Der E-Gitarristen - Vorstellungsthread

Hallo zusammen,

Nach jahrelangen stillen Mitlesen möchte ich mich nun auch mal offiziell vorstellen.

Mein Name ist Christopher und bin Baujahr 90.

Mit ca. 11 Jahren fing ich an Konzertgitarre zu spielen. Ich hatte Unterricht bei einem örtlichen älteren Herren, der neben Gitarre auch Akkordeon und Heimorgel unterrichtete. Dem entsprechend musste ich als Kind hauptsächlich viele alte deutsche Volkslieder nach Noten zupfen.
Ich hatte leider ziemlich schnell keine Lust mehr und mir kam eine größere Handverletzung (linke Hand und Unterarm waren ca ein dreiviertel Jahr in Gips) ziemlich entgegen, um einen Grund zu Haben aufzuhören. Da war ich ungefähr 14?

Mittlerweilen bereue ich es sehr nicht weitergemacht zu haben.

Vor gut 4 Jahren packte mich dann wieder die Lust, kaufte mir eine Ovation und begann bei einem anderen Lehrer Westerngitarrenunterricht zu nehmen.
Vor zwei Jahren kaufte ich mir meine Erste E-Gitarre und habe angefangen zusätlich autodidaktisch Powerchords usw. zu lernen.
Den Westerngitarrenunterricht habe ich nun erst mal beendet und möchte bald mit professionellen E-Gitarrenunterricht beginnen.

Richtige Bands gabs bis jetzt noch keine, wird aber langfristig geplant.

In Zukunft möchte ich mit einem befreundeten Bassisten/Sänger ein Hobbyprojekt mit eigenen Sachen auf die Beine stellen, es soll in die Richtung Deutsch-Pop-Rock gehen und in ca einem Jahr die Augen nach Schlagzeuger, Leadgitarrist Keyboarder offenhalten.

Grüße Chris
 
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Willkommen an/im Board! :great:

Schlagzeuger findest Du hier auch im Board, sind ja quasi auch Musiker (*grins*) und dürfen daher hier mit dabei sein.....;)
 
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Danke für die Aufnahme:great:
Des mit Schlagzeuger, Keyboarder usw. war eher so gemeint, dass wir zum aktuellen Zeitpunkt unsere Fähigkeiten noch keinem “Unbeteiligten“ zumuten wollen:D
Spaß beiseite, erste mal noch ein paar Monate zu zweit jammen und noch etwas Unterricht nehmen um das E-Gitarrenspiel und Theorie etwas mehr zu verinnerlichen...
Möchte vor allem Cleanrythmus auf der Egitarre spielen lernen..
 
Hallo Leute,

ich lerne seit 6 Monaten intensiv E-Gitarre (Schwerpunkt Metal). Ich habe mein Leben lang Blasinstrumente gespielt (alle Musikrichtungen...). Gehört habe ich aber schon immer Metal.
Jetzt muss beides zusammen gebracht werden: die Liebe zum Musikmachen und die zum Metal. Jetzt wird Metal gemacht.

Ich habe mir fest vorgenommen, auf der E-Gitarre gut genug zu werden und in 10 Jahren einen Auftritt in Wacken mit meiner (noch nicht existenten) Metalband zu haben...
Ich dokumentiere meine Fortschritte auf allen sozialen Netzwerkplattformen sowie YouTube unter dem Projektnamen Mama goes Wacken.

Ganz neu ist jetzt mein Podcast angelaufen rund um das Thema E-Gitarre lernen, Metal und Traumverwirklichung... Wer sich also ab und zu mal ne fette Portion Motivation und Energie abholen will, hört da am Besten mal rein (z.B. Spotify - Mama goes Wacken)...

Mein erstes Metalprojekt ist das Chaos Rising Metal Projekt.

Warum jetzt dieser Name? Naja, ich bin Mutter - viele in meinem Alter lassen ihre Musikleidenschaft schleifen, weil sie andere Verantwortlichkeiten haben. Und nehmen sie auch nicht wieder richtig auf, weil sie sich das abgewöhnt haben. Ich freue mich immer, wenn ich anderen etwas von meiner Motivation abgeben kann ;-)

E-Gitarre ist soooooo geil!!!!! Wie schade, dass ich mich nicht schon vorher getraut habe, ein völlig neues Instrument zu lernen... :)

Euch allen eine schöne Woche!
 
