... habe so etwas nicht gelesen trotz intensiven Studiums des Manuals.
Ehrlich gesagt fände ich es auch seltsam (gerade für diesen extrem beworbenen godfather of loop-stations), wenn diese einfache Umschaltung nicht existiert, die locker ein Mikro set-up einsparen könnte...
Aber in allen Bühnensetups mit dem RC-300, die man so auf youtube findet, wird für Gesangs-Loops ein 2. Mikro verwendet.
Noch jemand mit Erfahrungen?
Ich bin mir sehr sicher das es eine solche Umschaltung, wie du sie gern hättest (und ich auch, wäre wirklich sinnvoll!) im RC-300 nicht gibt. Alles was durch den INSTR und MIC eingang geht, geht immer durch den Looper. Die Lösung ist also entwerder ein A/B-Switch oder ein 2tes separates Mikrofon. Es gibt jedoch die Möglichkeit, den MIC eingang auszuschalten, das kann man sich auch auf einen Schalter legen, falls man, wenn man ins 2te Mikro singt das nicht versehentlich übers erste Mikro in den Loop bekommen will und keine Hand frei hat, das Mikro auszuschalten.
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... dann weiß ich es jetzt auch
... Wow, das ist aber mal ein beeindruckendes Pedalboard. Alle Achtung
Vielleicht hat ja noch jemand anderes eine Tipp für mich.
Mooooment mal, dass die
Effekte im RC-300 Schrott sind kann man meiner Meinung nach nicht so pauschal sagen. Ich denke, die meisten setzen sich einfach nicht damit auseinander, es gibt auch kaum Beispiele davon auf YT oder so. Ok, viele Effekte sind unnutz, die braucht kein Mensch dadrin, aber manche sind wirklich GENIAL und die bekommt man so in der Form nirgendwo anders: Der große Vorteil der internen Effekte ist ja, das man sie
VOR (Input) oder NACH den Loops schalten kann (einzelne Tracks oder alle). Ich finde den
Filter zum Beispiel sehr interessant, mit dem man einen Filter Sweep über alle bisher aufgenommen Loops durchführen kann (kann man in meinem Video hier hören:
bei 02:20 min). Der zweite große Vorteil ist, dass man alle
Zeit-abhänigigen Effekte (Delay, Modulationseffekte wie Phaser und Flanger, Tremolo, Slicer, aber auch den Filter) mit dem Loop-Tempo
automatischen syncen kann! D.h. auch wenn man ohne vorgegebenes Tempo spielt (ich persönliche spiele fast immer auf ein vorgegebenes Tempo mit Click), kann man sich die Effekte per Viertel-/Sechsentelnoten/1 Measure usw. immer passend zum Tempo voreinstellen. Soetwas wie der Slicer (harter Tremolo/Stutter-Effekt) macht mMn nur so wirklich Sinn. Nachteil ist natürlich die Bedienung und dass man praktisch nur einen Effekt zur Zeit benutzen kann. Aber mit einem externen Fußsschalter (FS-6) gibt es zumindest Wege, verschiedene Effekte in einem Song zu nutzen, ohne mit der Hand umschalten zu müssen. Sachen wie der Slicer und Filter klingen natürlich recht elektronisch, das wird jetzt nicht jeden interessieren, aber so ein immer zum Tempo passender Delay ist doch nich schlecht oder?
Ich selbst benutze ein
Boss ME-80 Multieffektgerät vor dem Looper und die RC-300 Effekte dann halt nur für die Sachen, die sonst nicht möglich sind. Ich bin mit dem ME-80 recht zufrieden, der müsste auch in der Preisklasse liegen, der Octaver ist allerdings nicht der allerbeste, -1 Octave glitcht manchmal und +1 Octave hat teilw. eine leichte Verzögerung (außer man benutzt das Expression Pedal, aber das klingt auch wieder etwas anders). Ich muss aber dazu sagen, dass ich nicht wirklich vergleichswerte zu anderen Effektgeräten habe.