Der Bassist und die Noten...

  • Ersteller Thundersnook
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Ich sach ma so:

Noten lesen?

Mit viel Mühe, nur Violinschlüssel und wenn geht, ohne Vorzeichen... :D



Töne auf dem Griffbrett finden?

Ja, klappt ganz gut... :)



Unterschied zwischen Em7b5 und E7?

Bitte was...? :confused:




Tabs lesen?

Hör mir auf, Doh...die sind mir noch suspekter, als Noten... :screwy:



Bei uns läuft's meistens so: Gitarrist legt los, nennt mir die Grundakkorde, ich dudel was dazu.
Wenn's nach dem dritten Durchlauf immer noch schief klingt, zerlegen wir seinen Akkord in Einzeltöne und analysieren das Ergebnis dahingehend, welche Töne meinerseits damit harmonieren könnten...

Ja...ich weiss...grundlegende Kenntnisse in Harmonielehre könnten das Ganze massiv vereinfachen...ich hab auch ernsthaft vor, gezielt Einzelunterricht zu nehmen...echt jetzt...schon seit ~20 Jahren...irgendwann wird's was, ich glaube fest daran... :(
 
Ich kann Violin- und Bassschlüssel fließend lesen und spielen. Für mich wirds erst peinlich wenn mir Alt- oder Tenorschlüssel vorgelegt wird - die gibts auch und Kontrabass (zB soli) wird in hohen Lagen durchaus auch mal darin notiert.
In der Klassik ist der ganze Spaß (natürlich) unumgänglich und auch wenn ich mir was aus dem Jazz/Rock/Pop Bereich raushöre transkribiere ich es mir in Notenform.
Ich bin halt damit aufgewachsen, daher fällt es mir sehr leicht.
Achja gregorianische Notation hab ich auch gelernt :D
 
Die brauchst du jetzt aber nicht täglich, oder? :p

Ne, nur zwei mal wöchentlich im Musik Leistungskurs :p
Braucht zwar kein Mensch, steht aber auf dem Lehrplan und kommt in der theoretischen Klausur dran :D
 
Ach Neumen? Ja, das ist was lustiges. Hab ich letztes Jahr in der 11. Klasse ein Referat drüber gemacht.
Na ja, brauchen tut man vieles nicht was man in der Schule lernt. Leidige Debatte. Versuch das trotzdem mal mitzunehmen, mir macht solche Bildung immer Spaß. :D

@Leadsheet:
Das ist in der Bandpraxis einer gewöhnlichen Rock/Pop/Funk/Coverband meiner Meinung nach die beste Arbeitsweise. Ausnotierte Linien können da wiederrum eher Probleme bereiten. Noten nur so als ungefähren Anhaltspunkt zu nehmen klappt bei mir nicht sonderlich gut, entweder ganz oder gar nicht. Leadsheets bringen so auf die schnelle eher was und fördern mal eben flott auch die eigene Kreativität, wenn man sich in kurzer Zeit zu einem Song, den man vielleich kennt oder grade erst kennenlernt schnell was aus den Fingern saugen muss. Ds ist auch eine Art zu arbeiten, die mehr persönlich sehr viel Spaß macht. Außerdem, jemanden der mit Akkordnamen über einem Songtext nicht anzufangen wusste hab ich beim Jammen noch nie getroffen, das sollte schon drin sein. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Ach Neumen? Ja, das ist was lustiges. Hab ich letztes Jahr in der 11. Klasse ein Referat drüber gemacht.
Na ja, brauchen tut man vieles nicht was man in der Schule lernt. Leidige Debatte. Versuch das trotzdem mal mitzunehmen, mir macht solche Bildung immer Spaß. :D

Klar, kann ja nicht schaden, spätestens für ein eventuelles zukünftiges Musikstudium.

