Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
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Bin ich eigentlich der Einzige der das Gefühl hat, dass OS X und iOS immer mehr Verschmelzen? - Sprich, dass in wenigen Updatezyklen beide zu einem OS werden und sich damit dann eben auch die Möglichkeit von Touchpanel MBs und iMacs ergibt!?


Mein MB 08 ist jedenfalls seit dem Yosemite update gefühlt langsamer und hängt öfter mal.
Kanns sein, dass Yosemite mehr Ressourcen benötigt?
 
Hm, abgesehen von Spotlight ist eigentlich alles gleich schnell auf meinem MBA 2013.
Die Verschmelzung von iOS und OSX ist in der Tat mehr und mehr zu bemerkten, allerdings vermutlich absichtlich. Finde ich eignetlich nicht schlimm, sofern es nicht irgendwann wie bei Win8 auf die Spitze getrieben wird... :redface:
 
Bin ich eigentlich der Einzige der das Gefühl hat, dass OS X und iOS immer mehr Verschmelzen?

Ach tatsächlich? :p Ist ja auch erst seit 5 Jahren oder so, die Leitlinie ;-)
Und für Yosemite war es quasi das Hauptthema.

Sprich, dass in wenigen Updatezyklen beide zu einem OS werden

Nope, so weit wird es nicht gehen. Apple hat erklärt, dass iOS ohne Dateisystem auskommen soll, was sie für eine ganz tolle Idee (und ich persönlich für ganz großen Unfug) halten.
Was passiert, sieht man momentan mit dem Quatsch der iCloud-Disk, wo es lustiges Rätselraten und Zufall ist, ob ich beispielsweise ein PDF mit nem Programm aufmachen kann, dass PDFs lesen kann, oder ob ich das PDF nur mit dem Programm aufmachen kann, mit dem ich es erstellt hab, weil sich die Cloud das merkt, welche Programme die Dateien erstellt haben, weil es ja kein generelles Dateisystem gibt..
Die beiden Systeme werden schon unterschiedlich bleiben, aber über bestimmte Schnittpunkte miteinander verbunden sein, so wie das jetzt mit Continuity etc passiert..
OS X kann übrigens problemlos mit Touchscreens umgehen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in den nächsten 10 Jahren iMacs, oder MBs mit Touch sehen, sehe ich aber nahe Null. Das wäre eine krasse Abkehr der bisherigen Produktpolitik.
Eher wird es Verschmelzungen geben, so dass man z.B. ein iPad als Touchpanel für nen iMac nutzen kann, so wie das z.b. mit Logic Control schon geht. (was nebenbei ziemlich cool ist ;-) )

Kanns sein, dass Yosemite mehr Ressourcen benötigt?

Unwahrscheinlich. Jedenfalls gegenüber Mavericks. Aber es ist halt noch ne .0 Version. Da muss man immer mit Fehlern rechnen, und dass Dinge nicht 100% rund laufen.
Muss man halt abwiegen, ob man die neuen Features viel nutzt, ob sich überhaupt ein Umstieg lohnt.
Ich persönlich sehe, ohne iPhone/iPad mit iOS 8, und intensiver Nutzung von iCloud, nur sehr wenig Gründe, sich Yosemite zu installieren..
 
Ich bin mit Apple in letzter Zeit sehr unzufrieden. Ich nutze es noch als Produktivsystem, da ich Windows noch schlimmer finde, alles andere hab ich mittlerweile auf Linux umgestellt. Für berufliche Zwecke möchte ihc aber einfach etwas unkompliziertes - hoffen wir, dass Apple nicht noch mher in Richtung iOS geht, da ich das überhaupt nicht mag. :redface:
 
Mein MB 08 ist jedenfalls seit dem Yosemite update gefühlt langsamer und hängt öfter mal.
Kanns sein, dass Yosemite mehr Ressourcen benötigt?

Mein MBP 5,5 (Mid 2009) ist nach dem Upgrade auf Yosemite auch deutlich langsamer geworden, trotz SSD und 8 GB Speicher. Im Betrieb mit einem externen Monitor (Auflösungen: 1440x900 sowie 1680x1050) beansprucht der Prozess WindowServer quasi dauerhaft >65 Prozent der CPU-Leistung. Nicht selten liegt der Wert konstant bei 80 bis 90 Prozent. Die Animationen von Mission Control oder beim Wechseln der Spaces ruckeln wie verrückt. Ich kann in diesem Moment diesen Text hier nicht eingeben, ohne dass es alle ~3 Sekunden hakelt (die Flash-Werbung tut hier ihr Übriges).

