Daumen verkrampft ständig beim Bass spielen

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Toll...jetzt habe ich gerade noch mal mit der Gurthöhe experimentiert... Nun ist es zwar für die Greifhand gut, aber beim Plektrumspielen zieh ich immer die rechte Schulter hoch, da sich das irgendwie "bequemer" anfühlt.

Ich bekomme den Arm einfach nicht vernünftig zum Plektrumspielen auf dem Bass "geparkt".


Zum Kotzen ist das doch... Ich bin echt kurz davor es dran zu geben.
 
Da Hilft vieleicht wenn du versucht bei der Plec Hand den Unterarm mehr in die Waagerechte zu bringen. Wenn der Bass höher hängt, ändert sich sonst natürlich der Winkel vom Handgelenk zu Unterarm. Um deinen gewohnten Winkel da wiederherzustellen, ziehst du die Schulter eventuell hoch und gleichst das so suboptimal aus.
 
Sprich, du meinst einfach mehr in Richtung 90 Grad anwinkeln den Unterarm?
 
Halt den Ellenbogen weniger gerade (geht nur wenn der Bass tief hängt) sondern stärker geknickt. Wenn ich z.B. Gitarre spiele hängt die bei mir viel höher als der Bass, das Handgelenk ist aber jeweils gerade und nur die Biegung des Ellenbogens ändert sich. Sonst musst du ja den kürzeren Gurt mit einer hochgezogenen Schulter ausgleichen und das ist wohl keine gute Idee.
 
Gut, müsste ich mal probieren, ob ich das hinkriege.
 
Wenn man die Gurtlänge merklich ändert, muss man sich natürlich auch erstmal dran gewöhnen. Ich bin gespannt, ob es hilft.
 
Der Greifhand hat es schon mal geholfen. Nun muss ich nur noch die Schlaghand dran gewöhnen.

Andere Sache: Kanns tatsächlich am Gurt liegen, wenn es ein weicher,gefütterter Rauhledergurt ist und mit trotzdem die Schulter wehtut? Hab das nämlich bei einem Gurt heute gehabt. Bei nem etwas schmaleren Glattledergurt komischerweise nicht.
 
wenn der Gurt breit ist, kann er dir Gefäße abdrücken oder Nerven reizen, an die der Dünne nicht kommt.

Manchmal ist das Gegenteil von dem richtig, was die Masse als richtig empfindet..

OLI
 
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Hmm..., erst Greifhand, dann Plek-Probleme..., vielleicht brauchst du tatsächlich mal etwas Abstand. Alleine der Gedanke ans Bassspiel scheint dir ja Stress zu bereiten. Vielleicht mal 6 Monate Bass-Pause und während dessen Kugeln drehen und ein wenig Gitarre Klampfen?
 
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blos keine Gitte!
bekommt er doch die selben Probleme.

Meine Erfahrung ist, wenn man etwas Verändert, auch wenn es eine Verbesserung ist,
wirds erst mal schlechter.

Hier kann ich wieder aus meiner Erfahrung als Bogenschütze berichten,
da kann man sowas ja sehr deutlich an den Ringzahlen ablesen.
Wenn du ein Problem beseitigst und die Technik umstellst, gehen die Ringzahlen erst mal kanllhart nach unten.
Bis man sich an die neue, bessere Technik gewöhnt hat....

Beim Basspielen ist es halt die Geschwindigkeit oder was auch immer, was erst mal weg ist.
Wird aber besser mit der Zeit.

Und hier möchte ich auf jeden Fall nochgmal darauf hinweisen,
daß es gut wäre da einen guten Phisiotherapeuten zu konsultieren,
der die neue Technik gleich mal auf mögliche Schwachstellen überprüft.

OLI
 
Aber wer soll denn da Ahnung vom Bassspielen haben? Die meisten winken da ab, wenn sie sehen, dass es mehr als das übliche zu tun gibt...
 
So... heute mal nen breiten Maruszczyk Gurt gekauft... schon etwas besser, aber nach ca. 30 Minuten tat mir trotzdem die linke Schulter weh...son Mist! :(
 
na, was hab ich gesagt
breiter Gurt macht den Bass doch noch schwerer,
der verteilts bloß auf ne Größere Fläche
aber das entlastet die Schulter nicht.

ein leichter Bass, der gar oder überhaupt nicht kopflastig ist
ist die Lösung für deine Schulter
dann kannst du auch einen ganz leichten dünnen Gurt nehmen

OLI
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
gerade sehe ich auch noch deine Zwischenfrage den Physiotherapeuten betreffend,
wennd a einer abwinkt, dann taugt er nichts
(vielleicht ist er ein super Spezialist für Fußballer aber nichts für die Allgemeinheit)
ein Physio muß auch keine Ahnung vom Basspielen haben
es reicht ihm, wenn er sieht wie du Bass spiellst um zu sehen, wo du wegen das Basspileens Fehlhaltungen hast.
Und kann dir Tips geben, was du ändern kannst, damit die Sache besser wird.
 
