Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
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Ich hatte nur irgendwo mal gelesen, dass SL das nicht macht, und Lion macht es. Aber das gilt nur für von Apple zertifizierte SSDs :rolleyes:
 
Genau das. Nur für von Apple verbaute SSDs wird das automatisch aktiviert, bei Fremd-SSDs muß man das manuell machen.

Offenbar kann man auch die FusionDrive-Geschichte manuell aktivieren hab ich gelesen, ist ja ein reines Softwarefeature.
 
Bootcamp quatsch mit Lion.

Ich will gerade eine parallele Windowsinstallation machen, und habe mir eine ältere HDD als ExFat formatiert. Dann habe ich mittels des BootCamp Assistenten diese Platte für Bootcamp formatiert, und die Treiber auf einen USB Stick kopiert.
Jetzt hat mein Mac neu gestartet, und die Windowsinstallation von der DVD gestartet. Bei der Festplattenauswahl meckert Windows, dass die Bootcamp Partition auf FAT vom BootCamp Assi formatiert wurde, und meint, Windows 7 geht nur mit NTFS. Also habe ich erst probiert, die Treiber auf dem USB_Stick zu laden, akzeptiert Windwos aber nicht, ich glaube, das geht erst nach der Installation. Dann habe ich die Festplatte im Installationsprogramm auf NTFS formatiert, und dann bricht Windows ab mit den Worten, "geht nicht auf die Festplatte. Das ist doch Murks - warum geht das nicht mehr?
Unter 10.5 war das damals irgendwie einfacher.... :redface:
 
Ja, das kenne ich. Festplatte mit Bootcamp vorformatiert, dann Win7-Installation (und auch Win8) gestartet und dann musste die Partition erst neu mit NTFS formatiert werden. Und damit hatte ich auch öfter mal Probleme. Wenn ich mich richtig erinnere half es, die Bootcamp Partition unter OSX zu löschen und nochmal zu erstellen.
 
Hm, habe es immer noch nicht hinbekommen, das Windows zu installieren.

Mal etwas anderes.
Immer wenn ich meinen MP jetzt starte, wenn er länger aus war, dauert es lange bei dem grauen Fenster (ohne Apfel), und irgendwann kommt die Fehlermeldung auf schwarzem Grund "keine Startpartition gefunden".
Wenn ich jetzt beim grauen Bildschirm Alt gedrückt halte, kann ich mein OS ganz normal starten. Wenn ich einen normalen Neustart mache, gibt es keine Probleme.
Es ist die einzige Festplatte mit eine Bootsektion. Im OS ist die Platte auch als Startvolume ausgewählt. Habt ihr da eine Idee?
 
Du könntest mal versuchen, das PRAM zu zappen, vielleicht steht da Käse drin. Laß aber auch mal die Platte überprüfen.

Sind Uhrzeit und Datum beim Start nach längerer Zeit korrekt? Kann auch sein, daß die PRAM-Batterie leer ist oder langsam den Geist aufgibt.

Normal wird eigentlch eine Startpartition immer gefunden. Kenne den MP nicht im Detail, aber eigentlich ist das bei allen Macs gleich, war schon bei den ollen SCSI-Macs so.
 
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Heut morgen war es wieder ohne Boot-Sektion.
Hab einen P-Ram Reset gemacht, direkt nach dem Neustart war es immer noch so. :redface:

Nochmal zu dem Windows Problem: ich wollte gerade mein Win7 in der VirtualBox installieren, interessanter Weise kommt dann folgender Fehler:
Bildschirmfoto 2012-11-13 um 10.18.43.png

Habe auch schon probiert mittels Toast ein Image zu erstellen, und es davon zu installieren, aber der Fehler bleibt der gleiche. :redface:
 
Jambo!

11,67 GB verfügbar ... das sehe ich nicht gerne. Deshalb würde ich mir gerne eine neue und größere Festplatte für mein MacBook 6,1 zulegen. 500 GB fände ich gut, liebäugle auch mit 7200 rpm.
Meine Frage: offenbar gibt es einen Geschwindigkeitsunterschied. Aber: macht er sich bemerkbar? Anwendungsfeld sind vor allem Recording und CAD.
Zweite Frage: Was kann man empfehlen? Als ich vor wenigen Monaten eine ähnliche Idee hatte, sind mir mehrere gute Platten bei Amazon in das Auge gesprungen, wenn ich jetzt gucke, missfällt mir das irgendwie alles.

