Das "HardRock" oder "GnR / ACDC" Leid

  • Ersteller komposer
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Lustig :)

"Musik ist Mathematik"...Das kann ich so im übrigen nur unterschreiben. Man kann das, was als Musik definiert wird, mit einem Stift, einem Blatt Papier und etwas Hirnschmalz berechnen. Alles andere nennt man Geräusch.
Dem ganzen eine Seele einzuhauchen, ist eine ganz andere Hausnummer.

Klick ist das A und O. Ich spiele ausschlieslich mit Klick zu hause, auch da kriegt man ein gutes Feeling, ohne dass es nach Roboter klingt. Schlagzeuger, die nicht spielen können wie ein Uhrwerk, wird ein Klick aufs Ohr gesetzt. Wenn sie auch das nicht hinbekommen, fliegen sie raus. "Eigenen groove" gibt es in dem Sinne nicht, der Schlagzeuger und damit der Bassist haben dem Metronom zu folgen. Die restlichen Instrumente erzeugen dann das nötige Feeling.
Natürlich kann der Drummer seine "Spirenzchen" etwas vor oder zurücksetzen, je nach Bedarf, aber die 1, die 2, die 3 und ja, auch die 4, müssen immer an der gleichen Stelle kommen. Sonst ist alles im Arsch.

Zum Thema Improvisation von Slash:

Schau dir mal die sog. "Slash-Tonleiter" an. Verbindung aus mol und dur-pentatonik inkl. Blue note. Dadurch ergibt sich eine kleine chromatik, Steve Stevens benutzt das sehr oft. Oder eben Slash ;) Ist nicht ganz einfach, herauszufinden, wann welcher Ton passt, aber wenn man den Dreh raus hat, findet man plötzlich neue Wege und Möglichkeiten.
Oder einfach mal die (saubere) Quinte des Grundtons nehmen und darauf dann das bekannte Griffbild setzen, inkl. der Blue note, z.B. statt E das B oder statt C das G. Es entsteht ein organischer, zunächst etwas "fremder" sound, aber viiiieeeel interessanter. An der entsprechenden Stelle sitzt normalerweise die phrygische bzw. wenn man von Dur aus geht die myxolydische skala. Passt aber auch harmonisch alles, es ist nur "ungewohnt", weil die Keynote des Solos plötzlich wechselt. Das macht man auch nicht ununterbrochen, sondern mal einen oder zwei Takte lang, man kann auch ruhig die restlichen Töne der entsprechenden Skala mal kurz mit reinschiessen. Das gibt dem ganzen etwas Pepp.

Oder auch mal schauen, wo und wann man harmonisch moll mal einsetzen kann. Dadurch bekommen die Soli eine Spannungsnote, macht Slash als unser Beispiel auch ganz gerne, z.B. sweet child o mine.

Das macht dann so die kleinen Feinheiten zwischen "der improvisiert gut und solide" und "BOAH SPIELT DER GEIL!!!!" aus.

Zum Thema Malmsteen, Michael Angelo & co.

Von denen kann man sich ruhig mal eine Scheibe abschneiden. Malmsteen ist natürlich extrem, das ist klassik mit modernem, rockigem arrangement. Spieltechnisch über jeden Zweifel erhaben, aber immer mit Gefühl! Der kann seine Strat singen lassen wie kaum ein anderer und das mit ganz wenig gain! Hört mal genauer hin, nicht immer dieses "Malmsteen...das ist doch der schwedische Poser mit den Goldketten"

Michael Angelo ist technisch einer der besten Gitarristen auf dem Markt, er unterscheidet sich aber durch ein ganz wesentliches Merkmal von den anderen Sport-Gitarristen: Er hat feeling. Und zwar massiv. Klar, er hat dieses wahnsinnig schnelle, beidhändige irgendwas zum rumposen (da macht er auch keinen Hehl draus. Mal ehrlich: wer würde es nicht machen, wenn ers könnte? Hand hoch!), aber wenn es sein muss, kann der extrem songdienlich spielen. Hört euch mal das "Hands without shadows" zeug an. V.a. seine Interpretationen von Randy Rhoads. Da krieg ich Pipi in den Augen.
 
