Das 1x1 des Metalcore

  • Ersteller Tinoking
  • Erstellt am
Stimmt schon, S.O.D. waren schon relativ speziell, aber vergessen sollte man sie nicht. Die hatten auch ihre Momente.
 
Was von mir Angestrebt wird ist , so die Musikrichtung wie "The Sorrow"

die hab ich letztes Jahr live gesehen.
Das beste an denen fand ich die Explorer von einem Gitarristen.:rolleyes:
Aber davor haben Misery Speaks gespielt und die waren echt gut.:great:
Im Grunde könnte es auch nicht schaden Slaughter of the Soul rauf und runter zu spielen.:D
 
ich bin noch nich lang in dem Forum, aber ich glaube das is der tausendste Thread in dem es um Metalcore geht... Wie schreibt man Metal core riffs, wie ...... 1x1 des Metalcore's?
wird heut jetzt schon nach Formeln und irgendwelchen Physikalischen Basen Musik geschrieben? gibts in der Musik keine Freiheit? da sind doch Richtlinien total egal ...
 
ich bin noch nich lang in dem Forum, aber ich glaube das is der tausendste Thread in dem es um Metalcore geht... Wie schreibt man Metal core riffs, wie ...... 1x1 des Metalcore's?
wird heut jetzt schon nach Formeln und irgendwelchen Physikalischen Basen Musik geschrieben? gibts in der Musik keine Freiheit? da sind doch Richtlinien total egal ...

und für diese abschließende, einfache wie ebenso zutreffende erkenntnis bekommst deine ersten punkte!

aber scheinbar wiederholen sich die metalcore jünger in diesem forum immer und immer wieder gerne, gewinnen keine neue erkenntnisse wie die, dass es für keine musikrichtungen regeln gibt und schon gar keine rezepte, dass wir uns scheinbar unglaublich gerne im schubladendenken suhlen, man sich gegenseitige theoretische tipps gibt wie,
die meißten metallcoreriffs basieren auf einer runtergestimmten stimmung wie du vielleicht weißt
spiele einfahc die lehre tiefe saite immer wieder als bass bzw grundton, und zwischendurch immer wieder andere töne auf den darunter liegenden saiten. wenn dus raus hats kanns du auch die basstöne varieiren, so kommen die riffs mit zeit selber
mit der niemand was anfangen kann oder ebenso toll:
Mir ist aufgefallen das da bloß ziemlich oft einfach die Moll Tonleiter rauf und runter genudelt wird. Dazwischen mal die tiefe Saite angeschlagen und es klingt schon fast nach Metalcore.
aber die heutige gitarristen/musikergeneration braucht tabs oder gp4/5 (die natürlich ihre berechtigung haben) um sich zu orientieren, anstatt sich mit musik, mit der gitarre zu beschäftigen und selbst erfahrungen zu machen. wenn man einen stil innig liebt, braucht man keine anleitung, sondern nur einen lauten amp!
 
...Wie schreibt man Metal core riffs
... 1x1 des Metalcore's?
gibts in der Musik keine Freiheit?

du hast den Ansatz einer möglichen Lösung auf deine Frage schon selbst erbracht...

In der Musik ist Freiheit erlaubt, im Metalcore, zumindest scheinbar, nicht gewollt,
also könnte man daraus Schlüsse ziehen und sagen das es bei Metalcore evtl. gar nicht um die Musik geht...
...evtl. isses wichtiger möglichst br00tal zu sein, ne Figut wie n 10jähriges Mädchen zu haben und ne Frisur zu haben die man sich bei irgendwem auf m CSD abgeschaut hat :D

nee, nur Spass, aber es ist scheinbar nicht mehr "in" nen eigenen Style zu haben beim Musik machen, wenn man tausende Metalcore-Threads als Grundlage nimmt könnte man glauben das es heute kuhl is, wenn alles gleich klingt.

denkt da mal drüber nach, könnte sein das wie noch dahinter kommen was die Beweggründe dafür sind. Evtl. sind es ja unsere absolut identisch auschauenden und identisch klingenden Metalcorefreunde die unsere Politiker mit ner "heimlichen Parallelgesellschaft" meinen die sich in den letzten Jahren hier gebildet haben soll :great:

Gruß Robi
 
ich bin noch nich lang in dem Forum, aber ich glaube das is der tausendste Thread in dem es um Metalcore geht... Wie schreibt man Metal core riffs, wie ...... 1x1 des Metalcore's?
wird heut jetzt schon nach Formeln und irgendwelchen Physikalischen Basen Musik geschrieben? gibts in der Musik keine Freiheit? da sind doch Richtlinien total egal ...

genau auf den punkt gebracht :) wird bewertet :great:
 
ich bin noch nich lang in dem Forum, aber ich glaube das is der tausendste Thread in dem es um Metalcore geht... Wie schreibt man Metal core riffs, wie ...... 1x1 des Metalcore's?

