das gewisse "Etwas"

Ich persönlich finde diesen Satz reichlich arrogant, unpassend und daneben
Das sind dann eben meine besonderen Qualitäten :gutenmorgen:

Aber wenn das nicht auch zu elitär rüberkommt, zitiere ich mich einfach mal selbst aus demselben Beitrag:
sing-it.de schrieb:
Ist ja auch völlig ok, sie existieren halt so vor sich hin, stören sich nicht dran, und es steht mir nicht zu, ihnen das absprechen zu wollen.
Will sagen, es gibt durchaus Leute, die wollen gar nix Besonderes sein, sondern sind völlig zufrieden - evtl. sogar glücklich - damit, in jeglicher Hinsicht und auf ewig grau zu sein. Und der Satz sagt nochwas: es geht mich einen Dreck an. Es kann doch jeder tun und lassen was er will, sein wie er will. Ob jemand besonders ist, kann doch nur im Auge des Betrachters liegen. Und wenn ich jemanden als Hülse empfinde, dann steht mir das genauso frei, wie es anderen hier freisteht, die fröhliche Blümchenphilosophie zu verbreiten, daß jeder Mensch was ganz, ganz arg Tolles ist und es sich tausendfach lohnt, jeden Menschen richtig kennenzulernen und wir nehmen uns alle an der Hand und tanzen im Kreis :igitt:
Bei vielen, vielen Menschen ist die Einzigartigkeit eben nix weiter als eine biologische Tatsache. Und dieser Satz ist keine Tatsache, sondern meine Meinung (siehe oben, Stichwort: Auge des Betrachters). Deswegen sind sie nicht weniger wert als wer-auch-immer, das habe ich nie behauptet, werde ich nie behaupten, werde ich auch nie denken, und da sollte die Diskussion auch nicht hinführen.
Sorry für's OT, aber wenn mir jemand solch schlimme Worte hinterher wirft, möchte ich zumindest zustimmen dürfen :p

Also zurück zum Thema: meine geradezu spektakulär spannende Antwort: nö, hat nich jeder.
 
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Gilt das eigentlich auch z.B. für tumbe Schläger mit einem IQ knapp über der Zimmertemperatur?
Sorry für diesen Einwurf, Shana. Im Grunde weiß ich, was du meinst. Aber ihr seid so idealistisch ... ich finde das im "wahren Leben" so nicht. Da sehe ich viel Grau und manchmal leider auch tiefes Schwarz.

Ich bin so idealistisch in meiner Eigenschaft als Gesangslehrerin.
Tumbe Schläger gibt es da so gut wie gar nicht.
Ich habe allerdings auch Erfahrungen in der Sozialarbeit und da kamen auch unangenehme Typen und Typinnen vor. Ob die "grau" sind weiß ich nicht. Und ich meine auch nicht, daß man ihnen "eine Persönlichkeit" absprechen kann. Eine Persönlichkeit ist ja wertfrei, kann auch ein verkorkste Persönlichkeuit sein.
Ich weiß schon, warum ich lieber Gesangslehrerin geworden und nicht Sozialpädagogin geblieben bin.
Wobei man auch als Sozialpädagogin Idealismus braucht.
Das heisst nicht, daß man naiv oder blöd sein muss. Es bedeutet aber - jedenfalls für mich - daß ich jede Schülerin zuerst an sich selbst messe. Wenn ich dann merke, daß jemand Talent hat, vielleicht sogar ein größeres Talent, dann sage ich: "Talent verpflichtet".
Jemand mit weniger Talent kann aber auch das "gewisse Etwas" haben und auch das "gewisse 'Etwas" erlernen oder finden oder entdecken. Ist meine Meinung :)
 
Weil du darin etwas Schlechtes vermutest.

Spannend was ich so alles über mich zu lesen bekomme :) Normalerweise stimmen bei mir mein Eigenbild und das Bild, das andere von mir haben, recht gut überein. Hier versagt das aber gerade eben völlig. Nein mein Lieber, es ist die Wortwahl:
"Das ist zwar traurig, noch trauriger ist es allerdings, mit so jemandem Zeit verbringen (oder: verschwenden) zu müssen." Wenn das nicht allgemein ausgedrückt aka pauschalisiert und stark negativ wertend ist, gehe ich gleich nochmal in die Grundschule und lerne Deutsch :rolleyes:

Vorausgesetzt natürlich man misst die Schülerin an sich selbst.

