- Gerät läuft häufig ! ca. 7-9Std. am Tag mit etwa 2 Boots
- Größere Festplatte, habe ~80GB, brauche noch reichlich "Freiraum" für kommendes
- Officearbeiten erledigen
- Surfen
- Musikhören / aufnehmen, nicht professionell(!)
- Filme gugn, Chatten - einfaches Entertainment
- Ein paar E-Technik-Progs laufen lassen
Das deckt sich zu 99% mit meinen Anforderungen. Auf die Filme kann ich verzichten, ansonsten sind meine Anforderung die gleichen.
Ich hab das Macbook mit 2,4Ghz, 160GB HDD und 2GB Ram, Leopard als OS.
-Häufig laufen: Kein Problem, meins ist praktisch nur nachts abgeschaltet. Die neuen Macbooks haben auch kaum noch große Hitzeprobleme, wie es sie in MB-Anfangszeiten gab.
-Office: Ich rate ab von Office 2008 für Mac. Die Performance ist gruselig. Lieber aufs OpenOffice-Paket für Mac zurückgreifen. Ein paar Umgewöhnungen in Sachen Shortcuts sind am Anfange notwendig, ist aber alles easy.
-Surfen: Da gibts den Safari oder Firefox3 als Standard mittlerweile. FF3 ist etwas zügiger, hab ich den Eindruck. Ich nehm trotzdem Safari, weil ich den von Anfang an benutzt hab und keine Lust hab, meine Bookmarks und Passwörter zu übertragen.
-Musikhören: Du wirst erstaunt sein, mit welchem Tempo iTunes laufen kann. Überhaupt kein Vergleich zu iTunes unter Windows.
-Aufnehmen: Garageband....aber da hatten wir ja schonmal an anderer Stelle geplaudert
-Filme: Da gibts FrontRow - quasi ein ganzes HomeCinema-Programm für deinen Mac. Zurücklehnen und mit der Fernbedienung (optional) den gewünschten Film auswählen. Bei aktiver Internetverbindung kann man sich in FrontRow auch Trailer aktueller Filme anschauen.
-Chatten: Adium, unterstützt alle wichtigen Protokolle
-E-Technikprogramme: Da weiß ich nicht genau, was du benutzen willst. Es gibt auf jeden Fall eine Version von EAGLE für Mac und damit haste schon die halbe Miete. Ich wüsste jetzt nicht, was ich bisher außer einem Schaltungslayout-Editor fürs Studium benötigt hätte...Höchstens ein leistungsfähiges Programm zum Zeichnen von Funktionen - da hat Mac den Grapher an Board, der sogar hervorragende 3D-Graphen zeichnet.
Für alles, womit man von den Mathematikprofs geärgert wird, gibts das hier:
http://www.pacifict.com/Products.html oder Maple oder Mathematica. Derive gibts leider nicht für Mac, läuft aber natürlich unter Bootcamp oder Parallels.
Ich empfinde das Display als optimal zum Arbeiten - hatte davor aber 12,1". Ob Macbook mit oder ohne Pro, ist auch ne Frage des Geldbeutels. Ich würde dir zum Macbook ohne Pro raten, weil es für deine Ansprüche völlig ausreicht. Das mittlere Modell ist immer ein gute Wahl - da stimmt Preis/Leistung.
Viele Grüße
Moritz
EDIT: Ich benutze Bootcamp und Parallels.
Parallels ist optimal, um mal schnell nebenbei irgendwas in Windows zu machen, da dort Windows einfach wie jedes andere Programm gestartet werden kann. Gut für Derive beispielsweise.
Wenn man Windows-Software ausführen möchte, die auch auf Hardware zugreift, also z.B. Recordingprogramme oder irgendwelche Videoschnittsachen - da muss man zu Bootcamp gehen, denn da geht Parallels leistungsmäßig in die Knie.
Das Macbook startet immer automatisch mit OSX, es sei denn, man hält beim Start die alt-Taste gedrückt. Dann kommt ein Menü und man kann zwischen OSX und Windows wählen.