beste mobile Orgel?

  • Ersteller madzephyr
  • Erstellt am
Ähm, Vorschlag.
Wollt ihr nicht die 2 Seiten Grundsatzdiskussion in einem extra Thread verschieben und hier evtl. doch auf Nord Electro, XK-1 etc. eingehen?
Denn so hilft man dem Madzephyr unter Garantie nicht weiter.
 
Warum ?
Er kann beide Geraete genau nach diesen Kriterien durchgehen.
Und damit weiss er inwiefern er der B3 auf der er sonst spielt nahekommt.
Oder soll man einfach schreiben das oder jenes Modell finde ich scheisse ?
 
Ich finds trotzdem nicht hilfreich, obwohl ich dir irgendwo fast recht geben muss :)
 
- Hochwertige Leslie / Vibrato Simulation
seit wann hat eine (alte) hammond denn eine leslie-simulation?
da sind wir dann doch schon in dem bereich, wo es um hammond-CLONES (selbst wenn sie von hammond hergestellt werden) geht, womit du also implizierst, dass clonewheels für dich auch unter den begriff orgel gehören, was wiederum bedeutet, dass der threadtitel eigentlich total passend gewählt ist... :confused:

nur als kleiner einwurf nebenbei...
 
Hi Jay

@rocking
Wenn schon old Korg, dann old CX3. Die ist leichter.
Kommt man guestig an eine ran (200-300 EUR) ist das keine schlechte Wahl.

Die Angebote die ich finde liegen meist über 550€ :( :evil:
 
"Beste mobile Orgel."
Ich kann mir vorstellen woran Boehmorgler dabei denkt. Orgel mit 2 Manualen und Pedal. Dass mad aber kein Showorganist ist, duerfte klar sein. Besser also :
"Beste mobile Combo Orgel."
oder gleich
"Bester Hammond Clone."
Klar wuerde ich einen einmanualigen Hammond Clone als (Combo) Orgel bezeichnen. Auch das Electro. Vielleicht da besser Vintage clone.

@Boehmorgler
Wenn du Katharina Bach kennst. Die hat auch eine "Orgel" Version mit Keyboards.
http://www.katharinabach.at/
StandOrg.JPG

Naja. Selbst eine Showorganistin sieht das wohl nicht so eng.

550 EUR fuer eine CX3. Ich mag das Teil ja unheimlich. So viel wuerde ich aber nur ausgeben wenn ich genau diesen Orgel Sound bevorzuge.
 
Die Frage ist ja auch was "gut transportabel" ist?!?

Kenne Leute die eine gechoppte M100 sehr transportabel finden...ich gehöre nicht dazu!
Aber es stimmt schon...bei Keyboards macht man Abstriche, allerdings stört mich mehr das Gefühl, als der Sound!!!
Kann mich nicht an Tastaturen gewöhnen die leichter sind als mein XXX...
Bei Glissandos muß man aufpassen, daß die Dinger keinen Abflug machen...reinlehnen geht nicht etc...schon seltsam...
 
Hallo, danke erstmal für die (teilweise sehr hilfreichen) Ratschläge.

Ich hatte nicht erwartet dass das ganze zu einer Grundsatzdiskussion über Musikinstumente und deren Benennung ausartet, aber vielleicht habe ich mein thema auch wirklich etwas ungenau benannt:
meine Eigentliche Intention war, mir ein Gerät zu kaufen, was dem Klang und der Funktion einer Hammond möglichst nahe kommt, ohne das selbe Gewicht schleppen zu müssen.

Meine zweite Überlegung war, dass wir mit der Band ja auch Merengue bzw. Latino-mäßiges überhaupt spielen will,also piano, wo ein zweites Gerät erstens unpraktisch, zweitens teuer und drittens einfach quatsch wäre, wenn ich ein vielseitiges Gerät hätte, womit ich auch später noch nicht nur orgeln kann.

Ich hätte mein Thema also auch nennen können: Hammond Clone oder vielseitige Alternative (zugegeben, klingt genauso bescheuert -.- )

Der Punkt ist, dass ich mir mittlerweile ziemlich sicher bin, dass ich wirklich zweiteres bevorzuge (aus vielfach genannten Gründen). Ich brauche also ein Gerät, dass eine Hammond gut imitiert, und dabei auch noch mehr kann, und nicht mehr kostet als etwa ein nord electro 2 61, das ist das maximale denke ich.

Ich habe etwas von Korg CX3 gehört, wobei ich mir relativ sicher bin, dass das auch (nur) ein hammond-clone ist. Habt ihr auf der basis des Clavia noch andere Vorschläge?
 
Es war ziemlich selbsterklärend was du meinst :)

Eine bessere Kombilösung im Preisbereich des Nord Electro dürfte kaum zu finden sein. Teste aber in jedem Fall, ob dir die Drucktasten anstatt Zugriegeln gefallen und ob du auf der Tastatur vernünftig Klavier spielen kannst.
Die CX-3 ist eine reine Hammond-Imitation (passts so?:confused:), weil sie keine zusätzlichen Sounds hat, aber vor allem weil die Tasten zum Klavierspielen wirklich komplett ungeeignet sein dürften. Nord Electro ist eher so eine Mittelding.

