bagotrix
Helpful & Friendly User
Hi,
solche Soundeinbußen sollten zumindest nicht deutlich hörbar entstehen Vielleicht ist das dan doch der Verwendung der Sends geschuldet.
Hast Du mal die Pegel gecheckt? Grundsätzlich ist das GT-100 ja auf Gitarrenpegel ausgelegt. Der "Output to Amp" am 11R soll den zwar liefern, aber vielleicht ist es trotzdem ein bisschen zu viel oder zu wenig. Eigentlich sollte ein Amp (oder ein Ampsimulator wie das GT-100) für den besten Sound immer hier angeschlossen werden. Die Pegel und auch die Ausgangs- bzw. Eingangsimpedanzen der Geräte sind eigentlich genau dafür ausgelegt. Das sollte man eigentlich zum Funktionieren kriegen, versuchs also nochmal mit diesem Ausgang.
Im Gegensatz zu manchen anderen Geräten gibts es am GT-100 leider keinen unmittelbar sichtbaren, analogen Input-Regler mit Clip-LED. Dennoch existiert ein solcher Regler, nur versteckt er sich im SYSTEM-Menu (S.40 der Boss-Bedienungsanleitung). Hier ist die Werkseinstellung 0 dB, aber man kann den Eingang auch (global für alle Patches) von -20 bis +20 dB regeln. Eventuell lässt sich der Klang verbessern, indem Du hier niedriger oder auch höher gehst. Vielleicht haben die Entwickler sogar eine etwas zu konservative Voreinstellung gewählt, um digitales Clipping im A/D-Wandler um jeden Preis zu vermeiden. Das kann dann schon mal auf Kosten der Dynamik gehen.
Leider scheint die früher bei Boss verwendete "Meter"-Funktion nicht mehr eingebaut zu sein, aber Du kannst mal einen absolut cleanen Sound ohne Zerre und Effekte im GT-100 einstellen und dann den System-Input-Parameter langsam aufdrehen und mit Deiner outputstärksten Gitarre am 11R hart angeschlagene Akkorde spielen. Hörst Du erste hässliche Verzerrungen, geh ein paar dB zurück. Umgekehrt könnte der 11R evtl. auch zuviel Output liefern, dann solltest Du die Empfindlichkeit etwas unter die 0 dB-Marke zurückfahren, bis es clean klingt.
Gruß, bagotrix
solche Soundeinbußen sollten zumindest nicht deutlich hörbar entstehen Vielleicht ist das dan doch der Verwendung der Sends geschuldet.
Hast Du mal die Pegel gecheckt? Grundsätzlich ist das GT-100 ja auf Gitarrenpegel ausgelegt. Der "Output to Amp" am 11R soll den zwar liefern, aber vielleicht ist es trotzdem ein bisschen zu viel oder zu wenig. Eigentlich sollte ein Amp (oder ein Ampsimulator wie das GT-100) für den besten Sound immer hier angeschlossen werden. Die Pegel und auch die Ausgangs- bzw. Eingangsimpedanzen der Geräte sind eigentlich genau dafür ausgelegt. Das sollte man eigentlich zum Funktionieren kriegen, versuchs also nochmal mit diesem Ausgang.
Im Gegensatz zu manchen anderen Geräten gibts es am GT-100 leider keinen unmittelbar sichtbaren, analogen Input-Regler mit Clip-LED. Dennoch existiert ein solcher Regler, nur versteckt er sich im SYSTEM-Menu (S.40 der Boss-Bedienungsanleitung). Hier ist die Werkseinstellung 0 dB, aber man kann den Eingang auch (global für alle Patches) von -20 bis +20 dB regeln. Eventuell lässt sich der Klang verbessern, indem Du hier niedriger oder auch höher gehst. Vielleicht haben die Entwickler sogar eine etwas zu konservative Voreinstellung gewählt, um digitales Clipping im A/D-Wandler um jeden Preis zu vermeiden. Das kann dann schon mal auf Kosten der Dynamik gehen.
Leider scheint die früher bei Boss verwendete "Meter"-Funktion nicht mehr eingebaut zu sein, aber Du kannst mal einen absolut cleanen Sound ohne Zerre und Effekte im GT-100 einstellen und dann den System-Input-Parameter langsam aufdrehen und mit Deiner outputstärksten Gitarre am 11R hart angeschlagene Akkorde spielen. Hörst Du erste hässliche Verzerrungen, geh ein paar dB zurück. Umgekehrt könnte der 11R evtl. auch zuviel Output liefern, dann solltest Du die Empfindlichkeit etwas unter die 0 dB-Marke zurückfahren, bis es clean klingt.
Gruß, bagotrix