Bugera-Userthread

oder 90 Tage auf die Röhren ?

Es gibt auch welche, die ein halbes Jahr (also rund 180 Tage) Garantie auf die Röhren geben. Natürlich nur, wenn mit denen auch ordentlich umgegangen wird (keine Unterlegscheibe für Schraubzwingen, kein Tennisballersatz etc.).

Wie wär's mit was "Dreistes"?
Das lag mir auch auf der Zunge. Ich würde es allerdings nur auf das Aussehen anwenden. Vom Klang her werden die sich bestimmt etwas von den Vorbildern unterscheiden und das nicht unbedingt zum schlechteren. Ich denke dabei immer wieder an das Video von Ryan Bruce mit dem Vergleich zwischen Trirec und Dual Rectifier. Mir gefällt da der Trirec besser, weil er nicht so sehr wummert und ausgewogener klingt.

Der Grundgedanke weniger Geld auszugeb macht ja auch Sinn, aber die Modelle die da zum clonen ausgewählt wurden sind ja jetzt nicht die interessantesten
Zumindest sind es nicht solche Ikonen, wie die bisherigen Vorbilder (1959, JCM800, AC15, Dual Rectifier, 6505), daher sollte die Messlatte auch nicht ganz so hoch sein.
 
 
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Hallo ihr Bugera User. Wer hat hier den V55HD oder auch Combo und kann mir bestätigen, dass der mit outputstärkeren PUs alleine schon derbe fies klingen kann und im Blindtest nicht von einem reinrassigen Metalamp zu unterscheiden ist. Mit OD Pedal wird das einem sicherlich gut gelingen (da klingt dann z.B. auch mein H&K 25th Anniv. Edt. Tube mächtig tight und bekommt ne Menge Low End und Punch und blah!). Da kursieren mehrere Videos, die dem Ding Metaltauglichkeit bescheinigen. Dann gibt es aber auch Videos, wo die Gainrange nicht ausreicht und man hört, dass hier nur ein Pedal Abhilfe schaffen könnte.

Hier, mit Erfolg!



Hier, ohne!




Kann es sein, dass was am Circuit-Design verändert wurde, als die Dinger mit Infinium veredelt wurden und die beiden Typen in den Videos einfach nicht dieselben Versionen benutzen? Oder hat der Typ im zweiten Video den Amp einfach nicht richtig eingestellt. Pentode-Triode oder den Post Master Trick nicht angewendet?

Irgendwie interessant, mir gefällt der Klang von dem Teil irgendwie und ursprünglich wollt ich mir einen Jet City zulegen. Aber der V55 hat noch so viele andere Stärken, dass man ins Grübeln kommt.
 
was ist denn der Post-Master Trick???
 
was ist denn der Post-Master Trick???



Du hast "mehr Bottom End" bzw. volleren Sound, wenn du den Master, also quasi den Post-Volumen Regler voll aufdrehst und dabei den Volumen-Regler im Kanal wenig aufdrehst.

Ich habe mich gegen den Bugera entschieden und bin jetzt Jet City User. Hatte doch ein wenig Schiss, dass dieser Bugera zu sehr in meine Richtung getrimmt werden muss. Viel Spass noch euch Bugeraern!
 
Hatte folgendes schon im "trirec erste Eindrücke" thread gepostet. Da ist aber nix mehr los.
Evtl ist es hier besser aufgehoben, also sorry wg doppelpost. :

Hallo Zusammen,
Habe den wohl (vorläufig?) letzten trirec bei Thomann ergattert.
Läuft auf Anhieb und immer noch .
Ist von 8/14.
Verarbeitugn sieht gut aus. Sogar das Bugera Logo scheint aus Metall zu sein.
links von den Endstufenröhren sitzt ein Kühlkörper samt lüfter.
Keine Ahnung ob die aus der ersten Serie das auch hatten.

Hat jemand eine Idee von der Röhren Belegung?
Bisher vermute ich vom Input aus:
V1 input und erste gainstage
V2
V3
V4
V5 phase inverter

Wo könnten loopbuffer, eq aufholer (falls Vorhanden) und die anderen gainstages liegen?

und gibt es eine Möglichkeit den reverb decay ohne externen Midicontroller einzustellen?

