Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
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@ lil : 6. Carl Zobel ist richtig.
2. ich meinte Iris Maier mit a, aber auch richtig.
5. der Fuchs ist der Egon.(den Punkt schenke ich dir);)

Somit steht es :

5 für Hans_3
4 für Jesko und
3 richtige für dich, liebe lil :)

So, das war mein tierisches Rätsel mit ein paar Pflanzen drumrum.Hans_3 macht weiter!
 
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Mal wieder was Monothematisches:

Gesucht wird eine Oper, in der sich ein Fetisch als untauglich zur Trauerbewältigung erweist - im Gegensatz zum klugen Rat eines treuen Freundes.
 
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Sind Hinweise gefällig?
 
Psychoanalyse spielt eine gewisse Rolle. Und die Hauptrolle gilt wegen ihrer Bühnendauerpräsenz als extrem anspruchsvoll.
 
Vielleicht meinst du:
Die tote Stadt, Erich Wolfgang Korngold, Libretto Paul Schott, Uraufführung 4.12.1920 zeitgleich in Köln und Hamburg
Trauerbewältigung
Paul verharrt in einem Zimmer, der "Kirche des Gewesenen", in dem ihn alles an seine verstorbene Frau erinnert

Die Laute und der Schal der verstorbenen Frau, Marie. Beides gibt er der neuen Geliebten, Marietta. Das hilft aber nicht, obgleich sie Marie ähnlich sieht, wird sie dadurch nicht zu Marie.

klugen Rat eines treuen Freundes
...Frank, der rät, die Stadt Brügge zu verlassen und neu anzufangen
 
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Sehr gut, wit! Mit dem Fetisch sind allerdings die Haare der Verstorbenen gemeint - zu sehen ab 3:30:




Die Hauprolle zählt wie gesagt zu den schwierigsten deutschsprachiger Opern. Die Figur ist nicht einfach zu spielen, die Gesangslinien sind anspruchsvoll und vor allem steht der Protganist zwei Stunden ununterbrochen im Fokus.
 
die Haare der Verstorbenen
ja, an die hatte ich auch zuerst gedacht! - wäre ich mal bei dem ersten Gedanken geblieben!

Neues Rätsel:
Der Komponist, nennen wir ihn A, mochte eigentlich die Musik des anderen Komponisten nicht, nennen wir ihn B, der gute 170 Jahre vor ihm und in einem anderen Land geboren wurde. Als jedoch A den Auftrag erhielt, Musik von B (wie sich später herausstellte, war die B zugeschriebene Musik teilweise auch von anderen Komponisten) für ein Ballett zu orchestrieren, verliebte er sich so sehr in die Musik. dass er etwas ganz eigenes daraus machte, das weit über ein bloßes Arrangement hinausging.

Wer sind A und B?
Welche zwei Stücke von A sind gemeint?
 
Die Ursprünge sind im süditalienischen Volkstheater zu finden.
 
A) Igor Strawinsky
B) Giovanni Pergolesi

Mit den 2 Stücken, weiß ich jetzt nicht, wie es gemeint ist.

Da ist zum einen eben das komplette Ballett "Pulcinella", dann noch eine Suite davon und ebenfalls eine Suite daraus für Violine/Klavier "Suite d' après Thèmes - Fragmente und Stücke von Pergolesi für Violine und Klavier".
 
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Da ich heute gerade alte Unterlagen auf 5 x 20 mm kleingeschreddert habe:

Dieser KOMPONIST hätte einen Papierschredder bestimmt benutzt. Denn als strengster Kritiker seiner selbst hinterließ er nichts, was seinen Ansprüchen nicht genügte. Dies war ihm so wichtig, dass er das Vernichten schriftlichen Nachlasses sogar in seinem Testament verfügte.
 
In den Untiefen des weltweiten Netzes fand ich die Aussage
Christoph Graupner (1683 – 1760) verfügte testamentarisch, dass nach seinem Tod sämtliche Werke aus seiner Feder vernichtet werden sollten.
 
Graupner ist es nicht. Abgesehen davon, dass die Testamentsvollstrecker seinen Willen wohl nicht erfüllt haben (Wikipedia: "Graupners umfangreiches, fast vollständig erhaltenes Werk befindet sich zum größten Teil in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt.") -

geht die Rätselfrage nicht um das Vernichten sämtlichen Schaffens, sondern um die besondere Selbstkritik eines Komponisten, der nichts "aktenkundig" lassen wollte, was er nicht selbst als hochwertigst erachtete. Man darf bei ihm vermuten, dass das meiste Verworfene immer noch besser war, als von 95% seiner Zeitgenossen. Aber er war eben Mr. 100 Prozent und nicht 95.
 
Henri Duparc soll sehr selbstkritisch gewesen sein, von seinem Werk ist nicht viel erhalten.
Meinst du ihn?
 
Vom Gesuchten ist sehr viel erhalten. Aber mit Sicherheit absolut nichts, was er nicht selbst für erhaltenswert erachtete, zumal ihm ständig jemand im Nacken saß, dem er die Qualitätsführerschaft zuschrieb. Was irgendwie schade ist, denn die Zeit wirft später ja immer wieder neues Licht auf frühere Schöpfungen.
 
Chopin verfügte, dass seine unveröffentlichten Kompositionen nach seinem Tod zu verbrennen wären - meinst du ihn?
 
Nein. Wie gesagt hat der Gesuchte auch schon zu Lebzeiten konsequent "geschreddert".

Der ihm immer im Nacken saß, war übrigens ein Riese .;)
 
... ein Riese, der ihn lange davon abhielt, Symphonien zu komponieren. Was er dann aber mit Erfolg tat.
 

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