Blockflötenliteratur - Diskussion (Erfahrungen/Fragen)

  • Ersteller RedLily
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Ich bleibe weiter auf der Suche nach Gitarre (Laute) und Flöte, da ich solche Werke irgendwann selbst spielen und zusammenschneiden möchte.
@Ralinem
Kennst du diese Hefte von Franz Julius Giesbert "Alte Tanzstücke" 21 Stücke aus dem 16.-18. Jahrhundert (Besetzung: Sopranblockflöte, Gitarre) - oder diese Ausgabe, auch im Antiquariat erhältlich.

Wenns auch Folklore sein darf:
VILLINGER SCHMIDT; MIT FLOETE UND GITARRE UM DIE WELT; FL GIT (allerdings ist dieses Heft für QUER-Flöte und Gitarre geschrieben, je nach verwendeter Blockflöte und Können sind die Stücke auch mit Blockflöten spielbar.

Blockarina
 
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... ich habe hier eine Ausgabe von Händels Sonate Op.7/1 in F vorliegen. Leider haben mir bisher alle Gitarristen, die ich kenne, abgesagt - der Gitarrenpart sei zu schwierig!? :weird:
Könnte es sein, dass die Transkription von Tarrega ist? Da wundert es mich dann nicht, dass Du keinen Gitarristen findest.

Kennst du diese Hefte von Franz Julius Giesbert "Alte Tanzstücke" 21 Stücke aus dem 16.-18. Jahrhundert (Besetzung: Sopranblockflöte, Gitarre) - oder diese Ausgabe, auch im Antiquariat erhältlich.
Das kenne ich nicht - bisher habe ich auch noch nicht allzu viel gesucht. Von F.J.Giesbert habe ich in meiner Altblockflötenschule schon einige sehr sinnvolle Etüden und Übungen gespielt. Ich muss beim nächsten Mal noch etwas in der Bibliothek suchen, und wenn man da die richtigen Namen und Suchbegriffe hat.... Viele Duette mit Melodieinstrumenten passen ja auch für Blockflöten.

Das nächste Problem wird dann das Zusammenschneiden werden; mit einem "lebendigen" Spielpartner macht es ja mehr Spass, als sich dann noch mit der passenden Technik auseinanderzusetzen, aber ich werde erstmal klein mit meinem iPad mit internem Micro und Cubasis (oder Garageband) anfangen, aber das ist ein anderes Thema, demnächst in einem anderen Thread.


"Les Folies d'Espagne" von Jean-Baptiste Bédard hatte ich gestern einmal auf Flöte und Gitarre durchgespielt und das macht mir schon recht viel Spass und passt zu meinen Fähigkeiten, gerade der Arpeggien-Stil der Gitarre; bis auf wenige Variationen konnte ich das eigentlich vom Blatt spielen.
 
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Könnte es sein, dass die Transkription von Tarrega ist? Da wundert es mich dann nicht, dass Du keinen Gitarristen findest.

@Ralinem
... das Gitarren-Continuo stammt von Erwin Schaller.
 
@Bernhard_Baptist Ah Danke. Den Gitarrenpart von der Händel Sonate (soweit ich die Beispielseiten auf Stretta sehe) würde ich auch eher auf 3 (mittelschwer) einschätzen.

Von Erwin Schaller (im Doblinger Musikverlag) gibt es ja auch noch andere interessante Sachen wie z.B. von Arcangelo Corelli (von dem ich auch so einiges damals im Orchester spielte). Ich fürchte nur, dass der Österreichische Verlag nicht in unserer Bibliothek vertreten ist.
 
Wenn Ihr Corelli mögt ...
Ich habe ein uraltes Heftchen aus dem Schott-Verlag. @Ralinem Vielleicht findest Du das in der Bibliothek:

Heinz Kaestner (HG) Arcangelo Corelli "Kleine Stücke"

für zwei Blockflöten im Quintabstand (Gitarre ad lib.)
Edition Schott 2729
http://www.schott-musik.de/shop/Not...wei_mehr_Blockfloeten_Gitarre/show,33028.html

Die Gitarrenstimme ist nicht ausnotiert. Unter der Alt-Blockflötenstimme stehen nur die Akkordbezeichnungen.

Man kann es auch gut als Soloheft für die Sopran-Blockflöte nutzen.
Die unteren Stimmen sind zum Teil auch mit Tenor-Blockflöte spielbar.

Die "Nachbemerkung" im Heftchen weist darauf hin, dass bereits zu Corellis Lebzeiten dessen berühmte Violinwerke für Blockflöten bearbeitet wurden. In der vorliegenden Auswahl wurden schöne Stücke zusammengestellt, die sich für Blockflöten besonders gut eignen.

Schwierigkeitsgrad der Oberstimme (Sopran-Blockflöte)

Die Rhythmik ist nicht sehr kompliziert. Man sollte aber alle Notenwerte (Ganze ... Sechzehntel, Punktierungen) beherrschen.
Alle Stücke stehen ausnahmslos im 3/4-Takt.
Der Tonraum der Melodien reicht unterschiedlich hoch. Das a'' ist der höchste Ton, wird aber nicht in allen Stücken verlangt.
Als Vorzeichen tritt ausschließlich das b auf.
Versetzungszeichen treten auf für fis, cis, gis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte nur, dass der Österreichische Verlag nicht in unserer Bibliothek vertreten ist.

In unserer Bibliothek gibt es überhaupt kein einziges Buch für meine Zwecke zum Ausleihen. Freu mich wirklich, wenn das bei euch geht.
 
In Dortmund gab es neben der Musikhochschule die "Landesbibliothek", die Noten und Medienträger für die Studierenden zur Verfügung stellten. Die Musikhochschule wurde dann auf den Campus der TU verlegt, die Landesbibliohtek musste Karstadt weichen und die alten Bestände sind in den der gemeinsamen "Stadt- und Landesbibliothek" übernommen worden, so daß auch heute noch viele Noten für die allgemeine Ausleihe existiert, ergänzt durch moderne Neuanschaffungen der Popularmusik, also Keyboardnoten von HalLeonard, Popmusik Arrangements für Blockflöte etc.

Die Noten und wissenschaftlichen Musikbücher werden aber doch wenig ausgeliehen. Ich vermute mal, dass der Anteil der nach Noten spielenden Musiker in Dortmund nicht allzu hoch ist.

Auf Servus TV hatte ich kürzlich einen Bericht gesehen, dass im Schnitt 10,2 % der Österreicher ein Instrument spielen, in der Großstadt Wien aber nur 2,3 %, in Niederösterreich dagegen 16 oder 17% (genauen Wert weiß ich nicht mehr). ...und das in der "Musikweltstadt" Wien.....


Ich für meinen Teil schmöker jede Woche in den Noten dort und suche Passendes für mich.
 
Vielleicht liegt das am dem Großstadt-Dasein. ...weil man da vielleicht andere Dinge macht und auf den Dörfern eher so klassische Instrumente, vielleicht sogar Hausmusik/Volksmusik (Tradition) angesagt ist.
 
Zurück zum Thema Blockflötenliteratur; gerade frisch aus der Bibliothek ausgebuddelt:

http://www.stretta-music.com/index....+Maute&listtype=search&cl=details&anid=215587

Matthias Maute (* 1963)

Blockflöte & Improvisation

Textteil (Lehrmaterial) Buch
Hersteller / Verlag: Breitkopf & Härtel
ISBN: 978-3-7651-0375-9
Editions-Nr.: EBBV 375
Erscheinungsdatum: 2005
Inhalt:

  • Formen Und Stile Durch Die Jahrhunderte
  • Modelle - Methodik - Theorie - Uebungen



In der Bibliothek gibt es das als Schuber, bestehend aus 2(?) Heften. Es ist als Workshop aufgebaut und hat als Zielgruppe lehrende oder interessierte fortgeschrittene Blockflötisten. Ich habe es erstmal nicht ausgeliehen, da es für mich noch nicht passt.
 
Hallo,

kennt jemand von J. Bornmann die Duett-Bücher für Altflöte und kann sagen, ob er/sie die schön findet?

VG, Dora.
 
@Dora: zu den Duett-Büchern von Bornmann kann ich nichts sagen, da ich sie noch nicht gesehen habe.

Da Du aber die Schulen von Bornmann soweit durchlaufen hast, dass Du die technischen Grundlagen und Griffe soweit kennst, ist Dir jegliche Literatur offen, die passt; insbesondere bist Du nicht auf eine Sammlung von dem Autor deiner bisherigen Schule abhängig.

Eigenart der Schulen ist es, daß in neuen Lektionen nur die bekannten Töne und Spieltechniken verwendet werden und Spielstücke ausgewählt sind, die dem Tonumfang und der didaktischen Vorstellung des Autors entsprechen, wobei der Schwierigkeitsgrad zunimmt.


Bei Sammlungen ist die Frage, ob Spielstücke zeitlich (in Epochen) geordnet sind, oder nach Themenschwerpunkten (Spieltechniken z.b.) oder generell nach Schwierigkeit.

Das Solobuch, das die Autorinnen meiner Schule (Hintermeier/Baude) herausgebracht haben (Blockflötenliteratur - Diskussion (Erfahrungen/Fragen)), ist z.B. chronologisch geordnet. Im Inhaltsverzeichnis werden zwar die leichteren Stücke bezeichnet, eine Auswahl bleibt aber dem Spieler, bzw. seinem Lehrer überlassen.

Im Gegensatz dazu ist die von @Bernhard_Baptist vorgestellte Solosammlung nach Schwierigkeit sortiert (Blockflötenliteratur - Diskussion (Erfahrungen/Fragen)) mit dem ausdrücklichen Hinweis, erst nach sorgfältigem Durcharbeiten jedes Stückes voranzuschreiten - gerade das macht für mich den Wert dieser Sammlung aus!


Gerade beim Zusammenspiel von 2 Flöten kommt dann die Schwierigkeiten eben dieses Zusammenspiels zusammen und auch mit welchem Partner man zusammen spielt. Die geeignete Auswahl der Stücke erfordert dann schon ein wenig Erfahrung und am Anfang ist wohl der Rat eines erfahrenen Lehrers am besten.
 
Danke. Die Idee mit dem Duettbuch kam von meiner Dozentin. Nur brauche ich sie dann halt auch dafür. Im Endeffekt kann ich auch die Zweitstimmen aus den Lehrbüchern spielen, aber...da sind oft Pausen drin, die Melodien klingen einzeln komisch und...irgendwie würde ich das dann gerne mit jemanden zusammen spielen.
 
Danke. Die Idee mit dem Duettbuch kam von meiner Dozentin. Nur brauche ich sie dann halt auch dafür. Im Endeffekt kann ich auch die Zweitstimmen aus den Lehrbüchern spielen, aber...da sind oft Pausen drin, die Melodien klingen einzeln komisch und...irgendwie würde ich das dann gerne mit jemanden zusammen spielen.
@Dora

Das ist meistens so bei mehrstimmigen Stücken, dass sich (i.d.R.) nur die 1. Stimme allein gespielt gut anhört. Die übrigen Stimmen hören sich meistens eher etwas komisch, weniger melodiös an und entfalten sich nur beim Zusammenspiel mit anderen (oder mit den anderen Stimmen auf einer Mispiel-CD). Wenn man keine Mistpiel-CD zum Üben hat, macht das Üben dieser Stimmen manchmal nicht so viel Spaß.

Schlägt deine Lehrerin vielleicht bestimmte Hefte vor, die sie gerne mit dir spielen möchte?

Blockarina
 
Die übrigen Stimmen hören sich meistens eher etwas komisch, weniger melodiös an und entfalten sich nur beim Zusammenspiel mit anderen (oder mit den anderen Stimmen auf einer Mispiel-CD). Wenn man keine Mistpiel-CD zum Üben hat, macht das Üben dieser Stimmen manchmal nicht so viel Spaß.
Stimmt. Vor allen Dingen kann ich dann noch weniger erkennen, ob das, was ich spiele, richtig ist. Bei der ersten Stimme habe ich mehr ein Gefühl dafür, ob es richtig ist. So hatte ich jetzt im Bornmann Altflötenbuch das Stück "Anna", was ich so auch nicht im Internet gefunden habe. Irgendwas hörte sich daran merkwürdig an, bis meine Dozentin mich nun auf die Auftakte aufmerksam machte, die für mich bis dahin nicht zu erkennen waren. Für mich waren bisher Auftakte während des Stückes, wenn überhaupt, nur dadurch zu erkennen, dass am Anfang des Stücks eine einzelne (oder zwei) Noten vor dem Taktstrich standen und sich das dann wieder holte. Also wenn ich einen 3/4-Takt habe und vor dem ersten Taktstrich steht eine Viertel alleine, wird das wohl ein Auftakt sein. Wenn ich daran dachte, dass mir das im Laufe des Liedes nochmal passieren konnte, konnte ich manchmal auch erkennen, dass z.B. in Takt X der letzte Ton vor dem nächsten Taktstrich auch ein Auftakt sein müsste, obwohl im laufenden Takt genügend andere Noten zu finden sind. Da müsste ich wohl erstmal Notenwerte zählen, um zu sehen, ob der Takt schon voll ist und die letzte Note ein Auftakt sein könnte.

Bei "Anna" stand nun am Anfang keine Note alleine und es hörte sich komisch an. Meine Dozentin meinte nun, dass die letzte Note vor dem nächsten Taktstrich ein Auftakt sei. ...und dann hörte es sich auch besser auf einmal an und ich konnte das Ding gut spielen. ...aber...es ist einfach noch recht viel für mich nicht so einfach zu erkennen.
Bei "Anna" steht ein 4/2-Takt vor. Dann geht es mit einer punktierten Viertel los, dann kommen eine Achtel, zwei Viertel, eine Halbe und nochmal zwei Viertel. Dann der Taktstrich und dann 4 Viertel und eine ganze Note. Wenn ich streng nachdenke, sind beide Takte somit voll. Warum dann die letzte Viertel vor dem Taktstrich ein Auftakt sein sollte, obwohl der Takt zwar voll ist,...hat sie mir zwar erzählt, ich aber irgendwie...wieder vergessen.... .

Ich kann nicht sagen, ob meine Dozentin mir Bücher empfiehlt, die sie gerne spielen würde. Ich weiß zumindest, dass sie die blaue Bornmannreihe für Altflöte hat und auch die Duettreihe von ihm. Vielleicht empfiehlt sie sie, weil sie sie kennt und was dazu sagen kann. Ich weiß grade auch nicht, wo es nach der Bornmann-Lehrbuchreihe geht. Ich habe hier noch Bücher stehen, aus denen ich bisher noch kaum gespielt habe. Dann wäre diese Bornmann-Altflöten-Duettreihe eine Idee oder eben Bassflöte, wobei mir vom Gefühl her der Großbass immer noch besser gefällt, als der Bass (wenn es geräuschsmäßig auf dem Recorder Summit klappt, würde ich es gerne da mal im Vergleich ausprobieren) und ich ja dann direkt wieder neu lernen müsste: Den Bassschlüssel und dann damit die Griffe verbinden.
Der Bass hat einfach nur den Vorteil, dass man den in den meisten Gruppen spielt (wenn es Bassspieler gibt), was wohl beim Großbass leider nicht so ist. D.h. wenn ich mit Bassflöte anfange, dann würde ich mir eh einen Kunststoffbass besorgen, denn der ist nicht so teuer.
 
ür mich waren bisher Auftakte während des Stückes, wenn überhaupt, nur dadurch zu erkennen, dass am Anfang des Stücks eine einzelne (oder zwei) Noten vor dem Taktstrich standen und sich das dann wieder holte.
Es gibt immer wieder rhythmische Verschiebungen, so dass ein Auftakt am Anfang eines Stückes nicht zwangsläufig vorhanden sein muss. Bei manchen Ausgaben sind die Atempausen mitten in den Takten eingezeichnet.

Aber es kommt eben jetzt darauf an, solche musikalischen Zusammenhänge auch zu erkennen.

Ich kann nicht sagen, ob meine Dozentin mir Bücher empfiehlt, die sie gerne spielen würde. Ich weiß zumindest, dass sie die blaue Bornmannreihe für Altflöte hat und auch die Duettreihe von ihm. Vielleicht empfiehlt sie sie, weil sie sie kennt und was dazu sagen kann.
Das Zusammenspiel im Duett ist sicherlich eine sehr sinnvolle Sache. Solo zu spielen ist das eine, mit einem 2. Musiker mit Flöte oder einer Begleitung auf Gitarre oder Klavier/Keyboard etwas anderes. Auch eine Vorbereitung auf Ensemblespiel.

Es ist von Vorteil, wenn der Lehrer die Duettsammlung kennt, um die Reihenfolge der einzuübenden Stücke vorgeben zu können, denn meist sind diese Sammlungen nicht so herausgegeben, dass sie sich einfach in der Schwierigkeit steigern. Gerade wenn man noch auf den Lehrer bei der Auswahl der Stücke angewiesen ist, ist es von Vorteil, wenn der Lehrer die Sammlung auch selbst kennt. In Deinem Fall dann eben die Sammlung von Bornemann.

Die Duettbücher, die von den Autoren als Ergänzung zu den Schulen herausgegeben werden, sind sicherlich geeignet.

Auch ist es sinnvoll, dann beide Stimmen zu üben und im Zusammenspiel mit dem Lehrer die Rollen zu tauschen - da kennt man die (meist oben liegende) Melodie und auch die dazugehörende Begleitung.
 
Aber es kommt eben jetzt darauf an, solche musikalischen Zusammenhänge auch zu erkennen.
Ja! :( Wie macht man das nur???


Gerade wenn man noch auf den Lehrer bei der Auswahl der Stücke angewiesen ist, ist es von Vorteil, wenn der Lehrer die Sammlung auch selbst kennt. In Deinem Fall dann eben die Sammlung von Bornemann.
Ja, eben. Mal sehen, wie lange ich noch bei ihr spielen kann. Vielleicht gehe ich auch mal in die Bücherei und schaue mir die Bücher mal an.


Auch ist es sinnvoll, dann beide Stimmen zu üben und im Zusammenspiel mit dem Lehrer die Rollen zu tauschen - da kennt man die (meist oben liegende) Melodie und auch die dazugehörende Begleitung.
Ja.
 
Ja! :( Wie macht man das nur???

Am besten fragst du mal deine Lehrerin. Hat sie es dir noch nie erklärt? Wenn nicht, sollte es in der nächsten Unterrichtsstunde bei ihr, das Haupt-Thema sein. Lass es dir genau erklären. Wenn du Fragen dazu hast, frage deine Lehrerin, das ist ihr Job. Denke dabei nicht an das Forum!!! Konzentriere dich auf das, was dir von deiner Lehrerin erklärt wird. Es könnte sein, dass du dadurch nicht zum flöten kommst - dann mache einen zeitnahen Termin für die nächste Unterrichtsstunde aus.

