Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Ich finde die ehrlich gesagt alle hässlich :) Die J Mascis JM ist allerdings eine super Gitarre, erstrecht für unter/um 500 Euro, muss ich sagen - nachdem ich sie mal in der Hand hatte. Da wäre eine weitere Farbe und kein Signature-Aufschlag natürlich eine feine Sache. Aber schwarze PU-Kappen auf goldem Schlagbrett auf rotem Lack? Meh.
 
Also ich finde die rote mit dem goldenen Schlagbrett echt schick. Wesentlich schicker als die J. Mascis in weiß. Geschmack ist halt verschieden :ugly:
 
Die Bariton find ich interessant - das bisherige Antigua Finish ist echt nicht mein Fall.
 
Die Baritone ist auch mein Favorit - das Antigua Finish hat auch bei mir einen Brechreiz erzeugt. Außerdem mag ich die Danelectro Bridge nicht.
 
Das Auge spielt und hört mit. Mein Favorit bleibt die rote
 
Ich finde die ehrlich gesagt alle hässlich :) Die J Mascis JM ist allerdings eine super Gitarre, erstrecht für unter/um 500 Euro, muss ich sagen - nachdem ich sie mal in der Hand hatte. Da wäre eine weitere Farbe und kein Signature-Aufschlag natürlich eine feine Sache. Aber schwarze PU-Kappen auf goldem Schlagbrett auf rotem Lack? Meh.

Ich finde die ebenfalls alle häßlich, so verlockend es auch sein mag, ´ne neue Gitarre für den schmalen Kurs zu bekommen. Aber dafür bin ich einerseits zu sehr Markenfetischst und andererseits zu oft in Gitarrenläden vom Handling und Sound diverser Squiers enttäuscht gewesen. Die Squiers sind ungefähr so ein Verbrechen an den Fenders wie die Epiphone Les Pauls zu den Gibsons...
 
Da schreibt der erklärte Markenfetischist... Was soll an einer Fender crafted in china besser sein als an einer Squier made in indonesia?
 
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Ich halte das auch für überbewertet. Ich krieg aus einer Fender USA nicht weniger Schrott aus meinen Händen als auf einer Squier. Und irgendwie finde ich es mittlerweile sogar ganz cool, wenn Squier drauf steht. Einfach als Statement gegen Markenpurismus. Und Nein! Ich habe keine Squier. Nur Fender. Japan und USA. Aber es wird mal Zeit. Ahh, dieses verdammte GAS. Aber ich habe einfach schon zu viele Gitarren. Und noch ne dritte Jazzmaster? Aber ich denke das ich schwach werden könnte, wenn mir die rote bei Kleinanzeigen für den guten Kurs über den Weg läuft :engel:. Einfach weil sie in meinen Augen schön ist. Besonders dann wenn man sie ordentlich runter rockt :ugly:. Die anderen Modelle finde ich allerdings optisch auch zum :igitt:
 
Da schreibt der erklärte Markenfetischist... Was soll an einer Fender crafted in china besser sein als an einer Squier made in indonesia?

Squier baut qualitativ minderwertige Einsteigergitarren zu Budget-Preisen. Fender-Modelle aus Japan und Mexiko sind größtenteils auch für den fortgeschrittenen Gitarristen brauchbar. Die von Dir gennanten "Fender crafted in china" - Gitarren hatte ich noch nicht in der Hand und kann sie daher nicht bewerten.
 
Die Modern Players fand ich nicht besser als 'ne Vintage Modified. Und die neuen Standads sind plötzlich billiger als die altem MiM`s. Was ist hochwertiger an einer 550 € Gitarre aus Mexiko im Vergleich zu einer aus Indonesien (gleiches Preissegment)? Die Lebenshaltungskosten in Mexiko sind höher als in Indonesien, dann sind auch die Lohnkosten höher.
Ein Gitarrist, der ein gewisses Niveau erreicht hat, sollte auf einer Squier (ab ca. 250-300 €) sein Publikum von seinem Können überzeugen können.
 
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Ein Gitarrist, der ein gewisses Niveau erreicht hat, sollte auf einer Squier (ab ca. 250-300 €) sein Publikum von seinem Können überzeugen können.
Mein Reden!
Trotzdem ist es natürlich schön eine Fender USA zu haben.
 
Ein Gitarrist, der ein gewisses Niveau erreicht hat, sollte auf einer Squier (ab ca. 250-300 €) sein Publikum von seinem Können überzeugen können.

Stimmt, das kann ein toller Gitarrist auch mit einer Sperrholz Affinity Strat für 109€ von Squier. Dennoch bin ich persönllich mit den <500€ Offsets von Squier nicht so gut zufrieden gewesen wie mit denen für >1000€ von Fender USA/Mexiko/Japan. Aber das ist ja das Schöne an so Hobbies wie Gitarren. Soll jeder mit dem glücklich werden, was er am liebsten mag. :)
 
Den Spaß möchte ich dir auch nicht verderben und das Image trägt in unserer westlichen Kultur stark zum Empfinden von Wertigkeit bei. Aber wieviele Profimusiker in den nicht westlich definierten Kontinenten haben für ein neues Instrument ein Budget unterhalb von 300,- € ?
Auch in Deutschland gibt es viele Musiker, für die ein Instrument für über 1000 € nicht zu rechtfertigen ist. Deswegen habe ich versucht, deine Aussagen zu relativieren.
Die "verbrecherischen" Untermarken Squier und Epiphone dienen den Topmarken Fender und Gibson doch nur zur Gewinnmaximierung mit der Möglichkeit ohne Markenverramschung den Niedrigpreissektor zu bedienen.
Ich bin jetzt nicht so im Thema, aber war Epiphone nicht Qualitativ auf Gibson-Niveau, nur kleiner oder finanziell schlechter gestellt als die fressende und somit jetzige Mutter Gibson?
War es mit Squier und Fender nicht noch krasser - hat sich die jetzige Muttermarke nicht den alten Qualitätsstandard durch den Squier-Kauf wieder besorgt?
 