@Leadsheet:
Das ist in der Bandpraxis einer gewöhnlichen Rock/Pop/Funk/Coverband meiner Meinung nach die beste Arbeitsweise. Ausnotierte Linien können da wiederrum eher Probleme bereiten. Noten nur so als ungefähren Anhaltspunkt zu nehmen klappt bei mir nicht sonderlich gut, entweder ganz oder gar nicht. Leadsheets bringen so auf die schnelle eher was und fördern mal eben flott auch die eigene Kreativität, wenn man sich in kurzer Zeit zu einem Song, den man vielleich kennt oder grade erst kennenlernt schnell was aus den Fingern saugen muss. Ds ist auch eine Art zu arbeiten, die mehr persönlich sehr viel Spaß macht.

Ja ich denke auch in der Bandpraxis und (behaupte ich jetzt) im professionellen Jazz/Popmusikbereich sind Leadsheets eine sinnvolle und übliche Lösung.
Aber für richtige Leadsheets muss man ja auch Notenlesen können.

Außerdem, jemanden der mit Akkordnamen über einem Songtext nicht anzufangen wusste hab ich beim Jammen noch nie getroffen, das sollte schon drin sein. ;)

Och solche Leute kenn ich schon. Dem einen ist die Kinnlade schon runtergeklappt, als ich auf seiner Gibson nach Akkorden ein paar rockklassiker gedudelt hab ("Wie machst du das ohne Tabs??")
 
Den Violinschlüssel kann ich (ehemals Trompeter), beim Bassschlüssel hab ich ehrlich gesagt auch meine Problem, geht zumindest nicht Ad hoc
 
Puuh, Notation...Die Rhythmik kann ich herauslesen, aber die Noten dem Griffbrett zuzuordnen funktioniert nur mit Zeit und Eselsbrücken^^

Aber wer mit drei Grundakkorden nix anfangen kann, macht sich durchaus zum Affen. Die ersten 5 Bünde vom E und vom A lernt man einfach zwangsläufig beim Bandspiel kennen, ich frage mich, wie man es schafft da dran vorbeizukommen:eek:

Jenseits des C auf der G-Saite kenn ich mich nicht aus, zugegeben. Aber ich will auch erstmal noch eine ganze Menge mehr aus meinem Gehör rausholen, bevor ich mich groß in die Theorie vertiefe. Ein Kind lernt ja auch nicht lesen und schreiben, bevor es sprechen kann. Bei meiner Cover-Band ist es mir schon peinlich, dass ich beim Jammen eine Weile brauche, um den Akkord herauszuhören und auch oft mal Songs falsch raushöre.
 
Ich kann nur sagen ich, als blutiger Anfänger, der regelmäßig schlechte Noten im Musikunterricht heimgefahren hat :)D), kann mit vielen vielen Begriffen noch nichts anfangen... aber mein Lehrer versucht schon, mir das alles schonend beizubringen...

So einfache Sachen wie, dass alle Leersaiten bis aufs Tiefe E gegriffen werden können und sowas sind schon drin :D. Im Moment sitz ich an Intervallen... und Skalen... und so weiter.. :D Notenlesen kann ich nicht... gut. :D ich weiß zwar alle Grundnoten (sprich a, b(h), c, d, e, f, g) aber da gibts ja noch ein wenig mehr. Allerdings muss ich sagen, dassich in 4 Wochen mehr MUsikwissen erlernt habe, als in Jahren des Musikunterrichts! Hätte ich allerdings ohne Lehrer Bass gelernt, hätte ich wohl weniger Theorie abbekommen....

Aber wie gesagt für einen Monat Übung kann ich zufrieden sein und es nur jedem angehenden Bassisten, der nicht so viel Ahnung hat von Musik, empfehlen!
 
Ich kann nur sagen ich, als blutiger Anfänger, der regelmäßig schlechte Noten im Musikunterricht heimgefahren hat :)D), kann mit vielen vielen Begriffen noch nichts anfangen... aber mein Lehrer versucht schon, mir das alles schonend beizubringen...

