Der Behringer-Ultradrive-Pro-DCX-2496 Thread

  • Ersteller Rockopa
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Mit Notebook.Schnittstellen kann es vorkommen, dass schon die Spannung am Adapter zu klein ist.

...und ich die natürlich nicht erhöhen kann, ausser:

Es gibt RS-232 Booster, allerdings kann man dann auch gleich RS-485 nehmen, zumal diese Schnittstelle symmetrische Übertragung erlaubt.

Aber bei 485 ist es ja schier nicht möglich (oder sinnig) das über das Multicore zu senden. Also müsste ich eine extra Leitung verlegen, was ich durch die Lösung eigentlich verhindern wollte.

Mit etwas glück reicht es auch, RS-232 nicht über das Multicore zu jagen, sondern eine eigene Leitung dafür vorzusehen. Ich habe meist eine NF-Trommel 50m dabei, die für solche Zwecke ganz praktisch ist. Oder man nimmt eine Rolle Cat.5/STP mit.

Hm naja das wäre schon eine Möglichkeit, aber leider nicht so sauber wie übers Multicore. Aber die Booster haben es Preislich schon insich. Da bekomm ich ne 100 Rolle günstiges Mikrokabel günstiger.

Die Baudrate zu verändern, wird auch kein Sinn machen, oder? Weiß leider nicht genau was das sit, habe nur diese Tabelle hier gefunden:

max. Baud max. Länge
2.400 900 m
4.800 300 m
9.600 152 m
19.200 15 m
57.600 5 m
115.200 <2 m
 
Aber bei 485 ist es ja schier nicht möglich (oder sinnig) das über das Multicore zu senden. Also müsste ich eine extra Leitung verlegen, was ich durch die Lösung eigentlich verhindern wollte.

RS-485 geht auch als 2-Draht :)


Die Baudrate zu verändern, wird auch kein Sinn machen, oder? Weiß leider nicht genau was das sit, habe nur diese Tabelle hier gefunden:

Wikipedia hilft wie immer:
"Baud ist die Einheit für die Schrittgeschwindigkeit (Symbolrate) in der Nachrichtentechnik und Fernmeldetechnik. 1 Baud ist die Geschwindigkeit, wenn 1 Symbol pro Sekunde übertragen wird. Jedes Symbol entspricht einer definierten messbaren Signaländerung im physischen Übertragungsmedium. Die Baudrate einer Datenübertragung muss auf Sende- und Empfangsseite gleich sein."

In so fern ist eine geringere Baud-Rate bei schlechten Leitungen sinnvoll, weil der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Flanken größer wird und somit auch auf verrauschten Leitungen eine Übertragung noch möglich sein kann.

Das hilft Dir aber nichts, wenn allein der Spannungsfall auf der Übertragungsstrecke so groß ist, dass am anderen Ende kein sinnvolles Signal mehr ankommt.
Viele Notebooks liefern an der seriellen Schnittstelle nur 5 statt der vorgesehenen 12 oder 15V - das sind gerade mal 2V mehr als minimal für eine Übertragung nötig (alles zwischen +/-3V wird ignoriert).

Hinzu kommt noch die Kabelkapazität, die Dir die Flanken verschmiert. Häng spaßeshalber mal ein Scope ans andere Ende der Leitung und schau Dir an, wie das Signal da aussieht...
 
Schade war das die Verbindung zwischen Laptop und DCX öfters abgebrochen ist und nur in den Pausen duch abschalten und neu Hochfahren des DCX wieder hergestellt werden konnte. Bei direktem Anschluss über ein Sub-d Kabel gab es vor drei Wochen kein Problem. Über das funktioniert es nicht so richtig. Weiß jemand woran das liegen könnte?

Das habe ich eben auch schon öfters mit unterschiedlichen USB/RS-232 Adaptern erlebt.

Topo :cool:
 
Hallo Raumklang,

erst einmal Danke für deine Mühen. Ich werde das jetzt mit einer extra Kabeltrommel versuchen. Wenn das den gewünschten Erfolg bringt, mach ich mir gerne den "Mehrauffand".

Ein Oszi hab ich sogar hier, denke ich schau es mir mal am Wochenende an.

Hey Topo,

ja davon hab ich auch schon gehört. Darum hatte ich Wert auf den SUB-D Ausgang am Laptop gelegt. Leider macht der aber auch nicht ganz so mit (fall es wirklich an ihm liegt).
 
Könntet ihr mir ein paar Links zu definitiv und auf Dauer laufenden Serial RS232-USB Convertern posten, die am DCX laufen.

Dieses "manchmal geht es - machmnal geht es nicht" geht mir im Moment total auf die Nerven.

Ich habe zwar schon einige durchprobiert, aber scheinbar noch nie so den richtigen Converter getroffen.


Topo :cool:
 
Bin mir nicht sicher,aber ich glaube mein Adapter ist von Conrad.
Artikel-Nr.: 982417 - 62 .
Fakt ist aber unter Vista habe ich das Teil auch nicht zum laufen gebracht.
Mit XP funktioniert es immer,ich habe es jetzt mit 3 lLaptops Problemlos zum laufen bekommen.
Mit einem alten Dell Inspirion I3700 mit RS232 Schnittstelle.
Mit einem Fujitso Siemens Amilo ?... mit dem besagten Conrad Adapter.
Mit einem Clevo D410E mit Rs232 sowie auch mit dem Conrad Adapter.
Der Dell und auch der Amilo sind absolut problemlos,beim Clevo hört man die Festplatte dann auf der PA und andere Artefakte,aber nur wenn keine Musik läuft.
 