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@AgentOrange

Sehr interessant Dein Beitrag, danke dafür.

Mit klick im Ohr zuhause üben sollte allgemein ja jeder machen. Mein frage ist aber nimmst Du den klick auch zu Backings bei Jamtracks? Sodass quasi das Backing nur im Hintergrund läuft?

Zu den Skalen die Du angesprochen hast, habe ich ganz deutlich ein Problem. Mein Gitarren Lehrer hat mir das ganze in Theorie erklärt gehabt, sehr ausführlich und gähhhm. Mich hat es nie wirklich gejuckt denn auch wenn ich kein Autodidakt im klassischen Sinne bin war mir das Prinzip des Griffbrett schnell klar. Für mich ist das Brett eine art Schachbrett und die passende Töne sind immer in Reichweite. Auch wenn ich keine Ahnung habe wie der ton im 8 Bund der G saite heisst weiß ich aber wie er nach "Note Location" Abgeleitet wird von Der E und A saite.

So habe ich auch die Pentatonic gelernt und kann sie auf dem ganzen Griffbrett spielen obwohl ich eigentlich nur 1 Shape wirklich gelernt habe.

Sprich ich weiß oft gar nicht was ich da spiele aber es klingt eben. Daher hatte meine Lehrer damals wie heute gesagt:Ok lassen wir das mal. Da sollen wir besser nichts verschlimm-Bessern.

Hast Du da Tipps oder sogar irgendwie ein YT channel bzw eine Lektüren Empfehlung die mich weiter bringt das in der Ausführung abrufen zu können? Ich bin prinzipiell nähmlich der Typ "Gib die Gitarre und lass mich machen"
 
Ich weiss jetzt nicht wer aber irgendein bekannter Gitarrist hat mal bei einem Interview gesagt er habe immer nur Musik gemacht und nicht gelernt ;)
 
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War das nicht Michael Schenker?
 
Hoffentlich hat jener bekannte Gitarrist wenigstens die Satzzeichen gelernt.

Die Typologie der Forenbenutzer – eine Dokumentation des Grauens schrieb:
Der Rechtschreibwart
Du hast ein Komma nach dem Wort “schält” vergessen. Bitte bemühe dich um eine korrekte Interpunktion wenn du erwartest dass wir uns um deine Probleme kümmern.​
Er sieht Rechtschreibfehler als Angriff auf seine Intelligenz und diese wiederum als überdurchschnittlich. In der Schule war er Liebling der Lehrer aber von allen anderen gehasst, daran hat sich wenig geändert, aber Lehrer hat er heutzutage nicht mehr.
Auch wenn OT aber das musste jetzt sein :D
 
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@AgentOrange

Sehr interessant Dein Beitrag, danke dafür.

Mit klick im Ohr zuhause üben sollte allgemein ja jeder machen. Mein frage ist aber nimmst Du den klick auch zu Backings bei Jamtracks? Sodass quasi das Backing nur im Hintergrund läuft?

Zu den Skalen die Du angesprochen hast, habe ich ganz deutlich ein Problem. Mein Gitarren Lehrer hat mir das ganze in Theorie erklärt gehabt, sehr ausführlich und gähhhm. Mich hat es nie wirklich gejuckt denn auch wenn ich kein Autodidakt im klassischen Sinne bin war mir das Prinzip des Griffbrett schnell klar. Für mich ist das Brett eine art Schachbrett und die passende Töne sind immer in Reichweite. Auch wenn ich keine Ahnung habe wie der ton im 8 Bund der G saite heisst weiß ich aber wie er nach "Note Location" Abgeleitet wird von Der E und A saite.

So habe ich auch die Pentatonic gelernt und kann sie auf dem ganzen Griffbrett spielen obwohl ich eigentlich nur 1 Shape wirklich gelernt habe.

