Corona - Vocals Plaudereck

  • Ersteller Silvieann
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Wer sich, wie ich, wundert, warum die Anzahl Corona-Infizierter bei den Amis so sprunghaft gestiegen ist: Die haben ihre Zählweise geändert, zählen jetzt wohl auch Verdachtsfälle mit Symptomen ohne Test dazu.

@Ralphgue
Ein zünftiges Streitgespräch mit dem Lebensabschnittspartner legt immer die eine oder andere ungenutzte Oktave im Stimmumfang frei (zumeist nach oben).
:evil::rofl:

Teste gerade, ob Whiskey hilft beim Singen, scheint so zu sein, kann es aber leider nicht beurteilen, weil ich zu bedüldelt bin.
Nimm's doch auf, dann kannst es zumindest am nächsten Tag beurteilen :whistle:
 
Ich klinge wie eine Mischung aus Leonard Cohen und Tom Waits mit (bei mir) dem Stimmumfang einer Viertel Oktave.
:D:great:
Ja - andere Familienmitglieder verdrehen nur die Augen wenn sie das Zimmer (wo ich grad sing) betreten
Ich hatte gestern Abend wieder Chor-Meeting via Zoom und singe dabei zwar mit dem Kopfhörer nur auf einem Ohr, aber trotzdem sehen mich die anderen Haushaltsmitglieder inklusive der Katze immer so merkwürdig an, wenn ich den Raum wieder verlasse.

Ich zähle wirklich die Tage, bis ich wieder singen üben kann, ohne dass hier jemand anders herumlungert...
 
Ein zünftiges Streitgespräch mit dem Lebensabschnittspartner legt immer die eine oder andere ungenutzte Oktave im Stimmumfang frei (zumeist nach oben).

haha! ja - aber die Kunst ist, das dann auch noch hinterher zur Verfügung zu haben...

Ich hatte gestern die erste Chorprobe per zoom und fand es schrecklich. Grottige Klangqualität und alles sehr hakelig. Da kann ich die Stücke schneller lernen, wenn ich sie für mich allein am Klavier übe.
Auch bei Übungsvideos finde ich es überraschend schwer, dranzubleiben - geht mir auch bei YouTube-Tutorials immer so. Ich finde es so langweilig, auf den Bildschirm zu glotzen und zu warten, wann die wichtigen Informationen kommen. Meine Konzentration ist ziemlich schnell beim Teufel.

Meine größte Angst bei der ganzen Corona-Geschichte, neben den wirtschaftlichen Folgen, ist, wie sich der zwischenmenschliche Kontakt verändern wird. Werden wir daran gewöhnt sein, uns auf Distanz zu halten, lieber zu Hause zu bleiben? Werden wir uns an die Angst vor Ansteckung (und damit vor Kontakt zu anderen) gewöhnen? Wird es normal sein, lieber digitalen Kontakt zu pflegen, weil man auf der sicheren Seite ist?

Mich gruselts, wenn ich verschiedene Fragen weiterdenke. Selbst, wenn ich im Moment ganz zufrieden damit bin, zu Hause zu arbeiten, den Garten zu pflegen, Musik zu machen...
 
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... ich müsst noch ein paar Sachen holen, dann könnt ich auch mit mir selber singen. So ist es doch äußerst umständlich, nur mit dem zoom.
Die Zoom-Recorder lassen sich eigentlich alle über USB als Interface am PC/Notebook anschließen. Dann kannst du besser die Playbackaufnahmen mit einer DAW am Computer machen (kostenlos z.B. Audacity). Das ist viel übersichtlicher, praktischer und einfacher als nur mit dem Zoom alleine.
(Eine Metronomspur zusätzlich aufnehmen hilft, gut im Timing und zusammen zu bleiben.)
 
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(Eine Metronomspur zusätzlich aufnehmen hilft, gut im Timing und zusammen zu bleiben.)
Wie machst du das, respektive 'man'?
Ich meine, ich will doch das Metronom nicht auf der Aufnahme drauf haben ...
 
Ich hatte gestern die erste Chorprobe per zoom und fand es schrecklich. Grottige Klangqualität und alles sehr hakelig. Da kann ich die Stücke schneller lernen, wenn ich sie für mich allein am Klavier übe.
Die Klangqualität finde ich sogar verblüffend gut, das "Hakelige" ist aber, glaube ich, durch die Internetverbindung bedingt. Wir singen als Chor auch, wenn man den Videobildern glauben darf, eher im Kanon. Aber Bild und Ton sind ja auch nicht synchron.