Grundsätzlich wäre es natürlich optimal, mit zumindest 2 Tastaturen zu arbeiten, also einmal Hammermechanik für Klavier und einmal Waterfall zum Orgeln. Aber ich kann schon verstehen, wenn du den finanziellen und...ähm...logistischen Aufwand scheust.
 
Ein generelles Problem liegt darin, einerseits einer Orgel- bzw. Waterfalltastatur keine präzisen, dynamischen Pianoklänge entlocken zu können und andererseits es sich schlecht auf einer (gewichteten) Hammermechanik glissandieren läßt. Somit wäre Deine Entscheidung vorab erforderlich, mit welchem Kompromiß Du leben kannst, wenn's denn nur eine Tastatur bzw. ein Masterkeyboard sein soll.

Hierzu müßtest Du Dich schon äußern, alles andere sind Empfehlungen "ins Blaue". "Sounds" in Form von Expandern (Rackformat) gibt's zuhauf, daran soll's nicht scheitern.

EDIT - Andi war schneller
 
Eigentlich stellen wir uns die falschen Fragen!
Die Fragen sollten lauten:
"Wie viele Roadies benötige ich für mein Equipment?"
"Wieviel kühle Getränke benötige ich um den Roadies beim Schleppen zuzusehen?":D
 
"Wie viele Roadies benötige ich für mein Equipment?"
Zwei und eine Roadeuse.
Letztere ist fuer die kuehlen Getraenke zusatendig :)

Ansonsten duerfte jetzt klar sein dass mad keine gechoppte Wersi sucht :)
Finde es zwar etwas unpuristisch aber recht vernuenftig, wenn ein Hammond Clone auch noch ein paar andere Sounds aufweist. Mein erster Griff war denn auch eine Roland VK7, deren Beiwerk allerdings nicht gerade berauschend war.
Die Tastatur war eigentlich auch zum Orgeln ganz ok. Nur der Keyclick, Hall und Verzerrer nicht. Wuerde ich ausser fuer Jazz Sachen also nicht empfehlen.
Das Nord Electro ist fuer mads Anwendung sicherlich die allerbeste Wahl.

@distance
Wie waere es wenn du mal deine Erfahrungen mit dem Nord schilderst ?

Die new CX3 ist wie die Hammond ein reiner Hammond clone. Recht schwer,
klasse Tastatur ab Seriennummer 600 (meine ist Nr 430 oder so), etwas eigenstaendiger Sound, brutal schrille Zugrigel ohne Softwareupdate, der mit dem Risiko des Verlusts des Mainboards behaftet ist dafuer sehr gute Leslie Simulation, super Keyclick, der wie der Zugriegelobertongehalt und Leakage stufenlos regellbar ist und sehr gute Zerre. Das ganze mit virtueller Klangerzeugung. Fuer mich die ideale Orgel, fuer nen Jazzer vielleicht bischen zu hart. Einen Expander dran anschliessen macht wenig Spass (keinerlei Velocity). Also in dem Punkt keine Alternative zu der Nord Electro.
ciao
 
Das Nord macht auch Live total Spass, finde ich, weil man hat alles griffbereit und kann in Echtzeit an den Effekt-Reglern drehen... einzig die virtuellen Zugriegel sind ein Manko. Und von Gewicht/Abmessungen her duerfte es nicht zu toppen sein ;)
 
@distance
Wie waere es wenn du mal deine Erfahrungen mit dem Nord schilderst ?
kann ich gerne tun, soweit es mir möglich ist...

also was die EPianos angeht gibts wohl außer dem nord stage nur einen möglichen konkurrenten, nämlich das SRX12 von roland, was ich aber noch nicht gehört habe...
ansonsten kommt da meiner meinung nach nichts mit
die rhodes sind fett, warm und haben den richtigen biss wenn man zulangt, das clavinet funkt wie sonstwas, das wurlitzer klingt als hätte man grad ne alte supertramp-platte aufgelegt und das cp80 find ich auch ganz gut... nur halt das A-Piano is nicht der brüller...

aber was wohl eh viel mehr interessiert ist die orgel... da kann ich allerdings nur bedingt was zu sagen, weil ich selber noch nie an einer echten b3 habe sitzen dürfen ;)
mit dem sound bin ich jedenfalls so wie er ist sehr zufrieden, ich fühle mich darauf einfach wohl. ich habs ja mit einigen anderen geräten auch verglichen, aber weder die xk3 (xk1 gabs damals noch net), noch die vk8 konnten mir so ein wohlgefühl beim spielen geben... das ist natürlich absolut subjektiv ;)
im gegensatz zu vielen anderen finde ich auch den overdrive ziemlicht gut, besser als bei roland z.b., wo ich immer das gefühl hab, dass er nur son bissl am sound kratzt, während das electro richtig "umgräbt" - das allerdings nur bis zu einem bestimmten bereich...
was ich richtig genial finde is die leslie-sim - da ist das electro den anderen mitbewerbern meiner meinung nach am weitesten voraus, vor allem in stereo... in mono verlierts doch stark an qualität (is aber immer noch gut ;))

dazu muss ich allerdings nochmal betonen, dass ich wie gesagt nie an einer echten b3, geschweige denn einem echten leslie gesessen habe (bzw. leslie schon, Jens seins, aufm keyboardertreffen; das war natürlich noch ne ecke besser, aber das muss ich wohl nicht sagen ;))
von daher kann ich nicht so genau beurteilen wie REALISTISCH das ganze klingt, nur im vergleich zu dem was ich auf CDs höre - und da ist die übereinstimmung schon zufriedenstellend für mich...
achja, die zugriegel: keine ahnung - ich komme mit denen die drauf sind klar und brauche keine echten... zumal ich so noch den vorteil habe, dass die werte immer gleich richtig sind, wenn ich ein preset lade (und das passiert ja häufig wenn man auch die anderen sounds spielt)

fazit: ich find das teil klasse, es klingt in meinen ohren absolut gut und auch soweit ich das beurteilen kann ziemlich realistisch, es ist leicht, und es sieht verdammt cool aus :cool:
in diesem sinne: antesten und verlieben ;)
 
Kann den Ausführungen von Distance uneingeschränkt zustimmen - kleine Ergänzung vieleicht: die neuesten Versionen der A-Pianosounds im Electro sind im Gegensatz zu den älteren sehr brauchbar. Sie klingen konzeptbedingt natürlich furztrocken, da es ja keinen hall gibt, aber ansonsten schöne Sounds. Eigentlich kann man sich, wenn man realistisch ist (wen im Publikum interessieren denn klangliche Nuancen? ) im Zusammenklang ein zusätzliches Stagepiano sparen.

Einzige alternative ist da der NordStage... und eben das nicht mehr angebotene Roland VR760. Das hat richtige Zugriegel und ist von den zusätzlichen Sounds her flexibler als der Electro. Auf jeden Fall solltest du dieses Keyboard auch mal in die Überlegungen einbeziehen. Nachteile: größerm schwerer, und für meine Begriffe bei den E-Pianos deutlich schwächer.. aber deswegen noch lang' nicht schlecht!
 
die neuesten Versionen der A-Pianosounds im Electro sind im Gegensatz zu den älteren sehr brauchbar.
zugegeben, sie klingen deutlich besser als vorher, aber ob das "sehr brauchbar" ist? ich weiß nicht so recht...
vielleicht liegts aber auch einfach daran, dass ich kein hallgerät habe, das will ich nicht abstreiten...

Einzige alternative ist da der NordStage
das seh ich auch so! ist aber auch nochmal um 50% teurer...
bin mal gespannt wann ich ihn endlich mal mit den aktuellen pianos unter die finger kriege, ich denke mal spätestens auf der messe...
aber das teilchen is schon vom allerfeinsten (das hab ich schon bei v1 gemerkt) - also wenns am geld nicht mangelt........ ;)
 
Ich muß zustimmen...die New CX3 spielt sich super!!! Ist aber wirklich relativ schwer, mit Case fast zu schwer für 1 Person...
Das Nord ist in Sachen Gewicht/Leistung super! Sound ist ok und wiegt fast nichts!!!
Allerdings bestehe ich auf richtige Zugriegel...diese Dinger am Nord finde ich grenzwertig!!!

Orgelexpander, Pinaomodul und eine Tastatur...ist leicht und man hat alles dabei...mit Abstrichen natürlich!!! Aber Abstriche muß man halt machen wenn man den Kram alleine tragen will!!!
 
Orgelexpander, Pinaomodul und eine Tastatur...ist leicht und man hat alles dabei...mit Abstrichen natürlich!!! Aber Abstriche muß man halt machen wenn man den Kram alleine tragen will!!!
Naja, wie man's nimmt.

Ein Böhm-Silverbird mit 76er-Tastatur wiegt rund 16 kg (mit Hammermechanik 23 kg). Da kann man gut alleine transportieren. Das hat 4x MIDI-IN/OUT. Expander und Drawbarmodul (B4D) anzuschließen ist also kein Problem. Das passt notfalls in einen Rucksack; Keyboard unterm Arm. Also kein Transportproblem.
Auf Wunsch bauen die Dir - soweit ich weiss - auch direkt einen XM-1 ein.
Abschreckend ist natürlich der Preis.
 
Böhmorgler;2064062 schrieb:
Naja, wie man's nimmt.
Ein Böhm-Silverbird mit 76er-Tastatur wiegt rund 16 kg (mit Hammermechanik 23 kg). Da kann man gut alleine transportieren. Das hat 4x MIDI-IN/OUT. Expander und Drawbarmodul (B4D) anzuschließen ist also kein Problem. Das passt notfalls in einen Rucksack; Keyboard unterm Arm. Also kein Transportproblem.
Auf Wunsch bauen die Dir - soweit ich weiss - auch direkt einen XM-1 ein.
Abschreckend ist natürlich der Preis.

Das wäre mir nacht um 2:00 alleine mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi schon zu schwer!
Bei uns herrscht das Gesetz..."Jeder sorgt für sein Equipment allein!!!"
 

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