Sollte ich Dir vielleicht ein "nicht" schenken? :gruebel:

Das sind dann eben meine besonderen Qualitäten :gutenmorgen:

Nö. Das schrieb ich nicht mal, dass das Deine Eigenschaften seien. Oder bist Du nicht mehr als der Satz, den ich zitiert habe?
 
Wenn das nicht allgemein ausgedrückt aka pauschalisiert und stark negativ wertend ist, gehe ich gleich nochmal in die Grundschule und lerne Deutsch :rolleyes:

Solange sich diese Aussage auf jemanden gar nicht eindeutig verifizierten bezieht, ist es eigentlich eine harmlose Bemerkung.

Sowas wie: mein Leben ist zu kurz, um schlechte Musik zu hören.

Was weiß ich denn schon, wen und was er damit meint? Etwas oder jemanden negativ zu werten, ist ja nicht grundsätzlich verboten. Solange er niemanden damit persönlich angreift.

Es gibt durchaus Menschen, die ein Leben führen, welches andere als komplett ereignislos bezeichen können. Und deren Gesellschaft anderer Mensch auch als ereignislos empfindet. Und Mensch darf solche Leute doof finden und deren Gesellschaft ablehnen.
 
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Wenn ein paar Leute sich finden, die die Leidenschaft des Archivierens teilen, sind sie untereinander durchaus etwas Besonderes. Die eigene Familie wäre ein anderes Beispiel. Für alle anderen sind sie eher unsichtbar. Es sei denn, jemand braucht mal etwas aus dem Archiv.

Ist mir beim Lachen doch fast das Dönerfleisch im Hals stecken geblieben!
Unglaublich interessante Diskussion, die Ihr da führt! :great:
Würde ich nicht in diesem nervenaufreibendem 9to5-Job stecken, würd ich meinen Gedanken hier auch mal freien Lauf lassen... mein Part kommt am WE!!
Und jetzt: weitermachen!
Und jaaa, ich weiß; es is schon nach 5! :rolleyes:
 
Es gibt durchaus Menschen, die ein Leben führen, welches andere als komplett ereignislos bezeichen können. Und deren Gesellschaft anderer Mensch auch als ereignislos empfindet. Und Mensch darf solche Leute doof finden und deren Gesellschaft ablehnen.

Für solche Menschen haben die Briten einen schönen Stoßseufzer parat: get a life !
 
Ich finde es daher nicht schwer, das "gewisse Etwas" in einer Schülerin zu erahnen und sogar mit ihr zusammen zu entdecken und hervorzuholen. Vorausgesetzt natürlich man misst die Schülerin an sich selbst.

Da fehlt kein "nicht" liebe moniaqua. Ich sage, daß ich versuche, jede Schülerin - zunächst - an sich selber zu messen. Nicht an mir, falls du das vermutet hast ;-)
Das "gewisse Etwas" ist ja zutiefst persönlich und kann von daher sowieso nur an derjenigen Person, die es hat gemessen werden. Oder kann man auch das gewisse Etwas eines anderen haben oder nachmachen? Ich glaube nicht. Das gewisse Etwas ist also etwas, das nicht geklaut werden kann. Es ist mit der Persönlichkeit verbunden und daher immer absolut exklusiv.

Wenn jemand Talent hat und damit was erreichen will gelten möglicherweise andere Ansprüche. Wenn eine Schülerin z.B. Musical studieren will tut sie gut daran, ihre Leistungen mit denen der Profis in Vergleich zu stellen. Das ist dann ein Maßstab. Für Hobbysängerinnen noch dazu im Bereich Pop/Rock meines Erachtens aber nicht.
 
