Coverbands Nutellica & Plastica

  • Ersteller BreadFan
  • Erstellt am
RAGMAN schrieb:
Und weil Du so eine große Persönlichkeit hast nennst Du Dich hier wie ein PC-Spiel und hast als Avatar das Metallica Symbol.... :great:

RAGMAN
Gibt es ein PC Spiel, das Hellfire heißt? :confused: Ich hab den Namen aber zugegeben AUS einem PC Spiel. :D Naja.. ich finde nicht, dass das zu vergleichen ist, wenngleich du natürlich recht hast. Ich behaupte einfach mal von mir, sehr wohl Persönlichkeit zu haben. Denn bis heute hab ich noch immer das gemacht, was ich für richtig halte. Man könnte es auch als den langen, schweren und steinigen Weg bezeichnen. Aber er führt auch ans Ziel und für mich zählt, was ich daraus schöpfen kann.

Natürlich muss jeder für sich selbst wissen, wie er sein Leben lebt. Ich werde niemanden dafür umbringen, weil er wie James Hetfield rumläuft. Aber dennoch finde ich es ziemlich arm, wie ich auch bereits erwähnte. Denn der andere Weg wäre hier, selbst Songs zu schreiben und somit Erfahrung zu sammeln. Natürlich ist das nicht so leicht wie stupide zu covern... aber es wird dir als Musiker im Endeffekt mehr bringen. Vorrausgesetzt du willst.
 
Naja, so stupide ist es nicht Songs von beliebigen Künstlern exakt umzusetzen.

Nur Musik selber zu schreiben bedeutet ja nicht das diese anspruchsvoll oder gut ist, geschweige denn das das einen unbedingt weiterbringen muß.
Es gehören halt auch Fertigkeiten dazu Songs zu covern. Es kann nicht jder Hans & Franz eine Coverband gründen ohne gewisse Ferigkeiten und Musikalisches Talent mitzubringen.

Und zum Teil werden diese "Coverbands" sogar von ihren Vorbildern gelobt und bestaunt.
Ein gutes Beispiel ist die Band Mayqueen.

coverbands und deren MUSIKER hier als die letzten Deppen hinzustellen finde ich echt lächerlich...

RAGMAN
 
M.U.Y.A. schrieb:
Und damit sich kein Mod bemühen muss: Beim nächsten Mal bitte editieren, Doppelposts innerhalb von 5 Minuten sind unnötig.

gut das Du es mir sagst. Bin neu hier da kann soetwas schon mal passieren... :rolleyes:

RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
gut das Du es mir sagst. Bin neu hier da kann soetwas schon mal passieren... :rolleyes:

RAGMAN

Eben weil du es nicht bist, ist es umso schlimmer...da wundert mich kaum, dass du so viele Posts hast.

greetz

M.U.Y.A.

P.S: Sorry für OT, aber das musste sein.
 
Hey, jetzt komm mal runter, immerhin sind die meisten von Ragmans Beiträgen sinnvoll, also ich würd ich net als spammer bezeichnen. Ich bin kürzer angemeldet als er und hab in etwa genausoviele Beiträge (meist halt weniger sinnvoll), aber spamme trotzdem (meistens :D ) nich rum und editiere auch immer schön alles in meine Beiträge rein ...
 
M.U.Y.A. schrieb:
Eben weil du es nicht bist, ist es umso schlimmer...da wundert mich kaum, dass du so viele Posts hast.

greetz

M.U.Y.A.

Junge bleib mal ganz locker! Oder hast Du zu Hause nix zu melden das Du Dich hier über so ein Scheiß aufregen musst.

Aber wenn Du sonst keine Probleme hast scheint Dein Schülerdasein ja noch recht unbeschwert zu sein.

Du bist auch so der Typ: "Herr Lehrer ich weiss was, der Ragman hat ...."

Also wenn Du Probleme hast, kann ich gerne mal mit Deinen Eltern reden!


RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
Junge bleib mal ganz locker! Oder hast Du zu Hause nix zu melden das Du Dich hier über so ein Scheiß aufregen musst.

Aber wenn Du sonst keine Probleme hast scheint Dein Schülerdasein ja noch recht unbeschwert zu sein.

Du bist auch so der Typ: "Herr Lehrer ich weiss was, der Ragman hat ...."

Also wenn Du Probleme hast, kann ich gerne mal mit Deinen Eltern reden!


