C.F.Martin-User-Thread

Ich hab immer noch die relativ hohe saitenlage bei meiner 000ec , also gar nix daran verstellt , aber ich möchte das jetzt doch Optimieren . Ist nicht viel und auch so spiel ich ganz gut und Gerne auf dieser Gitarre , wird ja bestimmt nicht so teuer sein , ausserdem wird geld für ein vernünftiges microfon gespart , es ist schon anstrengend mit einem Sm57 und standard galgen die gitarre aufzunehmen , es geht aber ich kann einfach nicht entspannt aufnehmen durch die haltung vor dem Micro , deshalb gutes klemmkondensator micro , oder Gurtpineinschubsystem (weiss nicht ob man das so nennt :D)

Was die beigaben zu Martin Gitarren angeht , so find ich das auch bisschen arm , dass man keinen Halsstabimbus oder ein schickes tuch zum abwischen etc. dazugelegt hat , die papiere , kofferschlüssel und Gurtpins , das wars ..
(Trotzdem hat einem diese absolut Klasse Gitarre damals regelrecht aus den Socken geworfen und nach dem ersten akkord , war mir eh ALLES egal)
Zum vergleich , bei der Custom Strat war das KOMPLETTE Programm dabei , OHNE fragen , sogar ersatzfedern , Das Cruz Tool Pack , Plektren , kabel , LEDERGURT ...dass sie keinen Amp dazugestellt haben war auch alles :great:.
 
@N0t: Bin kein guter Fotograf, aber anbei ein paar Bilder.

@thrashroc: Dass kein Imbus dabei war scheint wohl Standard zu sein - bei meiner Taylor war auch keiner dabei. Da stimme ich dir zu, könnten sie bei diesen Preisen schon machen. Und zum Thema Kofferschlüssel: bei meinem Koffer ist kein Schloss dran - da ist eine Aussparung, damit man ein Vorhängeschloss dran machen kann. Eine gute Idee finde ich - diese Minischlüsselchen bei den Gitarrenkoffern neigen doch dazu, abzubrechen.
 

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Schicke Gitarre :)

@thrashroc Die Saitenlage meiner Martin war mir Anfangs auch zu hoch, habe dann selbst Hand angelegt und war massiv enttäuscht vom Sound, absolut lasch und man hat gemerkt dass die Gitarre nicht mehr ausschwingen konnte. Das kann natürlich daran liegen dass ich zu viel abgeschliffen habe (es hat aber noch nichts gesurrt), aber jetzt habe ich wieder die Original-Stegeinlage zurück, die Saitenlage ist wieder recht hoch (vllt. so bei 2,8mm) aber den Kraftaufwand nehme ich gerne in Kauf wenn ich sogar noch im C-Tuning aus dem vollen strummen kann :D Was ich damit sagen will ist, sei dir vorher bewusst was du genau von der Gitarre willst :)
 
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@N0t , Saitenlage 2,8 mm ist doch top, drunter bzw. tiefer würde ich nicht gehen sonst schnarrt es eventuell und die "Gute" verliert Lautstärke.

@AEIOU ,Zu den Fotos, hübsch sieht sie aus, ich hab zwei schöne halbwegs bookmatched verarbeitete bearclaws am Korpusübergang (links und rechts vom 15.Bund) entdeckt, :great:

btw, bei meiner Martin war auch kein Inbusschlüssel dabei, ist auch bei den höheren Preisen nicht im Lieferumfang enthalten.
 
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Eine Saitenlage von 2,8mm ist wirklich "Top". Die dünne e-Saite sollte dann ca. 2mm Abstand haben.

Die Martins vertragen aber auch 2,5mm, ohne dass es scheppert. Ich würde es bei 2,8mm belassen, wenn es wirklich 2,8mm sind. Oft muss man auch eine Lupe zur Hilfe nehmen, da sonst die kleinen Masseinheiten durch das Auge etwas verschwimmen.

In der Regel ist auch der Halsstab bei Martin perfekt eingestellt (ziemlich gerade, nur eine leichte Krümmung), so soll es auch sein.
 
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Ja die hohe E-Saite hat tatsächlich 2mm. Die tiefe E ist mit Lupe gesehen exakt 3mm, nicht 2,8mm. Ich war halt vorher so ein purer Fingerpicker (Singer&Songwriter-Zeugs halt), dadurch hatte meine alte Gitarre immer so auf der tiefen E 2 mm und hohe E 1,5 (so grob). Das ist natürlich für's Strumming viel zu niedrig, aber beim Fingerpicking war es herrlich perkussiv und relativ leise, sodass sich einfach drüber singen lies.

