Benutzer-Typen (Typisierung von Vorlieben)

  • Ersteller frankpaush
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wozu man 2 Schubladen braucht?
... die braucht man selbstverständlich nicht. Das ist einfach eine Herangehensweise, die eine experimentelle Sicht auf eine binäre Entscheidung zugrunde legt. Ich stelle hier auch kein fertiges Weltanschauungskonzept vor, ich teile nur meine Gedanken dazu mit und, wenn möglich, begründe ich die.
 
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B der Spieler, der sich dem Kampf mit dem Mangel an Perfektion stellt und daran Spaß hat und sich damit hofft zu entwickeln.
Typ B dürfte sich mit Billig-Exoten rumschlagen, oder auch mit Bigsbys, rückkopplungsfreundliche Hollowbodies und Offest-Schluren ...

Bin klar Typ B
Mir ist’s egal - muss halt technisch ok sein.
Meiner Beobachtung nach ist Typ B hier deutlich in der Unterzahl.

Typ A zeichnet sich, meiner Beobachtung nach, auch dadurch aus dass er/sie in der Regel einen sehr emotional getragenen fachlichen und faktischen Austausch , zumindest im Bord, pflegt.

letztlich vermutlich nicht mal einen nutzbaren Zweck
Aber vielleicht einen Sinn?
Der Thread belustigt und unterhält


Solo…
Hab jetzt mal alles gelesen
Los gehts:
D: Scheiß egal, Hauptsache 6 Saiten. Spielen kann ich auf allem...
Bin ich - sehe ich so - Also B
mt prima unter B unter, oder wo siehst du da den Unterschied?

Aber lustig :juhuu:
Dito
D will einfach nur Musik machen oder spielen und nimmt dafür gute wie schlechte Gitarren gleichermaßen…
Jo egal was - jeder Song geht bei mir auf jeder Gitarre etc. Spiele aber auch zu 99% mein eigenes Zeug.

Spontaner Gedanke:
Vielleicht noch etwas was
TypA und TypB unterscheiden.
Die Orientierung nach außen. Spiele ich meine Musik oder Musik von anderen. ?
Spiele ich meinen Stil, auf meine Weise oder spiele ich eine definierte Stilrichtung welche definierte Techniken und Sounds erfordert - die ich dann auch Produzieren will ?


Wahnsinn.... Hab nicht alles gelesen, aber verstehe auch nicht wozu man 2 Schubladen braucht? Wir wollen doch viel individueller sein...
Jo das ist ein Problem. Sollten wir durch einige mehr, ganz kleine, Schubladen lösen.
Denn nur so wirst du der allgegenwärtig geforderten Individualität gerecht werden.
Ich pfeif drauf und bleib bei meiner schwarz/weiß Individualität. Da kann ich Grauton sein, in allen Stufen. Je nachdem wie schnell ich oszilliere. … genug davon ich schweife ab.

…. Ok genug bis hier….

Noch kurz:

Typ A sammelt
Typ B hortet
Was meint ihr ?
 
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Möglich das es bewusst eher recht extrem formuliert ist, aber ich könnte mich jetzt nicht fest einer der beiden Gruppen zuordnen.
Ich brauche kein "perfektes" Instrument, wobei die Frage dabei schon ist was denn nun für mich genau perfekt ist. Ich weiß es nicht. Ich habe im großen und ganzen doch recht unterschiedliche Gitarren. Und dabei durchaus Spass daran mit der ein oder anderen Eigenart einer Gitarre auch ein wenig zu kämpfen oder zu spielen.
Aber ich kauf auch nicht jeden Scheiß der 6 Saiten hat und lege damit los. Es gibt so ein paar Punkte die sich für mich inzwischen als "kompromisslos" herausgestellt haben.
Das sind ganz simpel vernünftige abgerichtet Bünde, kein Schnarren oder Scheppern der Saiten, Intonation muss stimmen. Die Brücke ist mir wichtig, hervorstehende kleine Schräubchen oder "scharfe" Kanten sind ein absolutes NoGo....hatte mir da schon mal die Hand aufgescheuert an meiner Billigtele. Da muss ich mich einfach wohlfühlen.
Im allgemeinen möchte ich zumindest den Eindruck haben das die Gitarre einfach genutzt werden kann ohne das man drüber nachdenke muss ob man jetzt sich vielleicht irgendwo verletzt oder man hier und da lieber vorsichtig sein sollte und den Schalter mit "Eure Majestät" anreden sollte. Also eine gewisse Grundwertigkeit ist mir schon wichtig.