Das schreit doch förmlich nach einem Workshop ;)

wird heut jetzt schon nach Formeln und irgendwelchen Physikalischen Basen Musik geschrieben?

Es wurde doch schon immer nach Formeln und Richtlinien Komponiert. Viele Beispiele finden sich in der Klassik (Ganzschluss/Halbschluss, Sonatensatzform) oder aber der Blues.

gibts in der Musik keine Freiheit? da sind doch Richtlinien total egal ...

Freiheit? Ja sicher gibt es Freiheiten. Wenn es keine Freiheiten gäbe, stünden wir in einigen Jahren immer noch bei Metalcore.

Wenn alle Musiker nur nach Richtlinien komponiert hätten, wären wir dann immer noch bei Muschelhorn und Trommel :rolleyes: ;)


Mein persönliches 1x1 ist: :p
Drop C
hauptsächlich auf der C-Saite die Bünde 0 und 8 benutzten (und gelegentlich 3/5/7/10/12 einstreuen)
Die C Saite hauptsächlich als Palmmute spielen und die darunter liegenden Saiten nach belieben picken
gelegentlich Moll und Dur terzklänge einbauen
und immer nen einfach Struckturieten MoshPart einbauen (weniger ist heirbei mehr) :rolleyes:
PinchHarmonics als RiffAbschluss ist auch immer wieder gern gesehen ;)
 
Mein persönliches 1x1 ist: :p
Drop C
hauptsächlich auf der C-Saite die Bünde 0 und 8 benutzten (und gelegentlich 3/5/7/10/12 einstreuen)
Die C Saite hauptsächlich als Palmmute spielen und die darunter liegenden Saiten nach belieben picken
gelegentlich Moll und Dur terzklänge einbauen
und immer nen einfach Struckturieten MoshPart einbauen (weniger ist heirbei mehr) :rolleyes:
PinchHarmonics als RiffAbschluss ist auch immer wieder gern gesehen ;)

wenn das ironisch gemeint war, ists der brüller... als ernste komponiervorlage so wertvoll wie ne leer milchtüte!

mein tipp.
  • unbedingt caparison gitarren spielen, aber auch ne gibson, ESP oder Ibanez ist geeignet
  • amp mäßig würde ich den randall V2 empfehlen, aber auch ein peavey 6505/5150 oder ein rectivier eignet sich, ebenso das fabrikat ENGL
  • saiten: unbedingt pyramid, wie auch d´addario und die boomers
  • stimmung: unbedingt c, aber auch c# wie auch alle drops und doppeldrops...
  • komposition, palmmutes auf den bünden 0-12 auf der tiefen e-saite (die mindestens 060 dick sein sollte, auch 58, 56, 52 zur not ist erlaubt), melodietöne sind sehr beliebt, die dann auf den saiten a-e liegen dürfen (aber auch auf der tiefen e-saite ists hin und wieder ok, die reihenfolge spielt hier keine rolle... )..
  • man sollte auch akkorde einstreuen, wie zum beispiel terz dreiklänge oder 9er, auch oktavakkorde sind durchaus üblich... verwendung finden sie in den mainriffs, aber auch refrains, wenn denn gewünscht!
gehts noch??????

und noch was zu den regeln, sicher gibt es bluesschemen, aber kein mensch schreibt vor, ob ein blues diesen auch unterliegen muss... es gibt weitaus mehr bluesstücke, die damit brechen, als welche, die sie einhalten. ebenso klassiker, diese gemeinsamkeiten (die als regeln hier definiert werden) wurden erst in der neuzeit zu dem gemacht. als die stücke geschrieben wurden, haben komponisten eher voneinander abgeschaut/gelernt und so sind die gemeinsamkeiten entstanden. sie sind nicht zusammengesessen und haben gesagt, so, alle stücke müssen ne ouvertüre habe oder hier so einen schluss, sonst ist es nicht das stück, das in die epoche gehört.