Viele Grüße und Danke,
Leon
 
Vor allem im Recording würde ich imemr auf 7200rpm setzen, das merkt man dann bei größeren Sachen.
 
Das kann man nicht generell so sagen. Es gibt inzwischen etliche Platten, die trotz 5400rpm den 7200ern das Wasser abgraben. Die ab Werk verbaute 500er Hitachi im MacMini ist so ein Fall. Es kommen ja auch noch Faktoren wie Betriebsgeräusch und Vibrationen hinzu, und da ist genau diese Platte wirklich hervorragend. Meine beiden 7200er WDs dagegen ärgern mich durch Vibrationen, daher sind die auch in den MacMini gewandert und die 54ooer ins MBP.

Die Platte, von der ich sprach, ist die Hitachi HTS545050B9A301 (Travelstar 5K500.B, bei Apple hat sie die Endziffer 02). Schnell und Leise auch Samsung M8-Serie. Ansonsten hilft ein Blick ins Plattenkarussel der c't.

7200er würde ich nur in ein MBP verbauen, wenn die keine Vibrationen verursachen.

Wenn der Recording-Einsatz nicht mobil stattfindet, dann im Zweifel eher eine Platte extern, zB via IcyBox (die gibts mit Firewire800) dranhängen.

Für Deine Anwendungen ist vor allem der Maximalausbau des RAM anzuraten, bei diesem Modell sinds 8GB.
 
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Hallo,

apropos Festplatte: Bei mir steht demnächst auch mal wieder ein Wechsel der internen MBP-Platte (zur Zeit WD Scorpio Blue 500 GB) an. Ist bei den 5400er 1-TB-Modellen die WD Scorpio Blue Serie immer noch das Maß der Dinge? Oder ist auch eine der (günstigeren) Alternativen interessant (HGST Travelstar, Toshiba, Seagate Momentus, Samsung SpinPoint)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man nicht generell so sagen. Es gibt inzwischen etliche Platten, die trotz 5400rpm den 7200ern das Wasser abgraben. Die ab Werk verbaute 500er Hitachi im MacMini ist so ein Fall. Es kommen ja auch noch Faktoren wie Betriebsgeräusch und Vibrationen hinzu, und da ist genau diese Platte wirklich hervorragend. Meine beiden 7200er WDs dagegen ärgern mich durch Vibrationen, daher sind die auch in den MacMini gewandert und die 54ooer ins MBP.

Die Platte, von der ich sprach, ist die Hitachi HTS545050B9A301 (Travelstar 5K500.B, bei Apple hat sie die Endziffer 02). Schnell und Leise auch Samsung M8-Serie. Ansonsten hilft ein Blick ins Plattenkarussel der c't.

7200er würde ich nur in ein MBP verbauen, wenn die keine Vibrationen verursachen.

Wenn der Recording-Einsatz nicht mobil stattfindet, dann im Zweifel eher eine Platte extern, zB via IcyBox (die gibts mit Firewire800) dranhängen.

Für Deine Anwendungen ist vor allem der Maximalausbau des RAM anzuraten, bei diesem Modell sinds 8GB.

Danke schon mal. Zur Erinnerung: ist nur ein MacBook, also nichts mir FireWire, leider. 8 GB sind schon drin!
Über deine Hinweise denke ich mal nach, muss jetzt flugs zur Uni.
 
Hallo,

apropos Festplatte: Bei mir steht demnächst auch mal wieder ein Wechsel der internen MBP-Platte (zur Zeit WD Scorpio Blue 500 GB) an. Ist bei den 5400er 1-TB-Modellen die WD Scorpio Blue Serie immer noch das Maß der Dinge? Oder ist auch eine der (günstigeren) Alternativen interessant (HGST Travelstar, Toshiba, Seagate Momentus, Samsung SpinPoint)?