So einfache Sachen wie, dass alle Leersaiten bis aufs Tiefe E gegriffen werden können und sowas sind schon drin :D. Im Moment sitz ich an Intervallen... und Skalen... und so weiter.. :D Notenlesen kann ich nicht... gut. :D ich weiß zwar alle Grundnoten (sprich a, b(h), c, d, e, f, g) aber da gibts ja noch ein wenig mehr. Allerdings muss ich sagen, dassich in 4 Wochen mehr MUsikwissen erlernt habe, als in Jahren des Musikunterrichts! Hätte ich allerdings ohne Lehrer Bass gelernt, hätte ich wohl weniger Theorie abbekommen....

Aber wie gesagt für einen Monat Übung kann ich zufrieden sein und es nur jedem angehenden Bassisten, der nicht so viel Ahnung hat von Musik, empfehlen!

Ist irgendwie schon seltsam... aus dem Musikunterricht nimmt irgendwie kaum einer was mit^^

Ich zb war auf ner Schule, wo Musikunterricht immer fester Bestandteil des Lehrplans war... aber ich hab echt null mitgenommen. Liegt bestimmt an der ****** Blockflöte, ist eigentlich kein Wunder, wenn die Leute keinen Bock auf sone Tröte haben.... da vergeht einem ja die Lust an allem, was mit Musik zu tun hat :mad:

Hätt ich damals schon gewusst, dass ich später mal ein Instrument spielen würde, hätt ich besser aufgepasst...
 
Unser Musikunterricht an der Realschule war mMn zwar recht gut, aber selbst da hab ich nichts mitgenommen...
Wir sind aber warscheinlich beim größeren Übel gelandet ^^ der Gitarre :D

Hätte ich doch bloß nicht alles komplett verlernt konnte damals sogar Noten lesen :screwy:

Naja... muss ich halt alles wieder neu lernen

Mfg Hellb00m
 
Ich zb war auf ner Schule, wo Musikunterricht immer fester Bestandteil des Lehrplans war... aber ich hab echt null mitgenommen. Liegt bestimmt an der ****** Blockflöte, ist eigentlich kein Wunder, wenn die Leute keinen Bock auf sone Tröte haben.... da vergeht einem ja die Lust an allem, was mit Musik zu tun hat :mad:

Stimmt - der Versuch, Kindern mit der Blödflocke ein Interesse an Musik mitzugeben, dass über passives Hören hinausgeht, verläuft meist mit überschaubarem Erfolg.

Das Problem ist, dass so eine Flöte...

  • billig ist
  • leicht zu pflegen ist
  • nicht so schnell kaputt geht
  • leicht zu transportieren ist
  • auch für Kinderhände beherrschbar ist
  • ein unkundiger Spieler damit nicht gar so laut Krach machen kann wie ein 5-Jähriger mit 'nem 300 Watt-Stack

und somit nur allzu gut als Pflichtunstrument für Grundschüler geeignet ist.
 