Werde vermelden wenn das Ding abraucht

Grüße

Chris

ps: spricht was dagegen ( zb Heizung in Serie) zwei entstufenröhren zu ziehen und das Ding als 50 Watter zu betreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, hab mir einen G5 zugelegt und bin mit dem Teil auch wirklich sehr zufrieden.
Allerdings verwende ich ihn meist im cleanen Modus mit einem Pedal davor, da gibt es dann ja leider nur den Tone Regler.
Hat jemand eine Ahnung ob es eine Möglichkeit gibt die Bass, Middle, Treble Regler des Overdrive Kanals auch für dern cleanen Kanal zu verwenden?

Lötkenntnisse sind ausreichend vorhanden, Verstärkerkenntnisse leider nicht.
 
Wenn du sowieso schon ein Pedal davor packst, dann kannste doch noch einen Equalizer als zweites Glied in die Kette haengen. Ich habe zwar auch noch nicht grossartig an einem Verstaerker rumgeloetet, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Vorhaben so umsetzbar ist. Sicherlich koennte man auf dem Circuitboard eine weitere 3 Bandklangregelung fuer den Clean (Preamp) integrieren, aber die fuer den Overdrive mitbenutzen geht glaube ich nicht oder du wuerdest zumindest Neben- oder Knackgeraeusche beim umschalten bekommen. Eine 3 Bandklangregelung fuer beide Kanaele waere aber im Loop also sozusagen nach der Preampsektion moeglich. Einfach in den Loop haengen. Nur solltest du, wenn du in den Overdrive schaltest, den Loop oder das im Loop befindliche Pedal ausmachen. 2 x 3 Band Klangregelung klingt meist nicht gut. Und die Einstellungen fuer Clean klingen nicht zwingend gut fuer den Overdrive. Aber gut, den Overdrive koennte man aufgrund der Preamp Klangregelung dann ja noch trimmen. Ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, jetzt habe ich ein Poti für Clean und drei für Overdrive. Wenns umgedreht wäre würds mir schon reichen...

Natürlich könnt ich noch ein Equalizer Pedal in den FX Loop hängen, aber bevor ich mir noch ein Pedal antue wäre es mir lieber wenn ich das vielleicht einfach umlöten könnte...
 
Ich denke du solltest deine Frage im Bereich Modifikationen stellen. Das ist sicherlich kein Mod den man so mal eben an seinem Amp durchfuehrt. Du musst da sicherlich Leiterbahnen unterbrechen und dementsprechend ueberbruecken, dass der Clean Channel damit geregelt werden kann. Waere es nicht klueger, am Schaltkreis des Tonereglers anzusetzen, diesen auszubauen, bzw. aus der Schaltung zu nehmen und mit so ner Art 2-Fach Poti zu ersetzen mit entsprechenden Capacitors und Kondensatoren. Dann haettest du zumindest Bass und Treble und wuerdest den Amp auch im Overdrive noch gescheit bedienen koennen. Ich mein, Du bist dabei das gute Teil zu verschandeln, im Falle, dass du wirklich Leiterbahnen auf dem Board unterbrechen musst. Ist zwar auch viel Arbeit, aber mit so nem 2-fach Poti an der Front anstelle des Tonereglers haette man nen ziemlich coolen Mod, der den Amp noch aufwerten wuerde. Vielleicht waere da auch ein 3 fach Poti moeglich, wie an Mixern?
 
Danke, ich werds mal im Mod Forum versuchen, dachte nur dass vielleicht schon jemand was in den Weiten des Internets gefunden hat, ich habe bis jetzt noch gar keinen Mod für den G5 gefunden.
Verschandeln will ich ihn nicht, aber Löten an Leiterbahnen usw. ist für mich kein Problem, kenn mich leider nur elektrisch gesehen 0 mit Verstärkern aus.
Da ich zu 90% nur den cleanen Kanal verwende würde es mir schon reichen wenn ich die Kanalzuordnung der Potis genau vertauschen könnte. Naja, mal sehen ob wer was weiß...
 
Hatte folgendes schon im "trirec erste Eindrücke" thread gepostet. Da ist aber nix mehr los.
Evtl ist es hier besser aufgehoben, also sorry wg doppelpost. :

TRIREC

Hat jemand eine Idee von der Röhren Belegung?
Bisher vermute ich vom Input aus:
V1 input und erste gainstage
V2
V3
V4
V5 phase inverter

Wo könnten loopbuffer, eq aufholer (falls Vorhanden) und die anderen gainstages liegen?

und gibt es eine Möglichkeit den reverb decay ohne externen Midicontroller einzustellen?

