Hallo,
zwei Anekdötchen aus ziemlich vielen Jahren "Musikmachen" in verschiedenen Genres...
In unserem Kammerchor hatten wir anfangs der 90er ein Ritual, nämlich vor jedem Konzert mit 16 Damen und Herren plus Chorleiter drei Piccolos Sekt zu leeren - muß von irgendeinem Geburtstag mal hängengeblieben sein. Mancher Veranstalter war geradezu entsetzt...
- aber mal quergerechnet, drei Piccolo geteilt durch 17, das ist praktisch nichts
1996 bekamen wir eine junge Altistin dazu, die war erst 15, in diesem Moment war das natürlich erledigt...
Nummer zwei: Auftritt mit "meiner" Band, Kneipengig im Irish Pub unserer Heimatstadt, Getränke waren frei. Unser Drummer war deshalb bereits vor Beginn des Auftritts "harelevoll", wie man hier zu sagen pflegt, er hatte sich aber nicht dreinreden lassen. Gespielt: Unterirdisch. Mithilfe sowohl beim Auf- wie Abbau: Fehlanzeige (...das blieb dann größtenteils an mir hängen, da sich key und bg auch nur um ihren eigenen Kram kümmerten). Lediglich der Leadgitarrist half noch ein wenig mit. Zum Gesamteindruck der Band gab es aus dem Publikum einige ungeschminkte Rückmeldungen...
Fazit: Da sich mein Schwerpunkt sowieso schon viele Jahre lang auf "Chor" und Recording verschoben hat: Grundsätzlich kein Alk vor dem Auftritt oder Job. Wenn wir nach dem Konzert mit der Mannschaft noch essen gehen, dann gerne auch mal ein Glas Wein oder EIN Bierchen...
Viele Grüße
Klaus