Das MacBook ist zwar nicht mehr das neueste, aber dieser Performanceeinbruch ist echt enttäuschend. Noch bin ich ein bisschen unschlüssig, ob ich bei passender Gelegenheit nicht wieder downgrade. Eigentlich gefällt mir Yosemite ganz gut, aber das System ist einfach zu träge, das macht keinen Spaß. Ein Betrieb ohne externen Monitor kommt für mich nicht in Frage.
 
beansprucht der Prozess WindowServer quasi dauerhaft >65 Prozent der CPU-Leistung. Nicht selten liegt der Wert konstant bei 80 bis 90 Prozent.

Das sollte in keinem Fall so sein, und bedeutet, dass da irgendwas schief läuft.
Solange du da nicht extrem Programme auf und zu machst, und Fenster etc öffnest und schließt, sollte WindowServer eigentlich immer unter 5% CPU Leistung brauchen. Selbst bei 20-30 geöffneten Fenstern auf mehreren Bildschirmen..
Mach vllt nochmal nen Cleaninstall von Yosemite, oder check, was genau da soviel Last erzeugt. Evtl irgendein Programm, das in ner Dauerschleife hängt o.ä.
Mal einmal alles beenden, alle Fenster zu, alle überflüssigen Tasks in der Aktivitätsanzeige beenden und dann nochmal gucken, ob WindowServer immer noch soviel verbraucht, und wenn nicht, dann einzeln mal die Programme wieder dazu schalten und gucken, wann es schief geht.
 
Okay, so heftig ists bei mir nicht.

Aber der Rechner (HDD, 4GB RAM, 2,4GHz Intel Core Duo) ist einfach langsamer.
Ich bin mir halt nicht sicher, ob ein Cleaninstall da was bringt, ausser ner Menge Arbeit. - oder kann ich das System einfach platt machen und dann mittels TimeMachine wieder herstellen? - Dann stelle ich doch auch "den ganzen Mist" wieder her?
 
Ja, dass da irgendwas nicht stimmt, vermute ich auch, ich hab nämlich auch noch andere Ungereimtheiten entdeckt. Beim Herunterfahren erscheint manchmal dieses sich drehende Rädchen auf schwarzem Hintergrund und zwar minutenlang. Da hilft dann nur noch Aus-Taste kurz gedrückt halten. Ich müsste bei Gelegenheit mal gucken, ob die Konsole danach irgendetwas brauchbares anzeigt.

An einen Clean Install hab ich auch schon gedacht. Vor Weihnachten will ich mir das aber nicht antun. Bis dahin werde wahrscheinlich wieder downgraden, zu einer intensiven Fehleranalyse fehlt mir nämlich Zeit und Lust. Was ich bisher aber feststellen konnte: Nach einem Reboot läuft die Kiste eine gewisse Zeit einigermaßen flüssig, aber irgendwann geht das Ruckeln los und hört auch nicht mehr auf. Das Ganze bei wirklich nicht rechenintensiven Tätigkeiten.
 
Ja, dass da irgendwas nicht stimmt, vermute ich auch, ich hab nämlich auch noch andere Ungereimtheiten entdeckt. Beim Herunterfahren erscheint manchmal dieses sich drehende Rädchen auf schwarzem Hintergrund und zwar minutenlang.

Das kenne ich aber auch von gesunden Systemen. :nix:
 
Was soll denn ein Clean Install bringen? das ist so eine Sache aus der Windowswelt, die beim Mac nur äußerst selten nötig ist. Habe ich selbst beim Umstieg auf 10.8 propagiert, wenn man bisher immer nur Upgrades gemacht hat, aber danach braucht mans nimmer.

Ich würde erstmal in die Logs schauen, was da schief läuft, vielleicht mal Caches löschen und auch mal Rechte reparieren. Auf keinen Fall sowas wie Onyx dazu nehmen (diehe dazu die Webseite von macmark.de).
 
Naja, schaden kanns nicht. Wer weiß, was manche Programme da angerichtet haben. :nix:
 
Naja, schaden kanns nicht. Wer weiß, was manche Programme da angerichtet haben. :nix:

Sorry, aber das ist Windows-Denke. Sollte man sich auf dem Mac abgewöhnen, denn sonst sucht man Probleme, die keine sind und übersieht die, die an anderer Stelle auftreten.

Was Programme wo installieren kann man jederzeit in den Logs nachlesen und, mit etwas Systemkenntnis, auch direkt nachschauen.

