Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Rätselhaft? Die 5. Sinfonie kann es auch nicht sein. Sowohl bei der Uraufführung im Kölner Gürzenich-Saal als auch bei der Jubiläumsfeier in der Kölner Philharmonie spielte dasselbe Orchester - das Kölner Gürzenich-Orchester :gruebel:
 
Ich komme nochmal auf die 8. Sinfonie zurück.

Uraufführung durch das damalige "Orchester des Konzertvereins München" in München. Wurde später umbenannt.
100 Jahre danach durch die "Münchner Philharmoniker" in München.

Eventuell verstehe ich etwas an der Frage nicht richtig.
 
Nein HansF, du verstehst die Frage, denke ich, ganz richtig, nur ist nicht die 8. Sinfonie gemeint.

Rätselhaft? Die 5. Sinfonie kann es auch nicht sein. Sowohl bei der Uraufführung im Kölner Gürzenich-Saal als auch bei der Jubiläumsfeier in der Kölner Philharmonie spielte dasselbe Orchester - das Kölner Gürzenich-Orchester :gruebel:

Du bist auf dem richtigen Weg Jesko, die 5. Sinfonie ist richtig, auch das Gürzenich Orchester und der Gürzenich-Saal stimmen.
Allerdings wurde die 5. Sinfonie zum 100 Jährigen Jubiläum auch noch von einem anderen Orchester wieder im Gürzenich aufgeführt, dieses muss noch gefunden werden.
Viel Glück.
 
Die Junge Sinfonie Köln?
 
Jetzt ist es mir klar. Man muss Ort und Stadt unterscheiden. :)
 
Genau Jesko, auch die junge Sinfonie Köln spielte das Werk zum 100 jährigen Jubiläum, wieder im Gürzenich.
Du bist dran.
 
Danke, CelloList.

Das Hauptthema des ersten Satzes eines Concerto grosso beginnt wie das 3. Brandenburgische Konzert von Joh. Seb. Bach, der erste Takt, und dann ändert sich das. Wie heißt der deutsch-russische Komponist, der Ende des 20. Jahrhunderts gestorben ist?
 
Könnte Alfred Schnittke gemeint sein?
 
Genau :great:. Du bist dran, Hans :).
 
Danke.

Gestern habe ich eine Biographie über einen Jazzmusiker gekauft.

Darin wird, passend zum Musiker, ein deutscher Komponist zitiert. Er hatte in einem Brief einen Kollegen aufgefordert „Neues“ zu machen.
Das galt indirekt auch für alle anderen damaligen Komponisten.

Wer war das? Was hat er genau kurz und bündig geschrieben? Wer war der Empfänger?
 
Das war 1852. Die ersten drei Worte wurden vom Komponisten später noch weiter verwendet. Als Ansporn, Motto.

Es wird vermerkt, dass seine Neuerungen Einfluss auf die Musik bis in die Moderne hatten.

Der Jazzmusiker sagte Ähnliches. "Spielt nicht, was ihr könnt, spielt, was ihr nicht könnt".
 
Noch ein Tipp.

Absender und Empfänger wurden plötzlich Familienmitglieder. Schwiegersohn/Schwiegervater.
 
Ich denke, es handelt sich bei den Komponisten um Wagner und Liszt. Aber deren Briefwechsel war ja nicht unbedingt spärlich. :gruebel:
 
Der Jazzmusiker ist Miles Davis, aber das ist nicht Teil der Fragen ;)
 
Ja :). Ich kam durch die neue Biographie von Wolfgang Sandner über Miles Davis zu dieser Rätselfrage. In dem Buch sind die drei Worte von Wagner vermerkt. Es geht um "Neues". Das war ja für Davis immer ein Thema. Sandner hat aber nichts über einen Brief geschrieben. Das habe ich dann gefunden. Wagner hat den 3-Worte-Aufruf auch im Zusammenhang mit seinen Festspielen verwendet.

Er hat den Brief an Liszt am 8. September 1852 geschrieben. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das stimmt.
 
"Kinder! Macht Neues!"

Vollständig: "Kinder! macht Neues! Neues! Und abermals Neues! Hängt Ihr Euch an's Alte, so holt Euch der Teufel der Inproduktivität, und Ihr seid die traurigsten Kinder."

Das dürfte das gesuchte Zitat sein, oder?
 
Eines meiner Lieblingswerke der Orchestermusik:

Ein in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in einer deutschen Großstadt uraufgeführtes Ballett eines international berühmten Komponisten löste bei der Uraufführung einen Theaterskandal aus, woraufhin der Bürgermeister jegliche weitere Aufführungen in seiner Stadt verbot. Der Komponist verkürzte das Werk daraufhin zu einer Suite. Erst nach dem 2. Weltkrieg und dem Tod des Komponisten erfuhr das ursprüngliche Werk eine größere Akzeptanz.

Der Komponist stammt nicht aus Deutschland.

Wie heißen das ursprüngliche Werk und der Komponist?
 
Der damalige Bürgermeister wurde in Deutschland später noch erheblich bekannter als der Komponist, in den 50er-Jahren war er es vermutlich auch international.
 
Die damalige Reaktion des Publikums beruhte v.a. auf der Handlung des Balletts. Sie galt als zu obszön. Heute würde darüber wohl fast jedes west- und mitteleuropäusche Theaterpublikum nur noch müde lächeln.

Der Komponist galt als hervorragender Pianist und war auch als Professor tätig. Die Volksmusik spielte für ihn immer eine wichtige Rolle, wirklich volkstümlich ist seine Musik dagegen in der Regel eher nicht.
 
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