musik war schon immer frei.. dass sich so viele an die (harmony-)regeln halten ist doch eher draum, weil es die sache erleichtert. ebenso gibt es komponisten, die sich einen käse darum kümmern!

edit: ich muss noch was ergänzen und da wiederhole ich mich gerne... musik kommt aus dem herz und der seele und nicht aus dem regelbuch... leider glauben viele metalcore (das hat doch an sich auch nix mehr mit hardcore zu tun?) jünger, einem regelwerk unterliegen zu müssen und darum hört sich das auch alles austauschbar und identitätslos an... schade eigentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
musik kommt aus dem herz und der seele und nicht aus dem regelbuch...

wie wahr!
Musik kommt wahrlich aus dem Herzen, wer sich da an irgendwelchen Richtlinien hält und mit dem Strom schwimmt lehnt sich selber ab. Das was aus den Finger kommt is das entscheidende obs jetzt nicht so dolle klingt oder unheimlich gut, is doch egal, es beschreibt euren Stil, eure Gefühle und das was EUCH ausmacht. Das ist wie mit den Vokalisten unter uns, jeder hat seine eigene Stimme, wer kopiert findet seine Stimme womöglich nich so dolle. Doch trotzdem könnt ihr euch nicht aussuchen "ich will Stimme XY", nehmt das was euch gegeben wurd!


Zum Topic: spiel einfach was du willst , die Schublade werdet in ein paar Jahren/Monate, sobald ihr die ersten Stücke habt, wissen... und selbst dann, is schubladen denken eher unangebracht ;P
 
wenn das ironisch gemeint war,

Ja, es war ironisch gemeint.
Ich glaube so nen Humbug, kann man nicht ernst meinen. :D

Aufgrund der besseren Lesbarkeit und Übersichtlichkeit habe ich auf noch mehr Smilies und sonstige Zeichen der Ironie verzichtet. ;)

musik kommt aus dem herz und der seele und nicht aus dem regelbuch.

so is es!
aber danke für den thread, weil nur so kam ich in den genuß de übergeilen videos... ein Brüller und er bringt die ganze diskussion auf den punkt

Ganz meine Meinung.

Ich hätte auch still bleiben sollen, solche Threads sind doch stehts zum abschweifen verdammt.
 
wie wahr!
Musik kommt wahrlich aus dem Herzen, wer sich da an irgendwelchen Richtlinien hält und mit dem Strom schwimmt lehnt sich selber ab. Das was aus den Finger kommt is das entscheidende obs jetzt nicht so dolle klingt oder unheimlich gut, is doch egal, es beschreibt euren Stil, eure Gefühle und das was EUCH ausmacht. Das ist wie mit den Vokalisten unter uns, jeder hat seine eigene Stimme, wer kopiert findet seine Stimme womöglich nich so dolle. Doch trotzdem könnt ihr euch nicht aussuchen "ich will Stimme XY", nehmt das was euch gegeben wurd!


Zum Topic: spiel einfach was du willst , die Schublade werdet in ein paar Jahren/Monate, sobald ihr die ersten Stücke habt, wissen... und selbst dann, is schubladen denken eher unangebracht ;P

ihr scheint zu vergessen, dass es viele menschen gibt, die einfach nciht die tollsten ideen haben, es gibt wirklch sehr wenig musiker, und zwar unabhängig von der stilrichtung, die wirklich coole ideen haben und diese auch wirkungsvoll umsetzen können. die angesprochenen "regeln" sollten im idealfall allein dei umsetzung betreffen und diese vereinfachen. ohne idee wird das ganze eben flach und auf dauer uninteressant für den zuhörer, aber nicht zwingend für den musiker selbst. ich kann endlos sinnlose metalriffs vor mich hin spielen, macht trotzdem spaß. wenn man in ner passenden stimmung ist, kommt auch mal ne "erleuchtung" und man kann ein stück draus machen.

für anfänger ist die umsetzung der eventuellen ideen recht schwierig, da man erst gegen das instrument ankämpfen muss, man sit ziemlich eingeschränkt und kann viele ideen einfach nicht so rüberbringen, wie man es möchte. wenn man dann trotzdem lust auf bisschen metalcore hat, bleibt einem in der situation nur das nachäffen bereits bekannter stücke oder auch nur deren konzepte. das herz und dei seele könen noch so viele ideen haben, wenn die nciht übers griffbrett der gitarre rauskönnen muss man sich eben vorerst an die dogmata des metal halten um metalsound zu erzeugen.