Sprich ich weiß oft gar nicht was ich da spiele aber es klingt eben. Daher hatte meine Lehrer damals wie heute gesagt:Ok lassen wir das mal. Da sollen wir besser nichts verschlimm-Bessern.

Hast Du da Tipps oder sogar irgendwie ein YT channel bzw eine Lektüren Empfehlung die mich weiter bringt das in der Ausführung abrufen zu können? Ich bin prinzipiell nähmlich der Typ "Gib die Gitarre und lass mich machen"


Nein, bei Backingtracks nehme ich das Schlagzeug. Das ist eh auf einen Klick programmiert, von daher ist das ok ;)

Ich habe eigentlich garnicht von Skalen gesprochen. Sondern nur, wie man mit einfachen Mitteln die Standard-Pentatonik-Dudelei erweitern kann.

Eine gewisse Grundkenntnis sollte man haben, das macht vieles deutlich einfacher. Die 5 Griffbilder der Pentatonik in Kombination, die 7 Kirchentonleitern (aus welcher sich die Pentatonik im übrigen ableitet) und wo welcher Ton auf dem Griffbrett liegt. Da braucht man erstmal absolut kein Verständnis dafür, das ist reines auswendiglernen. Dann muss man nur noch begreifen, was man da tut, das ist aber relativ simpel. Man kommt auf ganz andere musikalische Wege, wenn man sich wirklich nur in der Theorie überlegt, welche Skalen jetzt über diese oder jene Akkordfolge passen würden. Daran gewöhnt man sich, es entsteht ein gewisser Automatismus bzw. man muss nicht mehr darüber nachdenken, sondern spielt einfach, was man gerade im Kopf hört. Auch beim Komponieren ist das extrem hilfreich, wenn man mehr als Lagerfeuersongs machen will.

Ich will dich nicht dazu zwingen oder sagen "wer das nicht kann ist scheisse". Nein. Ich will nur sagen: wenn man das lernt (auch wenn es gerade am Anfang sehr sperrig ist), kommt man für sich selbst einfach weiter und wirft den einen oder anderen Blick über den Tellerrand hinaus.
Wenn man diesen Anspruch an sich selbst garnicht hat und mit dem zufrieden ist, was man gerade macht, dann ist das auch voll ok. Musik soll Spaß machen und nicht irgendwelchen Zwängen unterworfen sein.

Viele bekannte Gitarristen, die sagen, dass sie "nie gelernt sondern nur gespielt haben", sitzen im Blues/Rock-Bereich. Einer der wenigen, der da wirklich krass unterwegs ist, ist Marty Friedman. Der spielt völlig abgedrehte Sachen, aber hat nach eigenen Angaben keine Ahnung davon.

Wenn man jemanden hören will, der es RICHTIG drauf hat, etwas Theorie in seine Soli zu packen, ohne dass man es hört: Zakk Wylde. No More Tears von Ozzy. Da muss ich jedes Mal mit der Zunge schnalzen.
 
Viele bekannte Gitarristen, die sagen, dass sie "nie gelernt sondern nur gespielt haben", sitzen im Blues/Rock-Bereich. Einer der wenigen, der da wirklich krass unterwegs ist, ist Marty Friedman. Der spielt völlig abgedrehte Sachen, aber hat nach eigenen Angaben keine Ahnung davon.
Wieder so ein Fall von "Ich bin so gut und toll, hab aber keine Ahnung davon. Scheiss auf Harmonielehre!"

Auszug aus der Biographie von Marty Friedman, gefunden hier: http://www.allmusic.com/artist/marty-friedman-mn0000858493/biography
Friedman studied guitar in earnest, going so far as to explore ethnic music (particularly Asian and Middle Eastern) in search of new, exotic scales to incorporate into his lead playing.

Natürlich kann es auch sein, dass ich mich irre, diese ganze Biographie-Geschichte aus dem Internet ein Fake ist und unsere hochverehrten Helden wirklich keine Ahnung von Theorie haben, gar nie gross Tonleitern üben mussten und auf die ganzen musikalischen Zusammenhänge pfeifen. Schliesslich lebt ja auch Elvis immer noch. Der alte Sack!
 