Wie heißt denn der Com Port Treiber, den Du bei dem Conrad Converter von der CD installiert hast?

Laut Bedienungsanleitung wird nicht der Chip benannt. Aber die Treiber haben viele Chipnamen....:mad:


Topo :cool:
 
Wie heißt denn der Com Port Treiber, den Du bei dem Conrad Converter von der CD installiert hast?
Kannst Du auch mal ne einfache Frage stellen?;):eek::D

Auf meiner CD sind Linux,Mac und Windows Treiber und unter Windows habe ich nur einen Installer und der heisst PL-2303 Driver.
Diesen habe ich installiert und erst wenn ich die Software vom DCX aufrufe stellt er mir in der DCX Software die Frage welchen Port ich benutzen möchte.
Leider finde ich den USB Converter im Moment nicht deshalb kann ich das auch nicht nach vollziehen.
Sollte er sich anfinden erfährst Du mehr.
 
Ich bin zwar noch nicht wirklich mit dem USB-RS232 Converter weitergekommen gekommen, aber ich habe jetzt einen Rechner mit einer seriellen Schnittstelle "aufgetan" und den DCX darüber angesteuert. Das ging sehr gut!

Darauf hin habe ich mich mit der Auto-Align Funktion beschäftigt und das mal durch laufen lassen.

Bei der Phasen Analyse stellt der DCX mir einen Weg (Bass) auf eine invertierte Polarität von 0 Grad (mit Haken). Die anderen Wege lässt er unangetastet bei 0 Grad ohne den Haken in der Software für den Kanal zu setzten. Wie ist das jetzt zu interpretieren? Ist da einfach nur die Polung vertauscht? Beim einfachen Vertauschen der Polung hätte ich 180 Grad eingestellt.
Mache ich einen Denkfehler?

Topo :cool:
 
Wenn man das Signal invertiert, hat man 180° Phase bei allen Frequenzen.
Eine Phase anders als 0° oder 180° bei allen Frequenzen übersteigt die Fähigkeiten des DCX, dafür bräuchte man brachiale Rechenpower. Also macht man einfach eine Verzögerung, die der Phase x° bei der Übernahmefrequenz f_g des Filters entspricht.
Also meint der DCX, dass der eine Sub invertiert ist und die 0° sagen nichts anderes, als dass die Sub und Mitteltöner Menbran gleichen Abstand zum Messmicro haben und daher mit der gleichen Phase ankommen, jedenfalls bei der Übernahmefrequenz. Es kann sich auch eine andere Phase ergeben, wenn man z.B. bei einer der Membranen bei der Übernahmefrequenz nahe der Resonanzfrequenz ist.

Ich hab jetzt nicht noch mal extra die Anleitung des DCX studiert, aber das ist das einzige, was Sinn macht.
 
Kurze Frage: Wo bekomme ich die Software zum Steuern des DCX? Auf Behringer.com ist nicht zu finden. Kann mir jemand weiterhelfen?
 
Kurze Frage: Wo bekomme ich die Software zum Steuern des DCX? Auf Behringer.com ist nicht zu finden. Kann mir jemand weiterhelfen?

Sieht so aus, als hätte da jemand beim Re-Design der Seite was vergessen. Nicht nur die deutsche Version, sondern auch die DCX-Remote Software...
 
Kann ich mir die Software auf anderem Wege besorgen? Vielleicht hat sie noch jemand auf der Platte und könnte sie mir irgendwie zukommen lassen.
Würde mich sehr freuen!
 
Ich sehe mal zu ob ich das verschickt bekomme(mail),aber etwas Geduld bitte.
 
Das wäre ja klasse!
Kann es kaum erwarten die Fernsteuerung auszuprobieren.
Schon eigenartig, dass nirgends im WWW das Programm zu bekommen ist.
 
Das wäre ja klasse!
Kann es kaum erwarten die Fernsteuerung auszuprobieren.
Schon eigenartig, dass nirgends im WWW das Programm zu bekommen ist.

Ich habe das Original-ZIP noch hier auf dem Notebook. Bräuchte nur Deine Mailadresse.
 
Vielen Dank, habe das Programm erhalten! Funktioniert bestens, nur leider habe ich ein Problem. Sobald ich den DCX mit dem USB-Com-Adapter verbinde habe ich ziemlich ekelige Geräusche in der PA. Wird wohl mit meinem Notebook zusammenhängen. Kann ich die Verbindung irgendwie galvanisch trennen?
 
vermutlich das alte Notebook-Problem
die Geräusche sind weg wenn du im Akkubetrieb arbeitest?
 
Vielen Dank, habe das Programm erhalten!

Ok, dann bekommst Du sie jetzt nochmal, weil ich die Mail abgeschickt habe, bevor ich das hier gelesen habe :)

Funktioniert bestens, nur leider habe ich ein Problem. Sobald ich den DCX mit dem USB-Com-Adapter verbinde habe ich ziemlich ekelige Geräusche in der PA. Wird wohl mit meinem Notebook zusammenhängen. Kann ich die Verbindung irgendwie galvanisch trennen?

Probier mal was passiert, wenn Du das Notebook ohne Netzteil betreibst.
 

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