Ich zb war auf ner Schule, wo Musikunterricht immer fester Bestandteil des Lehrplans war... aber ich hab echt null mitgenommen. Liegt bestimmt an der ****** Blockflöte, ist eigentlich kein Wunder, wenn die Leute keinen Bock auf sone Tröte haben.... da vergeht einem ja die Lust an allem, was mit Musik zu tun hat :mad:
An meiner Schule spielt Musik auch eine sehr tragende Rolle, trotzdem, viel gebracht hat es mir anfangs nicht.
Seit der Grundschule hab ich auf Anraten meiner Eltern Blockflöte gespielt. Geschlagene fünf Jahre lang und das obwohl ich für dieses Instrument niemals ein Gefühl entwickeln konnte. Nachdem ich es dann endlich geschafft hatte, meine Eltern davon zu überzeugen, dass ich diesen Mist nicht weiter mitmachen will schwor ich mir eigentlich, nie wieder ein Musikinstrument in die Hand zu nehmen. Ich folgte dann erstmal der Familientradition und spielte Handball, doch mit 14/15 war das dann auch aus, gesundheitliche Probleme machten mir ein sinnvolles Training unmöglich, ich verlor den Anschluß, konnte mich in der Folge nie wieder in eine Mannschaft richtig einfügen und gab schließlich auch das auf, da ich in der Folge nachwievor kränklich war. Doch da hatten Bands wie R.E.M. und The Cure mein Herz erobert und ich wollte mit dem Gitarrenspiel anfangen. Nur irgendwie lernten plötzlich drei, vier meiner Kumpels Gitarre. Ergo war Gitarre erstmal scheiße, denn ich war ja schon immer überzeugter Individualist (;-D) und wollte dann Bass lernen. Das lief gut und stellte sich als die beste Entscheidung die ich bis dato in Bezug auf ein Hobby getroffen hatte heraus. :)
Angenehmer Nebeneffekt übrigens: Jetzt kapierte ich plötzlich alles im Musikunterricht. Einfach herrlich, wie einfach auf einmal transponieren, Intervall- und Akkordlehre waren. Mit dem Griffbrett im Kopf war das Veständnis für die allgemeine Musiklehrer da und somit auch spitzenmäßige Noten. Aber eigentlich da sollte ja der kritische Denkprozess ansetzen: Bringt Musikunterricht also nur Leuten die ein Instrument spielen was? Nein, denn in der Regel ist das alles für die ganzen Kids die mit einem Piano oder einer Geige aufgewachsen sind nichts neues mehr und die, die im Jugendalter ein Instrument erlernen lernen's halt bei ihrem Lehrer bzw. aus dem Internet oder eben auch nicht. Was die breite Masse aus dem Musikunterricht mitnimmt ist erschreckend wenig. Mal ganz davon abgesehen, dass diesen Musiklehre-Kram ebenfalls keiner braucht, der mal später nichts mit MUsik zu tun haben wird wie einer, der niemals wieder mit Mathe zu tun haben wird den ganzen Krampf von wegen Kurvendiskussion, Integrale, Vektoren und schieß mich tot brauchen wird (gut, das sind Felder die selbst für mich Mathe-unbegabten wenigstens noch gut zu handeln sind, zu tun haben will ich damit aber trotzdem nach meinem Abitur nie wieder etwas). Man sollte im Musikunterricht viel mehr Musik hören und etwas über die unterschiedlichen Kunstepochen lernen. Das ist Allgemeinwissen, das man schon haben sollte, nicht weh tut und einem auch neue Horizonte eröffnet, aber was jetzt einen Dur- von einem Moll-Akkord unterscheidet, mag doch für den Nichtmusiker von gen null tendierender Relevanz sein.

Gruß,
Carsten.
 
Mal ganz davon abgesehen, dass diesen Musiklehre-Kram ebenfalls keiner braucht, der mal später nichts mit MUsik zu tun haben wird wie einer, der niemals wieder mit Mathe zu tun haben wird den ganzen Krampf von wegen Kurvendiskussion, Integrale, Vektoren und schieß mich tot brauchen wird (gut, das sind Felder die selbst für mich Mathe-unbegabten wenigstens noch gut zu handeln sind, zu tun haben will ich damit aber trotzdem nach meinem Abitur nie wieder etwas). Man sollte im Musikunterricht viel mehr Musik hören und etwas über die unterschiedlichen Kunstepochen lernen. Das ist Allgemeinwissen, das man schon haben sollte, nicht weh tut und einem auch neue Horizonte eröffnet, aber was jetzt einen Dur- von einem Moll-Akkord unterscheidet, mag doch für den Nichtmusiker von gen null tendierender Relevanz sein.

Absolut richtig. Muisker lernen im Musikunterricht nichts neues, Nicht-Musiker brauchen nichts von dem Zeug.
Aber eins muss ich sagen: Ich hab auch Blockflöte gespielt, aber ich denke bei mir hat es was gebracht. Notenlesen kann ich noch aus der Zeit und ich hab auch recht lang (bis in die 6. oder 7. Klasse) noch in einem Barockensemble mitgespielt, das recht anspruchsvoll war (im Vergleich zu durchschnittlichen Musikschulflötengruppen).
Fast alle aus diesem Ensemble sind jetzt immer noch Musiker! Vielleicht haben wir einen fähigen Lehrer erwischt...
 
Hallolo ehrenwerte Tieftöner ;)

Lernen Bassisten keine Noten mehr??

