Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

@Del Pedro: Wenn zwei nicht perfekte Systeme kombiniert werden, ist die Warscheinlichkeit gering, das etwas Gutes dabei herauskommt...

@Turbopowerdamian: Der Sonic Youth Tech hätte das aber anders gelöst. Umwickel die Studs doch einfach mit Tape, bis Du sie in die Hülsen pressen musst. Das ist unauffälliger und erhält die Coolness der Gitarre.
 
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Ich muss mal kurz dazwischenfunken ... vorher habe ich die Tonabnehmer meiner Squier Vintage Modified Jaguar gegen ein Fender Pure Vintage 65 Set getauscht. Technisch soweit alles ok. Nur habe ich Probleme mit der Tonabnehmerhöhe. Ich bringe einfach kein ausgewogenes Verhältnis zwischen Neck und Bridgepickup hin. Der Bridge Pickup ist so hoch wie möglich, der Neck Pickup so niedrig wie möglich geschraubt. Allerdings ist der Halstonabnehmer immer noch zu laut. Ich habe stark das Gefühl, dass ich den Tonabnehmer am Hals noch runterschrauben könnte, nur funktioniert das gerade "irgendwie" nicht. Die Schrauben sind zwar weit ins Holz geschraubt, allerdings habe ich mehr das Pickupcover reingeschraubt, als den Tonabnehmer selbst. Sprich, das Cover ist mittlerweile sogar etwas gebogen, der Tonabnehmer trotzdem nicht weiter unten. Hier ein Bild zur Verdeutlichung:

DSC_0780~2.jpg


Kennt jemand von euch das Problem? Die Stock Tonabnehmer ließen sich natürlich einwandfrei justieren, sonst hätte ich mich längst erkundigt. Danke im voraus!
 
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:D Danke, sieht mit Tape definitiv besser aus, ist auch besser als ohne alles, aber ich meine die Alu-Folie hat noch stabiler gemacht...
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Kennt jemand von euch das Problem? Danke im voraus!

Ja, der Klassiker aller Offset-Pickup Probleme. Die authentischen PUs haben etwa gleiche Werte, weshalb man die Lautstärke nur durch eine entsprechende Höhenjustierung der PUs regulieren kann. Wenn der Neck-PU nicht niedriger eingestellt werden kann, ohne, dass die Kappe quetscht, würde ich den Bridge-PU höher justieren. Du kannst zum Beispiel ein Schaumstoffpolster unter den Bridge-PU legen (lassen), damit er höher justiert ist. So habe ich das mit meinem '62er AVRI Bridge-PU gemacht und bin sehr zufrieden mit der Lautstärkegleichhheit.
 

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also so extrem kenne ich den Effekt nicht, dem Grundsatz nach aber schon. Würde erst mal testen, ob es was bringt die PUs untereinander zu tauschen. Vielleicht wurden sie ja verwechselt. Dann, irgendwo muss der offensichtliche Widerstand des PU gegen tieferlegen ja herkommen. whatever es ist, das muss weg. liegt da irgendwas auf dem Schlagbrett auf? Hat Dein Korpus eine Warze, ist ein Nagel unterm Pickup? man weiss es nicht. Wenn das dann immer noch nix hilft hast Du doch bestimmt auch die Schaumstoffmatte unterm Abnehmer, da kannst Du noch etwas abtragen.

oder liegt der einfach auf weil er höher baut als der squier pu? dann was Damian sagt ;)
 
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Würde erst mal testen, ob es was bringt die PUs untereinander zu tauschen

Die Pickups sind schon richtig verbaut. Zumindest so, wie es im Schaltplan vorgesehen ist bzw. klingt der Halstonabnehmer auch deutlich bassiger und der Bridgetonabnehmer höhenlastiger.

Hat Dein Korpus eine Warze, ist ein Nagel unterm Pickup?

Die Kabel der Pure Vintage Pickups sind schon etwas fetter als die der Stock Tonabnehmer. Auf etwas anderes kann ich es wirklich nicht schließen ... Vor allem tritt das Problem auf beiden Seiten des Tonabnehmers auf. Vermutlich wäre die Lösung des Problems, die Kabelführung zum Rhytm Circuit etwas zu vertiefen.