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Warum jetzt dieser Name? Naja, ich bin Mutter - viele in meinem Alter lassen ihre Musikleidenschaft schleifen, weil sie andere Verantwortlichkeiten haben. Und nehmen sie auch nicht wieder richtig auf, weil sie sich das abgewöhnt haben. Ich freue mich immer, wenn ich anderen etwas von meiner Motivation abgeben kann

Hallo! (Fast hätte ich Hallo Mama geschrieben... Dabei bin ich älter.)
Darf ich fragen, wie alt deine Kinder sind? Ich erkenne mich so ein bisschen in der Situation wieder...
viele Grüße, Rainer
 

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und warum meldest du dich hier als Mann an
Das spielt heute alles keine Rolle mehr....m/w/d/?...wer weiß was noch kommt.
Aber ist auch wurscht welches Geschlecht...hauptsache Spass an der Mucke und der Gitarre.
 
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Könnte es sich nicht auch einfach nur um ein Versehen handeln? :gruebel:
 
wäre eine mögliche Erklärung
 
Bitte hier jetzt nicht weiter zerpflücken :engel:. Bei Bedarf wird sich der/die Angesprochene nach der Vielzahl an Zitat-Taggings schon melden.....oder eben auch nicht.....bedarf keiner Weltuntergangsdiskussion ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Hallo zusammen,
hier sind so viele schöne Schilderungen, es macht unglaublich Spaß, das zu lesen - gerne möchte ich etwas zu diesem Thema beitragen!
Im Jahr 1966 geboren hat die Gitarre bzw. die Musik schon immer einen großen Raum in meinem Leben eingenommen, früh war es die gute, alte Blockflöte, lange Zeit wegen familiärer "Schieflage" nichts und mit 17 im Jahre 1984 ging es (endlich!!!) mit der Gitarre los. Es war sooo unfassbar gut, angefangen mit Klassikgitarre, 3 Jahre später wurde die 1. E-Gitarre (gebrauchte Ibanez Roadster, unglaubliches Instrument) gebraucht gekauft - Iron Maiden auf einer E-Gitarre zu spielen ist irgendwie doch anders als auf einer klassischen..... Vorbilder waren eigentlich alle Gitarristen, die in einer Band spielten, die mir gefiel, ganz vorne weg JethroTull, Maiden, Malmsteen, AC/DC (!!!!!!!!!!!!!!!!!!), klar - Eddie van Halen, Steve Howe, später Steve Vai, Ana Vadovic, Robert Cray, und, und und.... die Ärzte, Tony Mac Alpine, über seine Musik jetzt Nili Brosh, es gibt immer etwas, was jemand toll spielt und was damit zum Vorbild wird. Ein guter Freund hat mir die ganzen Guitar-Heroes/Guitar-Heroines (plural richtig? hm....) nahe gebracht, Musik ist einfach unerschöpflich. Die Zeit von ´88 bis ´96 war viel vom Spielen in Bands geprägt, Cover und eigene Stücke hielten sich die Waage. Rock- und Blues-Cover spielten eine viel größere Rolle als Top40, eigene Sachen waren eher melodischer Metal.
Die Zeit zwischen 27 und 41 war dann Beruf und Familie gewidmet, und mit einem Umzug von Bielefeld (die Stadt gibt es wirklich!) nach Hamburg die aktive Zeit in Bands erst einmal vorbei, die Gitarre wurde zwar regelmäßig gespielt, es war aber eher eine Erhaltungs-Maßnahme für bisher Erlerntes- von dem dann trotzdem vieles Flöten gegangen ist. Das war zu merken, als 2009 endlich wieder etwas passierte: eine Band!!!! Und ich durfte mitspielen, Hammer! Seitdem ist aus der "Erhaltung" wieder eine "Erweiterung" geworden, erweitert wurde auch das Equipment (GAS lässt grüßen, grins), wobei ich das Gefühl hatte, ziemlich tief im eigenen Können einsteigen zu müssen (siehe "Flöten gegangen"). Wir haben einige Gigs gespielt, haben uns gestritten, teilweise getrennt, ein Mitglied ist verstorben - sehr übel, haben uns aufgelöst, neu formiert und vor allen Dingen haben wir unendlich viel Spaß gehabt. Der hält noch an! Träume? Ja! Ohne Träume gehts irgendwie nicht!
An Gitarren spiele ich eigentlich alles, was ich befummeln kann, bevorzuge eher Strat und Abwandelungen davon (habe zwei Fender-Strats, eine ESP Horizon, eine Peavey Vandenberg, Schecter JL7, Ibanez RG570) und einen Randall RM 100 zum Abrocken.
Die Richtung ist eher Rock, teils Metal (sehr 80er....), bisschen Blues, Klassik. Ach ja - alle Gitarren (elektrische) haben ein Tremolo-System!
Euch allen viel Spaß und eine schöne Zeit,
Gerhardt
 
