bubili
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Nein, ich glaube dass du das wesentliche erkannt hast. U. das wesentliche ist doch, dass die Form eigentlich jedem Gitarrenbauer freisteht. Aber der eigentliche Punkt ist das nach dem was hier gepostet wird diese Art der Trocknung von Gitarrenholz keinen Sinn macht (Cryogenic) U. so sehr es mir eigentlich leid tutMir geht's um die Widersprüche, die sich so oft zeigen. Wenn du dich in meiner Signatur umschaust, dann wirst du merken, dass meine Gitarren nicht sonderlich viel mit dem "traditionellen" Gitarrenbau zu tun haben. Und in der Regel kriegt man das dann von den traditionell denkenden Gitarristen auch oft genug, manchmal gar in sehr abwertender Form, vor den Latz. Gut, dass mir das wurscht ist
Was mich hier am Gespräch teilnehmen lässt, sind die physikalischen Gewaltakte, die hier (erstmal ergebnisoffen) an Naturmaterialien vorgenommen werden. Mein persönliches Gefühl sagt, wenn ich eine Kryo-Gitarre nehme, die dann vorübergehend annähernd die physikalischen Eigenschaften einer meiner Carbon-Steinbergers zeigt (homogeneres Frequenzverhalten, höhere Temperatur-Unempfindlichkeit usw.), warum kann's dann nicht gleich die Carbon-Gitarre sein, die dauerhaft diese Eigenschaften hat? Aber nein, lieber saugt man in Vampir-Manier einer normalen Holzgitarre den Lebenssaft per Kältebehandlung aus, im Glauben, es wäre hinterher noch die gleiche "Naturgitarre", nur besser
Darum frage ich, wo die Grenzen der Akzeptanz liegen. Meine Gitarren befinden sich in der Regel deutlich jenseits derselben.
Bernd
ist dies ein Mythos.
Andreas
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