Empflindliche Stellen sind halt Kernel Extensions und Launch Daemons (launchd-Prozesse), aber auch die lassen sich problemlos aufspüren. Für letztere ist Lingon ein prima Tool.

Ein Clean Install ist, wenn man wirklich alles neu machen will, ein Haufen Arbeit, vor allem bei Programmen, die ihre Einstellungen auf alle 3 möglichen Plätze verteilen.
 
Naja, abwegig ist das nicht. Ich bin ja auch seit mittlerweile über 10 Jahren Mac User und habe manches System erlahmen sehen.
 
Ich hab seit OSX das erste Mal einen Clean Install bei 10.8.2 und dem Wechsel vom MBP aufs MacBook Air gemacht, weil das System noch seinen Ursprung im PowerBook Pismo hatte und ein frisches System schon auf einer externen Platte am alten MBP flüssiger lief. Vorher war das so nie der Fall.
 
@.s hast nicht Du auch auf den neuen Mac Mini gewartet? Das Update war ja ein ziemlicher Reinfall...
Ich bin direkt froh hab ich die alte i7 Version gekauft!
 
Ja ich hab auch gewartet, und direkt vor der Keynote an dem Tag meinen MM verkauft. Ein bisschen bereuhe ich es, aber ich wollte einen potenteren Rechner mit mehr Grafikpower. Deswegen ist im Nachhinein die Entscheidung definitiv die Richtige gewesen. Aber ein wenig trauere ich dem schönen kleinen MM doch hinterher. Wenn Apple so weiter macht, vergraulen die sich mehr und mehr alte User - tut wahrscheinlich erst weh, wenn sie auf die Nase damit fallen.
 
Für mich sieht das eher so aus, als würde da für ein neues Modell Platz geschaffen ...
 
Na dann bin ich mal auf das neue Modell gespannt.

Ich bin jedenfalls zufrieden mit meinem MM und froh kann ich Festplatte und RAM noch selber upgraden.
Grafikkarte ist natürlich ein Argument - die ist mir aber als reiner Tonstudio Rechner herzlich egal ;-)

Auch der zweite Thunderbolt wäre für mich zumindest Momentan sinnlos, da ich ihn in eh zu FW adaptieren würde.
 
Moin,

ich benutze mehr oder weniger zum ersten Mal Time Machine und habe ein Problem, bei dem ich total auf dem Schlauch stehe.

Ich habe zwei SSDs im System, “yosemite” und “export”, und möchte lediglich ein Backups der Disk “export” anlegen, in der sich einige Ordner, und vor allem meine zwei User Accounts im Ordner “home” befinden (/Volumes/export/home). Die Disk “yosemite” ist also unter Optionen ausgeschlossen.

Das Problem ist, das Time Machine einwandfrei ein Backup von allen Ordnern auf “export” anlegt, aber den Ordner “home” komplett ignoriert.

Alle anderen Ordner werden korrekt ins Backup einbezogen.
Auf den Ordner “home” habe ich als angemeldeter User Lese- und Schreibrechte, ebenso, admin, system und und nun ist auch (testweise) “everyone” mit Lese- und Schreibzugriff ausgestattet. Der User Account, der Time Machine ausführt, hat admin Rechte.

Trotzdem weigert sich Time Machine, diesen Ordner ins Backup einzubeziehen. Keine Fehlermeldungen, alle anderen Ordner sind einwandfrei dabei. WTF?

Die backup disk ist keine lokale Disk, sondern liegt auf einem NAS und ist über iSCSI gemountet. Das ist aber kein Problem, da wie gesagt der Zugriff auf alle Ordner einwandfrei funktioniert. Ich hatte auch getestet, dass sich nichts ändert, wenn man eine lokale Disk verwendet.

Irgendjemand irgendeine Idee dazu? Schreibt time machine logs? Habe unter /var/log nix gefunden.

System ist ein frisch installiertes ganz aktuelles Yosemite.

Gruß,
taste89

Edit: Eben das gleiche Time Machine Backup als root ausgeführt, selbes Ergebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, es gibt das kostenlose Tool BackupLoupe, damitdamit habe ich immer meine Backups kontrolliert, oder "zu neue" Dateien gegen alte getauscht.
Versteckt ist der Ordner nicht zufällig?

Backup als Root ist schlecht, weil du beim Herstellen dann auch Root brauchst, dass ist afaik nicht so leicht möglich von der Live-Disk.
 

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