[Baubericht] Soldano SLO100 Clone

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Kramusha
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Der Preamp ist ja nun fertig, mein Laney VH100R ist auch modifiziert (schwingt/rauscht nicht mehr so extrem) und sonst ist zur Zeit auch wenig los.. Also warum nicht einen SLO bauen? :D

Das Ziel ist es einen so original wie möglich SLO zu bauen, allerdings mit ein paar Einschränkungen:
- ordentliche Loop (eventuell schaltbar, eher nicht. Meine Loop klingt ja eh nicht, etwas knackiger wird der Sound. Schadet bei einem SLO eh nicht)
- schaltbare Warren Haynes Mod
- Biasabgleich von außen

Im Moment bin ich dabei einen neuen Schaltplan basierend auf den Unterlagen von Joachim aus dem Tubetown Board zu erstellen. Wie man ja weiß.. Planung ist (fast) alles.

Fragen sind willkommen!

Liebe Grüße,
Stefan :)
 
Eigenschaft
 
Den JCA100H gibts doch schon für kleines Geld, warum dann noch einen Klon bauen, Stefan?

Welche Trafos nimmst Du denn?
 
Hoi!

Als NT kommt ein Shinrock SLO NT zum Einsatz, der AÜ ist ein originaler Soldano AÜ.

Die Koppelkondensatoren und Teile besorge ich gerade, ist aber nicht so eine leichte Aufgabe. Mouser führt sie nicht mehr und bei Farnell habe ich eine Anfrage laufen. Im Notfall werde ich die Kondensatoren mit Lötösen an die Platine anlöten (igitt).

Lg :)
 
Der Ingo baut schon geiles Zeug - er müsste nur mehr Mails beantworten :D

DC-Heizung? (empfehlenswert) - und bitte keinen 68k Eingangsgridstopper nehmen, auch wenn der Original ist :D
 
Ich hab die TT Platinen für Rev. 6, also schon mit DC Heizung.

68k... :D Ich finde es interessant, dass der R an sich reinrauschen soll, aber möglich ist es schon. Auf jeden Fall verbaue ich max. 33k und versuche je nach Möglichkeit noch weiter runter zu gehen (4k7-10k).

lg :)
 
Im Leerlauf (Gitarren-Poti auf 0) rauschts wie die Niagara-Fälle, wenn der Amp im Leadkanal ist.
 
Word... 10k reichen dicke!

Wenn wir schon dabei sind....bloß nen anderen Loop!
Am besten direkt nen gescheiten Clean!
 
Also keinen Klon :D

Im Crunch passt die X88R-Variante auch wesentlich besser (geilster Crunch evar ! ), dann noch ein wenig Blackface-Clean und einen SLO-Lead und - hey, nimm doch Larry's Loop ausm Metro-Forum . . .
 
Ich stell den Schaltplan dann eh online! :D

Clean/Crunch bleibt aber definitiv so.

Loop kommt meine rein, gibt nix besseres :cool:

Lg :)
 
das kannst du dir gleich für alle amps von dir merken.
immer einen von außen einstellbaren bias einbringen und wenn es geht am besten gleich für jede röhre einzeln.
macht vielleicht keinen sinn für einen DEINER amps, aber sollte es eines tages dazu kommen dass du deine amps verkaufen darfst. wird dir jeder techniker dafür dankbar sein ;)
dann vielleicht den amp so aufbauen, dass dieser einen leerlauf ohne probleme übersteht, auch hier wird dir jeder techniker dankbar sein.
nur zwei , von vielen, beispielen die ich schon als techniker erlebt habe.

einmal hat irgendeiner so riesen buchstaben zum aufblasen auf die boxenkabel gestellt und mitten im konzert zieht irgendeiner an denen und zieht mir , trotz sicherungm die stecker aus den boxen.
warum das ging? ja die sicherung war nur am amp ;)
kannst dir garnicht vorstellen wie schnell ich am amp war um diesen auszuschalten:D

bei einer anderen band haben die bandeigenen techniker alles aufgebaut und ich war so der gitarrentechniker der eben nur in dieser einen stadt dabei war.
der gitarrentechniker dieser band war so blöd!!!!!!!
der hat die box echt an den FX Loop send angeschlossen, zum glück gehe ich, immer, vor konzertbeginn noch einmal alles durch. hab es natürlich gesehen und gleich geändert und das war keine unbekannte band ;)
eine international bekannte band war das und da müsste man meinen die haben techniker die wissen was sie tun.