ich hab zum beispiel manchmal lust auf bisl jazz aber ich weiß nciht was jazz ausmacht. von alleine komm ich zurzeit nicht drauf, was bleibt mir übrig, als jazzstücke, dei mir zusagen zu betrachten? noch schöner, wär natürlich ein jazzgitarrsit, der mir ein paar kniffe zeigen würde. ich glaub wenn ihr drüber nachdenkt, werdet ihr alle die motiavation des threaderstellers nachvollziehen können, nach dem 1x1 des metalcore zu fragen.

"musik kommt aus dem herzen" und "spiel was dir einfällt" hört sich zwar schick an, ist aber in der praxis nutzlos, wenn man vor einigen oben beschriebenen problemen steht.
 
metalcore kann richtig gute musik sein aber nur, wenn man wirklich kreativ ist, sich von allem abschottet und selber sich dran setzt und was
macht, ich selber habe die erfahrung gemacht das wenn man viel davon hört, sich denkt, "ow das muss ich jetzt auch machen, weils so geil ist" fast das selbe riff die selbe struktur und so weiter rauskommt, aber wenn man etwas schreibt, es einem selber oder der band gefällt, kanns schonmal nicht falsch sein.
einfach den eigenen style entwickeln und nicht versuchen irgendwie 2metalcore" zu klingen.
denn dann ist man son 0815 typ der sich so anhört wie alle anderen!


p.s. : ich bin betrunken und für mich ist das was ich geschrieben habe sehr schlüssig, tschuldigung für etwaige fehler und dummgelaber :D

mfg pl3ktrum, das nützlichste ding der welt
 
Ja, es war ironisch gemeint.
Ich glaube so nen Humbug, kann man nicht ernst meinen. :D

ich ahnte es....:D ich habe es auch so verstanden!

Ich hätte auch still bleiben sollen, solche Threads sind doch stehts zum abschweifen verdammt.

ich muss meine meinung revidieren, was die sinnlosigkeit solcher threads betrifft. definitiv schweifen sie ab, weil die ausgangsfrage eigentlich schon beantwortet ist, bevor nur einer gepostet hat!

mir zeigen sie, dass sich die zeiten geändert haben, dass nicht musik gemacht wird, aus einem inneren zwang heraus, weil man fan eines stils ist, sondern weil es vielleicht cool ist. ich musste nicht in einem thread fragen, wie man nen metalsong komponiert, ich musste nicht nach dem 1x1 des powermetals fragen, sondern, weil ich die musik verehrt habe, den inneren zwang verspürte, dies auch zu können, mir in jahrelanger harter arbeit die grundlagen drauf schaffte, immer musik gehärt habe, weil ich das pferd eben von vorne aufzäumte und: es gab noch gar kein internet!

die kids von heute wollen von 0 auf 100 in zwei tagen... und das ist meiner meinung nach eben der falsche ansatz... ich kann eben nur ein metalcore riff schreiben, wenn ich die musik verinnert habe, wenn ich die technischen wie auch theoretischen grundlagen geschaffen habe, dann kommt das alles von selbst. aber wenn ich ein metalcore riff schreiben will, nur weil gerade alle metalcore hören, ich aber nicht weiß, wer eigentlich "as i lay dying", "killswitch engage", "Kataract" ist oder wer glaubt, "testament" sind ein teil der bibel, muss eben solche fragen in foren stellen, um auch vielleicht, eigeninitative, harte arbeit und selbstantrieb auszugleichen.... ich habe inzwischen begriffen, ich seh das an meinen gitarrenschüler, dass das heute eben anders gemacht wird. viele meiner schüler wollen, nachdem sie die ersten akkorde sauber spielen können, slipknotriffs spielen können.

das hat nichts mit "anfänger" zu tun, der eben noch keine ideen hat, er vor allem das gefühl für die musik nicht, dann macht es auch keinen sinn, ihm die theoretische grundlagen des metalcores zu erklären, weil ihm weiterhin der sinn für den stil fehlt... man kann das theoretisch nicht erklären, weil sogar der metacore in sich viele variationen bietet. die grundlagen muss er haben, sauberer wechselschlag, palmmutes, pulloffs, hammerons... optimale links-rechts synchronisation.... bla bla bla... wenn ich das alles beherrsche, kann ich auch ein metalcore riff schreiben... wenn ich genügend kreative energie verspüre, wenn nicht, kann ich noch so vele tabs anschauen, noch so viele erklärungne bekommen, zum songwriter werde ich nie.