Bei uns im Chor haben gestern auch schon Leute gemeint, es würde ihnen leichter fallen, allein zu üben. Allein mit Gesangsspur üben kann ich auch besser, aber wenn ich keinen Termin vor Augen hätte, für den ich das einstudieren muss, würde ich es zu sehr schleifen lassen. Wenn ich mich zum Üben aufraffe, macht es mir auch Spaß, und ich mache es auch, damit meine Stimme nicht komplett einrostet. Aber ich würde auch ohne meine Zeit "rumkriegen". Zumal ich verblüffenderweise immer noch Arbeit habe. Ich komme sogar in unserem Slack-Chat mit den Kollegen kaum noch hinterher.
 
das "Hakelige" ist aber, glaube ich, durch die Internetverbindung bedingt
ja, auch. Und durch die Bedienung der Technik: dauert ewig, bis die Chorleiterin alle ins Meeting gelassen hat, dann kommen diverse Fragen (wie stelle ich mein Mikro aus? Ich kann dich nicht sehen. Wie schließe ich Kopfhörer an den Computer an? Wo finde ich die Noten?...) - eben das bei jeder Chorprobe übliche Durcheinanderplappern. Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig diszipliniert erwachsene Menschen sein können.

Ja, stimmt - ohne Konzerttermin und gemeinsame Proben ist meine Motivation, Stücke zu üben auch nicht so groß - da muss mir ein Stück schon sehr gefallen.
Bei uns sind alle Konzerte auf 2021 verschoben. Immerhin gibt es die Ankündigung, man wolle sich für den Herbst um kleine Auftrittsmöglichkeiten bemühen. Naja.
Bis dahin bleibe ich halt an den Solostücken und hoffe, dass es im Sommer zumindest die Möglichkeit eines kleinen Schülerkonzerts gibt.
 
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ja, auch. Und durch die Bedienung der Technik:
Da stellt es sich als Vorteil heraus, dass unser Chorleiter technisch ziemlich fit ist. Aber wir haben natürlich auch Leute dabei, bei denen die Bedienung länger dauert als bei anderen (oder die Hilfe aus der Familie brauchen). Genervt hat es mich bisher auch noch nicht. Disziplinprobleme sehe ich bisher eigentlich nicht, aber es passiert schon ab und zu mal, dass jemand versehentlich das Mikro nicht abschaltet oder zwischendurch auf die Leertaste kommt und dazwischenquakt :-D
 
Wie machst du das, respektive 'man'?
Ich meine, ich will doch das Metronom nicht auf der Aufnahme drauf haben ...
Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
Bei (Zoom-)Recordern ohne externen Mikro-/Line-Eingang kann man einfach über die eingebauten Mikros erst mal eine Metronomspur aufnehmen. Die spielt man sich später über Kopfhörer aus der DAW wieder zu, am besten auch zusammen mit den schon aufgenommenen Spuren, wobei man in der DAW deren Abspiel-Lautstärke so regelt, dass man am besten dazu singen kann.

Bei Recordern mit zusätzlichen Eingängen kann man den Kopfhörer-Ausgang des Metronoms (oder Smartphone mit Metronom-App) auch direkt an einen dieser Eingänge anschließen (wobei man dazu ein passendes Kabel braucht). Das hat den Vorteil, dass man die Metronomspur nicht vorher separat aufnehmen muss, sondern direkt mit der ersten Stimme, die man einsingt zusammen, das spart dann ein wenig Zeit.

Das Abhören der schon aufgenommenen Spuren beim Einsingen der nächsten Stimme(n) geht natürlich nur über Kopfhörer.
 
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Na, einiges ist ja jetzt raus, Großveranstaltungen sollen bis 31.8.2020 bundesweit verboten sein, fragt sich natürlich, ab wann eine Veranstaltung eine Großveranstaltung ist. Die Länder sollen wohl näheres regeln, also ist immer noch nicht klar, wann kleine Konzerte wieder stattfinden dürfen.
Schule gibt es wohl erst wieder ab dem 3.5.2020, dann beginnend mit den Abschlußklassen, mein Sohn wird wohl also darüber hinaus noch zuhause bleiben.