Ich habe mich Ende August und mit dieser Thematik auseinandergesetzt und habe mich schließlich für die Samsung HN-M101MBB 1TB http://www.amazon.de/gp/product/B0053YLTBC/ref=oh_details_o04_s00_i00 entschieden, mit der ich nach wie vor sehr zufrieden bin. Ich hatte mich bewusst gegen das Vergleichsprodukt von Western Digital entschieden, da in vielen Tests und Rezensionen erwähnt wurde, dass die Western Digital Platte sich andauernd an und aus macht bzw. dass das Energiemanagment nur über Umwege zu deaktivieren sei. Bei dem MBP eines Freundes konnte ich das auch persönlichen ausprobieren. Das ist nervig und klang nie gut.

Die Wärmeentwicklung ist definitiv okay, sie ist genauso laufruhig wie die Originalfestplatte. Gemessen habe ich nichts, einfach, weil ich nicht den Eindruck habe, dass mein MacbookPro Early 2011 langsamer geworden ist. Demnächst werde ich noch das Laufwerk ausbauen, die Samsung in einen Caddy stecken und mir als Systemplatte eine große SSD 256-512 GB zulegen, denn die Preise sind inzwischen auch in Ordnung!

Ich hatte vorher eine Western Digital mit 7200rpm eingebaut, die war aber wesentlich laufunruhiger und die starke Wärmeentwicklung hat mich genervt. Die Original eingebaute 5400rpm Hitachi war damals, als ich das MBP mit Mainstage 2 live eingesetzt habe z.T. zu langsam.

Chris

P.S. Soweit ich weiß, ist Seagate und Samsung bei Festplatten inzwischen eins..
 
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Will,

Ich schließe mich der Empfehlung des Kollegen an. Die von ihm genannte Samsung nennt sich Spinpoint M8 1TB. Davon haben wir hier 2 Stück im Einsatz, leise, schnell, günstig. Ist aber jetzt Seagate.

Toshiba 2,5": Finger weg, besch**** Defektmanagement auf dem ganzen Markt. Die haben durch die Übernahme der Fujitsu-Platten jetzt auch 3,5"-Platten im Sortiment, und die konnte man bislang kaufen.

WD: sehr schnell, aber leider auch Vibrationsprobleme bei den 7200ern (Scorpio Black).

Hitachi: die haben ihre Hausaufgaben gemacht und bieten sehr flotte 5400er als 2,5" an. Die Zeiten, wo Apple die laut röhrenden Quantum-Platten verbaute, sind lange vorbei, alles was röhrt oder vibriert wird nicht verbaut. Leider aber dafür Toshiba bei manchen Größen. Die sind ja schon leise und auch flott, aber die Lebensdauer ...

Seagate, naja. Um die hab ich in den letzten Jahren einen großen Bogen gemacht.
 
Hallo microbug,

letztendlich standen nur WD und Samsung zur Diskussion - den Rest hatte ich nur der Vollständigkeit halber erwähnt ;).
Mit WD fahre ich seit Jahren gut, und in den meisten Tests liegt die Scorpio Blue (Black ist für mich uninteressant) vor der Samsung Spinpoint. Die Frage ist, ob sich das in der Praxis bemerkbar macht und ich deshalb WD "untreu" werden sollte :gruebel:. Preislich geben sich beide nicht viel. Hat die Samsung eigentlich auch das gleiche "Clunk"-Problem wie die WD, worüber wir weiter vorne schon einmal diskutiert hatten? Bzw. tritt das Klicken bei der 1-TB-Version der Scorpio Blue auch nicht mehr auf?
 
Dieses "Clunk"-Problem ist glaube ich genau das, was ich mit schlechtem Energiemanagment meine. Das ist immer das anstarten der Platte.
Das tritt bei mir mit der Samsung nicht auf. Wenn mein Mac aufgeklappt und an ist (und er einfach ruhig läuft), läuft die Platte auch. Wie gesagt: In der Praxis keine Probleme. Kauf dir aber ruhig die WD und die Samsung, dann kannst du ein Vergleichsreview schreiben.. vllt. überleg ichs mir dann nochmal mit der WD.. :cool:

Die WD "treu" Problematik hatte ich auch, da ich sämtliche externe Festplatten als WD hatte und in meinem Destop-PC vorher auch immer WD hatte.
Nun besitze ich 1 TB Samsung/Seagate im Mac und als Backup USB 3.0 2TB Seagate.. und bin SEHR zufrieden!
 
