Die Boss-Tone-Software (BTS) ist optimal auf den Katana zugeschnitten. Visuell sieht man sehr schön die ganzen Regler und Schalter. Ich habe auch auf meinem tablet die Katana-Man Software laufen. Es ist funktionell aber nicht so schön graphisch aufgebaut. Aber man kann damit leben. Du kannst hier auch Alles einstellen. Die 9 Eur lohnen sich auf alle Fälle.
Hmm, also wenn es nur an der Optik liegt und ich in der App alle Funktionen habe wie in der Boss Software ist das vollkommen in Ordnung für mich.
Als ausschließlicher Android User im privaten Bereich bin ich es gewohnt dass die Alternativen anders und oft auch nicht so hübsch sind.
Nun zu Deinem sound. Mit der BTS kannst Du den Katana zum Leben erwecken. Du stellst im Grunde Alles ein, was Du haben willst. Mit dem GA-FC ist das dann später ganz easy zu handeln.Nun um faden sound (in Deinen Ohren). Da hast Du 2 Möglichkeiten. Einmal im global setting (gilt dann für den gesamten Katana) oder jeweils patch-bezogen. Hiermal ein Beispiel von meiner BTS:
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Das ist patch-bezogen . Mit dem Parametric-EQ steht Dir dann die Welt offen. Damit kannst Du den "Druck" einstellen wie Du ihn haben willst. Das ist nur eine der vielen Möglichkeiten den sound zu kreieren. Von den vielen Boss-Effekten kannst Du Dir einige auswählen. Z.B. auch ein Kompressor, Booster, etc.
Okay, das hört sich und sieht schon mal sehr gut aus. Rein vom anschauen kann ich mit den Parametern nur mäßig viel anfangen, aber es lohnt sich bestimmt sich da mal durchzuklicken und auszuprobieren.
Danke schon mal dafür.
Du kannst jederzeit z.B. den Booster mit Deinem footcontroller ein oder ausschalten. Auf dem GA-FC hast Du 8 Speicherplätze und 5 Schalter für die Effekte. Wie Du siehst ist der Katana unwahrscheinlich vielseitig. Aber Voraussetzung ist ersteinmal, dass Du Dir die manuals durchliest. Auch die von der BTS, damit Du die Arbeitsweise verstehst. Dann solltest Du ersteinmal Deine sounds nach Deinen Vorstellungen kreieren bevor Du an das recording gehst. Zuerst muss man sich mit dem Amp sehr gut auskennen.
Ich sehe schon, in der Kiste steckt wohl doch mehr als ein paar Regler und Bänke. Da gerade das attraktiv für mich war und ich mich ungern durch unzählige Menüs tippe habe ich mich auch letztendlich für einen Katana entschieden. Aber es ist wohl doch alles ein wenig umfangreicher und komplizierter wie ich mir das vorgestellt habe.
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung habe ich mir schon zu Gemüte geführt, jedoch beschreibt diese nur einen Bruchteil wie ich nun feststellen muss.
Ich werde auf jeden fall ein wenig Zeit investieren müssen und mich wohl doch mit der Kiste auseinandersetzen.
Für den Amp gibt es mehrere reverb zur Auswahl. Aber ohne eine BTS ist es jetzt mühselig Dir Deine Fragen zu beantworten. Mal so nebenher. Wenn Du wirklich ernsthaft mit dem recording starten willst, kommst Du um einen PC nicht drum herum. Recording via Samsung Galaxy ist wohl nicht Dein ernst, oder ? Und dann sieht das Ganze gleich Anders aus....
Weißt du, ich bin eine der Personen die beruflich täglich 7-10 Stunden vor dem Bildschirm sitzt. Ab einem gewissen Punkt in meinem Leben wollte ich das nicht auch noch in meiner Freizeit machen. Zudem lebe ich seit ca. 2 Jahren sehr minimalistisch und besitze nur das was ich wirklich brauche. Die einzigen elektronischen Geräte die du bei mir zuhause finden wirst sind ein Backofen inkl. Herd, eine Kaffeemaschine, ein Kühlschrank, ein Handy, eine Bluetooth-Box, mein Gitarrenverstärker, ein kleines Mischpult, mein Interface und mein Tablet.
Ich nutze jetzt seit etwas über einem Jahr das Tablet und Cubasis for Android und bin sehr zufrieden damit. Ich habe damit schon mehrere Songs recordet (Drums programmiert) und nehme wöchentlich einen Podcast mit bis zu vier Personen auf und bin bisher noch nicht an meine Grenzen gestoßen.
Klar, früher haben wir als Band mit Multibandinterfaces und nem Mac aufgenommen aber diesen Anspruch habe ich für zuhause nicht. Um Songs zu skizzieren, Ideen fest zu halten und zu arrangieren reicht es mehr als aus, sogar mehr als das. Die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen.
Als Alternative zu Katana Man empfehle ich Katana Libarian. Ich bin damit jedenfalls sehr zufrieden. Du kannst damit in der Kaufversion praktisch auf alle Parameter zugreifen und die Ergebnisse speichern.
Das klingt sehr interessant. Hast du beide Apps und kannst die beiden vergleichen? Haben beide Apps alle Funktionen und welche würdest du bevorzugen und warum?
Damit komme ich auch gleich zum Reverb. Hier ist es sehr ratsam beim Spring Reverb den Parameter Spring Sens sehr weit runter zu regeln, klingt sonst shice.
In Ordnung, ich gehe davon aus dass ich das auch nur mit der Software kann? Ich werde es mir zeitnah anschauen.
Druck kriegst du mit Kompresser und oder Limiter.
Und der Global EQ ist auch ne Empfehlung wert.
Schaue ich mir auch auf jedenfall an. Im Proberaum spiele ich auch ausschließlich mit meinem MXR Dynacomp, zumindest wenn es nicht das volle Brett ist.
Danke schonmal für die Antworten.
Mein Schlachtplan ist jetzt ein wenig Zeit dafür zu finden, mich für eine der Apps zu entscheiden und mich mit der Kiste auseinanderzusetzen, ich bin aber weiterhin für Tipps und Hilfestellungen dankbar.