RAGMAN

Obwohl das jetzt in OT ausartet:

Es stört einfach beim Lesen und wenn das jeder machen würde, wäre hier das reinste Chaos.

Ich habe Respekt vor Leuten, die so viele Posts haben, denn das impliziert auch, dass sie viel Ahnung haben (sonst kann man ja kaum mitreden).

Ich habe den Hinweis auch gegeben, bevor ich auf deine Postzahl geguckt habe (da gucke ich nicht als erstes hin). Ist halt ne Sache die vorkommt und die man durch so Hinweise eindämmen kann. Viele Neue wissen es halt nicht besser.

Hätte ich vorher gewusst, dass das so an deinem Ego kratzt, hätte ich mich zurückgehalten.

greetz

M.U.Y.A.
 
M.U.Y.A. schrieb:
Hätte ich vorher gewusst, dass das so an deinem Ego kratzt, hätte ich mich zurückgehalten.

Du kratzt nicht an meinem EGO, keine Panik...

Was Du über mich denkst ist mir auch ziemlich schnuppe...

RAGMAN
 
RAGMAN schrieb:
Du kratzt nicht an meinem EGO, keine Panik...

Was Du über mich denkst ist mir auch ziemlich schnuppe...

RAGMAN

Glaub ich dir gerne.

Ich denke wir lassen das jetzt am besten. Ich hätte mal auf die Posts gucken sollen, bevor ich dich (der du länger hier bist als ich) ermahnt habe.

Sorry dafür.

greetz

M.U.Y.A.

[/OT]
 
AgentOrange schrieb:
Mein Onkel spielt in einer reinen Haevy-metal coverband, allerdings covern sie sich auch selbst, die ham nämlich auch ein projekt mit eigenen songs und manchmal spielen sie auch konzerte nur mit diesem eigenen Zeug. Und ob sie erfolgreich sind oder net, nunja, die band is nur sein hobby.
hallo mal wieder.

dass es bands gibt, die mit zwei verschiedenen programmen auftreten ist gängige praxis im musikgeschäft. auch dass einzelne musiker aus bekannten bands mal anderswo aushelfen ist nicht selten. denn eins ist fakt: der markt ist hart. und wer ausschließlich von musik leben möchte, der muss eben alles mitnehmen was geht.

mal ein paar beispiele:

- lars ratz (bassist metallium) spielte parallel bei einer kiss coverband
- angelo kelly (drummer kelly family) drumt bei einer party coverband
- henning basse (sänger metallium) sang bei einer maiden covertruppe
- björn (drummer uncle ho) hilft bei bosse aus

wie es bands ergehen kann die sowas nicht machen musste ich leider im falle von "tankard" erleben. die idole meiner jugend haben sich vor meinen augen demontiert als gerre, der sänger, beim "fun and crust" festival im westerwald im absolut runtergerosteten golf eins aufs gelände rollte, und nach öffnen der tür sich zuerst der bauch aus dem fahrzeug ergoss und erst dann der rest. das equipment war übrigens auf der umgeklappten rücksitzbank verteilt.

auf dem festival spielte damals auch ne metallica tributeband, 4 horsemen, oder so... die hingegen sahen fit aus und verfügten über ein neuwertiges merzedes sprinter modell.

leider kann ich grade mal die basics ander gitarre, und habe mich daher im bereich des musik-biz auf die seite booking, management geschlagen und lernte so das geschäft kennen.
meiner erfahrung nach darf man bei bands nicht ein fitzel auf sowas wie glaubwürdigkeit & co. setzen. jeder der aktiv musik macht kennt den spagat zwischen miete bezahlen und doppelmoral.

aber die branche lebt nunmal vom geld der kids auf der straße, und denen muss eine schöne fassade gezeigt werden.

"ich kann dieses drecksvolk nicht mehr hören" soll onkelz bassist weidner mal gesagt haben als er vor einem gig die gesänge der fans gehört hat...

gruß,
chris
 
Hellfire schrieb:
Ich sags immer wieder gerne: Lieder nachzuspielen ist die eine Sache... sie zu schreiben eine ganz andere. Und ich habe kein Problem mit Coverbands... aber ich finde es arm, wenn solche Leute sich genauso anziehen, das gleiche Equipment haben und die Originale in jeder Hinsicht zu imitieren versuchen. DAS zeugt meiner Meinung nach von mangelnder Persönlichkeit. Aber kann ja jeder sehen wie er will...

hi nochmal.

