Bitte antwortet mir zum CP33, alles was Ihr wißt

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Muss mal genau sehen, was im Geschäft hier genau für Modelle stehen. Vielleicht wenn ich mein CP33 abhol (so's denn hoffentlich bald da ist ...)

Liebe Grüße

Dana
 
Das war die freundlichste Version von "Ja, du hast gesponnen", die ich bisher erlebt hab :great:
...naja - man muss sich in so nem Forum ja nicht unbedingt immer gegenseitig die Hosen ausziehen ;)

Viel Freude an Deinem CP33! (was lange waehrt, wird meist endlich gut, auch Kaufentscheidungen...)
 
Wenn wie hier passiert, das pp von Yamaha Homes und Stages als "nicht existent" bezeichnen, dann weiß ich nicht mehr, an welchen Maßstäben gemessen werden soll.
Teste es doch mal selbst: schlag mal auf einem Yamaha-Digipiano einen Ton in der Mittellage mehrmals an, beginnend in mf und dabei immer leiser werdend bis hin zu pp. Beobachte dabei, ob die Klangfarbe dunkler, weicher wird. Und dann vergleich das mal mit einem Roland oder Kawai. Da liegen Welten zwischen.

ME braucht man für einen guten Pianissimo-Klang keine fette Resonanzbodensimulation, sondern schlicht ein Sample (oder einen PM-Algorithmus), das den pp-Klang so wiedergibt, wie es von einem abgenommenen Flügel klingen würde. Am besten können das mE Roland, Clavia und Kawai. Ob GEM das drauf hat, werd ich bald mal testen.
 
Habe noch in ERinnerung dass nach "Tester-Meinung" Roland die "soulfulness" bei leisem Spiel am besten, nämlich dunkelsten hinbekommt "Könnte aber auch besser sein" fügt der Tester hinzu (Keyboards-Magazin)...
 
Beobachte dabei, ob die Klangfarbe dunkler, weicher wird. Und dann vergleich das mal mit einem Roland oder Kawai. Da liegen Welten zwischen.

Welches Yamaha?
Mit welchem Roland?
Mit welchem Kawai?
Über welche Abhörer/Boxen/in welcher Umgebung?
Bei welcher Master-Lautstärke?
Bei welchen Nebengeräuschen?

Ich bin mir sicher, dass zwischen vielen Rolands Welten liegen, genauso wie bei allen anderen Herstellern auch.

Wahrscheinlich liegen auch "Welten an dunkler Klangfarbe" dazwischen. Wie viel "dunkle Klangfarbe" man im Pianissimo haben möchte, ist wohl auch Geschmackssache. Wenn man den moderneren Klang vom Yamaha nicht mag, dann ist da schwerlich drüber diskutieren, man würd sich dann auch keinen Yamaha-Flügel kaufen. Deswegen "können" die aber trotzdem Pianissimo. Ich persönlich hab auch nen Kawai. Vor allem wegen der Resonanzen. Aber in den Mitten. Und auch genau dieses eine Instrument, nicht das Modell links und nicht das rechts daneben. Doch auch das ist wieder mal nur persönliche Vorliebe. Es "gehört" weder so noch so, sondern es gibt einfach beides, und Leute die das eine, das andere, gar nix davon oder beides mögen.

Mir persönlich ist ein nicht ganz so dunkler Klang, der dafür aber noch gut schwingend im Raum stehen bleibt, lieber im pp als ein dunklerer, der schnell abfällt.

ME braucht man für einen guten Pianissimo-Klang keine fette Resonanzbodensimulation, sondern schlicht ein Sample (oder einen PM-Algorithmus), das den pp-Klang so wiedergibt, wie es von einem abgenommenen Flügel klingen würde.

Ich darf über das "schlicht" schmunzeln, darf ich? Der Ton, den eine gedrückte Taste beim abgenommenen Flügel produziert, verändert sich abhängig von so vielen Faktoren, dass eine Erfassung mit 1000 Samples immer noch nicht "akkurat" wäre.

Aber das beiseite gestellt:

Von einem abgenommenen Flügel? Welchem abgenommenen Flügel? Welches Modell? Welche Länge? In welchem Raum? Mit welcher Mikrofonierung? Welche Vorverstärker? Für wen? Den Bühnenmusiker? Den Zuhörer? Den Zu Hause an der Stereoanlage? In welcher Umgebung? Über welche Lautsprecher?

