Das richtige Klavier

Fuer 2000 Euro wuerde ich ebenfalls ein gebrauchtes und ueberholtes Klavier empfehlen. Es gibt wirklich fantastische alte Klaviere, die einen volleren und weicheren Ton haben, als z.b. neue Yamahas. (nix gegen yamaha...) Ich habe ein 100 Jahre altes Klavier, von einer Firma, die es schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt (Boggs & Voigt) und es klingt um Klassen besser als die meisten mir bekannten neuen klaviermodelle von Yamaha und kawai. (Ok, man lobt immer das, was man selber hat, aber ich gebe mir muehe, objektiv zu urteilen.) Von den neueren Modellen gefaellt mir Grotrian-Steinweg gut, die sind aber glaube ich recht teuer.

Sieht fast so aus als würdest Du denselben Klavierklangtypus bevorzugen wie ich und ich vermute mal das Dein Boggs & Voigt eher ein höheres Trumm sein und auch noch eine niedrigere Saitenspannung aufweisen wird.....:D
Yamaha ist für mich vom Klang her noch akzeptabel - die alten Yamahaflügel konnte man jedenfalls noch mit richtiger Intonierung auch auf nen relativ altmodischen Klang hintrimmen; bei Kawai hingegen hatte ich schon immer das Problem das mir die Obertöne im Verhältnis zum Grundton nie gefielen - offenbar hat Kawai da einfach ne eigene Klangvorstellung und die sagt mir nicht zu, hat aber klarerweise nichts mit der Qualität zu tun.
Die neueren Grotrians kenn ich nicht, ein alter Konzertflügel den ich mal von ihnen hörte klang für mich genial.


@Lynx, dieses da könnte ich Dir auch empfehlen, nachdem ich Rippen aus eigener Erfahrung kenne und weiß wie gut die technisch waren. Dieses hat genauso wie die größeren den tropenfesten Delignitstimmstock, Röslausaiten und den sehr massiven Gußrahmen der teilweise mit Torbandschrauben mit der Raste verbunden ist aber zum Unterschied zum Concerto eine Langer - Mechanik die aber auch tadellos funktioniert.
Schade das es nicht etwas größer ist aber die Tonqualität ist auch bei den kleinen Rippen nicht schlecht wenn man sie richtig intoniert und stimmt; Rippen ist halt nur keine Renommiermarke...;)
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=130146474675
 
Soundbeispiel DP´s im Doppel (ältere Roland 3000S und FP2), das 3000s ist das schärfer klingende und hat leider keine gespreizte Stimmung, das FP2 klingt weicher, runder, sehr ausgeglichen und mit meinen Klangeinstellungen sehr nach Yamaha C7. Beide Instrumente über Powermixer mit Ausnützung der Equalizerregelungsmöglichkeiten desselben aufgenommen.




Und hier noch Bild von meinem FP2 Gehäuseumbau mit dem ich einige "Konservativpianisten" - siehe Vorposts - schon "reingelegt" habe.

RolandUmbauFp201.jpg
 
Hallo erstmal.

Ich würde mir auch gern ein richtiges Klavier kaufen, kann aber nicht, weil ich in einer Mietswohnung wohne.

Hab mir in Berlin ein paar Digitalpianos angeschaut.. muss sage, dass ich von Kawai begeistert bin.
Hab aber nur das CN21 und das CN31 angespielt.

Ich würde mich für das CA51 interessieren, weil es HOLZTASTEN hat.

Hat mir diesem Modell jemenad erfahrung?

Oder die zweite Möglichkeit wäre, ein richtges Klavier bei meinen Eltern hinzustellen, aber da bin ich nur alle 2-3 Wochen mal. Ich glaub dann lohnt es sich nicht, oder?

Hoffe, Ihr könnt mir ein paar tipps geben.:)
 
Ich würde mir auch gern ein richtiges Klavier kaufen, kann aber nicht, weil ich in einer Mietswohnung wohne.

Ähm, wieso denn eigentlich nicht??? Ich schätze mal, die Mehrheit heutiger Klavierbesitzer bzw. Klaviermieter oder Abzahler wohnt nicht in der eigenen Villa in Halbhöhenlage...?!? Also ich habe die letzten Jahre immer in Mietwohnungen gelebt und keine Probleme mit dem Klavier gehabt. Ebenso gab es in fast allen Häusern bisher auch andere Leute mit Klavier oder Trompete oder Tuba oder ähnlich lautem Klangwerkzeug :D Also noch mal: Es wundert mich doch sehr, dass in solchen Threads hier so oft vorschnell prophylaktisch vor evtl. Klavier-feindlichen Nachbarn kapituliert wird - 1. gibt es solche meiner Erfahrung nach gar nicht so oft, 2. evtl. kann man ja im anderen Fall sogar miteinander reden und 3. hat man auch im Mietshaus - höchstrichterlich festgestellt - das Recht, zu den üblichen Zeiten Klavier zu spielen.
 
Also noch mal: Es wundert mich doch sehr, dass in solchen Threads hier so oft vorschnell prophylaktisch vor evtl. Klavier-feindlichen Nachbarn kapituliert wird - 1. gibt es solche meiner Erfahrung nach gar nicht so oft, 2. evtl. kann man ja im anderen Fall sogar miteinander reden und 3. hat man auch im Mietshaus - höchstrichterlich festgestellt - das Recht, zu den üblichen Zeiten Klavier zu spielen.

Würde trotzdem dazu raten dieses unbedingt im Vorfeld abzuklären denn trotz höchstrichterlicher Entscheidung kriegt man möglicherweise Troubles wenn eine Mietpartei dagegen ist und als Reaktion auf das Durchsetzen des Rechtes einem bei jeder nur denkbaren Gelegenheit oder angeblichen Vergehen (bei denen man unter Umständen noch in Beweisnotstand kommt weil die Gegenpartei mehr Zeugen aufbringen kann) die Polizei auf den Hals gehetzt wird.
 

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