Get a life und komma klar würde ich eher zu jemanden sagen, der krampfhaft versucht sich als Mittelpunkt der Erde darzustellen und jedem unter die Nase reiben muss wie ach so besonders er ja ist. Jemand den ich nicht beachtenswert finde und mich langweilt stört mich ja nicht. Nur weil ich das so finde, muss ein solcher Mensch aber nicht für alle langweilig und nicht beachtenswert sein. Kann mir aber egal sein, weil ich es ja nicht beachtenswert finde. Naja, jedenfalls bin ich ersterer Sorte oft begegnet, aber noch nie dem langweiligsten Menschen der Erde. Andersrum wär mir eigentlich lieber.
Sorry wieder für OT. :redface:
 
Und wenn ich jemanden als Hülse empfinde, dann steht mir das genauso frei

Klar tut es das und das will dir ja auch niemand hier verbieten. In deinen vorangegangenen Posts hat es zT. aber sehr viel absoluter getönt, nicht "ich empfinde gewisse Menschen als ..." sondern "gewisse Menschen sind ..." und darin liegt der kleine für mich aber wesentliche Unterschied!

wie es anderen hier freisteht, die fröhliche Blümchenphilosophie zu verbreiten, daß jeder Mensch was ganz, ganz arg Tolles ist und es sich tausendfach lohnt, jeden Menschen richtig kennenzulernen

Glaube nicht, dass jemand hier Blümchenphilosophie verbreitet hat. Ich jedenfalls bin weit davon entfernt, wie du ja sicher auch schon feststellen konntest :D

Aber für mich gibt es im Prinzip 3 Möglichkeiten:
1. Menschen, die in irgendeinem Bereich offensichtlicherweise das gewisse Etwas haben, 2. Menschen die es auf den ersten Blick nicht/nirgends haben, wo es sich im Nachhinein aber gelohnt hat, etwas danach zu forschen, weil sich bei der vermeintlich banalen 0815-Person plötzlich ganz spannende Seiten gezeigt haben, 3. Menschen die es auf den ersten Blick nirgends haben und wo ich persönlich auch nicht die geringste Lust verspüre, danach zu suchen, was aber nicht heisst, dass nicht irgendwer anders bei ihnen sehr wohl ein gewisses Etwas entdecken kann

Und sing-it, das würde mich jetzt fast noch interessieren, du bist doch GL nicht wahr? Was machst du, wenn mal so eine leere Hülle bei dir GU nehmen will, sagst du: "sorry, no lessons for zombies!" ;)
 
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Glaube nicht, dass jemand hier Blümchenphilosophie verbreitet hat. Ich jedenfalls bin weit davon entfernt, wie du ja sicher auch schon feststellen konntest :D


"Blümchenphilosophie" ist halt so'n niedliches kleines Totschlagargument ;-)
Die Frage ist, wer das gewisse Etwas wie definiert und die Definitionen sind glaube ich nicht bei allen gleich.
Trotzdem interessante Diskussion :)
 
Da fehlt kein "nicht" liebe moniaqua. Ich sage, daß ich versuche, jede Schülerin - zunächst - an sich selber zu messen. Nicht an mir, falls du das vermutet hast ;-)

Ach, so rum :) Dann fehlt in der Tat kein nicht. Das war glatt zweideutig. So sind wir einer Meinung :)

Von wegen Blümchenphilosophie - eines der schönsten Blümchen im Garten habe ich gekauft nach Ansicht der Dornen. Wie sie blüht, wusste ich da gar nicht... ;)
 
Naja, wenn's nu mit Wortklauberei losgeht, wird das sehr bald sehr ermüdend werden. Liebe Tonja, selbstverständlich ist das, was ich hier schreibe, meine Ansicht. Wie das, was alle hier schreiben. Dies ist kein Brockhaus, es ist ein Forum, das aus Meinungen besteht. Sorry, aber das setze ich voraus und ich werde sicher nicht 17 mal pro Satz dazuschreiben, daß das Geschriebene lediglich meine eigene persönliche Ansicht darstellt und weder das Musiker-Board noch das Internet dafür zur Verantwortung gezogen werden darf. Ich könnte ja auch unter jeden meiner Beiträge einen Disclaimer setzen, der das nochmal hervorhebt :rolleyes:
Deinen 3 Kategorien stimme ich zu, füge aber, unverschämt wie ich nunmal bin, noch eine 4. hinzu: Menschen, die es auf den ersten Blick nirgends haben und bei denen auch nach entsprechender Suche nicht das Geringste zu finden ist.

