Budget vs. Original on stage - Hörempfinden Zuhörer bzw. sinnvoll zwecks "Schonung"?

Jedes noch so schlechte Equipment kann man EQen und vernünftig einstellen. Irgendwie klingt es immer "aushaltbar".
Na das ist ja mal ne Vorraussetzung...
"Und, gefällt dir das Konzert?"
"Jo, ist zum Aushalten..."
:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ja kann sein. Die Gretsch is sehr vernünftig im inneren, bestimmt besser als manch teure von Der Stange.

Tut mir leid, wenn mein post missverständlich war. War absolut nicht gegen dich oder deine Gretsch gemeint. Ich wolte nur einmal ein Qualitätsniveau nennen, ab dem es eigentlich bei fachgerechter Handhabung live klappen sollte. Das es darunter auch gehen kann ist klar, da kommt es dann aber eventuell stärker auf das jeweils konkrete Modell an.

Und auch wenn es heute seltener wird, aber es gibt schon auch noch Gitarren, die sich höchstens für Punk/trash eignen. Da hilft auch ein guter Mischer nicht... .
 
Es gibt so Sounds, die nerven den Zuhörer einfach und sind anstrengend
...mh, sicher? Ich fand den Originalssound etwa von Laya (für die Jüngeren, Derek & the Dominoes => Clapton-Band) eigentlich schrecklich, hat mich aber nicht davon abgebracht, den song zu mögen und nicht mal davon damals eine Strat anzuhimmeln ... :) (obwohl das meiste wohl eh Duane Almans Paula war ... aber wen kümmert's :D ) So geht mir das auch mit etlichen Hendrix-Studio Aufnahmen, was da zählt, ist letztlich nicht mal Gitarrenspielpräzision, nur sehr bedingt "guter Sound", es ist schlichte Energie. "Sound" als Qualitätskriterium kam im Grunde später erst auf ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden von Livesound
...oha, du bist entweder wesentlich jünger als ich oder hattest irgendwie eine andere Musikauswahl. Ich habe haufenweise Topbands live gehört, die eigentlich schauerlich klangen, und ich hatte trotzdem meinen Spaß :D (kleine Auswahl: Yes, Police, Clapton, Eurythmics, Cure ...). Sound als Qualität haben nach meiner Erinnerung zurerst solche Leute wie Gabriel oder aus einer ganz anderen Ecke Weather Report auf die Bühne gebracht ...
 
Was meinst du, wie die erst mit Billigstinstrumenten geklungen hätten... . ;)
..ich sehe den Zwinker wohl, trotzdem im Ernst: die Beschallung hat da so wenig Nuancen stehen lassen, dass ICH das sicher nicht als Unterschied hätte wahrnehmen können. und in den Bereichen, in denen wohl eher die meisten Musiker hier tätig sind, leiden die ja durchaus nicht selten heute noch unter solchen Bedingungen, wenn sie nicht einen versierten Tonmann als Teil ihrer Band haben ...
 
und in den Bereichen, in denen wohl eher die meisten Musiker hier tätig sind, leiden die ja durchaus nicht selten heute noch unter solchen Bedingungen.

Ach so, da haben wir wohl andere Szenerien im Kopf. Ich dachte da jetzt eher an kleinere Konzerte als Yes, Police, Clapton, Eurythmics, Cure. Also wo ein Teil des Sounds auch noch direkt von dem Verstärker kommt... .
 
... beim Clubgig ist doch Energie eh DER Punkt schlechthin. Das kriege zumindest ich auch mit einem Eierschneider hin, wenn sonst alles stimmt mit der Band :D
 
Tut mir leid, wenn mein post missverständlich war
Alles gut. Hab nix missverstanden.
Zum Live-Sound: Es gibt ja auch schlechte Hallen, da kannste nicht viel machen. Ich hab z.b. eigentlich bei fast jedem Konzert meine In-Ear-Schützer an, die ich live und bei proben IMMER trage (Diese angepassten Teile vom Hörgerätemann), das bringt mir sehr viel. Erstens schont es die ohren, weil es auf Konzerten eigentlich immer viel zu laut ist und zweitens wird der sound für mich wirklich angenehmer, ergo besser und differenzierter und alle Instrumente angenehm hörbar.
 