Jetzt bei meiner Martin will ich aber halt auch einfach was komplett anderes (auch mal richtig laut strummen), deswegen bleibt die Martin auch so.

Die Halskrümmung habe ich nicht so richtig verstanden. Meine Martin hat glaube ich keine Krümmung wenn ich so am Hals lang schaue. Habe aber Angst mit meinen 2 linken Händen jetzt irgendwas zu versauen :)
 
Habe da mal noch eine Frage an euch Martin-Spezialisten: Kann man Lemon Oil verwenden? Im beigefügten Büchlein steht ja, dass man nichts mit Silikon, Alkohol, Zitrussäure etc. verwenden darf. Aber verträgt der Nitrolack das Lemon Oil oder soll ich das bei meiner Martin lieber nicht verwenden? Normalerweise reinige ich damit das Griffbrett (ca. 2x im Jahr) und wenn ich schon dabei bin, reibe ich noch ein wenig auf die Decke und auf den Hals hinten, damit's wieder besser flutscht! Es handelt sich übrigens um das Lemon Oil von D'Andrea. Auf dem Fläschlein steht nur, dass es Petroleumdestillate enthält.
 
NEIN!
An meine Martin lasse ich nur ein taufeuchtes Mikrofasertuch und das reicht.
Lemonoil löst den Nitrolack an, das ist eine ganz ganz schlechte Idee.
Wenn das Griffbrett mal wirklich vermockt ist und das Mikrofasertuch nicht reicht, dann nehme ich 0000 oder 00000 Stahlwolle und rubble das sanft sauber. Anschliessend nehme ich einen Neodym-Magneten und ziehe damit die Stahlwollreste von unter den Buenden wieder heraus. das brauche ich aber so alle 5 Jahre. Die normale Fingerfettigkeit reicht hier vollstaendig um das Griffbrett zu schmieren.
 
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Lemon Oil ist ungefähr ~ähnliches zeug wie petroleum/pinselreiniger/verdünner etc. (ich bin kein petrochemiker, falls einer hier ist, wäre es toll, wenn der das genauer erklären könnte). Das beisst sich mit lack, aber für griffbrett putzen, also unbehandeltes holz, geht das mMn schon.

Gruss, Ben
 
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Lemonoil - für Griffbrett: ja - mach ich selbst 1-2 x im Jahr, nicht für lackierte Oberflächen.
Da geh ich nur mit Tuch ran.

Für "hartnäckige" Stellen auch mal ein Gibson(!)-Polish (für Nitrolacke)
 
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Alles klar, vielen Dank für die Info. Dann werde ich das Lemon Oil nur für das Griffbrett verwenden - und zwar ganz vorsichtig. Aber bisher lässt sie sich noch sehr gut bespielen - ein Traum!
 
1 Tropfen pro Bund, verteilen, etwas einwirken lassen (10 Minuten oder so) und den Überstand abwischen.
 
Liebe C.F. Martin-Fans,

ich habe mich hier leider in der Vergangenheit sehr rar gemacht, gelobe aber zukünftig Besserung!

Vor rund drei Jahren hat mich ein derber Unfall ereilt, der mir das Gitarre spielen nachhaltig verleidet hat. Die Finger meiner linken Hand (ich bin Rechtshänder) befanden sich im Türrahmen einer Stahltür als selbige ins Schloss fiel. Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes in die Knie gegangen. Mehrere Finger meiner linken Hand waren gebrochen bzw. angebrochen. An Gitarre spielen war erst einmal für eine gefühlte halbe Ewigkeit nicht zu denken…

Es dauerte endlos lange bis ich endlich einmal einen "erfolgreichen" Versuch mit meiner schönen alten D-41 gestartet habe. „Erfolgreich“ meint, dass ich nicht vor Schmerzen schon nach drei Minuten wieder aufhören musste zu spielen.

Kurz und gut: Simple Wechsel von Standardakkorden und auch etwas mehr an Fingerakrobatik funktionieren schon wieder ganz gut. Für mehr reicht es aktuell noch nicht. Die Frage, die sich mir stellt, ist, liegt es nur an meinen malträtierten Fingern oder ist die Bespielbarkeit des Halses meiner 1973er Martin nicht wirklich optimal?

