Clavia Nord V5

  • Ersteller Mr.Wheely
  • Erstellt am
Juhuuuu!!! Morgen gleich mal ausprobieren.

Grüße vom HammondToby
 
hm, ich wollte eigentlich grad ins bett, aber ich glaub ich saug die noch eben :rolleyes:
 
Klar freue ich mich, bin halt ein bisschen ungeduldig ;)

Grand Lady D: Lage 78,6 MB, Medium 61 MB, Small 39,2 MB
Bright Tine Suitcase: 14,8 MB
Sparkletop Vintage: 12,2 MB

Könnte knapp werden, aber Grand Lady D Large, 2 Rhodes und ein Wurly komm ich im Überschlag auf ca. 115 MB Speicherplatzbedarf.

Grüße vom HammondToby

Wobei die Electro User ja kein Large nehmen müssen. Der E3 unterstützt solche schicke Dreingaben wie Saitenresonanz eh nicht. Es reicht die Small Version!
 
Tut der Classic doch auch nicht?
 
Richtig.... und nu? :)
 
Können wir auch sparen :D
 
Wobei die Electro User ja kein Large nehmen müssen. Der E3 unterstützt solche schicke Dreingaben wie Saitenresonanz eh nicht. Es reicht die Small Version!


der Electro 3 und der Stage Classic koennen zwar keine Saitenresonanz, aber "Pedal Down Samples" abspielen koennen sie wohl. Insofern macht es also schon Sinn die Medium- oder Large-Versionen zu verwenden.

Gruesse Colourisred
 
Bei aller Freude über die guten neuen Sounds bleibt der Frust, dass Clavia beim OS Update für den E3 wieder keine Einstellbarkeit der Velocity Werte vorgesehen hat. Diese Einstellmöglichkeit gibt es sowohl beim Stage als auch beim alten Electro 2. Bevor jetzt die Diskussion losgeht, dass man mit Waterfalltastatur eh nicht Piano spielen kann, muss ich widersprechen. Man könnte die Pianos und insbesondere die Rhodes Sounds sehr viel besser über die Waterfalltastatur spielen - wenn eben die Velocity richtig programmiert wäre.

Ich hab mir ja ein Untermanual für den E3 gebaut, siehe DIY Thread. Und mit der dort verbauten Fatar TP/8O (baugleich zu der im E3) haben die Rhodes und die Pianos wesentlich mehr Druck und Dynamik. Leider schon einen Tick zu viel. Aber wenn man dann zurück auf die E3 Tastatur geht, klingt alles vergleichsweise matt, ohne Glanz und gedämpft. Die Dynamikspitzen kann man mit der E3 Tastatur gar nicht erreichen. Besonders krass ist der Unterschied bei den Clavinet Sounds. Es bleibt mir ein Rätsel, warum Clavia die Einstellbarkeit für die Anschlagsdynamik beim E3 trotz Bitten und Bettlen nicht liefern will (mein geliebtes GEM RP-X hat sowas übrigens auch).

Bin ich mit diesem Wunsch eigentlich alleine? :gruebel:

Ihr könnt das oben gesagte übrigens leicht selber ausprobieren, falls Ihr Cubase habt: den E3 auf Local off schalten und in Cubase die Anschlagdynamik etwas hochsetzen.
 
Servus,

nein, du bist damit nicht alleine. Ich könnte sowas auch gebrauchen.

Hab aber gerade mal meinen E3 geupdatet und neue Sounds aufgespielt und dann meinen Yamaha S90ES daran per MIDI angeschlossen. Wow!!! Mit einer ordentlichen Hammermechanik geht da echt noch so viel. Hätte ich nicht gedacht. Auch die ePianos haben einen wahnsinnigen Dynamikumfang mit einer Hammermechanik.....
 
Servus,

.... und dann meinen Yamaha S90ES daran per MIDI angeschlossen. Wow!!! Mit einer ordentlichen Hammermechanik geht da echt noch so viel. Hätte ich nicht gedacht. Auch die ePianos haben einen wahnsinnigen Dynamikumfang mit einer Hammermechanik.....