Aber es kann doch nich sein, dass ich jetzt meinen Drecks-Fender sowie den Maruszczyk verkaufen muss, nur um dann auf sonen Ibanez-Physiotherapeuten Bass umzusteigen, der sich nach nix anhört...?

Dann war ja mein ganzes Basserdasein bisher fürn Arsch, zumal ich die beiden Instrumente nie zu einem guten Preis verkauft kriege...ich bin eben kein guter Verkäufer...

Ich hab auch in letzter Zeit immer öfter überlegt, die Scheiße ganz dran zu geben und nur noch Computer zu spielen. Da tut mir wenigstens nix weh.
 
Drecks Fender verkaufen sich shyce

dabei stehen Fender grad hoch im Kurs und wenn Ibanez schlacht kling klingt,
es gibt ja auch noch Alternativen.
Teste dich durch
 
Aber wo soll ich anfangen? Ausserdem will ich nicht wieder mit nem 200 € Bass anfangen... ABer da ich 200 € unter Tarif verdiene, bleibt mir fast nix anderes übrig. Was könnt ihr da empfehlen, was in Richtung Precisound geht, aber leicht ist und von mir aus auch scheisse aussieht, sich aber gut bespielen lässt?

Den Highway 1 würde ich für 300 € abgeben, den Maruszczyk für 700 €.

Ich werd wohl ganz aufhören mit dem Bassen bzw. der Musik. Ich hab einfach die Schnauze voll, dass seit 25 Jahren nichts funktioniert, was ich angehe...egal, wie viel oder wenig ich investiert bzw. mich vorher informiert habe.
 
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Informier dich
einfach richtig,

und hör auf deinen Körper
(gilt nicht nur fürs Basspielen. Schuhe die drücken hast du dir sicher auch nur einmal in deinem Leben gekauft, weil die grad total in waren....
das ist beim musizieren nicht anders. Musik ist individuell und das sind Musikinstrumente auch)

an deiner Stelle würd ich mich einfach mal durchs Sortiment testen
erst mal gar nicht nach dem Aussehen gehen,
sondern umhängen das Ding und Hände auf den Rücken
spüren, wie fühlt sich der Bass an.....

dann als erstes ohne Amp anspielen
wie klingt der Bass "trocken" ( wenn er dir so gefällt aber am Amp nicht, läßt sich da mit PU's noch was machen)
anschließend gehts an den Amp.

Hinterher solltest du wissen was für dich das richtige ist.
Dann kannst du den Gebrauchtmarkt durchforsten...

viel Glück

OLI
 
Mal sehen, ob ich mich dazu nochmal aufraffen kann... Lust hab ich eigentlcih keine mehr, da ich den Sound will, den ich momentan habe und mich auf anderen Instrumenten nicht wohlfühlen würde.

Es ist halt schon seit ich lebe so, dass all das, was mir gut tut, entweder verboten ist bzw. wurde oder ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht machen kann bzw. darf bzw. verboten wurde,warum sollte es also beim Bassspielen anders sein... :(

Ich hab auch keine Idee, wo ich da preislich anfangen soll...aber da ich eh unter Tarif verdiene wird mir nichts anderes übrig bleiben, als die Bässe, die ich habe, für einen Spottpreis zu verschleudern und mir dann nen neuen Einsteigerbass zu kaufen und wieder komplett neu anzufangen.

Ich denke sogar drüber nach, ob ich wieder Unterricht nehme, wenn ich denn weitermache, aber dann bleibt von dem mickrigen Lohn nix mehr für was Anderes übrig... :(

Ich hasse es einfach...
 
Ich hasse es einfach...
hass ist schlecht. der macht blind :redface:
wir sind wieder ganz am anfang. selbst "der beste" und verantwortungsvollste "maßschneider" (und damit meine ich nicht einmal den oli, weil ich seine bässe gar nicht gespielt habe) wird dein problem lösen können. nicht einmal mit einem kaufmännischen harakiri i.s. rückgaberecht ;). und irgendwo sind wir da auch an der grenze, was eine virtuelle community leisten kann. mir fällt nix anderes ein als "locker ´rangehen". musik machen ist kein leistungssport :)
 
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