Vor einiger Zeit sah ich im Fernsehen einen interessanten Bericht über den Gitarrenbaumeister Kraushaar, der seine Werkstatt in der Nähe von Aachen hat. Ich hab ihn kurzerhand per Mail kontaktiert und er antwortete mir sinngemäß, dass er optimistisch sei, dass ihm bei meinem alten Instrument eine Verbesserung der Bespielbarkeit des Halses möglich sei. Nagelt mich bitte nicht auf den Wortlaut fest, aber ich meine, er ging von einer „möglichen Anpassung des Instruments an mein gesundheitliches Handicap“ aus.

Das klingt in meinen Ohren natürlich erst einmal sehr vielversprechend! Hat hier jemand bereits Erfahrungen mit der Handwerkskunst von Herrn Kraushaar gesammelt? Oder hat hier jemand vielleicht einen heißen Tipp bzgl. anderer empfehlenswerter Gitarrenbauer im Großraum Nordrhein-Westfalen? Ich wohne in Gelsenkirchen, dem Herzen des Ruhrgebietes.

Viele Grüße,

Udo
 
@Udo59,

mensch, dass ist ja ein Ding, mit dem Unfall. Für Gitarristen schon eine äusserst traurige Sache. Freut mich sehr, dass Du nun doch wieder spielen kannst, wenn auch noch mit Einschränkungen.

Über "Kraushaar" habe ich schon was gehört. Hatte aber selbst noch keine eigenen Erfahrungen gemacht.
 
Ich hoffe, dass es mir gelingt, hier ein Foto von gestern einzustellen. Es zeigt mich nach ca. 20 Minuten Gitarre spielen,
DSCN0421.JPG
vor Schmerzen abzubrechen!
 
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@AEIOU : Congratulations , total schicke D-18 ! damit wirst du viel spass haben :)

Schicke Gitarre :)

@thrashroc Die Saitenlage meiner Martin war mir Anfangs auch zu hoch, habe dann selbst Hand angelegt und war massiv enttäuscht vom Sound, absolut lasch und man hat gemerkt dass die Gitarre nicht mehr ausschwingen konnte. Das kann natürlich daran liegen dass ich zu viel abgeschliffen habe (es hat aber noch nichts gesurrt), aber jetzt habe ich wieder die Original-Stegeinlage zurück, die Saitenlage ist wieder recht hoch (vllt. so bei 2,8mm) aber den Kraftaufwand nehme ich gerne in Kauf wenn ich sogar noch im C-Tuning aus dem vollen strummen kann :D Was ich damit sagen will ist, sei dir vorher bewusst was du genau von der Gitarre willst :)

Das kann aber auch daran liegen dass du die Bridgeeinlage nicht ganz 100% Plan abgeschliffen hast , oder wird der sound dünner wenn weniger material an der einlage ist ?
Ausserdem merk ich dann doch dass ich mich immer mehr an die Saitenlage gewöhne die kraft in meinen fingern zunimmt , aber auch die Lockerheit (Was mit der Kraft ja zusammenhängt) , Das "Crossroads" Arpeggiostück spiel ich auch schon darauf , oder Jerrys Breakdown (Noch nicht originalgeschwindigkeit , jerry Reed hats mal BÖSE drauf gehabt !)
Jedenfalls hab ich spass mit meiner kleinen 000 ..Noch ein Punkt ist das Spacing , also der saitenabstand/Griffbrettbreite , darauf machen akkorde einfach TOTAL Spass , alles greift sich wie von selbst ..
Und zur Saitenlage , zu niedrig ist für die tonentfaltung zu schlecht , allerdings zu hoch ebenfalls , weil der ton dann zu schnell abstirbt , muss man sich eben langsam rantasten um das ideal für sich zu finden

@Udo59 : AHH , furchtbare geschichte :eek: , ich hab 27 jahre als koch gearbeitet , die narben an meinen händen erzählen eine eigene Geschichte:D und rechte hand war auch schon gebrochen (gar nicht mal soo lange her) , aber alles in allem nicht so schlimm wie mehrere finger der linken hand zu brechen , Mann ! ich drück dir alle Daumen dass du wieder spielen kannst , hast du mal überlegt zu einem Spezialisten zu gehen ? Also Therapeuten die auf Musiker spezialisiert sind ?

Schöne D-41 :great:
 
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Ne ich denke der dünnere Sound ist eher darauf zurückzuführen dass die Saiten nicht mehr so stark ausschwingen konnte und ich deswegen vorsichtiger gespielt habe. Aber wenn weniger Druck auf der Stegeinlage liegt (weil die Saiten in einem zu flachen Winkel über die Brücke gehen) dürfte das den Sound auch erheblich "entbassen" :)
 
@Udo59 : AHH , furchtbare geschichte :eek: , ich hab 27 jahre als koch gearbeitet , die narben an meinen händen erzählen eine eigene Geschichte:D und rechte hand war auch schon gebrochen (gar nicht mal soo lange her) , aber alles in allem nicht so schlimm wie mehrere finger der linken hand zu brechen , Mann ! ich drück dir alle Daumen dass du wieder spielen kannst , hast du mal überlegt zu einem Spezialisten zu gehen ? Also Therapeuten die auf Musiker spezialisiert sind ?