Das Clunk ist leider weniger eine Sache der Platte, sondern eine EFi-Krankheit etlicher Macs, weil aggressivem Powermanagement geschuldet - das Netz ist voll von Beiträgen dazu, vor allem bei WD-Platten. Übel ist nicht nur das Geräusch, sondern durch das ständige Parken der Köpfe auch der massiv erhöhte "Load Cycle Count", der die Lebensdauer der Platte verkürzt!

Dagegen hilft das Kommandozeilentool "hdapm". Ich hab das für beide Platten des MacMini installiert, als 2 Instanzen, sonst gehts nicht. Am MBP hatte ich es auch mal, aber nur mit der 7200er WD, nicht mit der 5400er die jetzt drinsteckt.

Mit einem Tool, dessen Name ich gerade nimmer weiß (SMART Utility), konnte man sich die Sache mit den Load Cycle Counts anschauen. Gehen die sehr schnell hoch, sollte man hdapm installieren, auch wenn man das Klicken nicht hört.

Edit: ja, SMART Utility ist es. Mehr zum Thema hier: http://www.macmacken.com/2010/09/22/smarter-wink-mit-dem-zaunpfahl/

Inzwischen gibts ja nur noch 4 Unternehmen, die mechanische Festplatten bauen:

Seagate, die auch die Samsung-Platten übernommen haben
WD, die Hitachi Global Storage (HGST) kauften
Toshiba, die bislang nur 2,5"-Festplatten herstellten, aber die Plattensparte von Fujtsu kauften
ExcelStor (China), haben Conner damals gekauft und in letzter Zeit für HGST gefertigt, mit denen ein Patentaustausch-Abkommen besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal,

wie gesagt, die Clunk-Problematik haben wir vor nicht allzu langer Zeit ja schon einmal ausführlich besprochen:
https://www.musiker-board.de/computer-ecke-ot/278126-apple-mac-userthread-115.html#post5962314 ff.

Nachdem alle "fertigen" Tools bei einer Platte im Caddy des optischen Slots versagen, behelfe ich mich mit folgendem Eintrag in /etc/rc.common:

Code:
##########################
# Declunk added 27.07.12 #
##########################
{
while `sleep 4`; do echo **clunk** > /Volumes/HD/declunk && rm -f /Volumes/HD/declunk; done &
}

Ich dachte, dass das Problem auch an der Platte selbst hinge (Hersteller-spezifisch) - nortnar bestätigt dies teilweise, microbug nicht :confused:. Das wäre das KO-Kriterium für Samsung und gegen WD, ansonsten wird's die Scorpio Blue.
 
Ich hatte das Problem ja ebenfalls gehabt, und zwar am MacMini von 2009, und zwar schon mit der ab Werk verbauten Platte (IIRC eine Fujitsu). Hdapm half, mußte dann aber nach dem Umbau dann 2 Instanzen davon installieren, weil das Programm nur immer eine Platte ansprechen konnte (ist offenbar jetzt geändert).

An meinem MBP, welches ja das Gleiche wie Deins, habe ich damit derzeit kein Problem unter 10.8.2. In beiden Rechnern sind Platten von WD verbaut, 2x Scorpio Black im Mini und eine Scorpio Blue im MBP.

Ich kann mich aber erinnern, es am MBP mal gebraucht zu haben, denn es ist dort immer noch installiert, aber nicht aktiv.

Scheint also abhängig vom Plattenhersteller, aber auch vom OS und Rechnermodell (EFI) zu sein.

Beim MacMini (2011er) meiner Freundin mußte ich es inzwischen auch installieren, weil auch die ab Werk verbaute Hitachi hörbar klickte.
 

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