Man liest hier und da unterschiedliches. Wie auch immer....
 
Wieder so ein Fall von "Ich bin so gut und toll, hab aber keine Ahnung davon. Scheiss auf Harmonielehre!"
..wieder so ein Fall von , " hab voll die theoretische Ahnung von allem " , - " aber null Feeling in dem was ich da mache ". Manche Leute hauen hier auf die Sahne, dass einem schlecht werden kann, komisch das man von denen noch nie was gehört hat :gruebel: Hab solche tollen Musiker / Leute schon zu oft erlebt, theoretisch Top und praktisch....naja......Setze ich einfach mal voraus - das scheinst Du ja auch bei allen anderen so zu machen, die Du nicht kennst, geschweige denn deren Spiel..;) Küss die Hand gnä' Frau ..

PS: solltest Du Fehhler, oder fehlende Satzzeichen finden, darfst Du sie behalten..

Greetzzz
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schön, dass die deutsche Sprache wieder für alles die passenden Sprichwörter hat:

Viele Wege führen nach Rom.

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

Einfach toll. Erspart ellenlange Diskussionen :D.
 
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Viele Wege führen nach Rom.

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
..ich glaube, dass sind die zwei besten Sätze in diesem Thread ! Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen !
 
Kriege ich was nicht mit oder woher kommen die Spitzfindigkeiten?

Also das jemand nix lernt und trotzdem spielen kann wie ein Profi, halte ich für mumpitz. Sicher gib es Talente und jeder hat seine stärken aber nur Talent alleine....?

Back to topic.
@AgentOrange : Ich habe Dein Tipp glaube ich richtig verstanden.

Für mich persönlich ,bin ich nun in einer Phase wo ich entscheide wohin die Reise gehen soll. Sprich es wahrscheinlich ganz nett sehr variabel zu sein um viel abdecken zu können. Will ich aber gar nicht.

Dabei habe ich das Gefühl das es eben die eine oder andere Spielart gibt die ich recht gut beherrsche und andere die eine kleine Bergfahrt sind.
 
Kriege ich was nicht mit oder woher kommen die Spitzfindigkeiten?

Also das jemand nix lernt und trotzdem spielen kann wie ein Profi, halte ich für mumpitz.

Das sagt ja auch keiner. Es geht um das "wie" lerne ich. Durch spielen und ausprobieren, durch theoretisches Erarbeiten und Umsetzen, Durch "listen ans repeat"?

Der eine denkt in Noten, der andere in Harmonien und Skalen, der nächste denkt in Griffbrettpositionen und Bewegungen.

Das predigen Pädagogen seit Jahren, das lernen ganz unterschiedlich geht, es unterschiedliche Wege gibt.

Aber da ja jeder lernt, scheint jeder Experte zu sein und hat für "seinen" Weg den Wahrheitsanspruch.
 
@komposer
Mach einfach das, worauf du Bock hast. Das ist immernoch das allerallerallerwichtigste! Nur kann man sich für jeden Bereich von "außerhalb" noch etwas dazuholen. Das inspiriert :)

Die Frage ist eben, wie CosmicEgg schon sagte, wie man an die Sache rangeht mit dem Lernen. Da muss man sein eigenes System finden, ohne es sich unnötig schwer zu machen. Und da hat mir die Erfahrung gezeigt, dass eine gewisse theoretische Grundkenntnis vieles stark vereinfacht.
Wenn es jemand anders auch kann und für sich persönlich besser damit zurechtkommt, dann ist das auch voll ok und da sag ich auch nichts dagegen. Nur habe ich den Eindruck, dass Du das selber noch nicht 100% weißt ;)
 
Hi.


Jetzt habe ich das Feld angegangen und festgestellt, das es Technisch nicht das Problem ist aber eben mega anspruchsvoll vom Timing und dem ganzen "candy" drumherum.