Keine Ahnung ob du @frankpaush das jetzt irgendwie einer Gruppe zuordnen kannst oder es eine Mischung ist.
Aber ich denke das die Breite Masse der Gitarristen da doch recht ähnlich tickt. "Muss nicht perfekt sein, aber ein solides Instrument um sich darauf auszutoben. Mit der ein oder anderen Vorliebe"
 
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...kann deinen Gedankengängen soweit gut folgen, im Wesentlichen sehe ich das zumindest ähnlich.
Typ A sammelt
Typ B hortet
Was meint ihr ?
der Traum des Typ A dürfte wohl weniger eine Sammlung, als DAS Instrument sein, das ihm das uneingeschränkte Zuhause-und-meins-Gefühl verschafft.
Die Tendenz von Typ B zum Horten ist deutlich naheliegender ... aber die Trennung kann ja schon Probleme mit sich bringen: ab einer gewissen Menge von sich wiederholenden Merkmalen verschwimmt der Unterschied zwischen Hortensie und Sammlung nämlich. (Trotzdem glaube ich, das Kriterium "Sammeln" könnte das hier erst mal überlasten ...)

Aber ich kauf auch nicht jeden Scheiß der 6 Saiten hat und lege damit los.
.... mh, ja, man könnte B natürlich so deuten. Ich würde aber gerne sehen, dass Verletzungsfreiheit als Minimum für Werkzeuge Bedingung ist. Aber das berührt zumindest einen Randbereich, sehe ich auch. Es gibt ja durchaus Gitarristen, die sich die Finger und Hände blutig spielen ... nach meiner Einschätzung ist das aber eher eine grobmotorische Ausnahme, die einhergeht mit einem Verständnis von "Energie", das ich jedenfalls nicht teile ...;)

Typ-B-ig wäre an deiner Haltung die Bereitschaft, keine theoretischen persönlichen Wunschvorstellungen zum Hauptfaktor deiner Auswahl zu machen ("Basisnutzbarkeit" mal ausgenommen). Im Prinzip sehe ich da schon eine Orientierung am "Wesen des Instruments".

Aber ich denke das die Breite Masse der Gitarristen da doch recht ähnlich tickt.
Meiner Beobachtung nach ist Typ B hier deutlich in der Unterzahl.
...vielleicht werden wir das ja irgendwann noch feststellen können ... ich neige aber auch eher zu @Saltys Einschätzung. Eigentlich für mich auch weniger bedeutsam.

Um das vielleicht mal kurz mitzuteilen: meine Idee ist inspiriert durch eine aktuelle Begegnung mit einem Gitarristen, der sich meine Hortung/Sammlung/Sammelsurium anschauen wollte, den ich bat, sich im Vorfeld einfach ein paar Wunschinstrumente auszusuchen, weil ich leider kein Museum mit jederzeit zugänglichen Exponaten habe :D
Er suchte sich also (nur) zwei Instrumente aus. Als er hier war, hat er sie jeweils kurz angespielt. Ich war etwas verblüfft, wie schnell das ging, und habe mich gefragt, was da wohl passiert sein mag und warum (ihm gefielen beide Instrumente überhaupt nicht, auch wenn er an einem ein paar positive Details bemerkte). Das brachte mich auf die Idee ...
Zum einen zeigte seine Auswahl, dass er schon an Exoten interessiert war, rein aus Liebe zum Instrument. Zum anderen war seine Auswahl, wie ich im Gespräch erfuhr, klar möglichst weit entfernt von seinen Gewohnheiten (das schien er auch sehr treffsicher im Blick zu haben, ich glaube, ich hätte ihm selbst mit Kenntnis seiner Vorlieben nichts anbieten können, von dem ich mehr "Faktor ungeeignet" hätte erwarten können:) )
Warum ich ihn als Typ A verschubladet habe: für mich (muss ja nicht stimmen) war nicht die geringste Spur von einer Suche nach den charakteristischen Eigenschaften der Instrumente zu spüren. Eher eine (vermutlich unbewusste) Erwartungshaltung an das, was da zu passieren hat, damit es zu ihm passt und das Prädikat "für mich gut" in erreichbare Nähe rückt. Das kann sicher auch ein Zeichen von einer ausgereiften Spielerpersönlichkeit sein und eine bewusste Entscheidung. Im Idealfall weiß Typ A einfach (aus Erfahrung!) was er will. Typ B unterstelle ich ein möglicherweise kindliches Vergnügen am Unbekannten, das Typ A (möglicherweise ganz pragmatisch orientiert) fehlt oder eben auch nicht fehlt ;) .