also ich kann selbst nach gründlichem nachdenken keine relation zwischen mangelnder persönlichkeit eines menschen und seinen instrumenten herstellen.

die firma ESP bringt seid jahren sog. signature modelle, also nachbauten von custom-shop-gitarren prominenter kunden, auf den markt.

eigentlich kann ich mir keine bessere musikalische einsatzmöglichkeit als bei der entsprechenden coverband vorstellen. denn, sähe es nicht merkrwürdig aus wenn eddie van halen plötzlich kirk hammett signatures spielen würde?

bei einer cover/tributeband werden immerhin die songs auf den instrumenten gespielt für die das instrument konstruiert wurde.
kirk weiß schon, warum er bei fade to black seine les paul custom rausholt, und warum für schnelle songs die kh2 ran muss.

artverwandte reminiszenzen finden wir doch überall im musikgeschäft und im alltag allgemein. ohne jeden hier im forum persönlich zu kennen stelle ich mal die vermutung an, dass jeder hier mindestens einen merchandising-artikel seiner idole besitzt. ein t-shirt, aufnäher, poster, etc. - und das doch wohl aus dem grund weil dein idol dir indirekt sagt: "kauf das shirt, dann siehst du cool aus". und natürlich ist so ein shirt auch als statement zu verstehen. denn: ein cannibal corpse shirt kauft wohl kaum jemand weil das motiv so wunderschön ist.

für mich ist das statement "t-shirt" genau so wenig eine mangelerscheinung an persönlichkeit wie sich eine gitarre von james hetfield oder wes borland zu kaufen. wenn ich falsch liege, wo beginnt denn dann persönlichkeit überhaupt? wobei du wahrscheinlich ehr sowas wie individualität meinst. liegt sie darin sich eben genau DIESE gitarre NICHT zu kaufen als coverband?!
mal abgesehen davon ist der erwerb von signature gitarren auch ein statement in richtung "gesunde finanzielle verhältnisse". für meine slash signature von gibson musste ich gut hinlangen...
und wenn tributebands gleich einen haufen davon besitzen werde ich nicht nur neidisch auf die gitarren, sondern zwangsläufig auch auf deren kontostände. oder haben die alle einen endorsement vertrag?!

grüße,
chris
 
@Christian_Linden
Echt guter Beitrag, der mich zum nachdenken angeregt hat. Die Sache mit Jason sehe ich ein wenig anders (er wollte sich ja einbringen und hat auch mehr Material geschrieben als umgesetzt wurde), aber ansonsten hast du durchaus recht. :great:

greetz

M.U.Y.A.

hi m.u.y.a.

hmm. also ich habe als fan von metallica natürlich nach dessen ausscheiden auch den künstlerischen output von jason newsted verfolgt.

also von den musikalischen werken der band echobrain oder gar voivod habe ich als einfluss bei metallica bislang und rückblickend betrachtet nichts vermisst.
ich weiß, viele fans haben sich mehr künstlerische anteilnahme von jason newsted bei metallica gewünscht. härter wäre dann alles, so dachte der pöbelnde fan. mit nichten!

jason ist sicherlich ein absolut professioneller musiker. garkeine frage. und er war seinen fans gegenüber immer loyal. wenn man sich die berichte durchliest im "so what!", so war er wohl immer bei den fantreffen dabei. ich selber habe ihn mal als einzigen metallica-musiker bei einem fanclubtreffen nach der show auf der berliner waldbühne getroffen (danke robert r.).
aber all das macht jason newsted nicht zu einem guten komponisten von harter musik. leider.

gruß,
chris
 
Christian_Linden schrieb:
hi nochmal.

also ich kann selbst nach gründlichem nachdenken keine relation zwischen mangelnder persönlichkeit eines menschen und seinen instrumenten herstellen.

die firma ESP bringt seid jahren sog. signature modelle, also nachbauten von custom-shop-gitarren prominenter kunden, auf den markt.

eigentlich kann ich mir keine bessere musikalische einsatzmöglichkeit als bei der entsprechenden coverband vorstellen. denn, sähe es nicht merkrwürdig aus wenn eddie van halen plötzlich kirk hammett signatures spielen würde?

bei einer cover/tributeband werden immerhin die songs auf den instrumenten gespielt für die das instrument konstruiert wurde.
kirk weiß schon, warum er bei fade to black seine les paul custom rausholt, und warum für schnelle songs die kh2 ran muss.