Wenn ich dir den E-Flügel so präsentiere, wie er abgemischt von der CD über eine Heimanlage kommt (also per Hall in den Raum platziert, EQt, komprimiert, gemastert), dann würdest du beim Spielen wahrscheinlich ziemlich frustiert sein vom Klangerlebnis, denn du hast das Instrument direkt vor dir, und erwartest etwas völlig anderes. Der Studio-Monitor-Sound per Kopfhörer ist aber vielleicht auch nicht das, was dem Klangideal entspricht. Und der Zuhörer, der ein Stück weit weg von dir im Raum sitzt, erwartet nochmal was ganz anderes.

Am besten können das mE Roland, Clavia und Kawai. Ob GEM das drauf hat, werd ich bald mal testen.

Auf diese Pauschalaussage, die noch nicht einmal zwischen Modellen Preisklassen verschiedener Hersteller differenziert, geb ich jetzt einfach gar nix, sorry. Schließlich hat, grad wenn's leise wird, die Umgebung einen immer größeren Einfluss auf den Klang.

Welches Gerät?
In welcher Umgebung?
Bei welchem Einsatzzweck?
Von wo aus beurteilt? Beim Spielen? Beim Zuhören?

Liebe Grüße

Dana
 
Welches Yamaha?
Mit welchem Roland?
Mit welchem Kawai?
Über welche Abhörer/Boxen/in welcher Umgebung?
Bei welcher Master-Lautstärke?
Bei welchen Nebengeräuschen?

Dana


Wir können doch auch mal "tendenzielle" Aussagen machen oder pauschalisierte... .

Zu stark ausdifferenziert kommt man ja dann auch nicht weiter...
 
Ich sprach bei den Herstellern konkret von den aktuellen Stagepiano-Modellen sowohl der Mittel- als auch Oberklasse. Also: CP33/CP300, RD700SX/RD300SX/FP7, MP4, MP8, Nord Stage. Wie du vermutlich weißt, bin ich ja kein Aus-Prinzip-Yamaha-Basher, da mir z.B. das S90ES sehr gut gefällt.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung, daß das nicht vorhandene pp der CP-Serie ein Sampling-Fehler ist. Ob das für den Spieler ins Gewicht fällt, ist natürlich Geschmackssache. Aber Flügel in der Realität sind nicht so - ich habe noch nie einen Flügel gespielt, auf der Bühne oder auf Aufnahmen gehört, der ein pp so wiedergibt wie die CPs das tun. Das hat mE weniger damit zu tun, daß so viele Leute auf ein "helles pp" stehen, sondern daß es den meisten vermutlich egal ist, weil sie selten pp spielen.

Wenn das spitze (ich sage: nicht vorhandene) pp der CP-Serie ein weit verbreitetes Klangideal wäre, würden das doch auch die meisten Flügelhersteler spitz kriegen und hauptsächlich Flügel bauen, die beim leiser spielen nicht dunkler werden. Dem ist aber nicht der Fall. Ein Flügel, der gut in Schuß ist, klingt zu 99 % im pp weicher als ein CP33 oder CP300 - sei es vollakustisch, verstärkt oder auf einer Aufnahme. Ich wette mit dir um nen Kasten Bier, daß sich auch dein Kawai-Flügel beim pp spielen um Längen nicht so dürr anhört wie die Yamahas. Abgemacht? Es sei denn natürlich, du hast dir extra vom Stimmer Nägel auf die Hämmer montieren lassen für einen "modernen Sound". :D;)
 
wir müssen uns ja auch nicht zerhacken, ich finde es im forum interessant, an was man bei digipianowahl alles denken KANN.

ein schnelles "brauche kaufberatung für 300,-- instrument" bringt es halt nicht...
 
Ich sprach bei den Herstellern konkret von den aktuellen Stagepiano-Modellen sowohl der Mittel- als auch Oberklasse. Also: CP33/CP300, RD700SX/RD300SX/FP7, MP4, MP8, Nord Stage.

Stage-Pianos. Das ist ja schon mal interessant, also Einsatzbereich Bühne. Dann tät mich trotzdem noch interessieren, über welche PA du den Vergleich gehört hast.

Liebe Grüße

Dana
 
Der direkte Vergleichstest geschah über sehr gute Kopfhörer. Mit Yamaha habe ich allerdings (da ich Besitzer des Vorgängers P120 bin) Hörerfahrungen über so ziemlich alles, mit dem man ein Tastenbrett laut machen kann - inkl. Laptopspeaker und Röhrenamp... :D
 
Ich hoffe das läuft noch im Sinne des Threadstarters?