Genau! Und dieser Dynamikumfang ist auch mit meiner TP/8O Waterfall Tastatur möglich. Natürlich hat die Waterfall nicht das Piano Spielgefühl der Hammermechanik, aber die Pianosounds sind einfach besser nutzbar. Clavia, please!
 
Zuletzt bearbeitet:

Auch wenn ich keinen NE3 hab: +1!

Für den Stage habe ich eben ein neues Standardpiano (Steinway) und ein Standardrhodes (Sparkletop) gebaut. Mal sehen, wie die die nächste Bändprobe überstehen.

Grüße vom HammondToby
 
Servus Leute,

ich habe heute meinen ersten Gig mit den neuen Sounds gehabt. Da mir die Sounds schon zu Hause so extrem gut gefallen haben, als ich sie über die Tastatur meines S90ES gespielt habe, dass ich das auch jetzt live so gemacht habe.
S90ES quasi nur als reines Masterkeyboard benutzt.

Und, was soll ich sagen: Einfach hämägail! :) Die Sounds überzeugen mich auf der ganzen Linie. Hut ab, Nord! Ich hab mich noch nie so wohl gefühlt. Riesige Dynamik und Durchsetzungsfähigkeit. So macht das Spaß.

Das Piano Grand Lady für Hot Fudge von Robbie Wiliams macht eine sehr überzeugende Figur. Ebenso das das Upright Queen für Valerie von Amy Winehouse. Und auch das Rhodes MK V (hatte ich jetzt benutzt, da mir das neue Bright EP zu glockig ist) hat in seiner neu aufgesetzen Version 5.1 geglänzt.

Eine Kleinigkeit gibts da aber doch noch. Mir kommt es so vor (und das kommt mir schon sehr sehr lange so vor), dass die Sounds an Durchsetzung und Lautstärke verlieren, wenn ich einen Effekt raufgebe, z.B. Chorus beim Rhodes. Der Sound wird zwar unglaublich breit, aber irgendwie kommt er nicht mehr so gut durch. :gruebel:


Ansonsten sehe ich grad, dass die Jungs von Clavia schon wiedermal fleißig waren, und der Sample Library ein Update gegönnt haben. 181 neue Vintage Keyboard Sounds für NE 3. Cool!
 
steht eigentlich irgendwo, wieviele Layer die einzelnen Samples besitzen? Roland und Yamaha haben ja 4, außer bei den neuen Modelling-Teilen. Können die Nord-Piano-Sounds nun wirklich mit einfachen Softwarepianos wie The Grand 1 oder Pianissimo mithalten? Ich will jetzt bitte keine Diskussion mit Laptop auf der Bühne oder Masterkey schlecht an Software anpassen etc...nur mal so ne kurze Meinung hören, was ihr rein vom Klang her besser findet. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, weil nun mal 1GB im Vergleich zu 80 MB doch noch ein riesen Unterschied ist.

Interessant finde ich, dass mal jemand schreibt, dass es etwas besseres als den S90ES Pianosound gibt, der galt ja lange hier im Forum als das beste überhaupt....

ich finds auf jedenfall sehr cool, dass Clavia tatsächlich da öfter mal neue Pianos und vor allem auch Uprights reinstellt und auch das mit den 3 größen find ich sehr vorbildlich.
 
Können die Nord-Piano-Sounds nun wirklich mit einfachen Softwarepianos wie The Grand 1 oder Pianissimo mithalten? (...) ...nur mal so ne kurze Meinung hören, was ihr rein vom Klang her besser findet. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, weil nun mal 1GB im Vergleich zu 80 MB doch noch ein riesen Unterschied ist.

