früher habe ich meine bässe quartalsmässig gewechselt, allerdings im unteren preisbereich. amptechnisch besitze ich tatsächlich immer noch meinen allerersten, den ich mir mit 14 jahren gekauft habe, also vor 19 jahren
mit 17 jahren habe ich dann mal einen bass auf raten für 2500 dm gekauft, den ich auch heute noch ausschliesslich besitze.
dieses "alles haben will" - syndrom ist bei hobbymusikern und amateuren äusserst ausgeprägt. anscheinend meinen sie dadurch besser zu klingen - was meistens auch stimmt. jedoch kommt ser sound hauptsächlich aus den fingern (jacko pastorius)
mitlerweile haben wir bandtechnisch zum glück einen status erreicht, dass sehr gute amps fast immer zur backline gehören, so dass ich meinen amp meistens zu hause lassen kann.
zur not leihe ich mir einen von bassisten der anderen bands aus, was bisher nur 2 mal ein problem darstellte. komischer weise waren das 2 gigs in folge. eine punkbassistin meinte, "sorry, it's to old". einen tag später war es eine metalcoreband, "der amp ist nagelneu, sorry". seitdem kläre ich so etwas im vorfeld ab, dann können sich die veranstalter mit so etwas herumärgern
so kann ich wunderbar alle möglichen hochwertigen amps spielen, ohne etwas dafür zu bezahlen