Der Fender Custom Shop User-Thread

  • Ersteller meckintosh
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Ok, vielen Dank schonmal. Fräsen lassen würde ich da jetzt nicht unbedingt,so oft sollte man den Hals ja nicht einstellen müssen. Ansonsten muss ich echt sagen dass ich diese Klampfe liebe...
 
Das ist es sowieso immer ein bisschen, der Hals braucht ja eine Weile um auf die veränderte Spannung zu reagieren.

Richtig. Ich würde den Hals (je nach dem was du vor hast ) etwas lockern / oder spannen (nicht mehr als eine viertel Umdrehung) und dann die Saiten wieder Spannen. Dann das ganze erst mal so lassen und nach ein paar Tagen (oder länger !?!) kontrollieren. Ggf. muss dann der Hals noch mal runter.

Probiere doch mal, ob die mit einem Schlitz die Schraube drehen kannst, wenn das PG runter ist. Vielleicht klappt es ja. Die Saiten sollten nicht auf Zug sein. Ggf. kannst Du so erst mal das lösen des Halses umgehen.
 
Vielen Dank, genau so werde ich es mal probieren beim nächsten Saitenwechsel!
 
Habe sie zwar schon im Offset Thread gepostet, aber doppelt hält besser ;-)

2011 Fender Custom Shop 1962 Relic Jazzmaster. Der Vorbesitzer hat ne Staytrem Brücke montiert, was sicher kein Nachteil ist. Ich bin begeistert! Die hat alles was ich an ner Jazzmaster wollte und was so in der Kombi nur schwer zu kriegen ist.

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Passenden Amp hast du ja auch noch dazu ..:great:
Was ist das eigentlich für ein modell ?
 
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Das mit dem Wertverlust kann ich mir kaum vorstellen. :D Ich finde es mittlerweile schon echt bedenklich, was man für eine Teambuilt von der Stange hinblättern muss.

Bei mir gibt es übrigens Neuigkeiten. Der Custom Shop hat mir vor einem Monat ein Bild des neuen Hals zugeschickt. Das war erstaunlicherweise nur über Facebook möglich. Sonst war dazu niemand in der Lage.

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Der Hals soll wohl in den nächsten Wochen hier eintreffen.
 
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Ich war diese Woche bei Thomann und auf der Suche nach eine Telecaster. Da ich Lefty bin, hat sich die Custom Shop Auswahl auf zwei Modelle beschränkt, die aber glücklicherweise auch relativ genau das waren, was ich suche. Gespielt habe ich also eine

- 51er Nocaster Relic (Esche, Mapleneck, 9,5er Radius, Loaded 50s Pickups)
- 52er Telecaster Relic (Esche, Mapleneck)

Die 52er war aufgrund klanglicher Unterlegenheit sofort raus, blieb mir also die 51er Nocaster. Die 6105er spielen sich auf einem 9,5er Radius wie ein Traum. Problem: Der 50's U-Shape geht einfach nicht. Ich komme aus der Gibson Custom Shop-Ecke und bin daher kräftige Hälse durchaus gewohnt, aber der Hals auf der 51er ist so verflucht dick, dass ich mir damit einen klassischen 75-Minuten Gig nicht vorstellen konnte. Im Studio ist's weniger ein Problem, aber die Gitarre würde auch viel live gespielt werden.

Aus Mangel an Lefty-Alternativen habe ich dann einige Rechtshänder Strats hergenommen, und das für mich beste Halsprofil ausgeguckt. Klarer Gewinner: Das 10/56 V-Profil ohne Lack, also Heavy Relic. War gefühlsmäßig absolut kein Vergleich zu einem zulackierten Hals.

Zwangsläufig würde das also auf eine Custom Order rauslaufen... hat jemand Erfahrungen mit eigens georderten Halsprofilen? Wie viel macht's für euch am Ton aus, einen deutlich dünneren Hals zu wählen? Welche Halsprofile taugen euch am besten? Und: gibt's hier Leute, die auch etwas anderes als die 6105 Jumbo-Frets gewählt haben? Die waren auf der 51er und spielten sich extrem angenehm. Ist das noch steigerbar? ;-)
 
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@Lonestar: Tja, was soll ich sagen? Das 52er U mit 0.950“ Dicke am ersten Bund ist mein absolutes Lieblingsprofil. Dazu ein Griffberettradius von 9.5“ und darauf die 6100er Jumbos und die Post geht ab. So sieht das Ganze
Als Custom Order dann aus:

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Wenn Dir das 52er U zu fett ist, ist das 54er U auch noch eine Möglichkeit (habe ich auf meiner Relic): das hat „nur“ 0.900“ am 1ten Bund. Das Spielgefühl des Heavy Relic Halses hat mich als (ehemals) bekennendem Relic-Hasser übrigens bekehrt, das Relic doch nicht so verkehrt ist. Gerade die Kombination Heavy Relic Hals und Relic Body meiner 55er Ltd. Strat gefällt mir nun ausnehmend gut:

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Wenn Dir das 10/56er V gut gepasst hat, wirst Du (im Gegensatz zu mir) aber wohl eher nicht auf die prallen Flanken der U-Profile stehen.
Eine Option für Dich könnte daher auch das Large C mit 0.875“ am ersten Bund sein. Das geht eher in die Richtung einer 58er Paula.

Letztlich hilft aber nur das, was Du ohnehin begonnen hast: ausprobieren und so das für Dich beste Profil aussortieren. Mir war damals ziemlich schnell klar, was ich wollte, nachdem ich das ein oder andere ausprobiert hatte.

Zur klanglichen Seite der Halsprofile: man schreibt fetten Hälsen ja auch durchaus einen „stabilen“, eher fetten Ton zu. Meine beiden Strats mit den Baseballschlägern klingen jedenfalls alles andere als „dünn“...
 
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Ein paar Seiten zurück gibts ein Negativbeispiel in Sachen Custom Order zu lesen, aber wenn du eh schon bei einer Custom Tele bist, stellt sich die Frage ob denn zwingend Fender auf der Kopfplatte stehen muss. Falls nicht, gäbe es genügend Auswahlmöglichkeiten.

Zum Thema Halsprofil: Du spielst doch bestimmt keinen ganzen Gig mit der Tele und würdest doch auch auf deine Paula wechseln, oder? Aber ok, wenn sich der Hals eh nicht gut anfühlt ist die Frage wohl überflüssig.
Das bringt mich aber gleich zum nächsten Einwand den du von Paulas auch kennst: Du hast gerade eine Tele gespielt, die dir gut gefällt. Finde jetzt erst einmal eine, die diese aussticht. Die 52er war ja auch sofort raus, obwohl sie qualitativ bestimmt nicht unterlegen ist.
Was das Halsprofil und den Ton angeht, so stimmt ich meinem Vorredner zu. Irgendwie hatte ich auch immer das Gefühl eine Strat oder Tele mit dickem Hals klingt auch satter.
 
In aller Fairness muss man allerdings sagen, das die üble Geschichte, die @Butzenqualm passiert ist, nicht ursächlich in der Custom Order lag. Ich sehe dort eher ein Versagen der QC bei Fender und beim ausliefernden Händler. Das hätte auch bei einer CS Strat von der Stange passieren können.

Ich habe hier 4 Custom Orders von 3 verschiedenen Herstellern und kann bei keiner der Vier klagen. Im Gegenteil, meine 5te Custom Order läuft derzeit...

Zu den von @6L6 genannten Alternativen gehört für mich unbedingt auch Tom Anderson (meine Custom Orders 4 und 5). Allerdings wird es da mit dem Austesten verschiedener Halsprofile vor Ort in Deutschland eher schwierig.

Toms Interpretationen der Fender-Klassiker, nämlich die S Icon und die T Icon, müssen sich aber keinesfalls verstecken, ganz im Gegenteil. Ich bin im Vergleich der S Icon mit den Fender Custom Strats schwer hin- und hergerissen. Derzeit schwingt das Pendel eher in Richtung Tom Anderson aus. Unser @hack_meck hat da ähnliche Erfahrungen, siehe auch der entsprechende User-Thread.
Preislich liegen TA und der Fender CS in ähnlichen Regionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Halsprofil: Du spielst doch bestimmt keinen ganzen Gig mit der Tele und würdest doch auch auf deine Paula wechseln, oder?

Das kommt ganz aufs Set an. Ich will auf jeden Fall eine Gitarre, mit der ich problemlos einen ganzen Gig spielen kann.

Aber ok, wenn sich der Hals eh nicht gut anfühlt ist die Frage wohl überflüssig.

Ich sage nicht, dass er sich nicht "gut" anfühlt, er ist schlicht und ergreifend zu dick, um ihn länger mit einer gewissen Spielintensität zu bearbeiten. Ich bin bei Halsprofilen eigentlich nicht zickig, dass ist (mit Ausnahme von Superstrat-Hälsen) der erste, der wirklich gar nicht ging.

Du hast gerade eine Tele gespielt, die dir gut gefällt. Finde jetzt erst einmal eine, die diese aussticht.

Das ist tatsächlich ein guter Einwand, aber was soll ich machen? Wär's ne Gitarre, die nur als Erweiterung des Werkzeugkasten im Studio genutzt wird, hätte ich sie direkt mitgenommen. Ich muss mit dem Teil aber wirklich gute Freunde werden.

Tja, was tun? Wenn ich eine mit recht schlankem, angenehmen V bestelle, laufe ich Gefahr, eine eher dünne Tele zu bekommen. Umgedreht werde ich aber auch nicht glücklich. Ich kann mich als Lefty aber leider nicht durch Massen an CS Teles spielen. Bleibt also die Entscheidung zwischen der Risikovariante mit einer Custom Order, oder die Suche nach Alternativen...
 
Cool. Und deinen alten musst du dann abgeben !?!

Das habe ich letzte Woche auch schon angefragt, aber die Antwort steht noch aus. Ich gehe aber davon aus, dass der einfach weggeschmissen wird und ich den wegen möglichem Weiterverkauf nicht behalten darf.

@Lonestar
Mir geht es ähnlich wie dir. Das 10/56er V finde ich ebenfalls super. Bei meiner Custom Order habe ich mich dann für das Large C entschieden, welches für mich ebenfalls sehr angenehm ist. Zum Thema Custom Order kann ich dir keinen Ratschlag geben. Ich kann nur sagen, dass ich es nicht mehr machen würden, weil der Umgang mit Mängeln meiner Meinung nach nicht akzeptabel ist. Ich habe z.B. erst letzte Woche erfahren, dass der Hals, der eigentlich anfang Januar bestellt wurde, effektiv erst im April in den USA als Bestellung eingegangen ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Als Lefty sind die Möglichkeiten von der Stange natürlich immer sehr begrenzt. :D Da kann eine Custom Order, wo auch immer, durchaus Sinn machen.
 
Als Lefty sind die Möglichkeiten von der Stange natürlich immer sehr begrenzt. :D Da kann eine Custom Order, wo auch immer, durchaus Sinn machen.

Ich seh' schon, am Ende muss ich doch wieder nach Rodgau fahren. :D

Mal sehen, wie ich's mache. Ich halte euch auf dem Laufenden. :)
 
Ich war diese Woche bei Thomann und auf der Suche nach eine Telecaster. Da ich Lefty bin, hat sich die Custom Shop Auswahl auf zwei Modelle beschränkt, die aber glücklicherweise auch relativ genau das waren, was ich suche. Gespielt habe ich also eine

- 51er Nocaster Relic (Esche, Mapleneck, 9,5er Radius, Loaded 50s Pickups)
- 52er Telecaster Relic (Esche, Mapleneck)

Die 52er war aufgrund klanglicher Unterlegenheit sofort raus, blieb mir also die 51er Nocaster. Die 6105er spielen sich auf einem 9,5er Radius wie ein Traum. Problem: Der 50's U-Shape geht einfach nicht. Ich komme aus der Gibson Custom Shop-Ecke und bin daher kräftige Hälse durchaus gewohnt, aber der Hals auf der 51er ist so verflucht dick, dass ich mir damit einen klassischen 75-Minuten Gig nicht vorstellen konnte. Im Studio ist's weniger ein Problem, aber die Gitarre würde auch viel live gespielt werden.

Aus Mangel an Lefty-Alternativen habe ich dann einige Rechtshänder Strats hergenommen, und das für mich beste Halsprofil ausgeguckt. Klarer Gewinner: Das 10/56 V-Profil ohne Lack, also Heavy Relic. War gefühlsmäßig absolut kein Vergleich zu einem zulackierten Hals.

Zwangsläufig würde das also auf eine Custom Order rauslaufen... hat jemand Erfahrungen mit eigens georderten Halsprofilen? Wie viel macht's für euch am Ton aus, einen deutlich dünneren Hals zu wählen? Welche Halsprofile taugen euch am besten? Und: gibt's hier Leute, die auch etwas anderes als die 6105 Jumbo-Frets gewählt haben? Die waren auf der 51er und spielten sich extrem angenehm. Ist das noch steigerbar? ;-)

Such dir einen versierten Gitarrenbauer und lasse dir den Hals entsprechend deiner Vorstellung in Form bringen. Mathias Schindehütte in Frankfurt macht so etwas.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
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Mein neustes Baby. Heavy Relic, OLW over CAR, Bj.2012, gebraucht für 2.500€ mit Case und allem was dazu gehört.
 
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Such dir einen versierten Gitarrenbauer und lasse dir den Hals entsprechend deiner Vorstellung in Form bringen. Mathias Schindehütte in Frankfurt macht so etwas

Ja genau, ich lasse in einem Laden 3,7k für eine Gitarre liegen, um sie mir dann erstmal bei einem Gitarrenbauer spielbar machen zu lassen. Nee, entspricht nicht meiner Logik. ;-)
 
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