Ich denke etwa auch, dass es Transition-Typen geben wird, also Typ A, der beginnt sich zu langweilen in ausgetretenen Pfaden, oder der von ERgebnisslosigkeit seiner Ausrichtung enttäuscht ist und sich Typ B zuwendet. Oder Typ B, der die Faxen dicke hat von Bastelmöhren oder schwierigen und gar eigenwilligen Charakteren, und endlich zu EINEM Ziel kommen möchte :)
 
Ich denke etwa auch, dass es Transition-Typen geben wird, also Typ A, der beginnt sich zu langweilen in ausgetretenen Pfaden, oder der von ERgebnisslosigkeit seiner Ausrichtung enttäuscht ist und sich Typ B zuwendet. Oder Typ B, der die Faxen dicke hat von Bastelmöhren oder schwierigen und gar eigenwilligen Charakteren, und endlich zu EINEM Ziel kommen möchte :)
Sag ich doch!
Oszillieren sollt ihr! Oszillieren! :opa:

Darf ich mich hier selbst einmal zitieren ?
Ich pfeif drauf und bleib bei meiner schwarz/weiß Individualität. Da kann ich Grauton sein, in allen Stufen. Je nachdem wie schnell ich oszilliere. …
 
Typ-B-ig wäre an deiner Haltung die Bereitschaft, keine theoretischen persönlichen Wunschvorstellungen zum Hauptfaktor deiner Auswahl zu machen ("Basisnutzbarkeit" mal ausgenommen). Im Prinzip sehe ich da schon eine Orientierung am "Wesen des Instruments".
Naja...ich habe aber (wie wahrscheinlich die meisten) schon eine gewissen Wunschvorstellung. Sei es der Wunsch nach einem gewissen Erscheinungsbild (Form,Farbe).
Um ehrlich zu sein muss mich eine Gitarre optisch ansprechen.....sonst wird das nix. Scheiß egal wie gut die sein sollte.
Der limitierende Faktor bei dem Sound bin eh ich und nur in den seltensten Fällen die Gitarre.
Ich würde aber gerne sehen, dass Verletzungsfreiheit als Minimum für Werkzeuge Bedingung ist.
Ja und nein....ich persönlich komme z.B. mit den klassischen Telebrücken nicht zurecht, fühlt sich einfach nicht schön an und die kleinen Schräubchen um die Saitenhöhe einzustellen waren die Teile die zu der Verletzung geführt haben.
War natürlich nix schlimmes aber ich möchte dann doch irgendwie lieber darauf verzichten.
Ist mir aber auch schon bei meiner RG passiert...weiß ich bis heute nicht wie genau. Sah interessant aus auf der weißen Gitarre....hatte es ja erst so richtig mitbekommen als alles schon so schön rot gespränkelt war.

Warum ich ihn als Typ A verschubladet habe: für mich (muss ja nicht stimmen) war nicht die geringste Spur von einer Suche nach den charakteristischen Eigenschaften der Instrumente zu spüren.
Mag sein das ich das etwas missverstanden habe, aber ich persönlich suche jetzt auch nicht danach welche Eigenschaften die Gitarre jetzt hat. Ich möchte MICH in irgendeiner Form ausdrücken und wähle dazu aus meinem Sammelsurium eine Gitarre die ich als dafür geeignet empfinde. Hab ich Bock einfach mal Dampf abzulassen wird es nicht die Blazer 550 sondern eher meine Destroyer oder RG. Also es ist schon eine Art Werkzeug, aber ich möchte mich nicht dem Werkzeug unterordnen und erst Suchen was das denn überhaupt kann sondern ich will mit dem Werkzeug für mich etwas schaffen/umsetzen. Dabei bin ich natürlich bereit gewissen Einschränkungen oder Eigenheiten der Gitarre zu akzeptieren und schaue wie ich diese mit meinen beschränkten Fähigkeiten mir nützlich machen kann. Ich erwarte also keine Perfektion des Werkzeuges aber will auch nicht versuchen mit einer Bohrmaschine einen Baum zu fällen, da greif ich dann zur Kettensäge...wenn da die Kette ewas stumpf ist, ok brauch ich eben länger und es ist anstrengender.
Kannst du mir folgen?
Also ich denke ich bin so ein A/B Typ
 
wähle dazu aus meinem Sammelsurium
... vielleicht noch interessant: wie kam es zu dem? (und warum überhaupt?) ..ich meine: wie funktioniert denn die Asuwahl?

Dabei bin ich natürlich bereit ...
das wäre für mich B.
Kannst du mir folgen?
.. ich habe die Hoffnung: doch, ja.
Also ich denke ich bin so ein A/B Typ
... das sei dir ungenommen.

Letztlich stoßen wir hier an ein kosmisches Dilemma: wann immer ich versuche, etwas simplifiziert zu unterscheiden, kann jemand kommen und mir zu Recht erklären, alles sei eh aus den selben Bausteinen zusammengesetzt :D Oder bei nur wenigen Graden Abweichung des Betrachtungswinkels völlig anders :D
Das ist mir schon bewusst. Vielleicht hapert's auch an meinen sprachlichen Fähigkeiten ...
Ich glaube, ich kann mich da nur wiederholen (aber ich atme ja auch jeden Tag wiederholt ein paar tausend Male ;) )
Typ A geht von sich aus und sucht ein Instrument, dass ihm entspricht
Typ B erkundet das Instrument und belebt es charakterentsprechend.
 
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A eigene Ansprüche an das Instrument als Prämisse, das Instrument nähert sich an mich (oder wird nach der Nähe zu mir ausgesucht)
B die Erkundung des Instruments als eine Art persönliches Gegenüber, das eigenen Charakter habe darf, ich nähere mich dem Instrument (und darf anders sein, als ich es kannte)
Ich gehöre wohl in Kategorie A, wenn es nur diese beiden Kategorien gibt. Wenn ich auf der Suche nach einer Neuen bin habe ich schon meine Ansprüche, aber erwarte auch bei einem 1000€-Instrument keine absolute Perfektion mehr. Dabei kommt mir zugute dass ich Einstellarbeiten selbst erledigen kann (Danke MB!) und mir mal eine DIY Gitarre zusammengebaut habe. So nähern sich Gitarren dann nochmehr an mich an und das geht soweit, dass an der Fender Player nur noch Hals und Body orginal sind.
Einfach nur spielbar reicht mir nicht, allerdings finde die Eingewöhnungsphase (B) auf meiner Vintera Jaguar dauert schon ganz schön lange. :)
Aber auch die macht Spass (und Surfmucke ist für mich noch relativ neu). Die bleibt also da.
 
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... vielleicht noch interessant: wie kam es zu dem? (und warum überhaupt?)