Ansonsten würde ich euch bitten, einen eigenen Thread aufzumachen!
 
oder womöglich gerade wegen meines (nicht erfolgten) Zutuns.

Also, Hallo erstmal,

ich habe lange Nichts von mir hören lassen, länger als beim letzten Posting angedacht.

Nun, ich bin ja noch berichtspflichtig, was meine CP33-Meinung bzw. -Erfahrung angeht. Es bedrückt mich jetzt schon, dass ich da nicht analog zu den Thread-Persönlichkeiten glänzen können werde, weil mir da - honestly - Sachverstand fehlt und noch immer die Vergleichsdimension, sprich, ich habe gerade mal die Vergleichsmöglichkeit zu meinem alten P70 und einem anderen Yamaha-Piano, was gerade eingepackt herumsteht und nur zufällig und kurzfristig in mein Leben trat.
Ich könnte schon seit längerer Zeit meine unmittelbaren Eindrücke schildern. Das darf ich ja auch im jetzigen Kenntnis-Stadium tun. Nur: das würde von Haus aus etwas futterlos ausfallen. Das war mir immer klar, bevor ich meinen Thread mit seinen Experten-Gästen wieder erspähte.
So ansatzweise werde ich das auch tun. Demnächst. Aber zu meiner großen Freude ist ja hier in meinem thread mittlwerweile der Bär los - und vereinigt sich hier insbesondere der Sachverstand pur, das ist schon toll. Ich habe noch nicht alles gelesen, aber soviel mitbekommen: Dana kauft sich ein CP33. Das ist insofern klasse, als in diesem thread bald essentielle Infos zum CP33 eingetragen werden. Denn: Dana, die ich bislang nicht kannte, aber durch die (eindrucksvollen) postings etwas kennenlernen durfte, ist nicht nur ein guter Typ (weiblich? - Type), sondern Sachverstand und Ausgewogenheit pur!!!

Also, besser konnte es ja gar nicht kommen!
Das im Zusammenspiel bzw. schärfenden Abgrenzung mit den , gelinde gesagt, ...also, nennen wir es: Ausführungen des lucjesustonpere (und dann noch anderer Boardmgl.er)....also hier wird letztendlich das stehen, was ich mir uranfänglich wünschte. Das ist schön!

Meine eigene Haltung zum CP33- ich werde letztendlich die Tastatur loben. Dann einen gerade von Dana früher entworfenen Satz mit Tiefgang (autsch, da haben die das Grandpiano verhunzt----so lautete ansatzweise das Zitat) nochmals zur Diskussion vorschlagen (der Satz läßt mich als Betroffene nicht ganz unberührt). Aber auch des lucs..pere´s pp-Problematisierung nochmals aufgreifen.
Aber: klar ist, auf mich kommt es hier sowieso nicht an. Der Thread gewinnt seinen Wert und seine Suspense durch andere!

Ich freue mich auf Eure weiteren Beiträge

Viele Grüße und welcome

Pianda
 
Ich wusste nicht, dass wir im Cabaret sind. Hätte ich mir aber bei "erzählt mir alles zum CP33, was ihr wisst" wohl denken sollen.

Diese Aussage hab ich schon selbst wieder zur Diskussion gestellt. Aber danke für die liebevolle Fürsorge.

Im übrigen verstehe ich auch nicht, warum das Piano so wenig Beachtung findet. Das Preis-Leistungsverhältnis ist doch toll.

Liebe Grüße

Dana
 
Ich wusste nicht, dass wir im Cabaret sind. Hätte ich mir aber bei "erzählt mir alles zum CP33, was ihr wisst" wohl denken sollen.
Der war gut!!!! :great:
Hab' mir ähnliches gedacht beim Lesen der obigen Kommentare... :screwy:

Viele Grüsse
Joe :cool:
 
Sodele. Nu mal weiter zum CP33, falls es noch jemanden wirklich interessiert.

Tastatur: hervorragend. Ganz große Leistung. Kenne kein anderes Gerät in der Preisklasse mit ähnlich authentischem Spielgefühl. Auch das FP7 konnte im direkten Vergleich (stand direkt daneben) nicht mithalten. Präziser Druckpunkt, kein bisschen Plastikgefühl, sauber am Tastenboden, die Tasten sind fest, stabil und griffig, kein Nachfedern oder wackeln, die Abstimmung mit den eingebauten Piano-Sounds ist gut gelungen, das dynamische Verhalten hat mir sehr gut gefallen.