Zur Info:
Habe vom Bugera Support und Herrn Duwe folende Infos zum Trirec.

Der Reverb-decay kann nur von einem externen Midicontroller eingestellt werden.
Habe es selber mit einem PC-Usb-to-midi Interface und der Software MidiOx gemacht, klappt problemlos.
Midi-Control-Befehl CC75 und den Wert 0-7, 3 ist die Voreinstellung.
Da geht dann vom trockenen Raum bis zum Kirchenschiff alles und wird auch noch pro Kanal abgespeichert, sehr geil.

Die Röhrenbelegeung lies sich nur soweit klären, daß vom Input aus gesehen (also von rechts nach links von vorne aus):
V1-V3 Input und Gainstages ( V3 macht wohl in Kanal 2 und 3 den meissten gain)
V4 Loopbuffer
V5 PhaseInverter

Die VOicings werden über Spannungsteiler und Filter realisiert.

Hoffe das hilft jemandem weiter
Grüße
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
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Noche eine Info zum Trirec:

laut Bugera/ Music-Group Support kann der Trirec auch mit nur 2 Endstufenröhren betrieben werden, entweder die inneren oder die äußeren ziehen.
Varipower funktioniert weiterhin.

Impedanzanpassung beachten! D.h.: im Betrieb mit zwei Röhren, Impedanschalter auf 4 wenn Load 8, 8 wenn Load 16.
 
Moin Leute,
ich wollte hier mal einen kleinen Erfahrungsbericht da lassen. Vielleicht ist es für den einen oder anderen interessant, wenn er sich über Bugera informieren will.
Ich habe den Bugera 6262 nun seit ungefähr 7 Jahren. Er läuft noch immer so gut wie am ersten Tag.
In diesen 7 Jahren habe ich ihn einmal nach England eingeschickt, um dort einen Fehler beheben zu lassen.
Es war ab und zu ein brummen zu hören. Leider konnte der Support dort keinen Fehler feststellen und hat sogar noch die Halterung für die Poties (befindet sich im Innenleben) kaputt gemacht, sodass von da an 2 Regler etwas nach innen gedrückt werden konnten.
Das ganze hat 8 Wochen gedauert....
Da ich nicht Lust hatte, wieder so eine lange Zeit zu warten, habe ich mich damit abgefunden. Das Brummen konnte ich daraufhin selber identifizieren. Es war lediglich die Mutter vom Trafo lose :rolleyes:
Nun gut...
Vor ungefähr 2 Jahren ging die Standby LED kaputt. Da ich sowieso noch eine offene Rechnung mit dem Amp hatte (lose Potis) , dachte ich mir, "schraubste mal auf, tauscht die LED aus und machst die Poties heile".
Im Endeffekt keine komplizierte Sache. Der Ausbau ging relativ einfach .
Habe eine Standard blaue LED reingesetzt.
Die Leiste, an der die Poties befestigt sind, war an der Stelle, wo sie am Gehäuse festgeschraubt wird, gerissen. Also ein bisschen Kleben drauf und gut ist.
Nach gut 1-2 Stunden war ich fertig.
Bis heute hält und leuchtet alles, so wie es soll.

In den ganzen Jahren kam der Amp im Proberaum, auf etlichen Konzerten und in meinem Homestudio fast täglich zum Einsatz.
Als Box verwende ich eine Fame GN412A. Die habe ich damals im Musicstore als beste Box für den Bugera empfunden. Zum Vergleich hatte ich eine Peavey, Bugera, Engl und Marshall Box. Mein Budget lag damals bei 500 Euro. Auch wenn vielen vielleicht Fame als billig,Müll und was auch immer abgestempelt wird, kann ich zu der Box nur sagen. Super-Preis-Leistungs Verhältnis. Die verbauten Celestion V30 sind die gleichen, die in der von mir getesteten Marshall Box verbaut waren. Nur das sie in Polen gefertigt wurde und damit 250 Euro billiger war.

