannung passend zur Saitenstärke wählen, 2) Zigarrenförmiges Tailpiece so weit runterschrauben, dass zwischen Saiten und Grundplatte des Trems noch so ca. 2 mm Spiel sind. Ergebnis: (Sogar Dive-) Bombensicheres Trem
Woher ich das weiss? Von dem da:
http://www.youtube.com/watch?v=szhosCnwxBQ