Mir wird hier unterstellt, blind durch's Leben zu gehen und jeden, der mich nicht beim ersten Anblick sofort umhaut, gleich links liegen zu lassen. Ihr seid eben der Ansicht, daß in jedem Brunnen Wasser zu finden ist, wenn man nur tief genug gräbt. Ich habe aber schon Brunnen erlebt, bei denen einfach nix kommt, egal wie tief man gräbt. Klar, da kann man nun kommen und sagen: "hättest halt noch 2 cm tiefer graben müssen, da wär's dann gewesen", aber wenn es in dieser Diskussion ein Totschlagargument gibt, dann ist es wohl dieses. Wie tief muß man denn graben? Wann darf man denn den Entschluß fassen, daß es nix zu finden gibt? Selbst der dämlichste Esel merkt irgendwann, daß die Karotte, die an einer Angel vor ihm rumbaumelt nicht zu erreichen ist.
Und was ist denn der realistischere Schluß? Zu glauben, daß etwas da ist, obwohl es kein Anzeichen dafür gibt und man es auch nicht finden konnte? Oder zu sagen, ok, das hier ist Zeitverschwendung, widmen wir uns dem nächsten Brunnen. Wer von beiden wird wohl eher verdursten?

Euer Idealismus ehrt Euch, aber jetzt mal Butter bei die Fische. Wollt Ihr hier allen Ernstes behaupten, daß Ihr noch nie mit jemandem Zeit verbracht habt, die Ihr hinterher als verschwendet angesehen habt? Moniaqua? Das hast Du doch bei meiner Wortwahl oben beanstandet. Noch nie hat jemand mit seiner Belanglosigkeit Deine Zeit verplempert? Sorry, aber das glaube ich nicht.

Tonja schrieb:
Und sing-it, das würde mich jetzt fast noch interessieren, du bist doch GL nicht wahr? Was machst du, wenn mal so eine leere Hülle bei dir GU nehmen will, sagst du: "sorry, no lessons for zombies!" ;)
Da es Dich ja nur fast interessiert, bin ich nicht sicher, ob ich's beantworten soll :gruebel: Aber ja, ich hab' schon Leute abgelehnt, weil ich dachte "Jemineh, da sterbe ich ja vor Langeweile". Zuweilen muß man einfach abwägen, ob der Verdienst tatsächlich das aufwiegt, was man durchmachen muß. Und ich für meinen Teil verzichte lieber auf ein paar Eurönchen als eine Stunde pro Woche zu denken "wachbleibenwachbleibenwachbleibenwachbleiben......". Das Wertvollste, das man jemandem schenken kann, ist Zeit. Und nicht jeder verdient dieses Geschenk. Ausdrücken tu ich's aber diplomatischer (Zeitmangel* z.B.) und ich hab solche Leutchen auch schon an Kollegen weitervermittelt :evil:



* Ha! Mir fällt just in diesem Moment grade auf, daß "Zeitmangel" als Begründung ja noch nicht mal geflunkert ist :rofl:
 
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Naja, wenn's nu mit Wortklauberei losgeht, wird das sehr bald sehr ermüdend werden.

Glaube ich nicht, denn zumindest mir ist dazu grad die Zeit zu schade.

Mir wird hier unterstellt, blind durch's Leben zu gehen und jeden, der mich nicht beim ersten Anblick sofort umhaut, gleich links liegen zu lassen.

Nein, wird es nicht. Von mir nicht und soweit ich das blicke auch nicht von den anderen.

Euer Idealismus ehrt Euch, aber jetzt mal Butter bei die Fische. Wollt Ihr hier allen Ernstes behaupten, daß Ihr noch nie mit jemandem Zeit verbracht habt, die Ihr hinterher als verschwendet angesehen habt? Moniaqua? Das hast Du doch bei meiner Wortwahl oben beanstandet.

Nein, das habe ich nicht beanstandet. Es gibt durchaus Menschen, an welchen ich nichts besonderes finde. Das muss aber noch lange nicht aussagen, dass die auch für andere nichts besonderes haben. Genau das war aber der Schluß, den Du (in meinen Augen unzulässigerweise) gezogen hast mit der Aussage, die ich bekrittelt habe.

Weiter hierüber zu diskutieren, habe ich nicht vor, da ich gerade keine Chance sehe, das rüberzubringen, was ich meine.
 
da ich gerade keine Chance sehe, das rüberzubringen, was ich meine.

Geht mir ähnlich, mach aber trotzdem noch einen Versuch...