Können sie :)
Ohne über den Klangcharakter diskutieren zu wollen (> Geschmack) - die Clavias waren die ersten, die derart detaillierte Sounds anboten, immerhin sind hier Pedal-Down- und Release-Samples schon seit 5 Jahren Standard. Neuerdings sind auch noch modeling-Resonanzen und beim Nordpiano Pedalgeräusche sowie Halbpedalfähigkeit hinzugekommen.

Natürlich muß man bei (komprimierten!) 50-80 MB Kompromisse machen:

- die Sounds sind geloopt (aber deutlich später als bei den meisten DPs)
- anders als z.B. bei Roland oder den diversen PlugIns ist nicht jede der 88 Tasten einzeln gesampelt. Das Mapping ist in der Regel o.k., aber hier und da gibt es schon hörbare Sprünge zwischen zwei Zonen.
- natürlich ist die Anzahl der Velocity-Layer begrenzter als bei rechnergestützten Plugs. Bei den Rhodes und dem neuen Steinway meine ich, 6 Layers auseinanderhalten zu können.


..damit läßt sich eine Menge einsparen.
Unterm Strich sind das ganz klar Einschränkungen, aber die gehen meist im Zusammenklang unter.
Dazu eine persönliche Anmerkung: ich stehe gerade vor der Kaufentscheidung für ein "Wohnzimmer"-Piano (Stagepiano plus Monitore <vs> Masterkeyboard plus Rechner plus Monitore).
Obwohl ich eigentlich vorhatte, mir endlich einen dicken Rechner-Flügel hinzustellen (Rechner und Masterkeyboard sind vorhanden), bin ich nach vielen Hörproben nun doch wieder näher an einer Hardware-Lösung, da die qualitativen Unterschiede im Zusammenklang mit Raum und Boxen recht marginal sind und unbestrittene Vorteile bei Transport und usability hinzukommen.

Im Klartext: meine Situation ist die, daß ich Softwares wie Ivory, Quantum Leap, Garritan & co oder auf der Hardware-Seite auch RD700GX, SV-1 oder CP-5 zur Auswahl hätte. Trotzdem bin ich kurz davor, statt dessen das neue Nord Piano zu bestellen...
 
ja, die Entscheidung ist nicht so leicht. Also ich traue irgendwie diesen 30GB Librarys nicht so recht, kann mir nicht vorstellen, dass da die Festplatte und der RAM hinterher kommen (selbst bei neuen Laptops). Aber wollen nicht wieder in die typische schon tausend Mal geführte Diskussion verfallen.

Also findest Du, dass das Nord Piano deutlich besser klingt als RD700GX mit Supernatural Erweiterung oder CP50? Die beiden sind zwar richtig gut, aber an The Grand oder Pianissimo kommen sie meiner Meinung nicht ran- lange nicht. Dazu ist das Pedalspiel irgendwie zu künstlich, was hoffentlich beim Nord V5 verbessert ist (da sollen ja extra Samples für vorhanden sein).

Kannst Du die 6 Layer nachzählen, das würde ja nicht gerade für diese Layer-Technik sprechen und eher wieder für Modelling/Sampling-Kombis wie bei CP50, RP-X oder Supernatural. Bist Du sicher, dass die Tasten nicht ALLE einzeln gesampelt sind? Das wäre ja auch nicht so gut. Vielleicht war da nur das original Instrument nich so perfekt gestimmt oder sowas?

Hast Du mal Nord gegen SV-1 (sollen meine ich 7 Layer sein) richtig verglichen? SV-1 fand ich schon ziemlich gut, leider wird Korg da wohl keine neuen Samples usw. bereitstellen so wie ich das gesehen habe. Schade, dass das mit den 6 Layern nirgends steht, dann hätte man zumindest einen Anhaltspunkt. Beim RD 700 GX wird ja auch immer nur noch von Multilayer gesprochen, daher wäre es möglich auch wenn ich es nicht glaube, dass Roland hier mehr als 4 Layer verwendet- aber definitiv keine "Pedal-Down-Samples".
 
