@Burki
Ich muss Dir zum ersten Mal widersprechen
....
Wir haben ja ne komplette Untersuchung mit allem was das Unilabor zu bieten hatte angestellt. Dem Holz wird tatsächlich ausschließlich die Feuchtigkeit wie beim Gefrierbrand entzogen. Dass die Zellwände dabei knacken und es zur Verdichtung kommt hab ich ja oben auch schon geschrieben.
Dass das so bleibt, wage ich auch zu bezweifeln, aber die Zellen sind trotzdem komprimierter und das bleibt auch erhalten.
Bei der Cryo-Behandlung sollte man übrigens keine Spannungen auf irgendwelchen Teilen lassen. Das geht in die Hos' und endet mit Verzug, Bruch und Riss.
Zu sämtlichen anderen Auswirkungen insbesondere auf Metalle und Pickups bei der Cryotechnik sage ich jetzt mal nichts.
Ist im Rahmen der Metallurgie leider schon lange bewiesen. Im Falle von Kupfer ändert sich die Leitfähigkeit / spezifische Widerstand. Gerade bei der Drahtlänge ist das definitiv hörbar..... ob die Änderung allerdings wirklich so ist, wie man will, würde ich gerne anzweifeln.
Da ich inzwischen selbst Pickups baue weiß ich, dass man auch einfacher an das Ergebnis kommt bzw. ihn schon gleich anders bauen kann
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Widerstandsänderung sind einfach mit einer anderen Wicklungszahl zu erreichen oder indem man seinen Draht bei Händlern bestellt, die die Werte (Zusammensetzung) und Unterschiede auf Datenblättern festhalten.
Wenn man als Benutzer den Sound seines PU's verändern will, kann man sich auch einfach einen kaufen, der so klingt, wie man möchte
- ist billiger als Cryo....