Gekerbt.
Wenn beim Plek immer alles perfekt wäre.....
Die Maschine ist es durchaus. Aber es kommt auch auf den Bediener an.
Alleine die Durchbiegung das Halses als simmulierte Vorspannung durch die Saiten......
Die machen den Bundverlauf ja in einem perfekten Bogen für die 010er Saiten. Dazu wird der Hals eine bestimmte Strecke durchgebogen und die gemessene Kraft dient dient als Anhaltspunkt, wie tief der Bundbogen (durch alle Bünde ermittelter Biegeradius) für die Saitenkraft x sein muß.
Wenn alles richtig gemacht wurde, hat der Saitengespannte Hals dann über alle Bünde den perfekten Bogen. Und mit dem Trussrod kann dann noch ein wenig korrigiert werden.
Aber Holz verhält sich nicht immer berechenbar und der trussrod korrigiert nicht immer haargenau dort, wo er sollte.
Weil Holz ein Naturstoff ist und an unvorhergesehener Stelle mehr nachgibt als an anderer.
So kommt es z. Bsp. immer mal vor, daß ein Bundstab zu tief eingeschlagen wurde oder nicht tief genug.
Das Ergebnis ist dann sichtbar als garnicht von der Plekmaschine angekratzter Bund oder schon arg flach geschliffener Bund.
So kann es auch mal vorkommen, allerdings eher selten, daß ein bereits gekerbter Sattel noch mal eine Spur höher muß.
Die Plekmaschinka ist in erster Linie dazu dar, in der Massenproduktion erheblich Zeit und damit Kosten zu sparen.
Daß dabei auch perfekte Ergebnisse erzielt werden, läßt sich dazu noch gut vermarkten. Die Ergebnisse sind allerdings in 2. Linie auch vom Bediener abhängig.