Heyho,
um die weitere Ärgernisse mit Austauschmodellen zu ersparen ZITIER ich mal den folgenden für Bugera User sehr interessanten Bericht von buesing_de
great
"Die hatten 2 Bugeras im Raum stehen, Combo(6260) und den Head(6262). Ich hab den Head mit einer ENGL v30 Box verschaltet und angeschmissen. Nach dem
Warmlaufen angeschaltet, lief. Leise durchgecheckt, alle Potis, Kanäle, Hall.... alles funktionierte wie es sollte. Dann hab ich den Pegel auf 2 erhöht, ein paar
Minuten gespielt, lief ok, leichtes Brummen(dachte schon gleich kommt eine Endstufen Röhre) aber lief soweit. Lauter, auf 6, schweinelaut, der Verkäufer kam herein und war am Winken.
Ich sofort aufgehört, er fragte ob er mir noch einen Amp dazu stellen soll...LOL. So laut fand ich es nun auch nicht. Ich hatte ihm ja vorher schon gesagt was ich vorhabe.
Die hatten auch ein paar Rückläufer, aber es hielt sich doch in Grenzen. Aber irgendwie reizte ihn die Sache wohl auch und er holte eine Gitarre und spielte das
ComboTeil über eine Framus 412er. Er drehte auf 8, spielte ca.30 Sekunden, zack Amp aus, Sicherung geflogen. Er holte den Techniker, neue Sicherung, Amp leise gestellt, lief wieder normal. Lautstärke rauf, Sicherung. Nun waren wir 3 die sich für das Problem(?) interessierten. Strom ab, Amp aufgeschraubt. Nichts verkokelt, Röhren fest, alles schien ok.
Der Amp hat einen Schalter und einen BiasRegler (und Messpunkt für Gitterspannung). Der Schalter stand auf EL34(umschaltbar auf 6L6), die Röhren waren aber eindeutig 6L6. Wir wunderten uns. Ich sagte dem Techniker das er einmal die BiasSpannung messen sollte, wenn die schon einen Schalter falsch einstellen, könnte wohl auch die BiasS. falsch sein. (mich wunderte das Poti, es war fast auf) Er holte Messgerät, Sicherung rein, eingeschaltet, angehalten und fast 49mA.
Die Röhren müssen fast gekocht haben. Amp aus, Schalter eingestellt, Poti fast runter, gemessen, 28mA, ziemlich niedrig eigentlich aber bei ENGL laufen die ähnlich kalt und klingen ja auch nicht übel. Dann war er absolut pegelfest, dem Verkäufer fiel noch ein Rev.Tag auf, Rev4.......also mehre Versionen des Amps, 4 ist aber schon eine Menge. Den Head haben wir dann auch auf volle Pulle getestet, der lief stabil. Aufgeschraubt, alles ok Schalter richtig, Bias relativ niedrig (höher als unsere Einstellung, ist aber auch natürlich von den Röhren abhängig, war so auf 34mA). Der war Rev.8(!), wohl neueste Serie, frisch geschlüpft.
Der Verkäufer holte dann einen weiteren aus dem Lager, ein Head, etwas älter, Schalter falsch eingestellt, eine Röhre hatte es schon nicht überlebt, oder lief nie (passiert aber bei Röhren). Neue Röhre rein, Bias zu hoch.
===SCHNAPP"
Lass, wenn du das neue Gerät hast, am besten direkt diese Untersuchung(kostenlos!) durchführen. Wenn die Röhren unterschiedlich glimmen - kann doch sein dass diese durch oben beschriebenes Problem defekt sind.
gruß
VV (alle ehre gehört der hypnokrö...äh buesing_de ;-) )