Viele Grüße
Musicanne
 
Am besten fragst du mal deine Lehrerin. Hat sie es dir noch nie erklärt?
Auftakt ist eigentlich Thema in Blockflötenfieber Band 1, Kapitel 6

Solche Stolperstellen sind eine gute Gelgenheit zum Nachholen des Stoffs, der beim "durchspielen" der Blockflötenfieber-Bände nicht gelernt wurde.
Aber jeder soll sein Hobby natürlich so betreiben, wie er/sie damit glücklich ist. :nix:

Gruß Claus
 
Gute Idee. Danke schön. Nicht ans Forum denken. ...Nicht verwirren lassen... . Ich hab ein bisschen Sorge, wie wir noch Termine finden, wenn ich wieder arbeiten gehe. Sie arbeitet soviel... . Mir würde es Stress machen, wenn ich wechseln und dann doch in so ne Musikschule müsste, wo ich wöchentlich einmal hin muss. Ich fahre doch eh schon soviel.
Mal schauen, was wird. ...und doch, sie erklärt schon Dinge. Wohl nur weniger, als andere das hier tun würden, weil unser Fokus wirklich auf dem Spielen liegt. ...und zur Not habe ich ja auch immer noch den Link zu dem Programm, wo man Stücke eingeben kann und dann "die Melodie" rauskommt,...also das Stück zu hören ist.
Ich bastel zwischen den Stunden bei ihr immer etwas alleine weiter und gucke, welche Stücke ich alleine hinbekommen-manchmal auch mit Youtube. Dadurch erklärt sich zwar nicht, wieso etwas so und so ist, aber wenn ich den Rhythmus kenne, kann ich dann die Stücke auch recht schnell spielen.
So wie es bei "Anna" war. Irgendwas war da komisch. Woran lag es? An dem noch nicht erkannten Auftakt.

Schöne Grüße,

Dora.


Nachtrag, da Claus´Beitrag kam, während ich schrieb:
Im Blockflötenfieberband 1, Kapitel 6 steht: "Ein unvollständiger Takt am Anfang einer Melodie wird Auftakt genannt. Wenn ein Stück mit einem Auftakt beginnt, ist auch der Schlusstakt des Stückes unvollständig: Auftakt und Schlusstakt ergeben zusammen einen vollständigen Takt! Die Noten des Auftaktes werden unbetont gespielt."

Bei "Anna", dem Stück, von dem ich oben schrieb, ist kein unvollständiger Takt am Anfang. Von daher denke ich, dass es da eher so ist, wie Ralinem oben schrieb.

Ich werde jetzt erstmal wieder was üben gehen. Wenn ich das durch habe, bin ich endlich beim megahohen g angekommen!!!!
 
Ich war mal wieder in der Bibliothek:

Zunächst ein Buch, das im Buch von Gerhard Mantel empfohlen wurde (Blockflötenliteratur - Diskussion (Erfahrungen/Fragen))

Es beschäftigt sich mit dem Lernen. Wer also seine Lernmethodik verstehen und verbessern will, dem sei dieses Taschenbuch empfohlen:

http://www.dtv.de/buecher/denken_lernen_vergessen_33045.html:
Frederic Vester
Denken, Lernen, Vergessen
Was geht in unserem Kopf vor?



TASCHENBUCH
h_euro.gif
9.90 [D] 10.20 [A]
[COLGROUP] [COL][/COL] [COL][/COL] [/COLGROUP]
[TBODY] [/TBODY]

..und zurück zu Blockflötennoten:

http://www.stretta-music.com/search/q/willkommen+in+irland/voss-willkommen-in-irland-nr-150296.html

Richard Voss

Willkommen in Irland

Irische Lieder und Tänze für Altblockflöte mit Gitarrenbegleitung (nur Akkordangaben)
Besetzung: Altblockflöte, Gitarre
Hersteller / Verlag: Ricordi (Italien)
Editions-Nr.: SY 2610
Seiten: 32
11,99 €


Eine nette Sammlung von Irischen Liedern, leicht gesetzt hauptsächlich in C, G, D-Dur; Melodiestimme mit Akkordangaben für eine Gitarren oder Keyboardbegleitung.

Der Tonumfang geht manchmal nur bis zum a'', sonst auch nicht höher als c''' oder d'''.
 
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