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Auch von mir herzlich willkommen! Wir ticken was den Musikgeschmack angeht ziemlich ähnlich. :great:
 
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Ja ,willkommen hier, so ähnlich ist auch mein Werdegang.

Grüße
 
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Vielen Dank für die Kekse, das Willkommen und die Kommentare, freue mich!!!! Und Bielefeld gibt es:D:D:D:D:D:D:D
 
Hey zusammen,
ich bin als Mann angemeldet??? :tongue:das ist wahrscheinlich ein Versehen, denn ich fühle mich als Frau. Aber so wichtig ist das auch eigentlich nicht... Tut mir Leid, dass das hier für so viel Aufsehen gesorgt hat.

Danke auch für Kekse. Ich habe das System noch nicht so durchblickt. Aber Kekse sind ja immer toll.

Zum Zitat
"Darf ich fragen, wie alt deine Kinder sind? Ich erkenne mich so ein bisschen in der Situation wieder...
viele Grüße, Rainer[/QUOTE

Hallo Rainer,
danke für deine Antwort. Ich glaube, es gibt viele in unserer Situation - manche machen wieder mehr für sich, manche verlieren daran das Interesse. Und manche merken es gar nicht, dass Ihnen etwas verloren gegangen ist.
Viel mehr Details über Alter oder Anzahl meiner Kinder möchte ich öffentlich gar nicht schreiben ;-)
Viele Grüße
Laura
 
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Hallo zusammen
Dann will ich auch mal…:
Rainer, geb. 1969
Mit 6 dem Blockflötenuntericht ausgewichen. Schade, sonst könnte ich jetzt wohl Noten lesen. Die Begeisterung für Musik wuchs erst ein paar Jahre später, vor allem für Gitarren. Als ich 15 war, fand eine (schwer bespielbare gebrauchte Klassikgitarre den Weg ins Haus, aber ich fand niemanden, der mir was zeigte, Gitarren-Kurse waren viel zu weit weg - bin auf dem Land aufgewachsen. Musikschule? Haha… Erst im Studium (mittlerweile 22) konnte ich Freunde, Wohnheimnachbarn etc. mit Gitarrenkenntnissen nerven, mir eine Westerngitarre kaufen, Gitarre und Bass lesen, ein Semester VHS Blues- und Volkgitarre, bei Konzerten nach vorn drängeln und kucken und hören, was die da machten - es wurde langsam. Squier Tele und ein Ibanez ATK-Bass für erste Band-Versuche. Diplom, Umzug, Promotion, Bassist in diversen Bands, aus denen nichts wurde - grobe Richtung Independent, mal poppiger, mal punkiger, meist eigene Stücke.
Mit einer Billig-Strat (SX) kam die Liebe zur E-Gitarre wieder. Von 2006 bis 2009 als Gitarrist im Indie-Pop-Trio mit 80-er-Jahre Referenzen („klingt wie The Cure“, „REM-Geschrammel“), neben dem Vollzeit-Job. Immer öfter kamen auch Schraubenzieher, Lötkölben und ähnliches zum Einsatz. Der nächste Bandanlauf scheitere wieder personellen Problemen. Hochzeit, Kinder, Katzen, Haus und Garten. Und immer noch der Brotberuf…
Jetzt habe ich angefangen, den Übungsrückstand aufzuholen, um irgendwann wieder in einer Band einzusteigen. Momentane Vorliegen liegen irgendwo zwischen Postpunk und Doom Metal.
Das in aller Kürze.
Hallo Rainer,
danke für deine Antwort. Ich glaube, es gibt viele in unserer Situation - manche machen wieder mehr für sich, manche verlieren daran das Interesse. Und manche merken es gar nicht, dass Ihnen etwas verloren gegangen ist.
Viel mehr Details über Alter oder Anzahl meiner Kinder möchte ich öffentlich gar nicht schreiben ;-)
Viele Grüße
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das war jetzt etwas anders geplant mit dem Zitat.
Hi Laura
Ist ok, war ja nur so eine Frage.
 
