stuckl
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Mr wheely, wo siehst du dann für dich in der Preisklasse die Alternative? Ich kann ja allgemein mit Holzkommoden nichts anfangen.
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An die GP 300/500 Interessierten...
Bin seit ca. 1 Jahr auf der Suche nach einem Digitalpiano.
Hier meine Eindrücke nach mehreren Tests.
Es soll einen guten Sound an die Festplatte abgeben, einen möglichst guten akustischen Klang erzeugen, eine möglichst gute Klaviatur haben
und wenn es sich gut bedienen lässt, wäre es auch nicht von Nachteil.
Da gab es am Anfang die Aussagen einiger Pianohändler, dass es auf diesem Sektor wohl keine großen Veränderungen mehr geben würde.
Allerdings kamen während dieser Zeit das CA67/97 und das Roland LX-7/17 heraus
und gerade vor kurzem stolperte ich über das GP 300/500 (von CASIO einem Taschenrechnerhersteller...?!)
Da aber die Recherche im Netz mit Klangbeispielen und Präsentationen aller Art so gar nicht nach Plastik und billig erschien,
begab ich mich also schließlich fast an die Quelle zu Bechstein im Stilwerk.
Dort ist es glücklicherweise möglich in ruhiger Atmosphäre die Pianos ausgiebig zu testen.
An der Form und Aufmachung selbst ist nichts spektakulär neues zu finden bis auf den neckischen Einblick auf die Hämmerchen.
Die Bedienung an der Seite ist ja hinreichend von KAWAI und YAMAHA bekannt, ist zwar dezent aber nicht unbedingt praktisch,
wenn man wirklich was einstellen und nicht nur zwischen den 3 Flügelsounds wechseln will. Ist möglicherweise auch der Tastaturmechanik geschuldet.
Die Klaviatur ist einfach nur genial, hier hatte ich sofort den RedBull Effekt, das Gefühl von Flügel, Flügel, Flügel...
Der fehlende Druckpunkt stört mich überhaupt nicht, den sehe ich eher als unnötigen mechanischen Effekt, den man ja nicht wirklich inszenieren will, sondern eher minimieren.
Die Dynamik von pianissimo zum Forte finde ich sehr sehr gut gelungen. Hier gibt es meiner Meinung nach nichts zu meckern.
Die Flügelsounds sind sehr unterschiedlich, haben aber alle ihren gewissen Charme...
Das ist sicher Geschmackssache, aber der Klang selbst scheint mir über Kopfhörer sehr realistisch und kann ja auch noch umfangreich beeinflusst werden.
Wenn ich nach den Namen gehe und Berlin (als Ursprung) mit dem Bechstein verbinde,
sollen wohl Hamburg an Steinway und Vienna an Bösendorfer erinnern...?!
Als letztes musste natürlich noch der akustischen Ausbreitung eine angemessene Beachtung geschenkt werden.
Da gemäß den technischen Angaben, die Soundsysteme gleich sein sollen und der Formfaktor beider Geräte auch gleich zu sein scheint,
war ich doch verwundert, dass mir die beiden Pianos klanglich unterschiedlich erschienen, trotz ähnlicher Aufstellung (Rücken an Rücken).
Das GP 500 erschien mir klanglich besser, das Wohlbehagen am Klavier zu sitzen und zu spielen deutlich größer.
Nun bin ich nicht sicher, ob das doch ein Effekt aus der Aufstellung beider Geräte ist, oder ob es doch Unterschiede im Klang gibt.
Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder tiefere Einblicke in Klangerzeugung und Abstrahlung...?
Schließlich geht es auch um eine preisliche Differenz von ca. 1.200€
Was mich auch irritiert hat, war die Aussage eines Händlers, dass es keinen Vorort Service im Garantiefall geben soll.
Falls das stimmen sollte, dürfte das bei einem Premiumprodukt nicht der Fall sein.
Ein Gerät mit ca. 80kg zum Servicepunkt zu bringen ist ein knock out Kriterium.
Auch wäre eine längere Garantiezeit als 2 Jahre sicher verkaufsfördernd (Yamaha 5 Jahre / Roland 10 Jahre)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---An die GP 300/500 Interessierten...
Bin seit ca. 1 Jahr auf der Suche nach einem Digitalpiano.
Hier meine Eindrücke nach mehreren Tests.
Es soll einen guten Sound an die Festplatte abgeben, einen möglichst guten akustischen Klang erzeugen, eine möglichst gute Klaviatur haben
und wenn es sich gut bedienen lässt, wäre es auch nicht von Nachteil.
Da gab es am Anfang die Aussagen einiger Pianohändler, dass es auf diesem Sektor wohl keine großen Veränderungen mehr geben würde.
Allerdings kamen während dieser Zeit das CA67/97 und das Roland LX-7/17 heraus
und gerade vor kurzem stolperte ich über das GP 300/500 (von CASIO einem Taschenrechnerhersteller...?!)
Da aber die Recherche im Netz mit Klangbeispielen und Präsentationen aller Art so gar nicht nach Plastik und billig erschien,
begab ich mich also schließlich fast an die Quelle zu Bechstein im Stilwerk.
Dort ist es glücklicherweise möglich in ruhiger Atmosphäre die Pianos ausgiebig zu testen.
An der Form und Aufmachung selbst ist nichts spektakulär neues zu finden bis auf den neckischen Einblick auf die Hämmerchen.
Die Bedienung an der Seite ist ja hinreichend von KAWAI und YAMAHA bekannt, ist zwar dezent aber nicht unbedingt praktisch,
wenn man wirklich was einstellen und nicht nur zwischen den 3 Flügelsounds wechseln will. Ist möglicherweise auch der Tastaturmechanik geschuldet.
Die Klaviatur ist einfach nur genial, hier hatte ich sofort den RedBull Effekt, das Gefühl von Flügel, Flügel, Flügel...
Der fehlende Druckpunkt stört mich überhaupt nicht, den sehe ich eher als unnötigen mechanischen Effekt, den man ja nicht wirklich inszenieren will, sondern eher minimieren.
Die Dynamik von pianissimo zum Forte finde ich sehr sehr gut gelungen. Hier gibt es meiner Meinung nach nichts zu meckern.
Die Flügelsounds sind sehr unterschiedlich, haben aber alle ihren gewissen Charme...
Das ist sicher Geschmackssache, aber der Klang selbst scheint mir über Kopfhörer sehr realistisch und kann ja auch noch umfangreich beeinflusst werden.
Wenn ich nach den Namen gehe und Berlin (als Ursprung) mit dem Bechstein verbinde,
sollen wohl Hamburg an Steinway und Vienna an Bösendorfer erinnern...?!
Als letztes musste natürlich noch der akustischen Ausbreitung eine angemessene Beachtung geschenkt werden.
Da gemäß den technischen Angaben, die Soundsysteme gleich sein sollen und der Formfaktor beider Geräte auch gleich zu sein scheint,
war ich doch verwundert, dass mir die beiden Pianos klanglich unterschiedlich erschienen, trotz ähnlicher Aufstellung (Rücken an Rücken).
Das GP 500 erschien mir klanglich besser, das Wohlbehagen am Klavier zu sitzen und zu spielen deutlich größer.
Nun bin ich nicht sicher, ob das doch ein Effekt aus der Aufstellung beider Geräte ist, oder ob es doch Unterschiede im Klang gibt.
Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder tiefere Einblicke in Klangerzeugung und Abstrahlung...?
Schließlich geht es auch um eine preisliche Differenz von ca. 1.200€
Was mich auch irritiert hat, war die Aussage eines Händlers, dass es keinen Vorort Service im Garantiefall geben soll.
Falls das stimmen sollte, dürfte das bei einem Premiumprodukt nicht der Fall sein.
Ein Gerät mit ca. 80kg zum Servicepunkt zu bringen ist ein knock out Kriterium.
Auch wäre eine längere Garantiezeit als 2 Jahre sicher verkaufsfördernd (Yamaha 5 Jahre / Roland 10 Jahre)
An die GP 300/500 Interessierten...
Bin seit ca. 1 Jahr auf der Suche nach einem Digitalpiano.
Hier meine Eindrücke nach mehreren Tests.
Es soll einen guten Sound an die Festplatte abgeben, einen möglichst guten akustischen Klang erzeugen, eine möglichst gute Klaviatur haben
und wenn es sich gut bedienen lässt, wäre es auch nicht von Nachteil.
Da gab es am Anfang die Aussagen einiger Pianohändler, dass es auf diesem Sektor wohl keine großen Veränderungen mehr geben würde.
Allerdings kamen während dieser Zeit das CA67/97 und das Roland LX-7/17 heraus
und gerade vor kurzem stolperte ich über das GP 300/500 (von CASIO einem Taschenrechnerhersteller...?!)
Da aber die Recherche im Netz mit Klangbeispielen und Präsentationen aller Art so gar nicht nach Plastik und billig erschien,
begab ich mich also schließlich fast an die Quelle zu Bechstein im Stilwerk.