Dann mal erst die Einschränkungen: Das Piano ist ein Off-the-shelf-Produkt. Viel einzustellen gibt es nicht. Man hat eine begrenzte Auswahl an Sounds (alle hab ich nicht durchgehört, mir kam's auf die Pianos an), und sehr begrenzte Einstellmöglichkeiten. Allerdings sind die ziemlich übersichtlich angebracht, und per Taster erreichbar (Halltypen, Effekttypen, und ein Schalter für bright/normal/mellow).

Die Piano-Sounds an sich sind gut abgestimmt, unterscheiden sich aber deutlich von den im CP300 verwendeten Sounds. Insgesamt kann man sagen, dass das CP300 stärker für den Band-Einsatz abgestimmt ist. Die Sounds des CP300 sind drahtiger, aber in der Brillianz auch feiner. Dass die CP33-Sounds das nicht sind, empfand ich allerdings beim Abhören nicht als Nachteil. Im Gegenteil, ich fand die ein oder andere Überraschung:

Verglichen mit dem P250 kommt mir die Saitenresonanz etwas "ruppiger", aber dafür auch modulationsreicher vor, was den Sounds insgesamt etwas mehr "Leben" verleiht. Sie klingen dadurch etwas weniger "offen" wie die CP300-Sounds, allerdings insgesamt immer noch viel offener als z.B. die Kawai-Sounds (ich meine damit nicht "dunkel". Das, was ich dort höre, zu beschreiben, fällt mir schwer. Wahrscheinlich sind es Kompressionseffekte bzw. das Fehlen dieser.)

Die üblichen modernen Klavierklänge erhält man vom CP33, auch wenn mein erster Eindruck ist, dass das Instrument nicht ganz so drahtig und Clean ist, wie man es von anderen Yamaha Stages her kennt. Der Einsatzzweck ist wohl ein anderer: Es wurde mehr an den Allround-Piano-Einsatz gedacht.

Die Überraschung dabei: Man kann den hellen "Stage Grand" nicht nur durch (die wohl kombinierte) Brillianz/EQ-Einstellung modifizieren, sondern als Variation des "Grand Piano 1" findet man ein "Mellow Piano 1". Das ist nicht, wie beim P250, einfach fahler wie der Grand, sondern hat per se eine deutlich dunklere Klangfarbe, man hat den Eindruck: Es ist ein anderer, klassischer klingender Flügel. Und hier erhält man auch das, was so oft bemängelt wurde: Je sanfter man anschlägt, desto dunkler wird die Klangfarbe. Beide Sounds lassen sich über die EQ-Einstellungen in dunklere oder hellere Klangfarben verwandeln.

Der Grand 2 ist ein deutlich komrpimierter klingender Flügel, dürfte sich ganz gut für Pop-Musik eignen. Als Variation davon gibt's dann noch das Rock-Piano, das dadurch nicht einfach ein metallisch hell klingendes Grand ist (wie vom P250 her bekannt), sondern ein etwas drahtigererer Pop-Grand.

Alles in allem halte ich diese Piano-Sounds sehr gut einsetzbar, jeder für seinen eigenen Stil, und auch für Klassik oder Jazz ist ein geeigneter Piano-Sound dabei.

Die Vintage-E-Pianos (es gibt einen Rhodes-Sound und einen Wurly-Sound) können ebenfalls per Effekt verändert werden (also Effekt-Wählschalter, nicht Effect-type und "send"), und klingen "okay, wenn man sie ab und an mal braucht". In einer Rock-Band würde ich sie dagegen nicht einsetzen wollen. Die Effekt-Tiefen lassen sich übrigens im Master-Modus für die ausgewählten Klänge doch einstellen.

Die Bedienung ist supereinfach und intuitiv, auf überflüssigen Schnickschnack wurde komplett verzichtet. Manko: Das Display ist 3stellig digital und kryptisch. Hier wurde überall gespart, nur nicht an Tastatur und nicht an Klang. Eigentlich genau das, auf was es ankommmt. Die Piano-Klänge halte ich für die Mittelklasse für hervorragend: Vier grundsolide Piano-Klänge für verschiedene Stilrichtungen (die alle brauchbar sind, und man sich nicht wie üblicherweise "nur einen wirklich anhören kann") und die typischen Anti-Yamaha-Slogans "Klang zu clean" oder "Klang zu drahtig" lassen sich bei diesem Gerät beim besten Willen nicht halten. Die gibt's zwar auch, aber nicht nur.

