Bugera-Userthread

Hallo Bugeristen,


Fand ich schon erstaunlich. Damals als ich beim 6260 von 6L6 auf EL34 gewechselt habe fand ich schon, dass sich kaum was getan hat.
Aber ich nahm an, dass sich zumindest messbare Unterschiede hätten ergeben müssen.
Jetzt hab ich mal ein schönes Beispiel für den Fall, wenn mal wieder jemand behauptet, die Röhrenwahl hätte so einen dramatischen Einfluss auf den Sound.

Bei dem Gitarrensound solltest du dir mal mehr Gedanken um deinen Drumsound machen! Die Gitarren kommen doch super rüber! Aber die Drums klingen echt etwas zu sehr nach drumcomputer!
Am Gitarrensound gibt es nix auszusetzen, echt mal!
 
Aber die Drums klingen echt etwas zu sehr nach drumcomputer!
Da fällt mir grad ein:
Kennt sich einer mit NI Battery aus?
Das ist mein Drumampler. Ich habe 4 Samples pro Trommel die per Round Robin durchlaufen werden.
Aber: In manchen Parts (vor allem bei schnelleren Blast Beats) spielt er nur jedes zweite Sample des Round Robind Cycles.
Also nur 2 Samples per Trommel. Daher kommt natürlich auch der Drumcomputer-Sound*.
Ist das ein Bug? Ich hab im Internet bisher nichts dazu gefunden und wollte mich mal bei NI deswegen melden.
Total nervig.

Könnt mir ja ne PN schicken, falls ihr nen Tip habt.
Passt ja sonst nicht in den schönen Bugera-Userthread.

*(wobei im Deathcore ein wenig robotig daherkommende Drums ja branchenüblich und akzeptiert sind, aber das sollte natürlich im Rahmen bleiben)
 
Ich hätte mal eine Frage und zwar würde ich gerne meinen 333xl infinium ein wenig drosseln und wollte fragen ob ich bei meinen AMP 2 Endstufen Röhren raus nehmen kann um ihn etwas leiser zu machen.
 
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Das geht, aber versprech dir davon jetzt nicht eine Superansprache vom Masterregler! Selbst ein 20 Watt Verstärker, wie mein Jet City ist noch superlaut auf 1einhalb und es erfordert ein wenig Gefühl in den Fingerspitzen, den auf Raumniveau zu bekommen. Die beiden äußeren oder inneren Röhren als Paar ziehen und die Ohmzahl halbieren. 16 Ohm Box: Auf 8 Ohm stellen am Verstärker. 8 Ohm Box auf 4. 4 Ohm Box geht nicht!
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https://www.musiker-board.de/thread...istungshalbierung-durch-roehrenziehen.559404/
 
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OK alles klar.danke für die Hilfe werde das morgen mal ausprobieren.auf Zimmer lautstärke will den AMP nicht bekommen will ihn nur ein wenig drosseln um ein wenig mehr in die Endstufen zerrung zu kommen ohne das mit die Ohren weg fliegen ;)
 
Darf ich dir mal einen Rat geben bzgl. deiner Ohren: Lass es lieber! Den kriegst du nicht in die Endstufenzerre, ohne dass du dir nen Tinnitus holst. Dieser Amp ist dafür ausgelegt Power zu liefern und eben nicht in die Knie zu gehen, wenn man ihn quält. Welchen Musikstil willst du den verwirklichen?
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Das Röhrenziehen bei so einem Monsteramp macht Sinn, wenn man den Headroom nicht voll ausnutzen muss und 1 Paar schonen will bzw. als Backup aufbewahren möchte. Dafür würd ich's machen. Strom sparen spielt da vielleicht auch noch mit rein. Aber 60 Watt in die Endstufenzerre zu fahren, das wird laut. Machbar bestimmt, aber genießen darf man sowas auch nicht lange!
 
Grund: Och, sind ja doch 60 bzw. 120 Watt, ist das nicht ein Klon vom Peavey XXL? Der hat "nur" 100.
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OK dann keine Endstufen zerrung aber wenigstens halbe Leistung.

Muss ich morgen mal testen wie groß der unterschied ist.

Ansonsten doch ein bugera g5

Musik Richtung geht bei mir in Richtung metallica und volbeat
 
Hier noch ein Video dazu:

Ich weiß nicht genau, was du mit der Endstufenzerre ausrichten willst, aber meistens wird nach ner tighteren Ansprache gesucht bei viel Gain. Das erreichst du mit einem Overdrive Pedal vor dem Preamp. Beim Pedal Gain bzw. Drive auf 0 und mit dem Level-Regler den Distortionkanal soweit anblasen, dass die Nebengeräusche nicht signifikant ansteigen. Dann hat man meistens genau diesen tighten Sound beim Riffing, den man sonst nur bei hohen Lautstärken und bei Vollausschlag der Membranen herzaubern kann.
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Probier lieber ein OD Pedal. Der Bugera G5 wird klanglich eher ein Rückschritt sein, da du hier ja schon ziemlich verwöhnt bist. Selbst Ola Englund und Lasse Lammert haben fast immer ihren Tubescreamer vorm Amp. Ich persönlich habe ein MXR Dist. 3 Pedal und nun sogar ein 20 Euro Behringer (das Grüne) vorm Amp und die machen genau denselben tighten Sound. Man muss da garnicht soviel Geld ausgeben. Oder versuch nochmal deinen XXL etwas besser einzustellen, bzw. deine Spieltechnik zu verbessern.
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Je nach Alter der Vorstufenröhren kann auch ein Röhrentausch den Ampsound ein wenig auffrischen. Ich hab bei meinem JetCity jetzt Electro Harmonix 12ax7 drin und da is jetzt deutlich mehr Dynamik und so ein tiefes Brüllen am Start, was mit den Stockröhren nicht so rüberkam. Ein OD holt aber trotzdem am meisten raus.
 
Ok dann werde ich morgen mal 2 Röhren raus nehmen um ihn etwas leiser zu bekommen und mal schauen was und ob es was bringt.

Danke für das Video.
 
@Gasmonkey88 Pass wegen der Elkos und deren Spannung auf. Lebensgefahr! Also wenn du nicht sicher bist, dass die Elkos entladen sind.. Hände weg.
 
So was ist doch gar nicht in der Nähe der Röhren.oder wie war das gemeint ??
 
Du musst schon aufpassen, dass du nicht in irgendwelche Versenkungen/Löcher reinfasst. Also die Röhrensockel und deren Kontakte sind natürlich gefährlich. Versuche jegliches Abrutschen und Verpolen (beim Wiedereinstecken) zu vermeiden. Sonst sollte eigentlich kaum Gefahr bestehen. Netzstecker ziehen und den Amp anmachen, damit Restströme gezogen werden. Aber sonst ist das jetzt nix, wovor man doll Angst haben muss.
Anleitung lesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
OK.alles klar
 
Also ich muss mal den Bugera G5 INF loben. Habe ihn jetzt seit ca. nem halben Jahr.

Ich hatte schon n paar Amps, teuer und billig. JVM, EVH 5150, Gigmaster, Blackstars (HT5) und alle waren geil und alle gingen wieder.
Entweder waren sie viel zu laut und 0% drosselbar per Master-Volume oder hatten einfach nicht die Features, die ich auf Langzeit wollte.

Der einzige Amp, dem ich ein bisschen nachweinte war der Blackstar HT5R Head, den ich auch mal kurz als Combo hatte.

Als ich dann sah dass der G5 rausgekommen ist dachte ich erstmal an ein billiges Plagiat. Vielleicht, das will ich gar nicht beurteilen jetzt.

Was aber Fakt ist: der G5 ist absolut geil. Vllt nicht DIE kultivierteste Verzerrung, vllt nicht so feingliedrig wie ein Friedman, aber trotzdem zu 95% das was ich brauche. Normaler Clean Kanal ohne Schnick Schnack und OD Kanal mit Biss.
Und der Emu Out ist bei weitem der beste, den ich je gehört habe. Wirklich brauchbar für Probenmitschnitte und auch kurze Aufnahmen. Nicht mal die Emu-Outs des JVM oder des EVH klangen so gut, die waren eher an einen Schwarm Wespen angelehnt scheinbar.

Einziger Wermutstropfen: Der Digital-Hall ist nicht so das Wahre. Bis 9Uhr isser ok, danach wirds speziell im Emu Out schepprig.
 
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Ich find den G5 auch wirklich gut, zumal zu dem aufgerufenen Preis. Ein klasse Übungsamp. Der Emu-Out ist okay, gerät aber ans eine Grenzen, wenn man mit nem Pedal zerrt. Die sehr starke Zerre am Amp könnte auch etwas natürlicher sein, aber das ist bei solchen Hybriden normal. Etwas nervig ist der Lag bei der Kanalumschaltung. Insgesamt aber ein super Amp.

Ich spiele aber derzeit mit dem gedanken, auf einen Laney Lionheart L5 Head umzusteigen, weil ich den Look und den Ton richtig cool finde.
 
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Ein Transistor/Hybrid wird wahrscheinlich in vielen Faellen die bessere Figur machen, wenn man es leiser braucht. Aber trotzdem braucht man immer ne gewisse Power, um eine 12er Membran zu bewegen. Deswegen denk ich, dass auch ne 120 Watt Roehre auf moderater Lautstaerke genauso gut klingen muss, wie der G5 und Konsorten, wenn nicht sogar besser, weil stabiler und mehr Headroom.
 
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Ich find den G5 auch wirklich gut, zumal zu dem aufgerufenen Preis. Ein klasse Übungsamp. Der Emu-Out ist okay, gerät aber ans eine Grenzen, wenn man mit nem Pedal zerrt. Die sehr starke Zerre am Amp könnte auch etwas natürlicher sein, aber das ist bei solchen Hybriden normal. Etwas nervig ist der Lag bei der Kanalumschaltung. Insgesamt aber ein super Amp.

Ich spiele aber derzeit mit dem gedanken, auf einen Laney Lionheart L5 Head umzusteigen, weil ich den Look und den Ton richtig cool finde.

Von den Laneys hört man eigentlich auch nur gutes!

Ja, das stimmt wohl, Pedal-Verzerrer (In meinem Fall einer der in Richtung MI Crunch Box geht) mag er nicht. Is aber nicht schlimm.

Die Kanalumschaltung is auch ziemlich mies, jedoch auch nicht so schlimm in meinem Fall. Wenn ich den G5 spiele nehme ich meist meine PRS SE Tremonti, die ja sehr an eine "gewöhnliche " Les Paul angelehnt ist.

Neck Vol auf 3, Tone auf 10, Bridge Vol auf 10 und Tone je nach Biss. So hab ich bei Gain auf 12Uhr mittags mit dem 3 Wege Toggle einen sporadischen 3Kanaler. (Fast) Clean am Hals, der sich mit Anschlagsstärke sehr variieren lässt, Mittelstellung schön gediegendes Brett und Bridge HB für Soli. Wahlweise dann noch den Bridge Tone n bisschen zudrehen für das "Singende" (Wenn man normal auf den Hals schalten würde)

Das funktioniert in einem Daddy-Rock-Kontext (Ihr wisst was ich meine ;)) super, und das is auch das einzige Projekt, das ich gerade habe. Falls ich je nochmals Metal mache würde ich eh n anderen Verstärker wählen.

Ein Transistor/Hybrid wird wahrscheinlich in vielen Faellen die bessere Figur machen, wenn man es leiser braucht. Aber trotzdem braucht man immer ne gewisse Power, um eine 12er Membran zu bewegen. Deswegen denk ich, dass auch ne 120 Watt Roehre auf moderater Lautstaerke genauso gut klingen muss, wie der G5 und Konsorten, wenn nicht sogar besser, weil stabiler und mehr Headroom.

Also ich muss sagen mit dem Membran bewegen hatte ich nie Probleme. Ich habe bei einem zeimlich wichtigen Auftritt mit meiner damaligen Hardcore/Metalband meinen Blackstar HT1 Head gespielt in eine ENGL Pro 4x12. Und ich habe mich unge-miced schon gehört. Natürlich kam noch ein SM57 davor und es klang genial.

Das würde ich aber auch nicht mehr machen, das war eher die Not, da der andere Gitarrentrottel in der Band all sein zeug versetzt hatte da er meinte Geld wächst auf den Bäumen und die Miete am Wochenende regelmäßig versoffen hatte. Also bekam er meinen "Großen", da lieber ich mit Handicap spiele, als das der noch schlechter spielt...

Wie schon zu Taincher geschrieben: Klar, je nach Kontext großes Topteil IMO: MUSS. Vllt nicht für diesen gediegenen 70er Rock, aber für Metal würde ich auch eher auf Größe achten. Alleins chon weil die Optik eben doch mitspielt.
 
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Was bis jetzt bei mir am besten geklappt hat, ist ein Solid State Preamp in die Röhrenendstufe meines Jet City. Kristallklare Höhen und durch SS superfeine Lautstärkeabstimmung auf nicht Tinnituserzeugende Lautstärken. Nutzt man den Jet City normal, dann muss man wirklich friemeln am Master. Aber wenn man den richtigen Punkt gefunden hat, dann klingt er auch gut und mMn. etwas besser als mein SS Vintageamp. Aber der G5 basiert ja auf den Blackstar Preampschaltungen und die sind ja nicht umsonst so begehrt, deren Preamps. Also von daher glaube ich dir schon, dass der G5 gut klingt. Aber rein von der Preisleistung versteh ich nicht, warum man sich nicht den Bugera G20 INF holt.
 
Was bis jetzt bei mir am besten geklappt hat, ist ein Solid State Preamp in die Röhrenendstufe meines Jet City. Kristallklare Höhen und durch SS superfeine Lautstärkeabstimmung auf nicht Tinnituserzeugende Lautstärken. Nutzt man den Jet City normal, dann muss man wirklich friemeln am Master. Aber wenn man den richtigen Punkt gefunden hat, dann klingt er auch gut und mMn. etwas besser als mein SS Vintageamp. Aber der G5 basiert ja auf den Blackstar Preampschaltungen und die sind ja nicht umsonst so begehrt, deren Preamps. Also von daher glaube ich dir schon, dass der G5 gut klingt. Aber rein von der Preisleistung versteh ich nicht, warum man sich nicht den Bugera G20 INF holt.
Das mit dem G20 is ne gute Frage ;)

Bei mir war es pure Dummheit, hab das Ding gesehen und auf Gutdünken bestellt.
Erst einen Tag später sah ich den G20.

Ein Vorteil des 5er ist hakt defintiv die Drosselung auf 1 bzw. 0.1
1w ist für sensible Miethäuse manchmal schon zu krass. 0.1 is da was anderes. Da kann man den Volume Regler des Amps schon mal über 1/3 drehen und es bleibt trotzdem im Raum. Mit der Band habe ich öfters mal im 1w gespielt. Das klang schön sahnig und da ich eh per Emu Out über die PA kam zu 80% war das etwas aufgerissene 1Watt eine nette Dreingabe.
 
Hallo werte Bugeraner,

wer hat einen "großen" Bugera (333, 62XX,trirec,etc) und misst mal Heizspannung auf den Endröhren?
(Vom Wissen der Herangehensweise geh' ich aus.......)

Besitze 3 (2x333+6260), bei denen die Heizspannung 5,4V +- rumdümpelt....
:bad:
 

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