Naja...eigentlich war es primär immer der Wunsch nach etwas "anderem".Vielleicht auch teilweise sowas wie eine Belohnung für mich, alle anderen Hobbys sind nahezu aus Zeit und Geldgründen eingeschlafen. Da will man sich manchmal auch irgendwie was gönnen. Wobei ich sagen muss das dass alles keine hochpreisigen Instrumente sind. Die letzte ist die mit Abstand teuerste Anschaffung. Kurz der Reihe nach:
1. irgendwann muss man ja anfangen -> Schüler 16 Jahre, wenig Geld, Ibanez soll gut sein, schwarz muss sie sein -> 2001 (oder 2002er) RG170 (inzwischen nach def. Trem komplett nach meinen Vorstellungen neu aufgebaut mit fester Brücke)
2. 1980er DT50 -> lag im Proberaumvom Jugendclub, total heruntergerockt, arg beschädigt....aber irgendwie geil -> für nen sehr sehr schmalen Taler bekommen und von einem Bekannten flott machen lassen.
3. nach vielen Jahren Pause und garnicht spielen wieder angefangen und 1 Jahr später-> ich war scharf auf eine Semi weil einfach was anderes-> Bei der Suche im Netz in eine verliebt -> AFS80T in candy apple red
4. etwas Strat artiges fehlt mir irgendwie noch....SSS Bestückung, bissl gesucht und gebraucht eine gut erhaltene 1981er Ibanez Blazer BL550 bekommen. Starke Gitarre, hat ihre Eigenheiten für die harte Gangart aber nicht so geeignet.
zugegeben, die spiele ich am seltensten. Hatte auch schonmal drüber nachgedacht diese zu verkaufen. Aber als ich die dann wieder am Amp hatte....ne geht nicht. Die ist halt einfach anders.
5. ist gerade in Arbeit....Ibanez PS120 BK (wenn die Rekla/Rep bei Thomann gut läuft, gestern bekommen Montag geht sie wegen Mängeln zurück zum T) , ich mag die Form einfach, bissl Bling Bling und mir liegt sie einfach wie ich feststellen musste. Eine Solidbody mit eingeleimten Hals fehlte noch ich muss zugeben irgendwie klingt sie auch einfach anders als meine anderen. Ich hoffe echt das die die Unzulänglichkeiten abstellen können. Ob die Aussage "Mehr LP vom Sound geht nicht" stimmt vermag ich nicht zu beurteilen. Mir hat sie am Amp sehr sehr gut gefallen.

Im Grunde war abgesehen von der ersten jede Gitarre eine Art von "Haben wollen". Mal mehr mal weniger konnte ich gute Gründe finden warum die Anschaffung sinnvoll ist. Aber zumindest sind alle von Ibanez und teils auch schon älter also darf ich sagen "ich sammel die"....das entschuldigt dann auch wenn ich nicht so gut spielen kann. :D
Ne Quatsch. Ich will einfach Spass haben, ich muss davon nicht leben (zum Glück sonst wäre ich wohl schon obdachlos) und Gitarren sind nunmal einfach schöne Instrumente da darf es auch mehr als zwingend notwendig.
Ich meine ich brauch auch kein Auto mit 280PS.....habs aber trotzdem(könnte auch gerne noch bissl mehr sein). Brauch ich die ...zu 99% nicht. Aber wenn es mal geht, dann machts einfach Spass. Mein 60PS Corsa von 1990 bringt mich aber auch ganz gut auf Arbeit.
 
Moin.
Wahnsinn.... Hab nicht alles gelesen, aber verstehe auch nicht wozu man 2 Schubladen braucht? Wir wollen doch viel individueller sein...

... weil in DE anscheinend ALLES in irgendwelche Schubladen muss :)

Aber wenns schon sein muss, dann will ich verdammt noch mal meine eigene! ;)
 
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Typ A geht von sich aus und sucht ein Instrument, dass ihm entspricht
Typ B erkundet das Instrument und belebt es charakterentsprechend.
es geht auch ganz anders, jedenfalls bei mir. Die Gitarre findet mich:), d.h., ich sehe sie, probier sie aus und bei Gefallen, nehme ich sie dann.
Anders ausgedrückt, wenn ich meine, `ne neue Gitarre wäre schön, hab ich überhaupt keine konkreten Vorstellungen, dann kann es auch passieren, daß ich mir gar keine zulege, weil mich keine angelacht hat. Oder, obwohl ich gar keine Gitarre kaufen will, lacht mich eine so sehr an, schwupps, hab ich sie.
Noch anders, wenn man sich eine bauen lässt, da fliessen dann ganz viele Vorstellungen ein und man muß doch offen für das Ergebnis sein,
ich hab da wohl Glück gehabt.
Letztendlich ist solches in Kategoriendenken,mMn. Unsinn, jeder Jeck ist anders:engel:.
 
