Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Ich hab den Headstock einfach ohne Decal belassen...
 
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Vielen Dank. Die Original-Lackierung vom Body habe ich mattiert (erst mit 00er Stahlwolle aufgeraut, dann mit 000er Stahlwolle nachbehandelt, um die Schmutzempfindlichkeit zu verringern). Den Farbton für den Headstock habe ich mir aus drei verschiedenen Tönen Revell-Emaillie-Lack gemischt. Hier (klick) sind alle Details :)

z.Zt habe ich selbst gewickelte Sidewinder Pick-Ups montiert. In der Zerre klingt es auf der Brücke schon verdammt nach Power-Strat:

Clean können die PUs auch, dann klingt's auch mehr nach Jazzmaaster...
 
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Sieht sehr professionell und gut aus! Auch die Block-Inlays sind sehr cool!

 
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Liegt leider auch daran, dass es sich für die VM Serie z.B. anbietet einen Matching Headstock zu machen und es einfach _keinen_ Squier Decals zu kaufen gibt (außer vielleicht Sonderanfertigung). Ich plane schon lange mit einer VM Jaguar und würde dort auch den Headstock umlackieren und suche deswegen schon längerem nach einen Squier Decal für Jaguars. Aber kann dich gut verstehen.
ich habe mich vielleicht etwas krass ausgedrückt... Es gibt durchaus Gründe, eine Fake-Fender zu basteln. Klar, ein Headstock umlackiert mit Logo sieht schon schön aus. Ob dann da Squier oder Fender steht....
Mir ist vor kurzem eine Modern Player Jaguar mit einem Squier VM Jaguar Hals zugelaufen. Versteht ihr was ich meine? Irgendwer spielt jetzt ne Squier Jaguar mit nem Fender Hals. – Und ich ne Fender mit nem Squier Hals ;-)
Leben und leben lassen...
 
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Na wer postet denn hier ungefragt Material das dem herren nicht eigen ist? :D
Nee kleiner Schwerz. War ja deine Version des Stücks. Und soweit ich weiß war nur der Anfang von mir daraus noch übrig!
Und selbst wenn, solls auch nur ein Scherz sein.
 
Die Squier Gitarren welche ich habe (VM Jag, Duo Sonic und die Jarman), stehen den Mexikanischen in nichts nach. Lediglich die Hardware fühlt sich bei der VM Jag nicht so hochwertig an. Bei der Jarman hat ein Tuner viel Spiel, dies stört aber nicht, da sie sehr Stimmstabil ist. Bespielen lassen die sich alle Drei super. Klar, im direkten Vergleich klingt die VM etwas "blechern", aber auch dies kann je nach Song seinen Reiz haben. Ich verstecke meine Squier nicht, gutes Preis-/Leistungsverhältnis m.M.n.. Ich sehe aber auch immer mehr Squier auf den kleinen Bühnen (mehr Bässe als Gitarren, aber immerhin). :)

Was anderes :-(

Bei der Limited Edition in Blonde habe ich mich zurückgehalten, jetzt habe ich gerade diese hier entdeckt! :eek:

https://www.chicagomusicexchange.co...tion-w-hardshell-case-cme-exclusive-pre-order



WTF, dabei bin ich eigentlich mehr als zufrieden mit dem was ich habe... :ugly:
 
Der Korpus der Bullet Mustang lädt übrigens schön zum Modden ein:

FullSizeRender.jpg
 
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Mal eine Frage am Rande...
Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass mir bei den Jazzmaster Gitarren beim spielen der Sound ein wening missfällt. Es geht aber nicht um den Grundcharakter des Sounds, sondern darum, dass mir die Töne zu sehr ploppen und zu kühl wirken. Ich habe jetzt den Tip bekommen, die Potis auszutauschen. Da Fender wohl Potis mit recht hohem Widerstand verbaut. Mir wurden 500er oder 250k Potis empfohlen. Dadurch sollen die Pickups wärmer und weicher klingen. Hat jemand Erfahrungen damit? Und welche Potis genau sind denn für eine Jazzmaster geeignet? Also welches Fabrikat? Oder ist das letztlich egal?
 
Und welche Potis genau sind denn für eine Jazzmaster geeignet? Also welches Fabrikat? Oder ist das letztlich egal?

Wenn die Werte gleich sind, klingt das Ergebnis auch gleich. Die Bauteile haben kein messbares "Ansprechverhalten" oder sowas. Allerdings gibt es teilweise starke Fertigungstoleranzen, was die Werte angeht... Empfehlen würde ich Dir "Orange Drops", das sind so Öl-Kondensatoren, aber wie gesagt, im Prinzip ist es egal welche Du nimmst, wenn die Werte gleich sind.

Haste Karten für die Neubauten bekommen?
 
Wenn die Werte gleich sind, klingt das Ergebnis auch gleich. Die Bauteile haben kein messbares "Ansprechverhalten" oder sowas. Allerdings gibt es teilweise starke Fertigungstoleranzen, was die Werte angeht... Empfehlen würde ich Dir "Orange Drops", das sind so Öl-Kondensatoren, aber wie gesagt, im Prinzip ist es egal welche Du nimmst, wenn die Werte gleich sind.

Haste Karten für die Neubauten bekommen?
Du redest hier vom Tone-Kondensator...

Ich hatte in meiner Squier glaub 250er Potis verbaut, klang ziemlich angenehm und rund.
Früher wurden ja glaub 1000er Potis bei Jazzmasters verwendet, mittlerwile wahrscheinlich 500er. Aber bei Singlecoils ist man mit 250kohm nie verkehrt finde ich.
 
@Nihil21: Im Squier VM-JM waren zwei lineare 1 MΩ Pots verbaut, die hatte ich mal gegen logarithmische 250 kΩ Pots getauscht. Auf der Brücke war das brauchbar, nicht aber am Hals. Volume habe ich wieder zurück gebaut, so empfinde ich es als gute Lösung. Mit dem lineare 1 MΩ Pot kann man erstaunlich gleichmäßig das Valumen regeln, für den Ton ist der Regelweg aber sehr sprunghaft ;) das kann der logarithmische 250 kΩ Pot viel besser. Er bringt dem Bridge-Pu auch mehr Wärme, ohne den Neck-Pu in die Sümpfe zu schicken.
Die Änderung hilft aber nur bei der Klangfarbe, das perkussive Ploppen kannst Du nur mit einer anderen Bridge verhindern. - Deswegen wird doch immer noch die so oft verfluchte JM-Bridge verbaut, weil sie den Sound so prägt. Diese Konstruktion wirkt auf die Saitenschwingung fast wie eine Vollbremsung, dadurch wird der Sound sehr perkussiv. Ich liebe dieses ploppen der Saiten, habe es aber bei dem VM-JM mit der fixen Montage der Schaller Rollerbridge leider eliminiert.
 
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Die Änderung hilft aber nur bei der Klangfarbe, das perkussive Ploppen kannst Du nur mit einer anderen Bridge verhindern.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich habe auf meinen beiden Jazzmaster Gitarren jeweils eine Mastery Bridge montiert. Und es ploppt immer noch wie sau.

Im Squier VM-JM waren zwei lineare 1 MΩ Pots verbaut, die hatte ich mal gegen logarithmische 250 kΩ Pots getauscht. Auf der Brücke war das brauchbar, nicht aber am Hals. Volume habe ich wieder zurück gebaut, so empfinde ich es als gute Lösung. Mit dem lineare 1 MΩ Pot kann man erstaunlich gleichmäßig das Valumen regeln, für den Ton ist der Regelweg aber sehr sprunghaft ;) das kann der logarithmische 250 kΩ Pot viel besser. Er bringt dem Bridge-Pu auch mehr Wärme, ohne den Neck-Pu in die Sümpfe zu schicken.
Ich verstehe diese Aussage nicht. Vielleicht bin ich noch zu verschlafen. Aber widersprichst du dir in diesem Satz nicht selbst?
 
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Na ja, die Mastery Bridge hat John Woodland ja extra so konstruiert, das der Jazzmaster Charakter erhalten bleibt. Die Bridge stützt sich weiterhin frei schwingend nur auf zwei Madenschrauben - eine starre Konstruktion sieht anders aus.
Die Flexibilität der Brückenaufhängung erhöht gleichermaßen das Absorbieren von Schwingungsenergie.
Ich habe einen asiatischen Händler entdeckt, der eine modifizierte Wilkinson Bridge als Jazzmaster Replacement Part anbietet:

ptb500rp_000.jpg

http://www.pop-guitars.com/shop/index.php?main_page=product_info&cPath=2_50&products_id=2794

Aber auch hier wirkt es so als würde sich die Bridge weiterhin auf kleine Madenschrauben auf der Unterseite der Stuts stützen. Wenn die Stuts jedoch in die Hülsen gepresst werden, dann sollte mehr Sustain möglich sein.

Ich verstehe diese Aussage nicht.

Zwei parallele 1 MΩ Pots bedämpfen den Sound wie ein 500 kΩ Pot, zwei 500 kΩ Pots wie ein 250 kΩ Pot und zwei 250 kΩ Pots wie ein 125 kΩ Pot. Je geringer der Wert des Gleichstromwiderstandes ist, desto stärker werden die Höhen bedämpft.
Mit dem Megaohm Pot plus 250 kΩ Pot liegt laut Ohmschen Gesetz ein Gleichstromwiderstand von 200 kΩ in der Schaltung, die Bedämpfung fällt also deutlich geringer aus als bei Strat oder Tele.
 
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Okay, das mit der Mastery bridge war mir nicht klar. Allerdings haben Sonic Youth auch Mastery Bridges benutzt und deren Jazzmaster haben dieses ploppen auch nicht. Mag auch noch an diverser anderer Modifikationen liegen. Aber das zeigt ja auch, dass es nicht nur an der Bridge liegen kann.

Was die Poti Sache angeht. Ich weiß zwar jetzt das ich Potis mit einem geringeren Gleichwertstromwiderstand benötige. Aber ich weiß gar nicht so genau ob ich das nun fürs Volume oder Tonepoti brauche. Schätze eher für das Tonepoti. Das habe ich im übrigen immer voll aufgedreht. Ich habe damit auch noch nie experimentiert. Bei keiner der Gitarren die ich jemals besessen habe. Keine Ahnung warum. Volume und Tone sind bei mir immer voll auf. Ist so ne neurotische Macke.
 
Ich hab' zum Thema JM-Bridge auf YouTube ein Vergleich der üblchen Verdechtigen plus Poptune Bridge entdeckt:



Volume und Tone sind bei mir immer voll auf.
Warum regelst Du denn nicht den Tone ein wenig runter? Das könnte doch schon den zu kühlen Sound anwärmen?
Ich hab' bei den Stock PU's wenn ich den Bridge PU ausgewählt habe, immer den Tone um 1/4 bis 1/3 runter geregelt...
 
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Warum regelst Du denn nicht den Tone ein wenig runter?
Gute Frage. Ich weiß es eben nicht. habe mir das einfach so angewöhnt. Ich glaube vor allem weil mir der Regelweg nicht passt. Habe immer das gefühl, dass zuerst nix passiert und gegen Ende dann viel zu viel. Ist beom Volumepoti und auch auch bei einem Volumepedal das gleiche. Auf 3/4 des Weges kaum veränderung und dann viel zu heftig.
 

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