...aber wenn mir jemand mit Noten kommt, weiß ich in der Regel was ich damit Anfangen muss, da das meines Erachtens für das Zusammenspiel in der Band absolut notwendig ist.

Was denkt ihr darüber, bzw. wie ist es bei euch? Sind euch Noten total fremd und klammert ihr euch nur an Tabs ...
Salute an die Groover :)


Ist eine interessante Frage.

Ich finde es eher ungewöhnlich und selten, dass man als Bassist bei einer Band vorspielt und ein Band - Programm als Noten vorgelegt bekommt. Praktisch ist das vielleicht schon, aber die meisten Bassisten werden nicht wissen was sie spielen sollen. Das mit den Noten ist in einer Bigband z.B. allerdings ganz gängig.

Nur fürs Verständnis, das hier sind Noten.
Ich kenne allerdings auch eine Menge Musiker, die zwar nach Noten spielen können aber gar nicht wissen, was sie machen sollen, wenn man ihnen nur Akkorde über den text schreibt.

Bei Coverbands ist es ja recht einfach. Man bekommt Text mit den zugehörigen Gitarrenakkorden und kann dann einfach drauf los spielen, noch einfacher sogar wenn man die Musik kennt.

Tabulaturen sind ja in der Regel leichter zu lesen als Noten, nützen aber auch nicht viel wenn die dann für einen Fünfsaiter geschrieben sind und man mit einem Viersaiter dort auftaucht.
 
Allerdings hatten wir schon einige Male ein paar Aushilfsbassisten/bassistinnen da, welche absolut nix mit den Infos anfangen konnten wenn ich sagte: "Zwei Takte A, ein takt C, ein Takt E" Ich wurde dann aufgefordert es doch bitte in Tab-Sprache zu formulieren, weil sie doch erst seit einem Jahr Autodidakten wären :screwy:...
Ich meine Ich hab mir das Gitarre-Spielen auch selbst beigebracht(bzw bringe es mir noch bei) aber wenn mir jemand mit Noten kommt, weiß ich in der Regel was ich damit Anfangen muss, da das meines Erachtens für das Zusammenspiel in der Band absolut notwendig ist.

Jedenfalls war ich dann ziemlich genervt und hab dann nur noch so lustlose Sachen gesagt wie "Zweites Seil von oben leer, zweites Seil von oben 3ter Kasten, also der erste mit dem Punkt! und zum Schluss das obere Seil spielen! Dann wieder von vorne, alles klar?!" :mad:

Ich nahm ehrlichgesagt an, dass Bassisten sich noch besser mit Noten auskenen als wir Sopranbassisten :)p) ... Ich meine mann muss ja nicht unbeding vom Blatt spielen können, aber wenn man ein paar Noten gesagt bekommt, sollten dass doch nicht böhmische Dörfer für einen sein oder? :confused:

Was denkt ihr darüber, bzw. wie ist es bei euch? Sind euch Noten total fremd und klammert ihr euch nur an Tabs oder könnt ihr nach Noten spielen/wisst ihr wo auf dem Griffbrett welche Noten liegen? (Was ich eigentlich immer vermutete^^)

Also die Angabe mit "2 Takte A, 1 Takt C" sowas finde ich prima. Echt..... ich hasse formulierungen wie "Ja, erstmal a, dann über D und dann ist C die Auflösung". Deine
Angabe ist präzise und verständlich. Auch wenn ich manchmal überlegen muß welchen Ton ich greife (ich spiele nach Gehör und Fingersätzen bzw Intervallen). Also die Hand greift schneller den richtigen Ton, als der Kopf weiß, dass er richtig ist. Hat sich so entwickelt.....

Noten lesen kann ich nicht. Aber mit Worten wie "Synkope" oder "Viertel" oder "Auftakt" oder "Offbeat" oder anderen Kleinigkeiten kann ich schon was anfangen. Auch deine Aussage " 2 Takte A...." damit könnte ich prima arbeiten aber würdest du mir ein Notenblatt hinlegen. Ich würde wieder gehen. :)

Übrigens kenne ich keine Band, die nach Notenblättern spielt. Die meisten Bands entwickeln irgendwann eine eigene Sprache. Aber es ist immer gut eine Sprache zu wählen, die JEDER ohne Wörterbuch versteht und mitreden kann. Das erleichtert das Zusammenspiel mit anderen und verbessert das Verständniss innerhalb einer Band.