Jede kleine Sequenz muss ich klein und Penibelst Stück für Stück einarbeiten und wiederholen.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt's Tipps oder kommt irgendwann mal der Bruch und es läuft schneller?

Gebt doch mal euere Erfahrungen preis

Kenn ich seit ich in einer Quo cover band bin wo der Proberaum-Hitler(Leader) alles 100% genau haben will komm ich auch an meine grenzen, früher hab ich mal so einfach Whatever you want gespielt aber wenn man den song mal richtig anschaut mit allem drum herum iser doch garnicht so einfach!! Timing einfach nur timing, geschwindigkeit, dämpfen usw.

Früher dachte ich auch Quo wär ganz einfach aber joa da sieht man wie man sich täuschen kann, und mir muss echt niemand mit dem satz kommn quo songs haben nur 3 akkorde!, zwar sind viele auf 3 akkorden aufgebaut aber das zwischen diesen 3 akkorden kennen nich viele!

Ganz ehrlich Quo komplett dem orginal nach zuspielen is nix für leute die meinen die habns in 5 min da kommn noch töne die stehen in keinem tab im netz
Whatever you want war nur ein beispielt Forty Five Hundred Times ist ein ganz anderes thema
nochn video als beispiel

 
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Kriege ich was nicht mit oder woher kommen die Spitzfindigkeiten?
Das ist hier drin üblich und gehört zum guten Ton des Forums. Mach dir keine Gedanken deswegen.

Also das jemand nix lernt und trotzdem spielen kann wie ein Profi, halte ich für mumpitz

Da bin ich auf derselben Wellenlänge wie du, aber pssstttt.... nicht weitersagen.das wollen nicht alle wahrhaben. Wenn du zugibst, das du übst und ein paar theoretische Grundlagen dich ebenso interessieren, dann wird dir dir jegliches Feeling auf dem Instrument abgesprochen. Klingt komisch, ist aber so.

Zum Topic:
Ja, die Riffmonster wie AC/DC, Guns'n'Roses, Status Quo und Co. sind nicht allzu einfach nachzuspielen. Ich habe da eine gute Uebung, die ich jeweils mit meinen Rock-interessierten E-Gitarrenschülern durchgehe. Spielt mal das Riff von AC/DC's TNT nach und versucht gleichzeitig das "Hoi" mitzusingen. Gar nicht mal so easy, nicht?
Aber auch hier gilt: Uebung macht den Meister und Rhythmik lässt sich definitiv erlernen. Die Grundlage dazu ist die Kenntnis des Taktes. Wenn du die einzelnen Zählzeiten bestimmen kannst, bist du auf dem richtigen Weg. Deshalb rate ich einerseits zum Ueben mit Metronom (wie uncool) und vor allzum zu Beginn dazu, mitzuzählen. Viertel, Achtel und Sechzehntel. Wirkt Wunder.
 
Kriege ich was nicht mit oder woher kommen die Spitzfindigkeiten?
solche Spitzfindigkeiten kommen zustande, weil es immer mal wieder Leute gibt, die glauben, alle anderen Leute zu kennen. Jene haben ihre eingefahrenen Meinungen zu Leuten, die nicht soo tief in der Theorie gegraben haben (vielleicht auch nicht brauchten) und lassen da auch keine anderen Meinungen zu. Ebenso wie den Leuten dann vorgeworfen wird, sich grundsätzlich nicht für Theorie zu interessieren und so kommt es dann halt zu Missverständnissen :);)

Da gebe ich "startom" völlig recht - so läuft das nunmal - Forum halt...
 
Die Qualität von Musik an der Zahl der verwendeten Akkorde auszumachen, finde ich auch immer sehr gewagt.
Indische Musik, die teils äußerst komplex ist, basiert oft nur auf einem einzigen Akkord, der die ganze Zeit im Hintergrund dröhnt.
 
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Also wie viele akkorde im spiel sind finde ich auch unwichtig. Es ist mehr der Rhythmus der es macht. Schaut man sich cocain mal an, simple und einfach Aber der Song ist mein Favorit von allen. Schon immer gewesen.
 

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