Benutzer-Typen (Typisierung von Vorlieben)

  • Ersteller frankpaush
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das ist komplett deine gefühlte Relationsgröße.
OK, dann muss ich feststellen, Typ A zu sein wenn ich ein bestimmtes Ziel verfolge und das hierfür entsprechende beste Werkzeug auswählen kann.

Typ B bin ich nur solange ich einen Gitarre mit Einschränkungen nicht durch ein besseres Modell ohne Einschränkungen ersetzen kann. Manchmal kann ich aber auch fünf Gerade sein lassen und mit dem auskommen was da ist, insbesondere wenn es ums Musikmachen geht und nicht um die perfektes Umsetzung eines bestimmten Zieles.
 
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OK, dann muss ich feststellen, Typ A zu sein wenn ich ein bestimmtes Ziel verfolge und das hierfür entsprechende beste Werkzeug auswählen kann.
Typ B bin ich nur solange ich einen Gitarre mit Einschränkungen nicht durch ein
Typ B bin ich nur solange ich einen Gitarre mit Einschränkungen nicht durch ein besseres Modell ohne Einschränkungen ersetzen kann

nn. Manchmal kann ich aber auch fünf Gerade sein lassen und mit dem auskommen was da ist, insbesondere wenn es ums Musikmachen geht und nicht um die perfektes Umsetzung eines bestimmten Zieles.
aber auch da kann es zu einem positiven Ergebnis kommen mit dem ich nicht gerechnet haette.
 
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Ich bin eindeutig Typ B.

Meine Devise: "Nimm die beste Tele, die du finden kannst und wenn es nicht klingt, bist du selbst schuld."

Seit meiner letzten Nocaster 2006 habe ich nur eine weitere Gitarre (eine R7) gekauft und bin nur deshalb damit hochzufrieden, weil sie irgendwie doch wie eine Tele klingt. Das Leben kann so einfach sein.
 
Wobei ich die Frage nach dem Ziel garnicht so abwegig finde, wer gerade eine Gitarre für ein Bandprojekt sucht und da klanglich entweder recht breit oder sehr speziell aufgestellt sein muss wird da vielleicht anders an die Suche herangehen als wenn der selbe Suchende einfach mal Bock auf was neues hat. Weil er bestimmte Kriterien erfüllen will/muss. Auch werden da die Ansprüche durchaus vom angedachten Verwendungszweck abhängig sein.
Wer einfach ne solide Gitarre für gigs sucht, pocht wahrscheinlich eher weniger auf das letzte Quäntchen Sound weil es eh im Livebetrieb untergeht....im Studio sieht das aber wieder anders aus. Bei anderem Equipment in der Kette verhält es sich ja dann ähnlich. Mag sein das ich mich da täusche aber ich würde es so handhaben.
 
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Drei, es gibt drei Typen von Gitarristen ;)
...einfach ein anderer Ausschnitt aus einer (etwas) anderen Erfahrungswelt. So wie Politiker ja auch Säugetiere sein können.

vom angedachten Verwendungszweck abhängig
.. wobei möglicherweise schon zu bedenken wäre, ob die Erwartung, welche Kriterien da zu erfüllen sind und wie das geschieht, eben auch auf einer bestimmten Sichtweise und geistigen Vorauswahl basiert.
Wer einfach ne solide Gitarre für gigs sucht, pocht wahrscheinlich eher weniger auf das letzte Quäntchen Sound weil es eh im Livebetrieb untergeht.
.. teilen sich da nicht genauso die Anspruchshaltungen (und die Ansichten darüber, was "untergeht" oder trotzdem wichtig ist, und auch, wieviel Aufwand für welche Ausgabequalität betrieben wird)?

Das Leben kann so einfach sein.
.. ich halte mich da eher für einen Zwischentyp :juhuu: (Zweifach ist ja schon hart, aber EINFACH?? ;) )
 
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Ich verstehe jetzt nicht so ganz wohin das führen soll. Wenn es um eine typisierung geht, bzw. eine Einordnung/Zuordnung von Gitarristen in 2 Schubladen ist man entweder A oder B.
Für alle dazwischen müsste man danach gehen wo die Gewichtung größer ist. Aber zu sagen mal bin ich A und mal bin ich B bringt im Sinne von der Typisierung garnichts. Man kann nicht zeitgleich in 2 Schubladen liegen.
Dann müsste man ja wenigstens 3 Typen haben.... A; A/B ; B und selbst das wäre noch mehr als grob.

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl das die beiden von dir genannten Typen unglücklich gewählt/beschrieben sind.
Wenn schon nur 2 würde ich ja sowas vorschlagen wie:
A: Perfektionist durch und durch, keine Kompromisse
B: Zweckorientiert

oder sowas
 
Für alle dazwischen müsste man danach gehen wo die Gewichtung größer ist. Aber zu sagen mal bin ich A und mal bin ich B bringt im Sinne von der Typisierung garnichts. Man kann nicht zeitgleich in 2 Schubladen liegen.
Merkst du was? Typisierung ist einfach, aber meistens falsch. Die Frage wäre auch, was uns das im Kontext des MB bzw. des Musizierens überhaupt bringen würde?!

Zu Punkt zwei, kennst Du Schrödingers Gitarristen? A quantum of guitarist…

Gruß,
glombi
 
.. . was du beschreibst ist aber aus meiner Sicht Typ...
So ist das nun mal wenn man nur zwei Schubladen zur Verfügung hat. Man vereinfacht und verallgemeinert alles so lange, bis es entweder in die eine oder aber in die andere passt. :prost:

Wer Schubladen benötigt, will keine Unordnung. :D
 
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Das diese Typisierung richtig ist habe ich ja auch garnicht behauptet, ich denke auch das war @frankpaush bei Erstellung des Themas klar. Vermutlich ging es ihm auch eher darum wo man sich mehr zugehörig fühlt.
Aber für mich haben auch diese beiden Typen die er nannte nichts mit dem Beispiel zu tun. Wenn mir eine Gitarre so überhaupt nicht liegt dann muss ich da nicht ewig drauf herumfrickeln nur um evtl. über Umwege mit Abstrichen hier und da zu einem für mich evtl. halbwegs befriedigenden Ergebnis zu kommen. Das kann man machen wenn man nen Gig hat und 1h vorher feststellt....scheiße irgendjemand hat meine Gitarre geklaut oder Mist beim Transport kaputt gegangen. So als Notlösung.
So ist das nun mal wenn man nur zwei Schubladen zur Verfügung hat. Man vereinfacht und verallgemeinert alles so lange, bis es entweder in die eine oder aber in die andere passt. :prost:
Man hat ja auch keine andere Wahl wenn es unbedingt in 2 Schubladen passen muss.
 
Typisierung ist einfach, aber meistens falsch.
...ist das so? Eine Vereinfachung und Einteilung in einfache Erkennungsmuster ist eigentlich die Grundlage für Reaktion überhaupt.
Ich frage mich auch: was genau kann denn da überhaupt "falsch" laufen, hat das irgendwelche Auswirkungen? Mein Eindruck ist eher: nicht die Schubladen/anzahl ist der Stolperstein, eher der Umgang damit. Je flexibler ich mich gegenüber Vorgaben verhalte und das eventuell auch gewohnt bin, desto unproblematischer ist die vermutete Festlegung von Außen.

(und dir könnte auffallen: deine hier selbst angewandte Typisierung ist die in "falsch oder richtig" :D binär, wie wir uns nun mal die meiste Zeit in der Kausalkette bewegen ... )

Die Frage wäre auch, was uns das im Kontext des MB bzw. des Musizierens überhaupt bringen würde?!
... die Frage kommt aber ziemlich spät ;) Und ist in dieser Umgebung tendenziell ein mächtiger Exot, wenn ich mir Thesen und Fragestellen so vor meinem geistigen Auge ausbreite, die hier behandelt werden ...
Trotzdem werde ich mal eine Antwort versuchen.
Einen "Anwendungsfall" habe ich ja in #24 skizziert: ich möchte einen Gast/Kunden/Interessierten mit einem für ihn möglichst passenden Auswahl-Vorschlag beglücken.
Die denkbaren Situationen reichen da von einer Studioausstattung, Besorgung von lokalem Equipment, über zielgruppengerechte Museumspräsentation, bis hin zu einem Tauschangebot oder einem Verkaufsvorgang.
Andersherum bestimmt meine Typ-Haltung eventuell auch, wo ich mich auf die Suche nach geeignetem Material mache ... der Typ B wird sich vermutlich in einem Pawnshop oder der Gebrauchtecke besser aufgehoben und inspirierter fühlen, als in einem Instrumentensupermarkt mit einer tollen aktuellen Palette, die Typ A bestens bedienen kann.

Ich bin eindeutig Typ B.

Meine Devise: "Nimm die beste Tele, die du finden kannst und wenn es nicht klingt, bist du selbst schuld."
.. das ist schon lustig, ich hätte deine Devise jetzt klar als Typ A verortet ... alleine die Vorstellung, es gäbe eine "beste Tele" zeigt für mich in die Richtung.

... wie erfasst und ordnest du denn Phänomene, die dir begegnen?
... das wüsste ich ja immer noch gerne, @rmb, im Grunde auch von @glombi ... eine Methode als ungeeignet zu markieren, ist ja schon ein wenig überzeugender, wenn man eine geeignete Methode anbietet :) Ist vielleicht hier auch zu ernst und komplex ... aber wenn ihr das kurz und vereinfacht beantworten könntet, gerne auch PN, würde mich schon interessieren ...
 
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