Ich hab z.b. eigentlich bei fast jedem Konzert meine In-Ear-Schützer an, die ich live und bei proben IMMER trage
... zweitens wird der sound für mich wirklich angenehmer, ergo besser und differenzierter und alle Instrumente angenehm hörbar.
wow. ist bei mir genau umgekehrt: ohrenschutz muss sein, aber der sound verschlechtert sich dramatisch.
:eek:

Ja kann sein. Die Gretsch is sehr vernünftig im inneren, bestimmt besser als manch teure von Der Stange. Der Rest funktioniert auch, ... .
der TE würde eine Gretsch für 500,- [?] als eine teure bezeichnen.
es ging ja los mit der frage standard strat (~ 550,-] vs. squier bullet (150,-):
Hört ein otto normal Zuhörer den Unterschied zwischen einer Squier Bullet Strat und einer Fender stratocaster Standard, wenn beide über dasselbe equipment live gespielt werden?



Ich habe haufenweise Topbands live gehört, die eigentlich schauerlich klangen, und ich hatte trotzdem meinen Spaß (kleine Auswahl: Yes, Police, Clapton, Eurythmics, Cure ...).
das nenn ich mal jammern auf hohem niveau ;)

Klar, aber das fällt halt umso weniger ins Gewicht, je mehr der Musiker die Menschen erreicht.
das ist der springende punkt. :)
 
wow. ist bei mir genau umgekehrt: ohrenschutz muss sein, aber der sound verschlechtert sich dramatisch.
Echt ? Hatte ich früher bei den "normalen" stopfen, wird dumpf und mumpf. Hier bei den dingern mit -ich glaube 9db filtern-ist es gut find ich. Bei der probe auch, wird leiser, aber nicht mumpfig. Kann man aber für gut 150,- auch erwarten finde ich. Dafür haste dein leben lang was vernünftiges und Hörgeräte sind bestimmt teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt ? Hatte ich früher bei den "normalen" stopfen, wird dump und mumpf. hier bei den dingern mit -ich glaube 9db filtern-ist es gut find ich. Bei der probe auch, wird leiser, aber nicht mumpfig.
Im Gegenteil, es kreischt nicht rum. Man kann sich in Ruhe auf den Klang konzentrieren.
Mache ich ganz genauso.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wiegesagt, auf konzerten kam es mir bisher eigentlich nur zu Gute. (z.b. motörhead :) ) Vor allem danach, man zieht die dinger raus und hört wie vorher, normal und ohne piepen und schwamm im ohr :)
 
Ich verstehe teilweise nicht, warum hier nur auf den Gitarren rumgeritten wird, im Bandsound geht es immer um das ganze.
Da macht das Schlagzeug, der Bass, die eventuell zweite Gitarre, die PA selbst, die Kabel, die Verstärker, die Einstellungen an den Amps, die Mikrofone/Mikrofonierung, der/die Musiker selbst, der Anschlag, die Saiten, etc. den Sound aus, da kann mir keiner sagen, dass man nur wegen einem dieser vielen Faktoren -in dem Fall nur die Gitarre (also nur das Instrument), die vielleicht 5% ausmacht- einen schlechten Sound erzielt.
 
Na ja, weil wir hier halt im E-Gitarrenforum sind. ;)
Ich verstehe nicht, warum meine Beiträge so oft die Hobby-Komiker hervorrufen. :ugly:
Natürlich sind wir im E-Gitarrenforum, aber ich bezweifle, dass Gitarristen live mit E-Gitarre ohne Verstärker spielen. ;)
Also warum soll dann der Sound nur von der E-Gitarre abhängen und nicht z.B. vom verwendeten Amp, oder der eigenen Fähigkeit, sein Instrument zu beherrschen?
 
Ich verstehe nicht, warum meine Beiträge so oft die Hobby-Komiker hervorrufen. :ugly:
Natürlich sind wir im E-Gitarrenforum, aber ich bezweifle, dass Gitarristen live mit E-Gitarre ohne Verstärker spielen. ;)
Also warum soll dann der Sound nur von der E-Gitarre abhängen und nicht z.B. vom verwendeten Amp, oder der eigenen Fähigkeit, sein Instrument zu beherrschen?

Das was du im letzten Satz schreibst, wurde doch in diesem Thread alles besprochen.... Und zu deinem ersten Satz, ich heiße hier Clone und nicht Clown, das bitte ich doch zu beachten, da bin ich sehr eigen... . ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich glaube, es sollte einfach alles einigermaßen vernünftig sein. Wie hier schon ein Mischer schrieb "Shit in, shit out". Ich glaub wenn elektronik/Sound an der gitarre totaler Mist sind, kann auch ein amp etc nicht alles rausreißen. Aber man kann mit Sicherheit-wie du richtig sagst-mit einer günstigen Asien Klampfe bei Rock am Ring performen, ohne das man von der Bühne gepfiffen wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben