Bugera-Userthread

Ok :) ja war ja auch ehr Scherzhaft und nicht 100% ernst gemeint :) muss mehr Smilies benutzen.

Aber wir können ja mal übers Infinium diskutieren.

Ich finde ja das es ne Spielerei ist oder nutzen das Welche hier und mixen ihre Endstufen Röhren
 
Mir ist zum Beispiel auch gar nicht klar, was das Infinium alles an Vorteilen mit sich bringt.
Ich wusste jetzt nur, dass die LEDs an der Rückseite anzeigen sollen wenn die Endstufenröhren verschlissen sind (funktioniert das?) und dass man beim Röhrenwechsel nicht mehr den Ruhestrom einstellen muss.

Mixen von Röhren geht auch?
Ich hab ja mal von 6L6 afuf EL34 gewechselt.
Konnte da aber keinen Nennenswerten Unterschied ausmachen.
Da frag ich mich, ob Mixen von Röhren überhaupt gefragt ist.
 
Gute Frage die Anzeige von defekten Röhren is toll aber ich find ja so Elektronik Zeug kann halt auch kaputt gehen. Mein Non Infinium 6262 ist heute gekommen brutales Teil
 
Ich wusste jetzt nur, dass die LEDs an der Rückseite anzeigen sollen wenn die Endstufenröhren verschlissen sind (funktioniert das?) und dass man beim Röhrenwechsel nicht mehr den Ruhestrom einstellen muss.

Mixen von Röhren geht auch?

Moin, ja, mixen geht auch, würde ich aber nicht nochmal machen. 6L6 für mich. Die LEDs funktionieren gut, habe testweise mal eine alte Gurkenröhre zugesteckt, dann leuchtet die jeweilige LED durchgängig rot.
Nach einem zwischenzeitlichen StandBy wird ebenfalls neu "justiert" (die LEDs blinken unregelmäßig ein paar Sekunden lang).
 
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So, um den Thread wieder etwas zu beleben, habe ich hier mal mein Halfstack hochgeladen.

Ich spiele jetzt seit knapp zwei Jahren die Infinium-Version des Bugera 6260 über die Orange PPC 4x12 Box. Davor läuft noch der Bad Monkey von Digitech (gefällt mir übrigens besser als das deutlich teurere Maxon OD 808) zum boosten des Lead-Kanals. In Kombi mit der Orange Box drückt der 6260 ohne Ende. Gain kann man ja fast nicht über 3 drehen, sofern man keine Death-Metal Zerre haben möchte. Ich bleibe meistens bei 1,5-2 im Gain-Bereich. Die Orange Box macht einen Welten-Unterschied, wenn man diese mit der originären Bugera 4x12 (welche ich auch im Musikladen angespielt hatte) vergleicht. Mit der Bugera-Box war mit der Sound zu dünn und undefiniert. Klar, Orange kostet dann auch ein paar Euro mehr, aber auch hier sieht, bzw. hört man mal wieder wie stark der Sound von der Box abhängig ist. Über welche Boxen lasst ihr denn euren 6260/6262 laufen?

Bislang zickt die Vollröhre kein bißchen rum, auch die Poti laufen geschmeidig und die Buchsen wackeln auch nicht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich vor dem Kauf von der allgemeinen Kritik an den Bugeras schon etwas nervös machen hab lassen. Nach dem Antesten im Musikladen wollte ich das Risiko für den Preis dann doch eingehen und habe es bislang auch nicht bereut.

Im Nachhinein hätte ich wohl die paar Euro mehr für den 6262 mit separatem EQ für Clean- und Lead-Channel investieren sollen. Das gemeinsame EQ kann schon etwas nerven, da wir in der Band allerdings meistens das volle Metal/Hardcore-Brett fahren, kann man (oder zumindest ich) darüber hinweg sehen.

20160507_182900.jpg
 
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Im Nachhinein hätte ich wohl die paar Euro mehr für den 6262 mit separatem EQ für Clean- und Lead-Channel investieren sollen.
Das hatte ich mir auch gedacht.
Das wär die paar Münzen wohl wert gewesen.
 
Mal zwischendurch ne Frage. Bin seit mittlerweile mehreren Jahren zufriedener Besitzer eines V55HD (NonInfinium) und hab mir aufgrund der (nennen wir es mal) subotpimalen Wärmeführung der Röhren im Inneren des Amps nicht erst einmal die Finger am Frontpanel verbrannt.... :bang:

Hat irgendjemand von euch seinen V22HD/V55HD gedreht oder andere Umbauten vorgenommen um vor allem langfristig Schaden an der Platine zu vermeiden? Seit fast zwei Jahren überlege ich nun, ob ich da mal tätig werden sollte, Garantie ist eh schon abgelaufen.

Schwer ist es sicherlich nicht, Füße und Tragegriff müssten einfach nur getauscht werden - Quick and Dirty.... Aber auch einfach nicht sonderlich ästhetisch anmutend, würde ich mal behaupten. Meinde Idee nun: Zweites Custom-Made Frontpanel drüber und Logo drehen. Dünnes Aluminiumblech hab ich genügend rumfliegen, neues Decal sollte mit entsprechender Trägerfolie ja auch kein Problem sein...

Sind hier Erfahrungen vorhanden, oder eventuell sogar bessere Ideen, Tipps, usw? :)
 
Moin,
hier mal die aktuellen Einstellungen von mir. Volume ist natürlich gerade runtergedreht..
Meine Erfahrung: Je lauter, desto weniger Höhen und Presence, normalerweise lande ich zwischen 3 und 4 im Proberaum (nicht Uhr!) Gain hab' ich zwischen 1,5 und 3,5. Meistens um die 2
Mitteneinstellung auch sehr abhängig von der Gitarre, meistens etwa so, wie auf dem Bild.

Über welche Boxen lasst ihr denn euren 6260/6262 laufen?

Ich spiele über eine 4x12 Engl Pro Box mit mittlerweile je zwei WGS Retro 30 und WGS HM 75 über Kreuz oder über eine 2x12 Palmer geschlossen mit den gleichen (je 1x).
(Danke hier noch einmal für die Beratung und die Tipps von Myxin!)

Beste Grüße


Bugera6262.jpg
 
Grund: !!!wichtige Ergänzung!!! :)
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Hi Leute,

habe vor mir den Bugera T50 Infinium zuzulegen. Habe ihn auch schon bei Session in FFM angespielt und fand ihn super, mich würde aber eure Meinung interessieren, vor allem bezüglich Haltbarkeit, Soundvielfalt etc. Falls ich den Amp kaufe spiele ich ihn über eine Marshall 4x12" box mit Celestion Greenback Lautsprechern.

Danke schon mal für eure Antworten

LG

topsecretmc :great:
 
Moin Leute,

ich überlege gerade, ob Bugera eine Option für mich ist. Nachdem ich ursprünglich eher skeptisch wegen der zahlreichen negativen Berichte in diversen Internetforen aufgrund der Qualität der Amps war, richtet sich mein Interesse doch immer wieder auf 2 Amps dieser Firma. Und zwar der 6262 Infinium, über welchen ich schon viel gelesen habe, und den 1990, welcher mir weniger gut bekannt ist.
Ich suche etwas für Metal, speziell klassischen 80er Metal bis hin zu moderneren Maiden-Sounds. Ab und an mal ein Paar Sachen in C-Standard sollte er auch können. Wäre das mit diesen Amps realisierbar?
 
Alles was mit dem Peavey 6505 / 5150 geht, geht auch mit dem 6262 (der Bugera ist eine Kopie davon). Nur etwas besser meiner Meinung nach, da er einen integrierten, schaltbaren Hall hat. Ich habe 3 Jahre lang einen 6262 in Bands ohne Probleme gespielt. Den schlechten Ruf haben übrigens die "alten" non. Infinium Modelle. Zu denen kann ich leider nichts sagen. Ich hatte ein Infinium Modell. Übrigens ist der Vorteil der Infinium Modelle die verlängerte Lebensdauer der Röhren, die man auch dank dieser Technologie selbst tauschen und beliebig konfigurieren kann ohne Technik Experte zu sein. Einfach einstecken und das Teil stellt sich von selbst ein (auf der Rückseite sind übrigens Lämpchen, die im Falle eines Defekts anzeigen welche Röhre kaputt ist).

Der Bugera 1990 ist eine Kopie vom Marshall JCM 900. Inwiefern er dem gleicht kann ich nicht beurteilen. Ein Freund von mir hatte den 1990 aber mal und der klang sehr amtlich.

Allerdings würde ich dir raten noch ein Auge auf den 333 (XL) zu werfen. Das ist aktuell meine erste Wahl wenn es um Bugera geht. Der Amp ist eine Kopie des Peavey JSX und ist ebenfalls für deine gewünschte Spielart + mehr geeignet. Schön an diesem Amp ist, dass er in der XL Version auch ein eingebautes Noise Gate hat, einen Volume Boost, der per FS aktivierbar ist und einen unglaublich geilen Clean-Kanal hat. Im Gegensatz zum 6262 hat der 333 übrigens 3 unabhängige Kanäle Crunch, Lead, Clean (d.h. jeder hat einen eigenen EQ) - was ich ebenfalls als großen Vorteil sehe.

Welchen du wählst ist natürlich dir überlassen. Mir ist der 6262 letztendlich zu "rauh" und Lead Sounds (im Sinne von Solos - Rhythmus brettert!) fühlen sich für mich nicht gut damit an. Defizite bleim Clean oder Crunch Sound muss man hinnehmen, da sich die beiden eine EQ Sektion inkl. Gain teilen. Der 333 klingt eher "glatt" und ist äußerst vielseitig (durch den separat einschaltbaren FX Eingang ist er sogar perfekt als "Lautmacher" für Multi Effektpedale o.ä. zu gebrauchen - dann ist er nur eine Röhrenendstufe). Der 1990 Liegt klanglich irgendwie zwischen dem 6262 und dem 333 - viel mehr kann ich nicht dazu sagen, da ich ihn nicht selbst besessen habe und nicht allzu lange testen konnte.

