Bilder von euren Akustikgitarren

Den Satz versteh ich nicht ;) :rofl:
Ich hab von DIESEN drei gesprochen ... dass alle drei behalten auf Dauer vielleicht doch ein bisschen viel ist … zu meinem derzeitigen Gesamtbestand sag ich mal lieber nix … :)
Ist leider auch ein Platzproblem ...
 
Du musst auch gar nichts dazu sagen. Mir reicht ein virtueller Rundgang. :cool:
 
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Heute etwas aufgehübscht: Eine Max Amberger von vor der Übernahme durch Hermann Hauser I 1921. Sie gehörte mal einer Dame die damit in der Heilsarmme musizierte, zum Glück hat sie die ganzen Stahlsaiten Attacken mehr oder weniger unbeschadet überstanden. Etwas "Flower Power" Feeling verbreitet sie auf jeden Fall....

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Sehr schön, die alte Dame :great:
 
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Boa ey... - Klasse, Glückwunsch! Wie klingt das Teil?
 
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Sie klingt aktuell schon sehr gut, obwohl ich ihr noch einen Satz Nylgut Saiten spendieren werde.... Aber erst mal welche bestellen.
Schön das sie euch gefällt, dann wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, Glück und Gesundheit für 2020!!

Michi
 
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Wow, wunderschön! :great: :keks:

Wünsche ebenfalls allen einen guten Rutsch in ein tolles neues Jahr! :)
 
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Ein kleiner Zwischenbericht:

Diese kleine Gitarre hing sehr lange bei mir herum und ich wusste nicht so recht, etwas damit anzufangen. Neben einem Riss im Boden hatte sie auch keine nutzbaren oder vorhandenen Bünde. Ich hatte sie dann als Slidegurke eher stiefmütterlich verwendet. Zwischen den Jahren habe ich Zeit gefunden, dieses Instrument als Versuchskaninchen für die Ersterfahrungen des Bundierens zu nutzen. Entsprechendes Material hatte ich bereits bei Rall Guitar & Tools erworben.

Die Bundslots waren derart weit, dass sich die Bünde nur haben einkleben lassen. Mir fehlt doch noch das ein oder andere Tool, das wirklich die Güte deutlich steigern würde, aber sie ist zumindest spielbar. Verarzten muss ich noch den Riss am Boden und den aufstellbaren Steg. Die Saiten haben im Steg kaum Führung und der Winkel ist zu flach. Wer dahingehend Vorschläge hat, darf sich gerne melden. ;-)

Für den klanglichen Test habe ich daher erstmal die E/A-Saite falsch aufgezogen, um zumindest mal anspielen zu können. Klanglich ist das Instrument irgendwo zwischen Dobro und Banjo. Sehr ulkig, jedenfalls.

Der Saitensatz ist ein Rotosound JK10 extra light 10-50. Die Saitenlage und auch der Hals haben sich erstaunlich gut darauf eingestellt: Am 12. Bund habe ich etwa 2,25 mm Luft, beim Runterdrücken vom ersten und letzten Bund habe ich am 7. Bund etwa 1,25 mm an der tiefen E-Saite, unter 1 mm am E-Diskant. Die alten und völlig desolaten Mechaniken habe ich durch Dixon Einzelmechaniken getauscht. Der defekte Holzsattel wurde durch ein Kunststoffteil getauscht und wird langfristig durch Knochen ersetzt. An der Halssaite habe ich 2 mm Sidedots eingesetzt. Die Decke ist mit sehr feiner Stahlwolle geglättet. Der Saitenhalter habe ich mit Never Dull behandelt. Das Bindung wurde nur fixiert und sämtliche Schraublöcher verschlossen und neugebohrt.

Der Tonabnehmer ist ein Kent Amstrong SLV-10R Lipstick, der direkt auf der Buchse anliegt. Es passt aber auch mit etwas Frickelei der Fishmann Neo-D, den ich hier getestet und nach dem Umbau meiner all meiner Gitarren auf Piezo noch rumliegen habe. Als Slidegitarre fehlt mir allerdings ein Volumenpoti. Momentan überlege ich, ob ich ein oder zwei Poti wie bei den Art & Lutherie Roundhouse setze.

Mal schauen, wo die Reise hinführt...

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Ich möchte den freien Tag nutzen um euch meine beiden tollen Gitarren vorzustellen, mit denen ich seit einiger Zeit sehr gerne sehr viel Zeit verbringe :)

Die Martin hat mich dermaßen umgehauen mit ihrem samtweichen Klang .... da musste ich einfach zuschlagen.