Dies ist kein Brockhaus, es ist ein Forum, das aus Meinungen besteht. Sorry, aber das setze ich voraus und ich werde sicher nicht 17 mal pro Satz dazuschreiben, daß das Geschriebene lediglich meine eigene persönliche Ansicht darstellt

Was denkst du sing-it wie lange du etwa brauchen würdest um ein IMHO oder m.E. in die Tastatur zu hauen? Eine Sekunde, eine halbe? Weil, hättest du das gleich zu Beginn gemacht, hättest du tatsächlich dir und uns viel Zeit sparen können, da dann das ganze anschliessende Hickhack gar nicht erst entstanden wäre. Und damit dies nicht auch gleich wieder eine Diskussion auslöst: ist selbstverständlich deine Sache, wie du was formulierst, aber bei potentiell eher heiklen Aussagen ist ein solcher Zusatz vllt schon nicht schlecht, beugt zumindest Missverständnissen vor.


Wann darf man denn den Entschluß fassen, daß es nix zu finden gibt??

Jederzeit :)


Und was ist denn der realistischere Schluß? Zu glauben, daß etwas da ist, obwohl es kein Anzeichen dafür gibt und man es auch nicht finden konnte? Oder zu sagen, ok, das hier ist Zeitverschwendung, widmen wir uns dem nächsten Brunnen. Wer von beiden wird wohl eher verdursten?

Ich werde bestimmt nicht verdursten, weil:

...wo ich persönlich auch nicht die geringste Lust verspüre, danach zu suchen

Und da ich keine Lust habe, tue ich es auch nicht. Aber sage deshalb trotzdem nicht, dass auch niemand anders dort fündig werden kann. Aber das hatten wir ja glaub schon 1x, 2x, 20x ;) Müssen wir jetzt tatsächlich nicht noch mal durchkauen.


Aber ja, ich hab' schon Leute abgelehnt, weil ich dachte "Jemineh, da sterbe ich ja vor Langeweile".

Ja, das ist selbstverständlich die freie Entscheidung jedes GL. Man kann einen Schüler ablehnen weil er unmotiviert ist, anmassend, unzuverlässig, eingebildet, Mundgeruch hat oder eben eine farblose Persönlichkeit.

Das Wertvollste, das man jemandem schenken kann, ist Zeit.

Bin, kaum zu glauben :eek:, auch dieser Ansicht!

Und wenn ein GL sich dabei voll für den Schüler einsetzt, es zu seiner persönlichen Verpflichtung macht, dem Schüler was beizubringen, dann wird der Schüler, sofern er sich nicht mit einigen der oben genannten Eigenschaften schmückt, das auch erkennen und solche Stunden tatsächlich als Geschenk empfinden. Dass er mit dem GL in einem Dienstleistungsverhältnis steht wird dann eher zur Nebensache.
 
Man kann einen Schüler ablehnen weil er Mundgeruch hat

Das haben echt viele, was man schnell merkt, wenn man begleitend mit der Gitarre daneben steht. Rauschmeißen geht nicht, das sind zu viele ;-)
 
Das haben echt viele, was man schnell merkt, wenn man begleitend mit der Gitarre daneben steht. Rauschmeißen geht nicht, das sind zu viele ;-)

Biete denen doch ein Pfefferminzbonbon an. Wie wärs mit gewissen Wrigley's Extra? :D

Ansonsten steht es jedem frei seine Meinung über andere Personen zu haben und zu entscheiden, ob man mit ihr etwas zu tun haben will oder nicht. Wird schon jemand anderes geben, der sie mag und Leben in der Hülle findet. Natürlich kenne ich auch Leute, die mich anöden und ich doof finde, was aber nicht gleich bedeutet, dass es auf der ganzen Welt sonst niemanden gibt der die Anwesenheit dieses Menschens doch schätzt. Ich kann den Gesang von Kurt Cobain belanglos finden und meinen er sei einfach nur kaputt, was soll daran besonders sein denken und dann ist es halt so für mich, aber das heißt ja nicht, dass er für jeden nur ein belangloser Sänger, der einfach nur kaputt ist ist (Ist er für mich natürlich nicht, war nur ein Beispiel). Das "Etwas" liegt schließlich im Auge des Betrachters.
 

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