Schöne D-41 :great:

@ thrashroc,

den Gedanken, mich an einen Spezialisten zu wenden, hatte ich bisher noch nicht und werde Deine Anregung gern überdenken.

Ein guter Freund von mir ist allerdings ein seit vielen Jahrzehnten berufserfahrener Physiotherapeut mit zig Zusatzqualifikationen. Sein Vorschlag, was die Finger meiner linken Hand betrifft, klingt recht einfach: Gitarre spielen. Anfangs nur fünf Minuten am Stück und dann täglich langsam steigern. Sein Therapievorschlag scheint langsam anzuschlagen. Toi, toi, toi!

Danke für das Lob bzgl. meiner D-41! :) Ja, sie ist wirklich schön und der Sound ist der Hammer! Ich glaube Steven Stills prägte mal in Bezug auf Martin-Gitarren den Begriff des "Cathedral Sound". Einen schöneren und treffenderen Begriff kenne ich nicht.

Dabei kam der Sound wie auch die Optik erst mit den Jahrzehnten! 1973 sah die Decke meiner D-41 noch schneeweiß aus. Lass mich den Klang der damals neuen Gitarre als bestenfalls "nett" beschreiben. Es bedurfte schon der wiederholten Versprechungen des fachlich kompetenten Verkäufers, dass der Klang sich über die Jahre entwickeln würde.

Wenn Du mich jetzt fragst, warum ich denn 1973 so einen Haufen Geld für eine neue D-41 mit schneeweißer Decke und nur "nettem" Klang hingelegt habe, oute ich mich nun: Die Modelle D-41 und D-45 waren die Martins "meiner Helden"! (Und mein seliger Vater spielte auch noch eine riesige Rolle!) Alle meine großen musikalischen Vorbilder spielten Martins mit Perlmutteinlagen, vergoldeten Mechaniken und dem für die 41er und 45er Modelle typischen Martin-Schriftzug auf dem Headstock. Mein Erspartes allein hätte ganz knapp für eine neue D-28 gereicht.

In Kenntnis dieses finanziellen Rahmens fuhren mein Vater und ich damals nach Dortmund zu Jellinghaus. Es waren einige D-18, D-28 und D-35 vorrätig. Ich fühlte mich wie in einem heiligen Schrein und probierte und verglich, was das Zeug hielt, während mein alter Herr als völliger Laie interessiert durch den Verkaufsraum lief und guckte. Als ich gerade begeistert eine D-35 Probe spielte, kam mein Vater und sprach den Verkäufer an, dass sich am Ende des Raumes eine Gitarre befände, die deutlich attraktiver aussehen würde und auf der auch C.F. Martin stehen würde, aber eben viel schöner! Der Verkäufer lief rot an und murmelte irgendetwas von wegen "jenseits Ihres genannten Budgets", was meinen Dad besonders zu inspirieren schien. :great: Jetzt bestand er erst Recht darauf, dass ich auch die zuletzt genannte Martin anspielen sollte. Das war dann die besagte D-41, die nach zwei Stunden und zähesten Preisverhandlungen meine Martin wurde. Die beträchtliche finanzielle Differenz zwischen meinem Ersparten und dem Kaufpreis der D-41 übernahm damals großzügig mein Vater. Ich war baff! So spendabel kannte ich ihn bis dahin gar nicht... Thanks Dad, "if I saw you in heaven..."
 
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Echt eine tolle Geschichte und interessanterweise viele Parallelen zu meinem Martin-Kauf vor knapp 2 Monaten :) Auch das Verhältnis zu meiner D-28 ist ähnlich. Sie hat so ihre Momente, sie hat eine tolle Bespielbarkeit und ich sitze definitiv häufiger an der Gitarre als vorher, aber sie ist trotzdem, wie du sagtest, einfach noch "nett". Aber meine Vorbilder spielen sie und ich höre von allen Seiten, dass gerade Martins sich mit den Jahren wahnsinnig stark öffnen und verbessern, deswegen werde ich mich auch nie wieder von ihr trennen :)

Danke dass du diese tolle Geschichte geteilt hast :great:
 
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