Die Taylor mit der Zederndecke fühlt sich ebenfalls sehr musikalisch an und ist nicht so höhenlastig, wie ich andere Modelle von Taylor empfunden habe ...

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ich mache normalerweise in e-gitarren und wollte eigentlich nur einen bottleneck kaufen.
aber, im laden war diese ibanez AEG10E günstig im angebot. für 80€ kann man eigentlich nichts falsch machen, dazu noch neu besaitet.
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die 12er saiten sind mir eigentlich etwas zu dick, aber naja, was solls. die saitenlage mußte ich erheblich niedriger einstellen.
aber sie spielt sich toll. und auch die hohen lagen perlen schön und werden nicht stumpf.
das schwarz/blau ist auch hübsch, man sieht die maserung.

der tonabnehmer harmoniert gut mit dem mischpult. die erste probeaufnahme klang ganz okay....auch wenn ich mich laufen verspielt habe.
 
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Maton M808 C

Taylor 614 CE
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Seit Anfang des Jahres wieder öfter in Gebrauch
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Mal was etwas älteres ... aber vielleicht interessant für euch.
(Ich weiß nicht mehr, ob ich die Gitarre hier schon mal vorgestellt hatte ... mit der Suche kann ich grad nichts finden).

Eigentlich wollte ich damals mal eine Cigarbox-Gitarre bauen, stilgerecht aus Alt- und Gebrauchtmaterial … aber dann ist mir bei der Suche nach Material dafür ungeplanterweise eine hübsche alte Wandergitarre unbekannter Herkunft über den Weg gelaufen. Irgend ein Vorbesitzer hatte den eigentlich verschiebbaren Steg auf der Decke festgeleimt, an einer völlig falschen Stelle, und dann wieder mit Gewalt ab- oder besser 'rausgebrochen ... eigentlich irreparabel … Die wollte unbedingt zu einer Resonatorgitarre umgebaut werden, und so eine handliche kleine Reso würde ja auch noch gut in meine "Sammlung" passen ... :)

Die Grundsubstanz war eigentlich ganz gut, der Hals sogar ungewöhnlich grad, und die Kleine sah richtig nett aus. Als Resonator kam ein umgedrehter Hunde-Fressnapf zum Einsatz. Der Saitenhalter stammt von einer anderen Schrottgitarre die ich mal ausgeschlachtet hatte. Den einfachen Steg auf dem Bild, den ich ursprünglich angefertigt hatte, habe ich inzwischen nochmal durch einen anderen ersetzt, einem Biskuitsteg ähnlich wie bei einer normalen Reso.

Außerdem sollte sie elektrifiziert werden, um da auch mal bisschen Erfahrung zu sammeln. Erste Versuche mit einfachen Piezos für den Holz- und Blechklanganteil klangen kacke. Der auch sehr einfache China-Magnettonabnehmer fürs Schallloch dagegen klingt ganz gut und gefällt mir auch optisch gut dazu. Ist aber eigentlich für mich im Moment nur "Schau", weils eben gut ausschaut, ich spiele am liebsten akustisch. Im Moment ist die Saitenlage mit dem neuen Steg etwas zu flach, da muss ich noch was unterlegen, aber sonst finde ich die Kleine eigentlich ganz gut gelungen.

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Fressnapf als Resonator ... herrliche Idee :great: :rofl:
 
Peter: Wollte ich auch gerade schreiben....
 
Womit zeigt man in diesem speziellen Fall seine Begeisterung? Mit

Wau oder Wow

Gruß hermanson
 
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Womit zeigt man in diesem speziellen Fall seine Begeisterung?
...oder mit paar Keksen und 'nem "gefällt mir" ;)
Sieht richtig gut aus und Schrott zu etwas gutem und sinnvollen "upzugraden" gefällt mir immer! Insbesondere da es gut gemacht ist und keiner den Eigenbau ahnt :)
Ich gratuliere dir zum gelungenen Instrument @Blues-Opa !
 
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@Blues-Opa, sind das eigentlich 2 Blechnäpfe, ein großer und ein umgedrehter kleiner? Ist der große hinten offen?
 
Was du siehst, ist die Unterseite des Fressnapfs.
Das ist nur 1 Teil.

einfacher-edelstahlhaustier-fressnapf-105412086.jpg
 
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OK so wird das ... ;)

Schöne Anregung - falls mir mal eine Altgitarre über den Weg läuft - ne Dobro hab ich noch keine.
 

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