Das Problem ist, dass so eine Flöte...

  • nicht so schnell kaputt geht

Du hast es erfasst. :great:
 
Also ich bin auch noch net soo lang dabei und könnte (noch) net nur nach Noten spielen. (Bin aber gerade dabei, mich auf dem Gebiet zu verbessern)
Aber wenn mir jemand sagt, 'Zwei Takte A, dann C, dann E' dann wüsst ich schon, was ich zu tun habe.
Zumindest von den ersten fünf Bünden jeder Saite sollte man schon sagen können, welcher Ton das ist.
 
Ist irgendwie schon seltsam... aus dem Musikunterricht nimmt irgendwie kaum einer was mit^^

Ich zb war auf ner Schule, wo Musikunterricht immer fester Bestandteil des Lehrplans war... aber ich hab echt null mitgenommen. Liegt bestimmt an der ****** Blockflöte, ist eigentlich kein Wunder, wenn die Leute keinen Bock auf sone Tröte haben.... da vergeht einem ja die Lust an allem, was mit Musik zu tun hat :mad:

Hätt ich damals schon gewusst, dass ich später mal ein Instrument spielen würde, hätt ich besser aufgepasst...


word!!:great: war bei mir genauso nur hatten wir keyboard anstatt blocktröte:p
jetzt sollten wir dieses jahr musik bekommen und was ist? nicht genug lehrer:mad::mad:
ergo: kunst:screwy::screwy:
 
Ich selbst kann noten identifizieren! Flüssig lesen....nein
Leadsheet....ja
Mathe...brauche ich immer wieder....hat in der Schule aber nichts gebracht
Musiktheorie wäre mMn der sinnvollere Input gewesen (Skalen, Tongeschlechter und -Abhängigkeiten, Quintenzirkel) alles das hat mich "musikalisch" nicht nur weiter sondern auch sicherer! gemacht.....
Eine Tochter lernt Klavier und findet Üben laaangweilig....mal schaun wie lang sie das noch macht
Die andere lernt Blockflöte ist mit Feuereifer dabei weil....sie später mal Saxophon lernen möchte und selbst davon überzeugt ist, dass Blockflöte die richtige Grundlage für Noten, Grifftechnik usw. ist...und ganz ehrlich!!! Ich hab damit nix zu tun!
So unterschiedlich sind die Leute!
 
Hallo,

ich bin über die Tompete zum Bass gekommen (Tuba und E-Bass). Mit der Trompete hab ich in verschiedenen Bands und Orchestern gespielt. Da gehts nicht ohne Noten, sonst kommt nur Chaos raus und das einüben neuer Stücke wäre unmöglich.
Mein Horizont in Sachen Noten war wegen der Trompete immer der Violinschlüssel, auch die B-Tuba hab ich so gespielt und mach das immer noch so.
Als ich zum E-Bass gekommen bin, da ging es auf einmal mit Tabs los. Das habe ich zuerst völlig abgelehnt. Auch was raushören aus einem Song war nicht so mein Ding. Mit hat ja immer jemand meine Noten vorgelegt. Mittlerweile habe ich die Tabs sehr zu schätzen gelernt.

Ich kann nur sagen, dass die Notenkenntnisse bestimmt keinen Musiker besser machen als andere. Nur...wenn Du die Noten eben kennst, auch noch mit Tabs umgehen kannst, dazu vielleicht auch wenigstens Grundkennisse der Harmonielehre besitzt, dann eröffnen sich mehr Möglichkeiten, vor allem auch für die ganze Band. Kannst Du auch noch mehr als Instrument spielen, dann fördert es das Zusammenspiel noch mehr.

Also mit oder ohne Noten...Hauptsache es klingt gut und sauber..

Gruß
Ole
 

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