Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Das Richard Wagner an einem 13. Februar starb, ist das eine, von einem Streit wegen einem Blumenmädchen weiß ich nicht... :nix:.

Edit: doch, tatsächlich:

http://forum.festspiele.de/thread.php?threadid=78&sid=79f8c7fb64a93bd92fef4b1998bdf4fc

Selbst seine letzten Lebenstage waren überschattet von erotischen Eskapaden: die Rede ist von der Sängerin eines Blumenmädchens namens Carrie Pringle. Sie wollte Wagner besuchen, im Februar 1883. Er hatte sie eingeladen. Darüber kam es zwischen Richard und Cosima zu heftigem Streit, der möglicherweise jenen tödlichen Herzinfarkt Wagners am frühen Nachmittag des 13. Februar 1883 ausgelöst haben mochte."
 
Carrie hatte im noch neuen "Parsifal" eines der verführerischen blumenmädchen in Klingsors zaubergarten dargestellt. Sie war gerade in Italien, Wagner hatte sie nach Venedig eingeladen, und Cosima passte das nicht. Ehemänner leben gefährlich.
Das steht nicht in allen biographien, daher auch die abweichenden informationen.
Unser opernthread #108
 
Also :):
Welcher vielfach auf Zelluloid verewigte Heldentenor ist nie (obwohl er beste Voraussetzungen dafür hatte) öffentlich auf dem grünen Hügel aufgetreten?
 
Pavarotti?
 
Öh...
an Pavarotti hätte ich ja dabei nie gedacht, wahrscheinlich, weil ich ihn nicht so besonders leiden mag...

Nein, der Hinweis "auf Zelluloid" ist eher wörtlich zu nehmen, zur Zeit des gesuchten Sängers wurde tatsächlich noch auf Zelluloid aufgenommen ;).
 
Perfekt umschrieben - ich weiß, daß Du weißt... :)
 
Der gesuchte Tenor machte den Fehler, nicht aus einem Werk des Meisters vorzusingen, statt dessen sang er aus dem Bajazzo.
 
Wenn denn Theo Lingen auch mal Filmpartner war, dann könnte es sich um Leo Slezak handeln.
 
Könnte nicht nur - ist auch so :).
ich hatte die Anekdote von ihm selbst geschrieben in seinem Buch "Meine sämtlichen Werke" gelesen, das ich vor vielen Jahren mal geliehen bekam...

Das wäre mein nächster Tipp gewesen:
Wiki schrieb:
Als Schriftsteller verfasste Leo Slezak vier Bücher, in denen er sein bewegtes Leben auf humorvolle Weise schildert:

1922: Meine sämtlichen Werke, Berlin. Rowohlt
1927: Der Wortbruch, Berlin. Rowohlt
1940: Rückfall, Berlin. Rowohlt
1948: Mein Lebensmärchen, München. Piper

Weiter mit Dir, Effjott :great:!
 
Der Stoff des Stückes ist eine Mixtur aus Märchen, russischer Volksdichtung und "Faust".
Rhythmisch-tänzerische Elemente dominieren in diesem Werk.
 
Der Protagonist verkauft seine Geige?
 
oops, Seite übersehen :redface:

Greetz :)
 
Günter Sch.;3348327 schrieb:
Naa, an den Teufel, sonst würde ja das faustische Element fehlen ;).

Die Geschichten vom Soldaten von Igor Strawinsky hatte wir schon zweimal inszeniert seit meiner Laufbahn am Theater :).
Zuerst hatte ich es durcheinandergebracht mit der Zaubergeige von Werner Eck, war auch eine interessante Inszenierung...
 
Ganz genau!
Kenne das Stück leider nur aus der Tonkonserve. Würde gern mal die szenische Darstellung dazu sehen.

Weiter mit Dir, tonstudio2!
 
Eine Heirat unter Kanonendonner.

Der Komponist verbrachte ein paar Jahre in Eisenach, das Haus in dem er wohnte, ist Stadtführern u.a. bekannt.
Bei der Premiere der recht selten gespielten Oper in Eisenach 1994 beehrte uns sein nicht mehr ganz junger Enkel mit seiner Anwesenheit :).
 
Die Handlung der Oper beginnt am 22.April 1793.
 
Hat das Werk was mit Napoleon zu tun?

Greetz :)
 

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