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Hallo zusammen,

nachdem ich hier in den letzten Wochen viel gestöbert und mitgelesen habe (und viel mitnehmen konnte! Danke dafür!) will ich dann auch mal aus dem Schatten treten.

1973 geboren habe ich zwischen 12 und 16 Jahren Gitarrenunterricht bekommen und habe dort auch den Schritt von der klassischen Gitarre zur E-Gitarre machen dürfen. So an der Grenze wo es langsam musikalisch wirklich interessant geworden wäre habe ich die Gitarre dann leider hinter den Sport gestellt. Karate und Basketball und die damit verbundenen regelmäßigen Fingerprellungen haben sich mit der Gitarre nicht sonderlich gut vertragen...
Gespielt habe ich dann immer wieder für mich, aber immer aus dem Repertoire von früher, das sich dann so langsam in den Nebel des Vergessens verzogen hat (wobei einige Stücke auch jetzt, 30 Jahre später, erstaunlich präsent sind). Neues kam aber praktisch nicht dazu.

Beruflich (ich bin Schauspieler und Regisseur am Theater) hatte und habe ich immer wieder mit "richtigen" Musikern zu tun und kann daher glaube ich ganz gut einschätzen, dass ich zu denen sicher nie gehören werde. Da werden die Grenzen des eigenen Talents (und mit wieviel andere da beschenkt sind) doch recht deutlich.

Im Theater, genauer gesagt bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall hatte ich dann meine bisher einzige Band-Erfahrung. Für einen Sommer, 2009, haben wir uns zu einer Band zusammengetan. Sehr gute Mitmusiker und ich als schwächstes Glied in der Kette wurde ganz gut mitgezogen. Das hat einen wahnsinnigen Motivations-Schub gegeben und der Wunsch in einer Band zu spielen war zu dem Zeitpunkt sehr sehr groß. Das ist er im Grunde immer noch, allerdings musste ich einsehen, dass mein Lebensrhythmus als Schauspieler mich für eine Band zu einem ziemlich schwierigen Fall macht.

Ein wenig habe ich dann für mich weiter geübt, bin auch durchaus wieder ein paar Schritte voran gekommen, bis dann die Geburt meiner Tochter die Prioritäten neu geordnet hat.

Und dann kam... Corona... und plötzlich die Absage aller Engagements, keine Alternativen und mehr Zeit als mir lieb war. Und ein Freund der mir sein kleines Bluetooth-Keyboard vermacht hat und plötzlich der Wunsch wieder aufkam Klavier zu lernen. Da hatte ich vor acht Jahren schon mal einen winzigen Versuch gestartet... Und dieser Anfang mit einem neuen Instrument hat mich dann hier ins Board gespült. Die Tipps für eventuell passende Klavierschulen haben mir wirklich weitergeholfen. Für die Auswahl des richtigen E-Pianos kam es leider zu spät....

Und die Gitarre ist auch wieder fest im Tagesablauf. Und ein ganz kleines bisschen Bass... und Theorie...
Im Moment stürze ich mich auf alles als würde ich das erste Mal Musik machen. Mal sehen wie lange das so anhält und wo es mich hinführt!

Danke an alle die hier so viele Tipps geben!
 
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Willkommen hier im Forum

Grüße
 
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