In puncto A-Piano gefällt mir das 700GX bzw. die Sounds der Erweiterung auch ziemlich gut. Bestimmte Aspekte des Klangs, soweit vom Anspielen und Demos beurteilbar, gefallen mir sogar besser als beim Nord. Letztlich sind es halt einfach unterschiedliche Charaktere: Roland ist wärmer und klassischer, der Nord mittiger und rockiger.
Für mich ein wichtiger Punkt: Nord hat längere und lebendiger ausklingende Samples.

Die 6 Layer habe ich gerade (mit Kopfhörer) beim mittleren C des Nord Steinway nachgezählt, ich hab' ja einen Stage Compact hier. Das variiert aber von Sound zu Sound (und vermutlich auch je nach Lage auf der Tastatur), denn hier muß ja ein kleiner Speicher so effizient wie möglich genutzt werden.
Bei Piano & Rhodes sind's jedenfalls immer so 5-7 Layers, die immer aber gut zusammenspielen. Man muß sich schon anstrengen, um die Stufen rauszuhören.
...die Tasten sind definitiv nicht alle einzeln gesampelt. Es gibt hörbare Übergänge. Ich finde die meisten Regel vernachlässigbar, pro Sound sind im Schnitt so ein, zwei stellen, die mir negativ aufstoßen. Im Zusammenklang stört's mich nicht.

Letztlich: das IST alles ein Riesenkompromiß. Keine Library mit unbegrenzter Detailmenge. Nicht ansatzweise die Speerspitze des technisch machbaren - sondern ein schnöder ROMpler, der versucht, das beste aus den paar MB zu quetschen. Erstaunlich ist, wie gut ihm das im "entscheidend ist auf dem Platz"-Vergleich gelingt.

Da mir neben dem A-Piano das Rhodes sehr am Herzen liegt, fällt wohl alles andere bis auf SV-1 und Nord raus, denn Roland kommt hier nicht mit, und die neuen Yamaha Cp-E-Pianos ebenfalls nicht.
Das Rhodes im SV-1 ist nicht von schlechten Eltern, aber auf das eine Sample in verschiedenen Mappings festgelegt. Im Nord hingegen sind es bereits 6 ganz unterschiedliche Rhodes-Samples, die von unterschiedlichen Vorbildern mit individueller Intonierung stammen. Gerade die beiden neuen Sounds, ein Dyno und ein altes 60s-Rhodes sind so dermaßen eigenständig, das wird's im SV-1 nie geben. Und: mal schaun, was da in Zukunft noch kommt.

Bleiben noch die Upright-Pianos, die's so nur bei Nord gibt und die ich gerne einsetzen würde. Leider paßt in meinen 128MB-Stage nur 1 großes Sample (der Steinway im Moment...
Da ich für den Rest der Library durchaus Verwendung habe und bei den A-Pianos nichts haushoch überlegenes zur Wahl steht, sehe ich für mich da keine wirkliche Alternative zum NP.
 
Interessant finde ich, dass mal jemand schreibt, dass es etwas besseres als den S90ES Pianosound gibt, der galt ja lange hier im Forum als das beste überhaupt....

Hm, die Meinung gabs wohl schon immer von irgendjemanden. So ein Sound ist nunmal Geschmackssache. Ich selbst besitzt ja einen S90ES und bin sehr überzeugt von dem Sound. Dennoch: Die Nord Sounds, besonders das Grand Lady, tun es besser. Aber auch das ist natürlich rein subjektiv.


Also findest Du, dass das Nord Piano deutlich besser klingt als RD700GX mit Supernatural Erweiterung oder CP50? Die beiden sind zwar richtig gut, aber an The Grand oder Pianissimo kommen sie meiner Meinung nicht ran- lange nicht. Dazu ist das Pedalspiel irgendwie zu künstlich, was hoffentlich beim Nord V5 verbessert ist (da sollen ja extra Samples für vorhanden sein).

