Beurteilung mangelhafter Verarbeitung - Schecter Hellraiser Hybrid (wie reagieren?)

Das ist unlauterererer Wettbewerb!
 
Ca. 200 Euro Nachlass
Sportlich, aber durchaus möglich.
Dazu muss man sich nur mal die vielen B-Stock beim T anschauen und den Nachlass prozentual betrachten, das sind i.d.R. ca. 14% Nachlass von Neuware zu B-Stock, kann aber auch mal 7% sein.
Beispiele:
Schecter Sun Valley Neuware 1.189 B-Stock 1.025 Nachlass 13,7%
ESP LTD M-1000HT Neuware 1.349 B-Stock 1.159 Nachlass 14,1%
Fender AM Perf Strat RW Neuware 1.319 B-Stock 1.222 Nachlass 7,4%
Ibanez RGD61ALA-MTR Neuware 1.099 B-Stock 939 Nachlass 14,6%

Gemessen am von @icc genannten Kaufpreis 1.222 der Schecter Hellraiser Hybrid wären 14% Nachlass ca. 170 Euro.
 
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*edit*
Der Mann ist gut und hat meine Berechnung erkannt. Ich habe nur noch die Ersparnis für den Versand miteinbezogen ;)
Ich teile dem Wettbüro dann das Angebot vom T mit, damit der Gewinn an den Sieger ausgeschüttet werden kann.

Mail an T ist verfasst mit Alternative Austausch oder spürbarer Preisreduktion weil sie wie B-Stock anmutet. Update folgt!
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
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Wir haben/hatten ja seit einiger Zeit einige Threads mit Anfragen zu bzw. Einschätzungen von bzw. Verhalten bei Mängeln (?) an neu gekauften Gitarren. Wenngleich dabei jedesmal ganz bestimmte Modellen nachgefragt wurden, ergab sich nach mehr oder weniger abgeschlossenem Einzelfall ein recht "globaler Austausch" inkl. vieler nachgereichter "Bei mir war es so, dass..."-Beiträge und/oder zusätzlicher Kauf-/Shop-/Rabatt/etc.-"Auskünfte".

Ich habe daher alle Folgebeiträge dorthin ausgelagert -> https://www.musiker-board.de/thread...-kontrolle-rabatte-shop-verhalten-etc.707608/. Vielleicht sollten wir dort dann auch die nächsten, gleich gelagerten "Ausflüge archivieren" ;)?!

Warten wir HIER einfach auf die Rückmeldung des Fragestellers in dieser (i.e. seiner) Angelegenheit 🙂
[...]Mail an T ist verfasst mit Alternative Austausch oder spürbarer Preisreduktion weil sie wie B-Stock anmutet. Update folgt!

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Nochmal kurz zum Ergebnis für die Nachwelt, da mein ursprünglicher Beitrag eine off-topic Diskussion ausgelöst und nicht überlebt hat.
T hat mir als Kompensation € 90 angeboten. Aufgrund der Ansammlung von kleinen Fehlern zusammen mit dem geschätzten Aufwand für das Tauschen des Sattels habe ich mich gegen das Behalten entschieden und die Gitarre geht zurück. Ich werde Schecter jedoch eine zweite Chance geben, weil ich trotz der Mängel dieser Einen, immer noch in das Teil verliebt bin. Wäre der Sattel nicht gewesen hätte ich die Gitarre bestimmt behalten und das trotz der Einschätzung, dass solche Fehler nicht üblich sind.

Danke noch Mal für eure Beiträge.
 
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Ich habe für den Moment ein paar Händler angeschrieben, welche die Hellraiser Hybrid handeln und auch einen Shop betreiben. Ich hoffe jemanden zu finden, der eine Vor-Versand-Kontrolle übernimmt und weise hier gezielt auf das Sattelthema hin. Leider ist das Teil sowie andere Schecters im Moment ja ziemlich ausverkauft. Sollte ich nichts finden - bei mir gibts leider keinen Shop mit Schecters in der Nähe - dann wird es wieder ein "normaler" Versandhandel werden, wobei ich mich da nicht auf T festlegen möchte. Das Glücksrad dreht sich hier sowieso bei allen gleich.
 
habe ich mich gegen das Behalten entschieden und die Gitarre geht zurück. Ich werde Schecter jedoch eine zweite Chance geben,
:great: Finde ich vernünftig so.

Wenn Du aber wirklich erreichen willst, dass das Problem beim Hersteller ankommt, und nicht beim Händler versandet, solltest Du eine Mail mit den Bildern direkt an Schecter schicken. Meine Erfahrung ist, dass die Kommunikation zwischen Hersteller und Händler bei Q-Problemen in beide Richtungen nicht so gut funktioniert. Wahrscheinlich wickeln die sowas am Jahresende nur über Pauschalen ab, und nur selten über die Weitergabe einzelner Reklamationen.

Ich hatte mal einen Amp1 bei Händler reklamiert, weil der auf einmal keine Power mehr hatte, war vorher perfekt für mich. Den habe ich so wieder zurückbekommen, mit der Bemerkung, es wäre alles in Ordnung. Ein Tauschgerät hatte dann direkt den selben Defekt. Kontakt mit BluGuitar aufgenommen. Anfangs wollte man mich auch abwimmeln. Als ich den Fehler aber genauer beschrieben habe hieß es plötzlich, das sei ein bekanntes Problem und solle das Gerät direkt zu ihnen zur Reparatur schicken...

Schön, dass es solchen Kundenservice noch gibt. Schade, dass die Klärung oft nicht direkt zwischen Händler und Hersteller läuft. Das würde vielen Ärger ersparen...

Gruß,
glombi
 
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Danke!
Ich habe tatsächlich bereits vor zwei Tagen eine Nachricht mit Doku auch an Schecter USA geschrieben, weil ich der Meinung war, sie sollten über die aktuell produzierte Qualität im Bilde sein. Schecter Deutschland schien mir wenig Sinn zu machen, weil das ja nur ein Importeur ist, welcher unter der Marke Schecter auftreten darf.
 
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Dieser "Aufwand" ist aber wohl nicht unüblich. Und die Frage ist auch ob es wirklich als Aufwand bezeichnet werden kann eine Mail zu schicken.
 
Ich sehe das locker, das geht neben der Arbeit ;) Die Enttäuschung über die notwendige Rücksendung ist verflogen. Jetzt geht´s nur noch um das Warten auf Nachschub und das finden eines geeigneten Händlers.
 
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Ich hätte sie für den zu erwartenden Nachlass auch zurück geschickt. Viel Glück bei der Suche! (y)
 
Danke für den Tipp, ich habe bereits zwei Mails dorthin geschickt aber seit 5 Tagen keine Antwort erhalten. Scheint also nicht meine zu sein ;)
 
Das ist in der Tat sehr unglücklich. Ich verstehe nicht, warum es so viele online shops gibt, die es sich erlauben Tage lang nicht auf Kundenanfragen zu reagieren. Und wenn es nur ein "Danke für die Anfrage, wir merken uns in Kürze..." Oder auch ein "Vorabprüfung ist möglich/nicht möglich..." Diese Art der Kommunikation muss innerhalb von max. 2 Arbeitstagen drin sein.
 
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ch verstehe nicht, warum es so viele online shops gibt, die es sich erlauben Tage lang nicht auf Kundenanfragen zu reagieren.

Vermutlich weil eine qualitativ hochwertige Kommunikation (zusätzliche) Arbeit bereitet...

Kunden die Anfragen stellen, beschäftigen sich eingehend mit der Thematik und sind ggf. auch ein Indiz dafür, dass diese auch nach Kaufabwicklung Arbeit bedeuten, d.h. hier ist ggf. ein erhöhtes Risiko gegeben, dass diese eher mal ein Produkt reklamieren und versuchen, nachzuverhaneltn oder aber von Ihrem Widerrufsrecht gebrauch machen..
 
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Echt schade sowas. Eine kurze Beratung vorab kann ja durchaus eine unnötiges hin und hersenden verhindern.

Wenn ich unsere Kunden so behandeln würde hätten wir gesagt schön Umsatzprobleme. Ist aber auch eine andere Branche.
 

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