ich würde mich schwer tun, irgendjemand zu erklären, wie ein riff funktioniert, noch schwerer, was ein metalcore riff zu eben dem macht!... ich höre musik und wenn ich kreativ bin, ist mir das völlig wurschd, wie das andere einschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das hat nichts mit "anfänger" zu tun, der eben noch keine ideen hat, er vor allem das gefühl für die musik nicht

Mit der Aussage kann ich mich aus eigener Ehrfarung anfreunden.

Ich konnte mit 14 auch nichts komponieren und je mehr ich es (krampfhaft) versucht habe, desto unzufriendener wurde ich. Also habe ich mich damit abgefunden und einfach weiter jedes Lied versucht zu spielen, was mir gefiel. Irgendwann konnte ich auch ganz automatisch immer besser Lieder raushören, falsche tabs korigieren bzw. eigene schreiben.

Ja und nun nach weiteren Jahren an der Gitarre (und weiterführend auch anderen Instrumenten) sprudeln in meinem Hirn die Ideen. Ich kompniere in meinen Gedanken Lieder und versuche sie auf den Instrumenten umzusetzten. Oder aber beim Spielen, endecke ich etwas neues und arbeite es weiter aus. Gar nicht mal um unbedingt ein Lied zu schreiben, sondern vielmehr um einfach Musik zu machen und sich weiterzuentwickeln.

Ich würde mich nie hinsetzen mit der festen Absicht ein (Musikrichtung eintragen)-Riff zu schreiben. Dazu muss ich nur in ein CD-Regal schauen und muss feststellen, dass dort viel zu viel Genres stehen, als dass das klappen könnte.
 
Die Stärke der meisten Bands ist es, mit verschiedenen Charakteren die verschiedene musikalische Sozialisationen genossen haben, Musik entstehen zu lassen die bewegt.

Natürlich muss man zuerst abstecken in welche Richtung sich die Band entwickeln soll, ABER meiner Meinung ist es falsch, sich zu genau darüber gedanken zu machen. Es reicht doch zu sagen wir wollen Metal machen oder Jazz, und dann mal schauen was dabei herauskommt.
 
Es reicht doch zu sagen wir wollen Metal machen oder Jazz, und dann mal schauen was dabei herauskommt.

Jain.
An sich ist es natürlich sinnvoll, die Grenzen nicht zu eng zu stecken, abere nur zu sagen "komm, lass uns Metal machen" ist auch schon schwierig.
Bei Jazz kann ich das nicht sagen, weil mir die Erfahrung fehlt, aber ich hatte mal die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit jemandem zusammengesetzt habe und wir uns vorgenommen haben "Metal" zu spielen.
Aber das war schon schwierig, weil unsere Vorstellungen in der Richtung sehr weit auseinander reichten.
Während der andere Gitarrist anfangs eher alternative Metal machen wollte und etwas später mehr Thrashmetal, wollte ich anfangs mehr melodic deaht metal-Einflüsse reinbringen und später mehr death metal und metalcore-Einflüsse einstreuen.
Aber wir kamen irgendwie nicht so recht auf den gleichen Nenner, auch wenn wir uns bemüht haben, es zu schaffen.
Deshalb denke ich, dass es shcon recht sinnvoll ist da noch ein bisschen mehr zu differenzieren.
Zumindest, was die Vorstellung angeht, in welche ganz wage Richtung es gehen soll.
Hier in der Gegend haben oft Leute andere Musiker gesucht und als Stilrichtung Rock, Punk, Metal(core) angegeben.
Daraus wurde in der Regel nie was, weil der eine Greenday-ähnlichen 3 Akkorde Pppunk spielen wollte , der andere ein wenig klassischeren Rock und ein anderer immer ein paar Death Metalriffs auf lager hatte.
Klar, Genrevermischungen sind auch was feines, aber wenn sowas sein soll, dann sollten auch alle Beteiligten von allen Einflüssen etwas verstehen, zumindest im Groben, weil es sonst schwierig bis unmöglich ist.
 
Jain.
An sich ist es natürlich sinnvoll, die Grenzen nicht zu eng zu stecken, abere nur zu sagen "komm, lass uns Metal machen" ist auch schon schwierig.
Bei Jazz kann ich das nicht sagen, weil mir die Erfahrung fehlt, aber ich hatte mal die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit jemandem zusammengesetzt habe und wir uns vorgenommen haben "Metal" zu spielen.
Aber das war schon schwierig, weil unsere Vorstellungen in der Richtung sehr weit auseinander reichten.
Während der andere Gitarrist anfangs eher alternative Metal machen wollte und etwas später mehr Thrashmetal, wollte ich anfangs mehr melodic deaht metal-Einflüsse reinbringen und später mehr death metal und metalcore-Einflüsse einstreuen.
Aber wir kamen irgendwie nicht so recht auf den gleichen Nenner, auch wenn wir uns bemüht haben, es zu schaffen.
Deshalb denke ich, dass es shcon recht sinnvoll ist da noch ein bisschen mehr zu differenzieren.
Zumindest, was die Vorstellung angeht, in welche ganz wage Richtung es gehen soll.
Hier in der Gegend haben oft Leute andere Musiker gesucht und als Stilrichtung Rock, Punk, Metal(core) angegeben.
Daraus wurde in der Regel nie was, weil der eine Greenday-ähnlichen 3 Akkorde Pppunk spielen wollte , der andere ein wenig klassischeren Rock und ein anderer immer ein paar Death Metalriffs auf lager hatte.
Klar, Genrevermischungen sind auch was feines, aber wenn sowas sein soll, dann sollten auch alle Beteiligten von allen Einflüssen etwas verstehen, zumindest im Groben, weil es sonst schwierig bis unmöglich ist.

alles richtig.... ich würde sagen, wir benennen den thread erstmal anders udn nennen ihn:

wie kommt der junge gitarrist zum ersten riff
... erweitern müssen wir aber auch,
wie finden wir unseren stil

klar ist es schwierig, wenn unterschiedliche vorstellungen von songs oder stil zusammentreffen, aber das ist auch ein manko der jugend, offen sein, kompromissbereitschaft. schade eigentlich. wenn meine generation auch so "stur" gewesen wäre, hätten wir nie so tolle bands wie die chilli peppers oder faith no more bekommen oder gar suicdal tendencies wären uns vorenthalten geblieben.

aber jede generation seine bürde, wir mussten uns mit marshalls rumschlagen und die generation heute mit uneingeschränktem geradeaus denken:redface:

obwohl ja jetzt stilfindung nix mit rifffindung zu tun hat!

ich bin damals in jede band eingestiegen, die einen gitarristen suchten... so spielte ich in meiner jugend in rock, pop, punk, metalbands und ich möchte keine minute dieser erfahrungen missen... schade, auch über den tellerrand hinausschauen ist, was ich heute bei meinen schülern vermisse!
 
ich bin damals in jede band eingestiegen, die einen gitarristen suchten... so spielte ich in meiner jugend in rock, pop, punk, metalbands und ich möchte keine minute dieser erfahrungen missen... schade, auch über den tellerrand hinausschauen ist, was ich heute bei meinen schülern vermisse!

Ich weiß nicht welcher Jahrgang du bist, aber ich der in den ganz frühen 80ern das Licht der Welt erblickte, hat es genau wie du gehalten. Zuerst war da der Wunsch in ner Band zu spielen, dann wurde ein Gitarrist gesucht, der gitarrist war dann ich und dieser durfte dann in ner Reggea Band spielen, ohne auch nur den Hauch von ner Ahnung zu haben wie das funktionieren soll mit meiner Grundge Sozialisation. Aber man brachte sich überall zu gut ein wie es ging.
Ich hab noch nie in der Band gespielt in der ich eigentlich spielen wollte, auch traurig, aber jede Band hat massiv Spaß gemacht. Jetzt such ich auf meine alten Tage nach ner Blues-Rock-Band, allerdings wieder offen für alles, wir wollen ja nicht noch mit covern beginnen ;)
 
aber die heutige gitarristen/musikergeneration braucht tabs oder gp4/5 (die natürlich ihre berechtigung haben) um sich zu orientieren, anstatt sich mit musik, mit der gitarre zu beschäftigen und selbst erfahrungen zu machen. wenn man einen stil innig liebt, braucht man keine anleitung, sondern nur einen lauten amp!

Scheiße ja! :D Dafür gibts gleich mal Punkte!
 

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