emptypockets
R.I.P.
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Das ist mir persönlich etwas zu abgehoben ausgedrückt, wenn ich ehrlich bin.
Das müsste doch heissen, dass technisch anspruchsvolles, "viruoses" Spiel für Dich automatisch den Verdacht erzeugt, hier werde gefaked oder gelogen.... .
Gerade das Bending ist außerdem ein Stilmittel, ohne das Blues - Solo - Spiel zwar vielleicht nicht unmöglich wäre, so aber doch auf ein wichtiges Mittel insbesondere zur Erzeugung der typischen Blue Notes einfach außer Acht lassen würde!
Ich habe allerdings auch schon eine Menge Gitarristen gehört, die ganz viel trotz einer herausragenden Technik und Virtuosität ausgedrückt haben!
Einer der Großmeister des gefühl- und ausdrucksvollen Blues - Spiels, B.B. King, ist nun ohne jeden Zweifel auch ein herausragender Techniker. Wie auch viele, viele weitere berühmte E - Blues - Gitarristen! Von den von mir besonders geschätzten "alten" Bluesern 'mal ganz abgesehen!
Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele. Son House z.B..
Kurz: ich finde es schwer, sich ein ganz bestimmtes Stilmittel herauszupicken und dieses unter Verdacht zu stellen, damit nur mangelnde "Tiefe" überdecken zu wollen.
Gleiches gilt für das Vibrato. Bekanntermassen bin ich ein großer Freund davon und rate allen "Solo - Anfängern" immer wieder dazu, sofort mit dem Vibrato anzufangen, allein schon um eine "saubere" Intonation sicher zu stellen.
Und ab wann wird ein Vibrato übertrieben? Wo will denn da eine Grenze ziehen? Auch hier wieder B.B. King als Beispiel. Mehr Vibrato geht kaum! Aber wer würde sagen, das sei "übertrieben"? Doch wohl nur jemand, der B.B.Kings sowieso nicht mag.
Das müsste doch heissen, dass technisch anspruchsvolles, "viruoses" Spiel für Dich automatisch den Verdacht erzeugt, hier werde gefaked oder gelogen.... .
Gerade das Bending ist außerdem ein Stilmittel, ohne das Blues - Solo - Spiel zwar vielleicht nicht unmöglich wäre, so aber doch auf ein wichtiges Mittel insbesondere zur Erzeugung der typischen Blue Notes einfach außer Acht lassen würde!
Ich habe allerdings auch schon eine Menge Gitarristen gehört, die ganz viel trotz einer herausragenden Technik und Virtuosität ausgedrückt haben!
Einer der Großmeister des gefühl- und ausdrucksvollen Blues - Spiels, B.B. King, ist nun ohne jeden Zweifel auch ein herausragender Techniker. Wie auch viele, viele weitere berühmte E - Blues - Gitarristen! Von den von mir besonders geschätzten "alten" Bluesern 'mal ganz abgesehen!
Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele. Son House z.B..
Kurz: ich finde es schwer, sich ein ganz bestimmtes Stilmittel herauszupicken und dieses unter Verdacht zu stellen, damit nur mangelnde "Tiefe" überdecken zu wollen.
Gleiches gilt für das Vibrato. Bekanntermassen bin ich ein großer Freund davon und rate allen "Solo - Anfängern" immer wieder dazu, sofort mit dem Vibrato anzufangen, allein schon um eine "saubere" Intonation sicher zu stellen.
Und ab wann wird ein Vibrato übertrieben? Wo will denn da eine Grenze ziehen? Auch hier wieder B.B. King als Beispiel. Mehr Vibrato geht kaum! Aber wer würde sagen, das sei "übertrieben"? Doch wohl nur jemand, der B.B.Kings sowieso nicht mag.