Falls du mehr fragen hast... gerne per PN :)
 
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Ich habe einen JetCity JCA22h. Der würde sich von Haus aus schon für solche Sounds eignen. Ich bin zuerst nicht zufrieden mit dem Ding gewesen, weil er einfach zu harmonisch klingt und nicht so kratzig wie ein Peavey 5150. Man muss beim Bassregler echt bei null anfangen und sich langsam vortesten. Für 80er Metal ist das Ding richtig gut. Schön warme Zerre mit weniger Biss, als die der hochgezüchteten Amps. Wenn man's brutaler braucht, einfach ein Overdrive davor. Neben dem Engl Screamer ist das der zweite Amp, den ich je besaß, der sehr schöne singende Leadsounds beherrscht.
Wenn du die Möglichkeit hast, den anzutesten, tu es!
 
Ich habe einen JetCity JCA22h. Der würde sich von Haus aus schon für solche Sounds eignen. Ich bin zuerst nicht zufrieden mit dem Ding gewesen, weil er einfach zu harmonisch klingt und nicht so kratzig wie ein Peavey 5150. Man muss beim Bassregler echt bei null anfangen und sich langsam vortesten. Für 80er Metal ist das Ding richtig gut. Schön warme Zerre mit weniger Biss, als die der hochgezüchteten Amps. Wenn man's brutaler braucht, einfach ein Overdrive davor. Neben dem Engl Screamer ist das der zweite Amp, den ich je besaß, der sehr schöne singende Leadsounds beherrscht.
Wenn du die Möglichkeit hast, den anzutesten, tu es!

Das ist ein Bugera User-Thread und Amra_83 hat explizit eine Frage zu Bugera gestellt. Wie kommt man jetzt dazu so eine Antwort zu schreiben die absolut nicht auf diese eingeht?

Es loggt sich doch auch kein Audi-Fahrer in ein BMW Forum ein um dort mitzuteilen, dass das auch gute Autos zum fahren sind.
 
Ja, schon gemerkt! Aber er möchte 80er Metal spielen und ich habe nur geschrieben, dass er, wenn die Gelegenheit bestehen sollte, mal den JetCity antesten möge. Es kommt ab und zu auch mal in Audi-Foren vor, dass man gewisse Fähigkeiten, Charakteristiken eines anderen Herstellers gegenüberstellt. Aber ich hatte mir schon gedacht, dass ich so einen Post als Antwort bekomme. Is OK. Klinke mich wieder aus.
Absolut nicht, stimmt auch nicht! Ich habe den Peavey 5150 selber gehabt.
 
Danke euch beiden, für eure Antworten.

Auf Gefahr hin, Offtopic zu werden: Der Jet City war durchaus schon in meinem Interessenfeld, aber ich hätte schon gern mindestens 50W. Habe mir Befürchtungen zugelegt (einreden lassen?!?), wenn es mal an die tieferen Stimmungen geht...

Und die 50W aufwärts Jet Cities haben halt den merkwürdigen Effect-Loop, was sie für mich ausschließt. :(

Natürlich würd ich mir lieber nen echten Marshall o.ä. kaufen, aber derzeit find ich einfach nichts Gebrauchtes und die Dringlichkeit eines Verstärkers sinkt auch nicht gerade mit der Zeit. Blackstar HT 50 Club und Laney Ironheart 60W hab ich angespielt, letzterer war auch ganz angenehm, aber ich möchte dennoch die Bugeras nicht außen vor lassen. Ich wünschte, man könnte die irgendwo in der Nähe von Hagen/Dortmund antesten. Weiß da jemand einen Laden?
 
Musik Produktiv ist doch da oben irgendwo?!

Der Music-Store in Köln hat auf jeden Fall immer Bugeras im Showroom. Ich würde mir an deiner stelle einfach einen gebrauchten holen. Die findet man ab 250€ mit etwas Glück und gehen im Notfall auch nochmal zum selben Kurs weg.
 
Oh, okay. An den Musicstore hab ich gar nicht mehr gedacht. Danke.

Nach Gebrauchten werd ich definitiv mal schauen!
 
Weiss jemand ob ich mit der Behringer fcb1010 leiste einen bugera g5 schalten kann?

Wäre schön wenn mir das jemand sagen könnte :)
 
Im Prinzip müsste das gehen, da du Relais-gesteuerte Footswitch-Outs am Behringer hast. Das ganze müsste aber von 2x Mono Klinke auf Stereoklinke gelötet werden bzw. bräuchtest du ein entsprechendes Kabel. Es sieht nicht danach aus, als ob der G5 Fußschalter Tast-Informationen rüberschickt. Es gibt aber auch Fußschalter für Bugera Tops, die einen entsprechenden Ohm-Widerstand brauchen, um Schaltvorgänge zu realisieren.
Du kannst das ganz einfach mit nem 0815 Multimeter am Klinkenstecker des Fußschalters nachmessen.
Selbst wenn Widerstände im Stromkreis benutzt werden, kann man diese vielleicht zwischen Kabel und Klinkensteckerpolen verlöten, die richtigen Werte vorausgesetzt.
 
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