... weil in DE anscheinend ALLES in irgendwelche Schubladen muss ...
Schubladen sind ein Hilfsmittel, die Illusion eines Überblicks in der Unübersichtlichkeit des Universums zu waren. Nicht nur in D. Keine Ahnung, wie du zu der Ansicht kommen magst ... Differenzierung+Ettikettierung ist kein deutsches Prinzip, soweit ich das überblicke. Und für Menschen, die sich nicht so mit Möbeln auskennen: die Dinger kann man gut zum Ordnen gebrauchen, aber bei Bedarf sowohl öffnen, als auch leeren :D
 
Schubladen sind ein Hilfsmittel, die Illusion eines Überblicks in der Unübersichtlichkeit des Universums zu waren
wir reden hier ja vom Gitarrenuniversum, so unterschiedlich die Gitarristen sind, so unterschiedlich ist auch ihre Wahrnehmung von und
ihr Umgang mit Gitarren.
 
Typ A zeichnet sich, meiner Beobachtung nach, auch dadurch aus dass er/sie in der Regel einen sehr emotional getragenen fachlichen und faktischen Austausch , zumindest im Bord, pflegt.
….hmmmm, emotional getragener und fachlich, faktischer Austausch gleichzeitig, sehe ich zumindest nur sehr selten, egal bei welchem Typ von Board User. Irgendwie schließt sich das IMO meist gegenseitig aus…:ROFLMAO:
 
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Irgendwie schließt sich das IMO meist gegenseitig aus…:ROFLMAO:
..vom Prinzip her aber eigentlich überhaupt nicht.
Ich kenne keine ausgesprochenen gear nerds, die nicht sowohl über einen umfassenden fachlichen Wissensstand, und als auch über eine emotionale Grundlage als Bindung ans Thema verfügen, die Motiviation, sich das Fachwissen überhaupt anzueignen.
 
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Anfänger dagegen grundsätzlich Typ B (ungewollt),weil sie sich erst einmal mit den Widerständen des zu erlernenden Instruments vertraut machen müssen und das eben über Lernprozesse, die sie auf das Instrument anpassen. Und: Anfänger mit TypA-Dominanz neigen dazu, sich ständig "bessere" Instrumente anschaffen zu wollen ... was möglicherweise höhere Chancen auf Verzweiflungstaten und promiskuitive Verhaltensmuster hat ;)
Da gibt es dann zumindest eine Typ A Unterkategorie, denen es weniger um „Perfekt“, als viel mehr um besondere haptische Präferenz bzw. Un-Flexibilität geht.
Da gibt es die „es muss genau das eine Halsprofil oder Gitarrenform sein“. Oder die „ich spiele die Gitarre (mit allen ihren Macken und Marotten) seit 30 Jahre, jede andere, kommt mir fremd vor“.
Oder ist es dann doch eher ein B-Typ, der sagt, eine gute Gitarre, ist eine gute Gitarre, aber bleib mir weg mit Crap!
 
Ich kenne keine ausgesprochenen gear nerds, die nicht sowohl über einen umfassenden fachlichen Wissensstand, und als auch eine emotionale Grundlage Bindung ans Thema verfügen,
naja....ähm dann mach mal threads zu z.B. diesen Themen auf:
- Einfluss vom Holz auf den Klang
- Gibsen Qualität
- Einfluss von PU auf den Sound
- Was ist entscheidender für den Klang Gitarre oder Amp+Box
- Wie das Griffbrett pflegen
- .....

ich denke es geht dabei weniger darum das es keinen fachlichen Austausch auf Fakten basieren gibt sondern eher um die Wortwahl diese zu verkünden.
 
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ich denke es geht dabei weniger darum das es keinen fachlichen Austausch auf Fakten basieren gibt sondern eher um die Wortwahl diese zu verkünden.
Genau, der Nerd, der (vor allem noch emotional) darauf beharrt, dass seine „Fakten“ die richtigen sind, verlässt damit meist den Pfad des Sachlichen.
 
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Nun, da ist einer offensichtlich schon länger dabei:

mach mal threads zu z.B. diesen Themen auf:
- Einfluss vom Holz auf den Klang
...- Einfluss von PU auf den Sound
Aba was isst denn nuu der Unnerschied von Klang und Sound? :gruebel:

Un übahupt mühsten diße Treads 2 ma auvgamacht wern, einma führ Tüp A unn eima führ Tühp B.
 
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Ach ihr seid doch alle Typ A - schon immer gewesen.


Doch @frankpaush hat recht! - Doch hat er -
 
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