Dem RD700GX kann ich in puncto Pianosound, selbst mit Expansion, leider nichts abgewinnen. Wobei mir aber auch die Tastatur bei dem Gerät nicht zusagt. Zu hart....nicht vom Anschlag an sich, aber wenn man die Taste dann runtergedrückt hat, kommts mir so vor, als ob man auf Stein schlägt. Das mag ich nicht.
CP50.... hm, kann ich momentan nichts zu sagen. Ich hab da einmal reingehört und fands okay. Ebenso wie das V-Piano. Fand ich auch okay. Aber so richtig überzeugt hat mich auch das nicht. Gleiches gilt für The Grand. Da hat mir sowohl V2 als auch V3 nicht gefallen. Pianissimo hab ich leider nie gespielt. Finde also in jedem Fall den Nord Sound überzeugender.

Ich möchte aber hier nochmal ein Augenmerk auf das VST Truepianos lenken. Denn die Dinger klingen in meinen Ohren richtig super! Mit den Sounds macht es mächtig Spaß, zu spielen. Ich weiß nicht, ob die Grundsatzproblematik dieses Themas das Masterkeyboard ist, was man benutzt. Ich benutze z.Zt. immer das S90ES und es harmoniert mit allen Geschichten, sei es VST oder Expander, Nord, etc. super. Gleiches kann ich z.B. von einem Sl990 nicht behaupten!


Kannst Du die 6 Layer nachzählen, das würde ja nicht gerade für diese Layer-Technik sprechen und eher wieder für Modelling/Sampling-Kombis wie bei CP50, RP-X oder Supernatural. Bist Du sicher, dass die Tasten nicht ALLE einzeln gesampelt sind? Das wäre ja auch nicht so gut. Vielleicht war da nur das original Instrument nich so perfekt gestimmt oder sowas?

Öhm...wayne? :) Stell dir vor, dich überzeugt ein Sound. Wenn du dann auf das Datenblatt guckst und siehst, dass es nur 4 Layer hat, nimmst du dann Abstand davon? Ich find, dass solche technischen Details im Grunde nicht relevant sind, solange das Gesamtkonzept passt und klingt.


Hast Du mal Nord gegen SV-1 (sollen meine ich 7 Layer sein) richtig verglichen?

Ich hatte mal ein SV-1. Hab es aber auf Grund technischer Probleme zurück gegeben. Bei dem SV-1 hat mich vor allem der Dynamikumfang gestört. Wenn du die beiden Geräte mal im Laden testest, dann probiere folgendes: Spiele C-Dur und steigere dich von ppp zum fff. Wie laut ist das fff nun wirklich? Beim Korg fängt es beim pp an und hört beim ff auf. Da fehlt mir so der letzte Kick, das i-Tüpfelchen an Dynamik und das bringt das Nord ganz klar!


Natürlich ist es eine absolute Grundsatzdiskussion, die wohl hier im Forum öfters zu finden ist :) Eines kann man aber sagen: Man bekommt den neuen Nordsound bereits für 1600,-. Man nehme einen Nord Electro 3 61 und schließe dort ein Masterkeyboard an. Es muss also nicht zwingend das Nord Piano sein, wenn man auf den großen Speicher und die Saitenresonanz verzichten kann :)

Letztlich bleibt es wohl alles Geschmackssache. Die Röhrenamp-Sim find ich im SV-1 zum Beispiel sehr gelungen, die Amps aus den Nordgeräten gefallen mir hingegen weniger. Hm, schwierig! :)

Ich bleib erstmal bei meiner Kombination, da ich damit äußerst gut leben kann.
 
Ich möchte aber hier nochmal ein Augenmerk auf das VST Truepianos lenken. Denn die Dinger klingen in meinen Ohren richtig super! Mit den Sounds macht es mächtig Spaß, zu spielen.
JA Truepianos finde ich auch toll, leider gibts da ja keine Freeware bzw. die Demo ist bei mir schon abgelaufen.... Im direkten Vergleich fand ich aber Pianissimo noch einen Tick realistischer, geht aber in die gleiche Richtung- man muss bei Pianissimo allerdings etwas Hall rausdrehen- unbedingt antesten, es lohnt sich! Und das Teil kostet auch nur 59 EUR...