artverwandte reminiszenzen finden wir doch überall im musikgeschäft und im alltag allgemein. ohne jeden hier im forum persönlich zu kennen stelle ich mal die vermutung an, dass jeder hier mindestens einen merchandising-artikel seiner idole besitzt. ein t-shirt, aufnäher, poster, etc. - und das doch wohl aus dem grund weil dein idol dir indirekt sagt: "kauf das shirt, dann siehst du cool aus". und natürlich ist so ein shirt auch als statement zu verstehen. denn: ein cannibal corpse shirt kauft wohl kaum jemand weil das motiv so wunderschön ist.

für mich ist das statement "t-shirt" genau so wenig eine mangelerscheinung an persönlichkeit wie sich eine gitarre von james hetfield oder wes borland zu kaufen. wenn ich falsch liege, wo beginnt denn dann persönlichkeit überhaupt? wobei du wahrscheinlich ehr sowas wie individualität meinst. liegt sie darin sich eben genau DIESE gitarre NICHT zu kaufen als coverband?!
mal abgesehen davon ist der erwerb von signature gitarren auch ein statement in richtung "gesunde finanzielle verhältnisse". für meine slash signature von gibson musste ich gut hinlangen...
und wenn tributebands gleich einen haufen davon besitzen werde ich nicht nur neidisch auf die gitarren, sondern zwangsläufig auch auf deren kontostände. oder haben die alle einen endorsement vertrag?!

grüße,
chris

zum 1. dick markierten: ich hab bandshirts, weil ich damit zeige, dass ich die bands geil finde und ihnen quasi huldige, nicht aber, um irgendwen zu imitieren oder um einfach cool auszusehn.
wenn man es so sieht, ist es aus eigener sicht einfach automatisch cool. wenn ich auf beethoven stünde, würd ichs auch cool finden, ein shirt, sofern es eins gibt, von ihm zu tragen ;)

zum 2. dick markierten: man merkt dabei einfach, dass diese personen ihre ganze musik darauf basieren haben, dass sie jemand anderem nachmachen und darauf spekulieren, dass dieser andere erfolg hat und man erfolgreich ist, wenn man kopiert. und sowas finde ich einfach nur abstoßend, keinen eigenen stil und keine individualität. so einer wird sich musikalisch niemals weiterentwickeln und im gegensatz zu jedem anderen, der nicht so drauf ist, total auf der strecke bleiben.
nehmen wir an, metallica wird unpopulär oder löst sich auf, es will sie einfach keiner mehr. was passiert dann? schmeißt dann so nen typ von nutallica einfach die gitarre hin und spielt nicht mehr?

alles in allem finde ich solche puren coverbands einfach witzlos. wenn ich in ner band wäre würde zu anfang auch gecovert werden, aber spätestens beim 1. auftritt wären mindestens die hälfte der songs, wenn nicht gar mehr, eigene.
 
... nunja, da fällt es mir jetzt schwer wie man in seiner wertevorstellung eine derartige "huldigung" von einer "imitation" unterscheiden kann. das hieße ja im logischen umkehrschluss dass man derartige shirts auch tragen würde wenn dein idol sagt. "kauf dieses shirt nicht. es sieht scheiße aus und ist zu teuer!" - der treue fan aber denkt: "ich muss doch huldigen. ich kaufe das shirt."
man muss sich nichtmal professionell mit werbepsychologie befassen um hinter die marktmechanismen im merchandisesektor zu blicken. ob nun huldigung oder imitation, falsch verstandener protest oder politisches statement - im ergebnis bleibt es sich gleich: die haben deine kohle.