DSC_0781~1.jpg

Die Schaumstoffmatte habe ich entfernt - ohne Besserung. Beim Bridge Tonabnehmer habe ich übergangsweise Federn zwischen Pickup und Bohrung gelegt. So lässt sich der Lautstärkenunterschied zwar ausgleichen, allerdings sind mir die Tonabnehmer einfach zu hoch, der Sound zu komprimiert. Hauptsächlich habe ich mir das Set zugelegt, um sowohl meine Strat als auch die Jaguar ohne am Amp rumdrehen zu müssen spielen zu können. Aber die Jaguar Tonabnehmer sind einfach zu nah an den Saiten ...
 
Die Pickups sind schon richtig verbaut. Zumindest so, wie es im Schaltplan vorgesehen ist bzw. klingt der Halstonabnehmer auch deutlich bassiger und der Bridgetonabnehmer höhenlastiger.

Das kann aber auch an ihrer Position auf dem Korpus liegen, also, dass der Neck-PU bassiger klingt und der Bridge-PU höhenlastiger. Ist ja auch so, wenn Du die Saiten an den Positionen unplugged spielst.
 
Bekommt man hier eigentlich irgendwo brauchbare Jazzmaster Bodys her? Also bei Warmoth in den USA könnte man ja welche bestellen. Aber Versand, Zoll und Mwst. machen das ganze irgendwie nicht so attraktiv. Aber die Bodys bei warmoth sollen ja erste Sahne sein. Und scheinbar kann man sich da auch lackierte Bodys ordern, mit der entsprechenden Wunschfarbe, oder hab ich da was falsch verstanden?

Was gibt es den hier zu lamde für Möglichkeiten. Meint ihr man könnte mal beim Deimel in berlin fragen ob er klassische Fender Bodys hat? oder eher unwahrscheinlich?
 
Hat keiner einen Tip bzgl. Jazzmasterbody?
 
Gibts bei Guitarbuild.co.uk
 
Zum Mäuse melken.

Ich habe mich bzgl. des Fender Jazzmaster Floating Tremolosystems Made in USA mal an Fender in Düsseldorf gewandt. Die haben mir eine entsprechende Produktnummer mitgeteilt, die ich an Thomann weitergelietet habe. Seit heute hat Thomann nun das Fender Jazzmaster/Jaguar Floating Tremolsystem als Preorder in ihrem Webshop. So weit so gut. Das Problem ist, dass das System nicht Made in USA sondern Made in Mexico ist. Was für n Bullshit. Ich hab jetzt noch mal Fender angeschrieben und denen gesagt, dass das von mir gesuchte Produkt, nicht unter der angegebenen Produktnummer zu bekommen ist. Bin mal gespannt was da noch kommt.

Ich möchte dennoch mal hier nachgefragt haben, ob jemand so ein Made in Mexico Tremsystem schon mal testen konnte. Ich nehme ja mal an, das die die gleiche Qualität haben, wie die japanischen Systeme. Denn Mexico ist ja nur die neue Produktionsstätte für günstigere Fender Modelle. Daher nehme ich an, das die verwendeten Komponenten nicht aufeinmal durch hochwertigere USA Komponenten ersetzt werden. Ich gehe mal stark davon aus, dass die aktuelle Laquer-green ( was auch immer ) Made in Mexico Jazzmaster, die seit ungefähr 2014 erhätlich ist, eben dieses Made in Mexico System hat.

Vielleicht irgend jemand eine Ahnung. Ich gebe sicher nicht 100 Euro für ein minderwertiges System aus, dass ich im Grunde bereits besitze.
 
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Das kann schon sein. Die Pickups der vorletzten American Standard Serie waren auch MiM. Dass alle Teile aus USA stammen ist keine Voraussetzung um eine Gitarre als dort hergestellt zu bezeichnen. Bin mal gespannt was sie antworten :)
 
Ich möchte mich nochmal kurz dazwischen klinken. Das Höhenproblem habe ich mittlerweile lösen können, nur der Output Unterschied zur Strat ist halt noch deutlich. Deswegen auch meine Frage, ist das normal? Spielt jemand auch beide Modelle am selben Amp und kennt das “Problem“, dass beide unterschiedlich laut sind?
 
Unterschiedliche Lautstärke unterschiedlicher Gitarren? Finde ich schon normal. Deshalb habe ich damals u.a. meine Strat verkauft. Sie klang mir einfach zu dünn. Das kann live schon nerven. Was man da machen kann? Im Endeffekt nicht viel ausser nachregeln. Oder es ist doch etwas falsch verkabelt.

Hast Du mal versucht den PU der leiseren Gitarre direkt an den Ausgang zu löten? Wenn das hilft dann könnte man evtl. Die Elektrik noch tunen.
 
Gitarren sind unterschiedlich laut. Meine Tele war immer "lauter", also heißer udn hat eher gezerrt. Meine JM war perliger (und tatsächlich twangiger) und glasklar. Deswegen gibt es keine Tele mehr. :D
 
Fein! Immerhin ist das ein bekanntes Problem, auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass ihr deswegen gleich eure Gitarren veräußert...

Hast Du mal versucht den PU der leiseren Gitarre direkt an den Ausgang zu löten? Wenn das hilft dann könnte man evtl. Die Elektrik noch tunen.

Das würde heißen, man umgeht die Klangregelung über die Potis und geht direkt zum Output? Ich kann eine Gitarre zwar verkabeln, mit der Schaltung an sich habe ich mich nur noch nie wirklich auseinandergesetzt ... wäre allerdings eher uncool, da die Strat unglaublich geil auf mein Fuzz Face reagiert und damit stark am Einsatzzweck der Klampfe zweifeln würde. Wenn ich denn überhaupt richtig liege.

Ein Booster wäre halt die etwas kostspieligere Lösung ... allerdings auch die einfachere.

Gitarren sind unterschiedlich laut. Meine Tele war immer "lauter", also heißer udn hat eher gezerrt.

Kann ich mir vorstellen! Ironischerweise kann meine Tele mit Fender Broadcaster Pickups an Output nicht ganz mit meiner Strat (SD Antiquity II Surfer Pickups) mithalten ... die Jag reißt es halt raus ... Sehr schade, dass deine Tele deswegen gehen musste. Vielleicht sind solche vermeintlich unangenehme Situationen manchmal nötig, weil man bestimmtes Gear einfach nicht braucht, man aber nicht so ohne weiteres loslassen möchte. Ich frage mich bei jeder neuen (Singlecoil) Gitarre, warum ich das Teil überhaupt gekauft habe. Das sind Nuancen, die kein Mensch, nicht mal die eigene Band wirklich wahrnimmt. Aber man spielt sein Instrument halt vor allem für sich selbst und nicht nur in Bands.
 
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Ich unterbreche ungern, aber bzgl. der Jazzmaster Bodys die man unter guitarbuild.co.uk ordern kann habe ich eine kurze frage.
Es gibt dort insgesamt drei Jazzmaster Bodys zu kaufen.
https://www.guitarbuild.co.uk/collections/guitar-bodies/products/jm-body-818070
https://www.guitarbuild.co.uk/collections/guitar-bodies/products/jm-body-817578
https://www.guitarbuild.co.uk/collections/guitar-bodies/products/jm-body-817561
Der wesentliche Unterschied liegt im Hilz selber.
Unter der jeweiligen Spezifikation der einzelnen Bodys ist unter Weigth immer "Pieces" angegeben. Ich kann mir keinen Reim darauf machen, was es damit auf sich hat.

Ist zwar erstmal ein Projekt für die Zukunft. Aber gut Ding braucht Weile. Daher kann man ja schon mal mit der Planung anfangen. Ich würde im falle eines Erwerbs, einer der Bodys wohl den Alder für 140 Pfund bevorzugen.
Mal ganz grundsätzlich. Kann ich davon ausgehen, dass die Hälse meiner CIJ und MIA Jazzmaster ohne weiteres auf den Body passen?
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Ach wahrscheinlich ist mit "Pieces" gemeint, aus wievielen Teilstücken der Korpus zusammengesetzt ist.
 
Und nochmal eine kurze Neuigkeit bzgl. des Floating Tremolos. Ich habe sowohl beim Musicstore als auch bei Thomann jetzt mal die Produktnummern durchgegeben die sich unter diesem Link hier finden lassen:
http://www.alphabetcityblog.com/2012/02/cijmij-fender-jazzmaster-tremolo.html

Der Musicstore hat bereits geantowrtet. Das American Vintage Tremolo ist für 99 Euro zu haben. Der Hebel für 12,90. Allerdings nur als Sonderbestellung gegen Vorkasse. Was jetzt nicht weiter schlimm ist, sofern die Sonderbestellung nicht ein Rückgaberecht ausschließt. Das bringe ich derzeit noch in Erfahrung. Wie dem auch sei. Das Made in Mexoci System läuft unter einer anderen produktnummer. Der fehler lag auf Seiten des Online Kundenbetreuers von fender in Düsseldorf. Der hat mir einfach eine falsche Produktnummer zukommen lassen. Man hätte vermuten können, dass sich diese Nummer einfach inzwischen geändert hat. In Anbetracht der Tatsache, dass ich dem Musicstore nun aber nicht die Nummer habe zukommen lassen, die ich vom Online Support von Fender erhalten habe, nehme ich stark an, dass es sich nun um das richtige System handelt. Stutzig macht mich allerdings noch, dass der Preis für das System Made in USA genauso hoch ist, wie das System Made In Mexico. Nämlich 99 Euro. Also so ganz 100% bin ich noch nicht überzeugt. Daher habe ich beim Musicstore auch noch einmal genau nachgehackt, ob es sich jetzt wirklich um ein MIA Produkt handelt und nicht vielleicht doch ein MIM ist. Wir werden sehen. Sobald ich mehr weiß, gebe ich hier bescheid. Auch wenn ich den Eindruck habe, dass es niemanden so wirklich interessiert :)
 
So! Nach langem hin und her habe ich jetzt scheinbar Gewissheit :)
Das Fender Floating Tremolosystem, das durch das Musikhaus Thomann nun aufgrund meiner Nachfrgae angeboten wird, ist nicht Made In Mexico sondern Made in USA. Es handelt sich lediglich um einen Fehler in der Produktbeschreibung. Sicher wird es immer noch den ein oder anderen Skeptiker geben, der der Sache nicht traut. Und ich gebe zu, dass ich selber auch erst davon überzeugt bin, wenn ich das Teil in meiner eigenen Hand halte. Da das Produkt bei Thomann im Webshop ausgezeichnet ist und auf Anfrage bestellt wird, gilt es auch nicht als Sonderbestellung. Man hat also die üblichen 30 Tage Money Back und 3 Jahre Garantie auf das Produkt. Lieferzeit beträgt in etwa 4 Wochen. Kauft es oder lasst es. Ich werde mir das Teil jedenfalls ordern. Denn es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das japanische System ist meines Empfindens nach klappriges Spielzeug im Gegensatz zum MIA System.
 
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Nochmal auf die unterschiedlichen Lautstärken verschiedener Gitarren:
Ein EHX LPB-1 tut da ganz gute Dienste...
 
So! Nach langem hin und her habe ich jetzt scheinbar Gewissheit :)
Das Fender Floating Tremolosystem, das durch das Musikhaus Thomann nun aufgrund meiner Nachfrgae angeboten wird, ist nicht Made In Mexico sondern Made in USA. Es handelt sich lediglich um einen Fehler in der Produktbeschreibung. Sicher wird es immer noch den ein oder anderen Skeptiker geben, der der Sache nicht traut. Und ich gebe zu, dass ich selber auch erst davon überzeugt bin, wenn ich das Teil in meiner eigenen Hand halte. Da das Produkt bei Thomann im Webshop ausgezeichnet ist und auf Anfrage bestellt wird, gilt es auch nicht als Sonderbestellung. Man hat also die üblichen 30 Tage Money Back und 3 Jahre Garantie auf das Produkt. Lieferzeit beträgt in etwa 4 Wochen. Kauft es oder lasst es. Ich werde mir das Teil jedenfalls ordern. Denn es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das japanische System ist meines Empfindens nach klappriges Spielzeug im Gegensatz zum MIA System.

Interessant. Ich habe eine RW. Was ist denn da drauf? Zufrieden bin ich nicht, aber für ein Staytrem reicht der Unmut noch nicht. Zumal ich ja eh keine Gitarre mehr aktiv spiele, aber ich will einfach nicht ohne JM sein. :D
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Ist es das hier?
 

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