Öhm...wayne? :) Stell dir vor, dich überzeugt ein Sound. Wenn du dann auf das Datenblatt guckst und siehst, dass es nur 4 Layer hat, nimmst du dann Abstand davon? Ich find, dass solche technischen Details im Grunde nicht relevant sind, solange das Gesamtkonzept passt und klingt.
nach der Theorie könnte ich auch einfach bei meinem Technics-P30 Steinway-Sound bleiben, der ist OK bis gut. Ich vermute mal, dass nicht jede Taste ein eigenes Sample hat und Multilayer gab es da bestimmt noch gar nicht, oder weiss jemand mehr? Jedenfalls kann man da erstaunlicherweise auch ppp bis fff spielen! In den höhen klingt es allerdings nicht so detailreich nach echtem Klavier- ebenso wie das Pedalspiel ist bei den Software-Konkurrenten oder auch beim RP-X besser gelungen.

Ich bin aber auch ein Technik-Nerd und daher will ich kein Geld für alte Technik ausgeben wie beispielsweise bei Kurzweil. Dann kann ich auch bei meinem Technics und RP-X bleiben. Wenn, dann muss es schon eine Generation weiter sein und da finde ich es schon richtig auf die Datenblätter zu schauen. Schade, dass weder Roland noch Yamaha angibt wieviel MB bei den Modelling-Teilen noch verwendet werden. Ich vermute stark, dass es auch noch 2 Sample pro Taste sind wie beim RP-X, aber ist nur eine Vermutung, dass sie sich da was abgekuckt haben.

Ich hatte mal ein SV-1. Hab es aber auf Grund technischer Probleme zurück gegeben. Bei dem SV-1 hat mich vor allem der Dynamikumfang gestört. Wenn du die beiden Geräte mal im Laden testest, dann probiere folgendes: Spiele C-Dur und steigere dich von ppp zum fff. Wie laut ist das fff nun wirklich? Beim Korg fängt es beim pp an und hört beim ff auf. Da fehlt mir so der letzte Kick, das i-Tüpfelchen an Dynamik und das bringt das Nord ganz klar!
den Dynamikumfang empfand ich beim SV1 als sehr gut! Röhrensim hat mir irgendwie alles zu doll gerauscht beim SV-1, habs aber nur kurz getestet. Ich persönlich mag das Rhodes aus dem RP-X.... für meine Ohren klingt es sehr gut und hat richtig Power! Ob man bei einer Aufnahme nun im direkten Vergleich evtl. erkennen könnte, dass es nur gemodellt ist und nicht "echt" nach Rhodes klingen könnte, wäre mir egal, solange der Spielspaß passt! Letztlich gibt es ja auch nicht "DEN" Rhodes-Sound. Beim A-Piano sehe ich das anders, da wäre realismus schon gut.
 
den Dynamikumfang empfand ich beim SV1 als sehr gut! Röhrensim hat mir irgendwie alles zu doll gerauscht beim SV-1, habs aber nur kurz getestet. Ich persönlich mag das Rhodes aus dem RP-X.... für meine Ohren klingt es sehr gut und hat richtig Power! Ob man bei einer Aufnahme nun im direkten Vergleich evtl. erkennen könnte, dass es nur gemodellt ist und nicht "echt" nach Rhodes klingen könnte, wäre mir egal, solange der Spielspaß passt! Letztlich gibt es ja auch nicht "DEN" Rhodes-Sound. Beim A-Piano sehe ich das anders, da wäre realismus schon gut.

Der Unterschied ist in einem A/B Vergleich auf jedenfall feststellbar. Ich hatte damals was mit SV-1 und echtem Rhodes aufgenommen und das echte hat einfach wesentlich mehr Balls :)

Aber ich denke, Thema dieses Threads war eigentlich ein anderer :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben