Swingaling
Registrierter Benutzer
Liebe alle,
ein paar von euch kennen mich ja aus dem Forum oder vom Vocalstreff, ich habe jetzt eine Zeit lang nur sehr sporadisch mitgeschrieben und -gelesen, weil es bei mir privat einige Umbrüche gab, die mich sehr beschäftigt haben, ABER (und darum soll es hier gehen) ich auch mit meinen Singaktivitäten eine Zeit lang gar nicht wusste (und irgendwie immer noch nicht so recht weiß), wie es weitergehen soll.
Kurz zu meinem sängerischen Background: Ich singe seit 2012 als Chorsängerin im Alt (keine Klassik oder typische Kirchenmusik, sondern leichtere Muse von Pop über Schlager bis hin zu Gospel seit einiger Zeit), seit Mitte 2015 (glaube ich) nehme ich relativ regelmäßig Gesangsunterricht (45 Minuten alle 1-2 Wochen, außer in den Schulferien) und singe auch immer mal wieder in Kleingruppen à 2-4 Sänger im Gospelchor oder habe Miniatur-Soloauftritte bei Gesangsworkshops (alles bei der gleichen Gesangslehrerin, die klassisch ausgebildete Sopranistin und Gesangspädagogin ist).
Mein Dauer- und ewiges Frustthema ist, dass ich angeblich (laut meiner Gesangslehrerin) eine Stimme von mindestens c bis g'' habe, diese Range aber in den von mir einstudierten Stücken nicht so abrufen kann, dass mir ein ordentliches Passagio gelingt. Ich mache in meiner Bruchlage (ungefähr ab b) immer noch schnell zu. Theoretisch und praktisch weiß ich eigentlich wie's geht, automatisieren tut sich bei mir aber nix, immer noch nicht. Zwischen Gesangsunterricht und Chor (einmal die Woche plus etwa vier Workshop-Wochenenden im Jahr) übe ich zwar nicht wirklich konsequent im Sinne von Vocalisen oder Gesangsübungen, weil mir im Alltag oft die Zeit fehlt, aber ich "trällere" relativ regelmäßig bei diversen Tätigkeiten vor mich hin, interessiere mich auch generell für Gesangstheorie und lese zum Thema auch alles, was ich (auch virtuell) in die Hände bekomme. Trotzdem trete ich jetzt seit gefühlt vier Jahren auf der Stelle. Ich habe schon hier und da Fortschritte gemacht (die Stimme trägt insgesamt mehr, mir geht nicht mehr gegen Ende der Phrase die Luft aus und ich habe inzwischen ein relativ stabiles, wenn auch leichtes, Vibrato).
Für meine Begriffe ist das aber viel zu wenig nach nunmehr fast 4 Jahren Gesangsunterricht. Ich weiß gar nicht so recht, was ich erwarte, ich habe nicht den Anspruch, als Solistin mit eigener Combo im Jazzkeller aufzutreten, aber ich würde nun mal so langsam bitte schön gern meine Dauerbaustelle überwinden . Ich bin von mir selbst und wahrscheinlich inzwischen auch von meiner Gesangslehrerin genervt und weiß nicht mehr so richtig, wo ich ansetzen und wie es weitergehen soll.
Würde mich über Anregungen, Gedanken, Austausch und ruhig auch Tritte in den Allerwertesten freuen.
Eine relativ aktuelle Hörprobe (wie immer mit Scheißtechnik, wie es einige schon von mir kennen) findet ihr hier: https://www.musiker-board.de/threads/when-we-were-young-adele-cover.694094/
Viele Grüße in die Runde
Nicole
ein paar von euch kennen mich ja aus dem Forum oder vom Vocalstreff, ich habe jetzt eine Zeit lang nur sehr sporadisch mitgeschrieben und -gelesen, weil es bei mir privat einige Umbrüche gab, die mich sehr beschäftigt haben, ABER (und darum soll es hier gehen) ich auch mit meinen Singaktivitäten eine Zeit lang gar nicht wusste (und irgendwie immer noch nicht so recht weiß), wie es weitergehen soll.
Kurz zu meinem sängerischen Background: Ich singe seit 2012 als Chorsängerin im Alt (keine Klassik oder typische Kirchenmusik, sondern leichtere Muse von Pop über Schlager bis hin zu Gospel seit einiger Zeit), seit Mitte 2015 (glaube ich) nehme ich relativ regelmäßig Gesangsunterricht (45 Minuten alle 1-2 Wochen, außer in den Schulferien) und singe auch immer mal wieder in Kleingruppen à 2-4 Sänger im Gospelchor oder habe Miniatur-Soloauftritte bei Gesangsworkshops (alles bei der gleichen Gesangslehrerin, die klassisch ausgebildete Sopranistin und Gesangspädagogin ist).
Mein Dauer- und ewiges Frustthema ist, dass ich angeblich (laut meiner Gesangslehrerin) eine Stimme von mindestens c bis g'' habe, diese Range aber in den von mir einstudierten Stücken nicht so abrufen kann, dass mir ein ordentliches Passagio gelingt. Ich mache in meiner Bruchlage (ungefähr ab b) immer noch schnell zu. Theoretisch und praktisch weiß ich eigentlich wie's geht, automatisieren tut sich bei mir aber nix, immer noch nicht. Zwischen Gesangsunterricht und Chor (einmal die Woche plus etwa vier Workshop-Wochenenden im Jahr) übe ich zwar nicht wirklich konsequent im Sinne von Vocalisen oder Gesangsübungen, weil mir im Alltag oft die Zeit fehlt, aber ich "trällere" relativ regelmäßig bei diversen Tätigkeiten vor mich hin, interessiere mich auch generell für Gesangstheorie und lese zum Thema auch alles, was ich (auch virtuell) in die Hände bekomme. Trotzdem trete ich jetzt seit gefühlt vier Jahren auf der Stelle. Ich habe schon hier und da Fortschritte gemacht (die Stimme trägt insgesamt mehr, mir geht nicht mehr gegen Ende der Phrase die Luft aus und ich habe inzwischen ein relativ stabiles, wenn auch leichtes, Vibrato).
Für meine Begriffe ist das aber viel zu wenig nach nunmehr fast 4 Jahren Gesangsunterricht. Ich weiß gar nicht so recht, was ich erwarte, ich habe nicht den Anspruch, als Solistin mit eigener Combo im Jazzkeller aufzutreten, aber ich würde nun mal so langsam bitte schön gern meine Dauerbaustelle überwinden . Ich bin von mir selbst und wahrscheinlich inzwischen auch von meiner Gesangslehrerin genervt und weiß nicht mehr so richtig, wo ich ansetzen und wie es weitergehen soll.
Würde mich über Anregungen, Gedanken, Austausch und ruhig auch Tritte in den Allerwertesten freuen.
Eine relativ aktuelle Hörprobe (wie immer mit Scheißtechnik, wie es einige schon von mir kennen) findet ihr hier: https://www.musiker-board.de/threads/when-we-were-young-adele-cover.694094/
Viele Grüße in die Runde
Nicole
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