Immerhin keine gesamtdeutsche Maskenpflicht! Das finde ich richtig. Es ist ja so, dass alle mit Beeinträchtigungen der Atemwege mit Maske noch schlechter atmen können, und auch bei Krankenhauspersonal muss das wohl vorher gründlich gecheckt werden, dass die Personen die Masken auch tragen können.
Zum weiteren Teststand in Deutschland, wie weit das mit den Tests - insbesondere dem Antikörpertest - ist, und ob man sich auch inzwischen selbst testen lassen kann, dazu hab ich nichts gelesen, nichts gefunden. Ich möchte mich ja gern testen lassen, wenn das denn mal geht, aber das müßte schon der Antikörpertest sein, ein Virennachweis würde ja hoffentlich negativ sein.
Heute hatte ich bisher wiedermal keine Lust zu singen, wahrscheinlich überkommt mich die Lust dazu frühestens um 22 Uhr, wenn das natürlich auch nicht mehr geht, tja, da müsste man weit entfernt von allen Nachbarn wohnen, und dann würd ich vermutlich auch wieder nur feststellen, dass die Stimme kratzt...
Immerhin hab ich die Blätterkrokanteier gefunden. Ein Rotwein ist auch noch da. Hoffe ich zumindest. Und der Rest gesalzene Erdnüsse von gestern ...
 
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Radio Monika sendet :)

Und zwar ein Lied, das mich schon länger begleitet und das ich nach einem anstrengenden Tag unheimlich beruhigend finde:
https://soundcloud.com/monika-c-2/kimmt-schee-hoamli-de-nacht

Enjoy and relax :)
 
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fragt sich natürlich, ab wann eine Veranstaltung eine Großveranstaltung ist
Ich frage mich vor Allem, warum das denn jetzt nicht einfach definiert und dann gesagt werden kann. Aber offenbar läuft es wohl wieder darauf hinaus, dass eine Großveranstaltung in NRW (vielleicht verständlich aus Sicht von Herrn Laschet) etwas anderes ist, als in Hamburg. Jedenfalls wirkt Herr Tschentscher im TV deutlich länger als sein Kollege in Düsseldorf. Idiotisch ist es allemal. Und noch mehr nervt mich, dass ich gerade versuche, die Kohle für zwei seit langem bezahlte Konzerttickets von Eventim zurückzukriegen und heute feststelle, dass Eventim weiter fleissig Tickets für Versanstaltungen bis August vertickt. Was soll das?

Darf man sich als Band, sagen wir mal, zu viert, eigentlich weiterhin im privaten Probenraum treffen? Versammlungsverbote von mehr als 2 Personen, die nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben, werden ja immer nur für die Öffentlichkeit genannt. Ist gerade für mich interessant, weil ich versuche, neue Leute zusammenzubringen und dafür eigentlich ab dem 15.04. einen neuen Probenraum von der deutschen Rockstiftung gemietet habe. Da die sich aber auch schon seit drei Wochen nicht mehr gemeldet haben, gehe ich davon aus, dass man auch dort der Meinung ist, dass das wohl bis auf Weiteres keinen Sinn hat, weil nicht nutzbar.

Fragen über Fragen
 
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Eine Bandprobe ist laut Verordnung leider kein triftiger Grund, das eigene Haus zu verlassen, wenn wir das als Musiker auch anders sehen. Aber wir wollen ja auch gesund bleiben.
 
Ausgangssperre Tag 32: Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust
Herein, herein du lieber Gast, du Freude komm zum Mahl!

Der triftige Grund zu Leben ist der Tod. Ein Leben reduziert auf´s Überleben nennt man Vegetieren. Tiere im Stall als Beispiel, die vegetieren.
Es sind immer die gleichen Fragen, wer bin ich, warum lebe ich, bin ich bereit dafür Zeugnis abzulegen.
 
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Das mit den triftigen Gründen ist imho gar nicht erlassen worden. Ausserden gilt immer noch "Teilnahme an Sitzungen, erforderlichen Terminen...." ist gestattet. Ich weiss, das läuft irgendwie auf Erbsenzählerei hinaus und vernünftig wäre wahrscheinlich auch, nicht unnötig das Haus zu verlassen. .... aber, wenn der Probenraum nicht öffentlich zugänglich ist und niemandem auf dem Weg dahin begegnet wird, von dem man keinen Abstand halten könnte, ist das auch nix anderes als Spazierengehen. Und zu dritt oder zu viert ist auch das Abstandhalten während einer Probe kein Problem.

Und das hat die niedersächsische Staatskanzlei (Homepage) veröffentlicht:

"Auch im Privaten bleibt es bei einer Begrenzung auf eine sehr kleine Zahl gleichbleibender Kontakte."

Das ist bei einer Band ja nun quasi per Definition der Fall.
 
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Cool! wenn man sich ein Bild machen will von der aktuellen Krankenhaussituation, da gibt es eine öffentliche Datenbank, in der aufgelistet ist, wieviele Intensivbetten frei und belegt sind. Da werden einige Menschen derzeit künstlich beatmet, aber zumindest im Moment gibt es noch ausreichend freie Intensivbetten. die Lage ist also schlimm, aber nicht hoffnungslos ;)

https://www.intensivregister.de/#/intensivregister
 
Miesepetra
 
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