Als Saxofonist zur Big Band

  • Ersteller Big_Flo
  • Erstellt am
Jo, stimmt, aber auch öfters 1st Alto Double.
 
Beim Themachorus schon, normal Oktavunisono, aber bei den Backings dann nicht.

Ich finde die Wechsel recht knifflig, wenn man dann zwischen Blech und Saxen wechselt.

Grüße

Chris
 
Jop, ich find's nur nervig, dass es ne Oktave gibt, weil dann meist das
Bari nach oben oktaviert wird, ergo knackts dann nich mehr so schön tief ...
 
@kryz: Für unsere Bigband war das mit den 5 Leuten Untertreibung.
Wir haben 9 Altsaxe und 2 Tenöre.
 
@kryz: Für unsere Bigband war das mit den 5 Leuten Untertreibung.
Wir haben 9 Altsaxe und 2 Tenöre.

Lööl, wie soll das laufen...

Interessant klingt es, teils, wenn Bari und Sopran zB in ner Combo das Thema zwei Oktaven auseinander Spielen, kann echt cool kommen!

Grüße

Chris
 
sowas muss halt laufen.
schulbigbands müssen auch immer ein augenmerk auf den nachwuchs richten und können sich dabei nicht immer eine zweitbigband leisten. einer meiner schulbigbands läuft mit ich glaube.. 6 altisten..
klingen tut das alle vielleicht suboptimal aber eigentlich garnicht so schlecht. für 6 altisten und jährlich wechselnde besetzung allemal.
eine bigband zu unterhalten ist imho ein kraftakt, der gewürdigt werden sollte - vorallem wenn ein lehrer sie leitet, der ja ansonsten noch ein bisschen mehr zu tun hat.
 
In einer guten Big Band zu spielen macht natürlich immer Spaß, aber es sollte doch nicht unerwähnt bleiben, daß das Saxophon für die Klassik erfunden wurde.
 
ja, aber den aspekt kann man in diesem topic schon mal beiseite lassen;)
 
In einer guten Big Band zu spielen macht natürlich immer Spaß, aber es sollte doch nicht unerwähnt bleiben, daß das Saxophon für die Klassik erfunden wurde.

also wenn du so anfängst^^.
es gibt wohl wenige instrumente im jazz, die nicht schon in der klassik verwendet worden sind...
(mir fällt gerade keines an.. außer e-gitarre.. aber das zählt ja dann auch nur halb)
 
es gibt wohl wenige instrumente im jazz, die nicht schon in der klassik verwendet worden sind...
(mir fällt gerade keines an.. außer e-gitarre.. aber das zählt ja dann auch nur halb)

Wollte ich doch auch grad mal anmerken ^^
 
E-Gitarre im Jazz?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Jazz-Gitarrist

*Jedes* Instrument ist im Jazz spielbar! Ist quasi die Quintessenz der Antipoden Hawkings/Young: Young hat mit seiner eher auf Phrasierung basiereden Spielweise (im Vrgl. zu Hawkings) gezeigt, dass man mit *jedem* Instrument Jazz spielen kann.

Man kann auch Jazz-Fagott mit Wahwah-Pedal spielen (Tim Price) ... alles geht! Im Free Jazz sowieso ...

Aber E-Gitarre in der Klassik ... hmmmm ... das wird schwer ... aber warum soll man nicht eine Bachinvention auf der E-Klampfe spielen können? Ich versuch' mich ja auch mit der ersten Cello-Sonate auf dem Bari ... muss ich mal schaun, was so Cage, Glass und Konsorten so gemacht haben. *osram* Zumindest *dieses* Werk lässt sich problemslos mit E-Gitarre spielen, oder mit Alphorn, Okarina, ...:
http://de.wikipedia.org/wiki/4'33%22
Ok, zählt nicht ... :)

Grüße
Roland
 
ich hab ja nie bestritten, dass es keine e-gitarre beim jazz gibt.. ich meinte nur das es keine bei der klassik gäbe ;)


edit: achja.. soweit ich mich errienre wurde das sax für militär und marschmusik erfunden.. gehört des auch noch zur klassik? ich glaube nicht.. kA^^
 
Aber E-Gitarre in der Klassik ... hmmmm ... das wird schwer ...

Seit ich gehört habe wie Edin Karamazov die Bachsche Toccata&Fuge a-moll (ihr wisst schon...) auf einer Laute gespielt hat bin ich endgültig der Ansicht: Geht nicht gibt's nicht.

Klar kann man auf einer E-Gitarre auch klassische Literatur spielen. Wieso nicht mal einen der großen Spanier für'n Anfang und dann...
 
edit: achja.. soweit ich mich errienre wurde das sax für militär und marschmusik erfunden.. gehört des auch noch zur klassik? ich glaube nicht.. kA^^

Adolphe Sax hat es eigentlich für die Klassik erfunden.
Natürlich gehört Marschmusik nicht zu Klassik.
 
Natürlich hat er es für die Klassik erfunden, weil Mitte des 19.
Jahrhunderts der Jazz noch in die Windeln gemacht hat ;)
 
"Ab 1838 experimentierte Sax mit einem neuen Holzblasinstrument, das in der Militärmusik ein klangliches Bindeglied zwischen den eher dünnen Klarinetten und dem Tenorhorn bilden sollte. 1841 hatte er den Bass des neuen "Saxophons" fertig gesteltt und ging ein Jahr später nach Paris, um seine Erfindund bekannter zu machen. Er führte sie Hector Berlioz vor, der begeister war und dsa SAxophon in seine Instrumentationslehre von 1844 aufnahm, weil er erkannte, dass die neuen Isntrumente auch im Sinfonie- und Opernorchestern von BEudetung sein könnten."

aus Harald Heines "Play Saxophone", 2002 Schoot Musik International

naja und dagegen haben wir

"Das Saxophon wurde von dem Belgier Adolphe Sax im Jahre 1840 erfunden und schließlich am 28. Juni 1846 in Frankreich patentiert. Es ist ein Blasinstrument und gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Im Patentantrag begründet Sax seine Erfindung mit dem Fehlen gut klingender Holzblasinstrumente der tiefen Lage. Ursprünglich für den Einsatz im Sinfonieorchester gedacht, fand es zunächst Anwendung in Marsch- und Militärkapellen, da zeitgenössische Komponisten das neue Instrument zunächst weitgehend ignorierten."

http://de.wikipedia.org/wiki/Saxophon

---
da sind zwei unterschiedliche darstellungen, die doch ziemlich ähnlich sind. nur bei wikipedia weiß man nciht, wer das geschrieben hat.
 
Naja, im zweiten steht konkret, dass es für den Gebrauch im Sinfonieorchester
gedacht war, aber erst nur in der Militärmusik Verwendung fand, weil die
Komponisten (die ignoranten Noobs ^^) das Sax anfangs ignoriert hatten.
 
Naja blöde Argumentation, weil im ersten steht konkret genau das Gegenteil.

Und bei Internetquellen könnte man eher skeptisch sein
 

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