ich lese auch bei anderen beiträgen hier deutlich heraus dass sich die philosophie einer cover/tributeband den meisten hier nicht erschließt.
zunächst spekuliert eine coverband ja nicht auf zu erwartenden erfolg, sondern spielt ja bereits erfolgreiche musik nach. niemand käme auf die idee eine donots coverband zu gründen und auf deren ganz großen durchbruch zu hoffen.
hinzu kommt dass man nicht vergessen darf, dass die allermeisten musiker in coverbands selbst sehr große fans ihrer original-band sind, und dass oft über jahre/jahrzehnte.
in einer coverband zu spielen hat meines erachtens mit mangelndem stil und individualität nichts gemein. das ist mir als pauschalurteil einfach nicht reflektiert genug. wenn man nur die noten ansich betrachtet ist die 1:1 adaption ja gewollt, also individueller wille. ob covern nun eine stilfrage ist kann man an anderen beispielen abstrahieren. elvis presley zum beispiel hat in den ersten (erfolgreichsten) jahren seiner karriere ausschließlich gecovert und später dann songschreiber engagiert. er hat in seiner gesamten karriere nicht ein einziges lied selbt komponiert, bzw. getextet. hat das denn stil? das ist doch im grunde nichts anderes. elvis ist gradezu ein paradebeispiel für fremdbestimmtes interpretieren von musik. als ihm die drogen und der alkohol dann richtig zugesetzt hatten ist er in größenwahn verfallen. immer noch größer, glitzernder musste alles sein.
ein aktuelleres beispiel ist der mythos um robbie williams. der hat zwar einen eigenen anteil an seiner musik, aber macht auch nicht alles selbst.
wer sich die "some kind of monster" dvd mal angeschaut hat, dem wird nicht entgangen sein wie sehr selbst die übergötter von METALLICA sich von management und produzenten reinreden lassen, ja lassen müssen. wer im musikgeschäft tätig ist weiß wovon ich rede.
wenn ich mir das vor augen führe, komme ich nur zu einem schluss: musik darf auch manchmal nur unterhalten.

daher finde ich nun sehr schwierig und bedenklich einer coverband nun mangelnden stil vorzuwerfen. die entscheiden nämlich ausschließlich mit sich selbst.

dein urteil über die unmögliche musikalische weiterentwicklung von coverbands zeigt umso mehr dass du nicht verstanden hast worum es diesen künstlern geht. diese kapellen orientieren sich bei dem was sie tun eben an jemand anders.
außerdem schließt das mitwirken in einer coverband selbstredend nicht aus, dass die beteiligten nicht auch noch in anderen bands aktiv sind.
ein gutes beispiel ist der alte schlagzeuger von nutellica, axel knappmeyer (www.axel-knappmeyer.de), der während seiner zeit bei nutellica, und davor schon ein international renomierter jazzmusiker und komponist war/ist.

deine mutmaßungen über die zeit nach metallica sind für mich ebenso unschlüssig, bzw. falsch. wer den markt betrachtet über die jahre, der stellt fest, dass der marktwert von coverbands immer dann steigt wenn die original-band pausiert oder aufhört zu existieren. selbst wenn es so kommen sollte dass so eine band gegen ende ihrer karriere in ihrer beliebtheit sinken, werden sich die fans immer an die "goldenen jahre" erinnern.
und viele coverbands greifen dieses auf. viele ac/dc coverbands z.b. covern ausschließlich songs aus der bon scott ära. ähnlich verhält es sich in der sängerfrage mit judas priest, bzw. iron maiden coverbands.
egal was sich metallica noch leisten mögen. mit liedern von kill em all bis zum schwarzen album würde eine metallica coverband immer erfolg haben.
ich habe nutellica einmal in hamburg gesehen, wo sie nur songs bis 1986 (also bis zur master of puppets) gespielt haben - und das mit der authentischen bühnendeko. großes mop banner und weiße kreuze auf der bühne. das kam bei den fans echt gut an.

in dieser hinsicht habe ich schon richtig angst was jetzt mit den ganzen böhse onkelz coverbands passiert...

du schreibst "wenn ich in ner band wäre". das spiegelt absolut wieder was du inhaltlich wiedergibst. du hast in wirklichkeit keine ahnung. dann schreib doch mal deine eigenen sachen und versuch damit erfolg zu haben.
hätte/wäre/wenn-gerede, so wie du es hier verbreitest - das ist lächerlich und witzlos - um es mit deinen worten zu sagen.

das erinnert mich irgendwie an den jämmerlichen dave mustaine währen der "some kind of monster" dvd. "hättet ihr mich damals nicht gefeuert..."
oder das ganze fan-gejammer. "wenn clif burton nicht gestorben wäre, dann wäre die musik von metallica viel geiler."
hat jemand schon mal was vom zeitparadoxon gehört?

ähnlich paradox ist für mich das verhältnis vom lebensalter vieler forumsmitglieder zu den angeblichen kenntnissen über das musikgeschäft, (cover-)band philosophie, psychologie, weisheit und kenntnis über menschen die man nicht persönlich kennt im allgemeinen.

aber was solls, ich war früher wahrscheinlich genauso. heute würde ich mich selbst zurecht als klugscheißer bezeichnen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben