FerdinandK
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Es gibt niemanden ohne Selbstzweifel, nur unterschiedliche Versionen, Ausprägungen, Kanalisierungen. Ich hab aus Frust (über mangelnden Fortschritt) mit Obertonsingen, Jodeln, Zieharmonika, Saxophon, Looper ... begonnen, erfreulicherweise hat es irgendwann auch beim Singen geholfen. Vor wenigen Jahren wollte ich komplett aufhören weil ich das was ich wollte nicht zu erreichen war, als dachte ich mir machst ein "Abschlusskonzert" nur einfache Sachen, nix hoch, nix anstrengend, nix schwierig, nur was Spaß macht, hat voll eingeschlagen, dann musste ich doch weitermachen.
Jedes Hoch geht vorbei und jedes Tief auch. Die Kunst ist es die Hochs auf die Konzerttermine zu bekommen und die Tiefs in die Mitte der Probenarbeit, "das Steuern der Formkurve". Vor jedem Auftritt gibt es auch den Moment wo man sich denkt, wird ohnehin nix, alles absagen, was für ein Wahnsinn - einmal darüber schlafen und dann geht es doch irgendwie. Ich weiß - jedes Tief geht vorbei, auch wenn es sich im Augenblick nicht so anfühlt.
Kann es nur wiederholen, aus der Frustration Motivation schöpfen, in der Frustration liegt sehr viel Potential, dann ist schon viel gewonnen (das passiert nicht am gleichen Tag).
Jedes Hoch geht vorbei und jedes Tief auch. Die Kunst ist es die Hochs auf die Konzerttermine zu bekommen und die Tiefs in die Mitte der Probenarbeit, "das Steuern der Formkurve". Vor jedem Auftritt gibt es auch den Moment wo man sich denkt, wird ohnehin nix, alles absagen, was für ein Wahnsinn - einmal darüber schlafen und dann geht es doch irgendwie. Ich weiß - jedes Tief geht vorbei, auch wenn es sich im Augenblick nicht so anfühlt.
Kann es nur wiederholen, aus der Frustration Motivation schöpfen, in der Frustration liegt sehr viel Potential, dann ist schon viel gewonnen (das passiert nicht am gleichen Tag).