Den abgespeckten Master-Modus mit nur 2 Zonen hatte ich schon angesprochen. Diese können aber jeweils einen internen sowie externen Klang ansteuern und die Lautstärke ist am Gerät regelbar. Für mein Live-Setup ist das ausreichend, da ich ohnehin noch eine Orgel und einen Synthesizer mit eigenen Tastaturen spiele. Also brauch ich eher "mal ab und an eine Layer" oder "mal ab und an was in der linken Hand".

Flach, handlich, leicht, genau die Tastatur, die ich in meinem Setup haben möchte, und man kann mit dem Piano durchaus auch Acoustic-Gigs bestreiten. Alles in allem genau das, was ich von einem 1200-Euro-Piano erwarte. Aber eben auch nicht mehr. Wer gerne Sounds schraubt und verändert, wird mit diesem Piano bestimmt nicht glücklich.

Liebe Grüße

Dana
 
Das klingt sehr gut, muss ich jetzt dann doch auch mal testspielen.

Schüler von mir ist nun doch auch unzufrieden mit Roland EP 880 und erwägt Umtausch in höhere Preisklasse (fp 4, mp 5, cp 33?)
 
Dana,

Danke für Dein Feedback. Du triffst den Nagel meiner Meinung nach voll auf den Kopf. Die Erfahrungen die Du gemacht hast, kann ich voll unterstützen.

Als das CP33 rauskam, habe ich mich tierisch gefreut, denn ich suchte etwas Neues im Vergleich zu meinem P120. Dann habe ich das Teil gesehen und gespielt. Unterm Strich: klar super Teil, aber so viel anders als mein P120 klingt es auch nicht. Da ich vor einigen Wochen eine neue GH3 Tastatur bekam (2 Tasten waren gebrochen, scheint ein gänggiges Problem bei den Kisten zu sein), gibt es auch dort keinen Unterschied. Also, prima Kiste - ich sehe aber keine Notwendigkeit von meinem P120 upzugraden (schreibt man das so?).

Ich wünsche mir von Yamaha ein RD700SX. Mit den Piano und E-Piano Sounds aus CP300/CP33 und eingigen ausgewählten Sounds der Motif Reihe. Also keinen Synth mit über 600 sounds und balanced hammer action wie der S90ES sondern eine mehr Piano-orientierte Variante mit Brot und Butter Klängen. Ich war immer ein großer Fan des S80. Wenn die Kiste eine GH3 Tastatur und den CP33 Piano Sound gehabt hätte, wäre das mein Traumgerät gewesen.

Viele Grüße

P120Player
 
Naja, ich hab nen Motif Rack ES im Rack, zusammen mit dem Piano ist das dann eine Brot-und-Butter-Kiste. Klar, sie ist nicht so flexibel bedienbar wie eine Version mit Keyboard, wegen Controllern und Knöppen etc. Aber wenn ich die Preise von CP33 und Motif Rack ES zusammenrechne, dann kriegt man da schon ziemlich viel für's Geld.

Nur eins fehlt dann: Ein richtig guter DX-FM-Piano-Sound. Den haben nämlich sowohl CP33 als auch Motif Rack nicht. Eigentlich schade, ist Yamaha mit grade dem doch bekannt geworden. Der gefällt mir wiederum vom GEM RP-X sehr gut, weil er genug "Druck" hat und sehr warm klingt, und es wichtig ist, dass grade das FM-Piano, bei allen Anteilen an "glockig" nicht zu dünn klingt, sonst kommt unten eher ne Bimmel an. Den konnte zum Beispiel auch die Roland XP80 ganz schön. Klasse sind diese Sounds heute dagegen in der großen Schwester CP300. Klar, beim CP33 ist an einigen Stellen eben schon gespart worden. Die Hapiscords dagegen klingen wieder schön funky.

Liebe Grüße

Dana
 
Hi,

ja, so ein DC-FM Sound ist wichtig.

Ist hoffentlich auf einer Roland Expansion dabei, wie auch ein CP-80...

Harpsichords funky? Oder meinst du Clavinet?
 
FM-Pianos sind mit der Sample-Technologie nie wirklich befriedigend realisierbar.
Daher generiert der neue D-Flügel Kawai DP-1 die FM-Pianos mit FM-Synthese.
Und es klingt wirklich sehr gut! Wie in den alten DX-Zeiten :)
Hoffentlich nehmen sich die anderen Hersteller ein Beispiel der Vorgehensweise
von Kawai.
 
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