Zum Homerecording:
Der Amp in Kombi mit einer 4x12 ist natürlich viel zu Laut für die Wohnung daheim. Also habe ich mir eine Loadbox + Speaker Simulator gekauft (Palmer PDI-03).
Mit der konnte ich bzw. kann ich immer noch den Amp ganz bequem auf Zimmerlautstärke über meine Hifi Anlage spielen
(Bugera->Palmer->Interface->Mac).
In den letzten Monaten und Jahren habe ich mich immer intensiver mit Homerecording auseinander gesetzt, sodass ich mittlerweile einen recht zufrieden stellenden Sound gefunden habe. Die goldene Regel war dabei eig immer. Nicht mehr Gain als 12 Uhr.
Die Ergebnisse könnt ihr euch in meinem Video anhören. Dort habe ich ein paar Ausschnitte von IndiePop bis Metal zusammengeschnitten:


Außerdem habe ich damit eine EP für meine Band aufgenommen:


Über Fragen, Anregungen oder Kritik, würde ich mich freuen :)
So viel erstmal...
Chris :)
 
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Hallo Leute,

wie seht ihr Bugera mittlerweile eigentlich aufgestellt? Mit der entsprechenden Box und einer guten Gitarre, ist der Unterschied überhaupt noch so spürbar zwischen den Modellen von Bugera und ihren Vorbildern?

Nach Youtube zu urteilen, machen der 1990 und der 1960, sowie der V22/55 eine echt gute Figur. Die "härteren" Amps natürlich auch, allerdings passen sie nicht so recht in mein Spektrum. Gebraucht kann man sich da ja schon als Student 3 Amps auf einmal leisten ohne arm zu werden. Ich bin momentan echt versucht ein paar Modelle zumindest mal auszuprobieren.
Zu Hause kann man die natürlich vergessen, aber der Post von Tendril hinsichtlich der DI-Box macht echt Laune sowas mal auszuprobieren. Kann man damit denn eigentlich auch über Aktivmonitore spielen oder ist es wirklich eher zum Aufnehmen geeignet?
 
Schön, dass es euch gefällt :)

Du kannst auch direkt über Aktiv Monitore zocken.
Zumindestens kannst du mit dem Ausgang laut Hersteller direkt in ein Mischpult reingehen, von daher sollte das mit den Aktiv Monitoren auch kein Problem sein.
(Quelle: http://www.palmer-germany.com/mi/de/PDI-03-Speaker-Simulator-mit-Loadbox-8-Ohm-PDI03.htm)

Wenn du das Gitarren Signal über ein Audio Interface in den Rechner schickst und dann auf deiner Anlage / Aktiv Monitore wiedergibst, ergeben sich für mich 2 Vorteile:
1. Der offensichtliche Grund: Du kannst deine Gitarre aufnehmen.
2. Kannst du neben den eingebauten Cab Simulatoren auch das rohe, verzerrte Signal, was aus dem Amp kommt, benutzen und über ein Speaker Simulation Plugin am Computer laufen lassen.
Die Vielfalt an möglichen Sound steigt dadurch natürlich stark an.
Allerdings muss ich sagen, dass ich damit noch nicht viel ausprobiert habe, weil ich bis jetzt mit den eingebauten Cabinet Simulation zufrieden bin. Ich habe es aber durchaus schon probiert und es hat auch funktioniert.

Nachteil: Dein Rechner muss immer laufen, wenn du spielen möchtest (Für mich allerdings nicht relevant, da Laptop eig eh immer an ist, wenn ich zu hause bin)
 
Hallo liebe Bugera User,

ich werde mir bald eine 6260 Combo zulegen, gebraucht, aber sehr wenig gespielt.
Nun hab ich die Frage, ob es irgendwas gibt, worauf ich bei dem Model achten sollte?
Also bekannte Macken oder Fehlerquellen?
Das ich natürlich die Röhren nicht von Anfang an voll belaste und warten muss, bis die Röhren warm sind, weis ich.
Geht also eher um andere Macken.
Danke schon mal an alle =)

MfG

Doomi
 
Was unterscheidet denn den 333 vom 333xl?
 
@StringBreaker

1. Der 333XL hat zwei Eingänge Low und High. Das High für Passive, Low für Aktive Pickups.
2. Die Heads werden ab Werk mit unterschiedlichen Endstufen-Röhren ausgeliefert. 333=6L6 333XL=EL34 (kann man bei den Infinium-Modelen aber ohne weiteres austauschen)
3. Dem 333 fehlt der Boost-Schalter sowie das Noisegate im Chrunch und Lead-Kanal

Mehr fällt mir jetzt auf anhieb nicht ein.

Gruß DarkRunes
 

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