Dort ist es glücklicherweise möglich in ruhiger Atmosphäre die Pianos ausgiebig zu testen.
An der Form und Aufmachung selbst ist nichts spektakulär neues zu finden bis auf den neckischen Einblick auf die Hämmerchen.
Die Bedienung an der Seite ist ja hinreichend von KAWAI und YAMAHA bekannt, ist zwar dezent aber nicht unbedingt praktisch,
wenn man wirklich was einstellen und nicht nur zwischen den 3 Flügelsounds wechseln will. Ist möglicherweise auch der Tastaturmechanik geschuldet.
Die Klaviatur ist einfach nur genial, hier hatte ich sofort den RedBull Effekt, das Gefühl von Flügel, Flügel, Flügel...
Der fehlende Druckpunkt stört mich überhaupt nicht, den sehe ich eher als unnötigen mechanischen Effekt, den man ja nicht wirklich inszenieren will, sondern eher minimieren.
Die Dynamik von pianissimo zum Forte finde ich sehr sehr gut gelungen. Hier gibt es meiner Meinung nach nichts zu meckern.
Die Flügelsounds sind sehr unterschiedlich, haben aber alle ihren gewissen Charme...
Das ist sicher Geschmackssache, aber der Klang selbst scheint mir über Kopfhörer sehr realistisch und kann ja auch noch umfangreich beeinflusst werden.
Wenn ich nach den Namen gehe und Berlin (als Ursprung) mit dem Bechstein verbinde,
sollen wohl Hamburg an Steinway und Vienna an Bösendorfer erinnern...?!
Als letztes musste natürlich noch der akustischen Ausbreitung eine angemessene Beachtung geschenkt werden.
Da gemäß den technischen Angaben, die Soundsysteme gleich sein sollen und der Formfaktor beider Geräte auch gleich zu sein scheint,
war ich doch verwundert, dass mir die beiden Pianos klanglich unterschiedlich erschienen, trotz ähnlicher Aufstellung (Rücken an Rücken).
Das GP 500 erschien mir klanglich besser, das Wohlbehagen am Klavier zu sitzen und zu spielen deutlich größer.
Nun bin ich nicht sicher, ob das doch ein Effekt aus der Aufstellung beider Geräte ist, oder ob es doch Unterschiede im Klang gibt.
Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder tiefere Einblicke in Klangerzeugung und Abstrahlung...?
Schließlich geht es auch um eine preisliche Differenz von ca. 1.200€
Was mich auch irritiert hat, war die Aussage eines Händlers, dass es keinen Vorort Service im Garantiefall geben soll.
Falls das stimmen sollte, dürfte das bei einem Premiumprodukt nicht der Fall sein.
Ein Gerät mit ca. 80kg zum Servicepunkt zu bringen ist ein knock out Kriterium.
Auch wäre eine längere Garantiezeit als 2 Jahre sicher verkaufsfördernd (Yamaha 5 Jahre / Roland 10 Jahre)
Vielen Dank an martinmoritz,
dann haben wir uns also nicht getäuscht bzgl. des Klanges.
Darf man bei dieser Gelegenheit an dieser Stelle fragen, wieviel GP 300/500 seit Markteinführung in Europa/Deutschland bereits verkauft wurden,
oder zählt dies zu den Betriebsgeheimnissen...?
Ich durfte das gute Stück jetzt mal Probe spielen.
Also die Tastatur fand ich schon wirklich verdammt gut, für mich über jeden Zweifel erhaben.
Die Pianoklänge an sich fand ich auch gelungen, allerdings kam mir da im Bassbereich doch zu wenig. Optik beim GP-300 sicherlich keine Pluspunkt aber ich finde es Ok.
Weiß jemand ob sich durch das Öffnen des Deckels noch klanglich etwas ändert?
Wusste leider zu der Zeit nicht das man den Aufmachen kann.
Für mich aktuell wirklich eine Alternative in meinen Überlegungen.
Dann musst du dich bei Nord umsehenLieber habe ich ein rotes Musikinstrument als ein schwarzes.
Eine ganz wichtige Frage ist noch nicht geklärt worden. ;-)
Gibt es die CASIO GP300/500 auch in weiß? Ich mag keine schwarzen Möbel und holzfarbene passen auch nicht überall hin. Lieber habe ich ein rotes Musikinstrument als ein schwarzes.
Wie ist eigentlich so ein GP-300 verpackt - großer 100-kg-Karton mit Henkel?