Ich bin jetzt nicht so im Thema, aber war Epiphone nicht Qualitativ auf Gibson-Niveau, nur kleiner oder finanziell schlechter gestellt als die fressende und somit jetzige Mutter Gibson?
War es mit Squier und Fender nicht noch krasser - hat sich die jetzige Muttermarke nicht den alten Qualitätsstandard durch den Squier-Kauf wieder besorgt?

Ja, als eigenständige Marke (1928 bis 1957) und als Gibsontochter Anfang der 60er bis 1970 waren die Instrumente von Epiphone und Gibson gleichwertig. Dann ging das Elend mit der Produktionsverlagerung nach Asien los und gipfelt seit etwa 15 Jahren mit den Epiphone Made in China Instrumenten.

Squier ist eine 100%ige Fender-Tochter. In den 70er Jahren drängten japanische Hersteller (Ibanez ist wohl der heutzutage bekannteste) mit preiswerten Kopien auf den europischen Markt. Die dreistesten Kopien konnte Fender zwar per Gericht verbieten lassen, aber nachdem Ibanez einen guten Namen in Europa hatte, verkauften sich auch die eigenen Designs (die stark an die Strat angelehnt waren) wie geschnitten Brot. Fender löste das Problem teilweise, indem man ebenfalls in Japan fertigen ließ. Diese Gitarren bekamen den Namen "Squier - by Fender". Man selbst konnte sich natürlich kopieren soviel man wollte. Im Niedrigpreisbereich waren auch die meisten Squier nicht. Die Preise wären mit heutigen Fender-Mexico vergleichbar. Wie bei vielen Produkten wurde irgendwann auch Japan zu teuer und man zog nach Korea, Indonesien, China usw.. Dabei schwankte die Qualität der Squiers sehr. Die Japan Squiers werden mittlerweile hoch gehandelt, weil dort sehr gute Qualität produziert wurde. Leider versaute sich Squier aber danach seinen Namen mit schlechten Billigprodukten (inkl. Bodys aus mehreren Lagen Sperrholz)
 
Ich denke so schwarz/weiß darf man das nicht sehen. Klar baut Squier im unteren Preissegment (Bullet / Affinity) keine Profigitarren. Dennoch sind durchaus spielbare Teile dabei. Im oberen Bereich findet man schon auch für Profis verwendbare Gitarren (Vintage Modified, Classic Vibe). Diese Serien sieht man immer wieder auf Bühnen in den Händen von Profis. Und die JMascis Jazzmaster muss meiner Meinung nach keinen Vergleich mit einer Mexico scheuen. Und die in Japan gebauten Squiers aus den 80ern und 90ern sind ja mittlerweile über jeden Zweifel erhaben...
Ich freue mich immer, wenn ich auf einer Bühne eine Squier sehe.
Krätze krieg ich dagegen, wenn ich sehe, wie Leute ihr Squier Decal durch einen Fender Schriftzug ersetzen...
 
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Krätze krieg ich dagegen, wenn ich sehe, wie Leute ihr Squier Decal durch einen Fender Schriftzug ersetzen...

Liegt leider auch daran, dass es sich für die VM Serie z.B. anbietet einen Matching Headstock zu machen und es einfach _keinen_ Squier Decals zu kaufen gibt (außer vielleicht Sonderanfertigung). Ich plane schon lange mit einer VM Jaguar und würde dort auch den Headstock umlackieren und suche deswegen schon längerem nach einen Squier Decal für Jaguars. Aber kann dich gut verstehen.
 
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Liegt leider auch daran, dass es sich für die VM Serie z.B. anbietet einen Matching Headstock zu machen und es einfach _keinen_ Squier Decals zu kaufen gibt (außer vielleicht Sonderanfertigung). Ich plane schon lange mit einer VM Jaguar und würde dort auch den Headstock umlackieren und suche deswegen schon längerem nach einen Squier Decal für Jaguars. Aber kann dich gut verstehen.

Das ist ja mal das krasse Gegenstück zu den ganzen Decal-Switchern! :D Also wenn man schon bereit ist, aus ästhetischen Gründen in einen Matching Headstock zu investieren, würde ich mir da aber sowas von einen Fender-Decal draufhauen! :D Respekt vor Deiner Authentizität!
 
@Turbopowerdamian Ich hab auch kein Problem damit, wenn Leute verständlicherweise dann ein Fender Decal nehmen (Mich stört ja viel viel mehr der plastic truss rod plug bei den Squiers arghghhh!!). Jeder wie er mag und am Ende macht nicht das Decal die Musik (und wenn ein Fender Decal auf der Squier einem hilft selbstbewusster zu spielen, dann soll es so sein).
 
@TurbopowerdamianMich stört ja viel viel mehr der plastic truss rod plug bei den Squiers arghghhh!!
Puh, das kann ich nachvollziehen. Falls Du Dein Projekt mit dem Matching Headstock durchziehst, berichte hier bitte mal. Ich finde Matching Headstocks ebenfalls meganice.
 

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