Bin ich eigentlich der Einzige der das Gefühl hat, dass OS X und iOS immer mehr Verschmelzen?
Ach tatsächlich?
Ist ja auch erst seit 5 Jahren oder so, die Leitlinie ;-)
Und für Yosemite war es quasi das Hauptthema.
Sprich, dass in wenigen Updatezyklen beide zu einem OS werden
Nope, so weit wird es nicht gehen. Apple hat erklärt, dass iOS ohne Dateisystem auskommen soll, was sie für eine ganz tolle Idee (und ich persönlich für ganz großen Unfug) halten.
Was passiert, sieht man momentan mit dem Quatsch der iCloud-Disk, wo es lustiges Rätselraten und Zufall ist, ob ich beispielsweise ein PDF mit nem Programm aufmachen kann, dass PDFs lesen kann, oder ob ich das PDF nur mit dem Programm aufmachen kann, mit dem ich es erstellt hab, weil sich die Cloud das merkt, welche Programme die Dateien erstellt haben, weil es ja kein generelles Dateisystem gibt..
Die beiden Systeme werden schon unterschiedlich bleiben, aber über bestimmte Schnittpunkte miteinander verbunden sein, so wie das jetzt mit Continuity etc passiert..
OS X kann übrigens problemlos mit Touchscreens umgehen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in den nächsten 10 Jahren iMacs, oder MBs mit Touch sehen, sehe ich aber nahe Null. Das wäre eine krasse Abkehr der bisherigen Produktpolitik.
Eher wird es Verschmelzungen geben, so dass man z.B. ein iPad als Touchpanel für nen iMac nutzen kann, so wie das z.b. mit Logic Control schon geht. (was nebenbei ziemlich cool ist ;-) )
Kanns sein, dass Yosemite mehr Ressourcen benötigt?
Unwahrscheinlich. Jedenfalls gegenüber Mavericks. Aber es ist halt noch ne .0 Version. Da muss man immer mit Fehlern rechnen, und dass Dinge nicht 100% rund laufen.
Muss man halt abwiegen, ob man die neuen Features viel nutzt, ob sich überhaupt ein Umstieg lohnt.
Ich persönlich sehe, ohne iPhone/iPad mit iOS 8, und intensiver Nutzung von iCloud, nur sehr wenig Gründe, sich Yosemite zu installieren..