ich hab noch ganz andere ideen ;)
jetzt nicht für den SLO, aber allgemein.

eine ist ein schaltbarer input für vorne und hinten.
wie oft verbauen größere bands, auch viele aus dem forum, ihre amps in racks und dann muss man echt ein kabel von vorne nach hinten führen, was einfach immer fürn arsch ist.
meine erste idee war die, dass man einen input vorne und hinten verbaut und immer beide aktiv sind, aber das scheint ein ordentliches brummen zu erzeugen.
somit wäre noch die einzige lösung ein schaltbarer. einfach das man zwischen input vorne und hinten wählen kann.


EDIT:
und super wichtig!!!!!!
für den SLO wie für alles andere.
mindestens eine verigelbare klinkenbuschen für die speaker nehmen.

210_215481..jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bartek,

ich finde deine Erfahrungen interessant! - Erzähl doch mal mehr, davon kann jeder nur lernen.

Im Übrigen, Leerlauffestigkeit versteht sich. Ich finde es unmöglich, dass einige Amps nicht Leerlauffest sind.
Bias von aussen messbar/einstellbar halte ich für überflüssig. Höchstens das Poti auf der Gehäuseoberseite, aber selbst dann müsste man noch zum messen ans Innere. Da sehe ich aber auch kein Problem drin.

Grüße,
Schinkn
 
Hoi!

Leerlauffest sind sowieso alle meiner Amps :)

Bias hinten ist halt eine Platzfrage, prinzipiell bin ich aber sehr stark dafür!

Das mit dem Input ist eine interessante aber schwierige Angelegenheit. Bei meinem Preamp habe ich einen Input vorne und hinten (vorne vorrangig), da war es aber kein Problem weil der Ausgang weit genug weg war.
Bei meinen Amps habe ich den Ausgang meistens direkt auf der Seite des Inputs, würde ich da einen Input hinlegen.. Hohoho :D

Lg :)
 
natürlich ist das mit den zwei inputs eine sache die wirklich nicht ohne ist, aber deswegen sage ich dir das jetzt schon ;)
kannst dir ja schon mal gedanken machen und testen, testen und am ende noch mehr testen ;)
serienreife braucht immer zeit und warum nciht jetzt schon anfangen ?

mit dem bias von außen sollte jeder amp haben und hier rede ich nicht vom techniker der daheim an seinem amp schraubt.
wenn ich auf einer tour bin hab ich keine zeit den amp aufzuschrauben nur um einen satz röhren zu tauschen, aber wenn die röhren hin sind muss es gemacht werden. also was ist die einfachste lösung? biasmesspunkte und trimpoti von außen zugänglich machen.
warum es sinn macht einen bias für jede röhre einzeln einzubauen?
wenn man auf tour ist werden die eigenen röhren sehr oft mitgenommen und dann fahren die mal eben 20.000 km im jahr in einem LKW.
zum einen kann da immer eine röhre kaputt gehen und so muss ich dann nicht ein neues paar kaufen sondern es reicht eine neue. natürlich kaufe ich dann gleich wieder einen satz von vier röhren + eine neue.
zum anderen werden eh immer röhren gekauft die die gleichen messwerte haben. schön und gut, aber unterwegs , wenn die röhre ständig in bewegung ist, ändern sich die werte schon mal.
dann hab ich wieder drei röhren die passen und die vierte braucht einen ganz anderen wert.
was mache ich dann? wieder vier oder zwei passende röhren kaufen oder der ampbauer war ein ganz schlauer und jede röhre hat ihren eigenen bias.

das sind so meine erfahrungen.

na dann mal ein weiteres beispiel.

jede buchse, jede schraube sollte eine eine sicherung mit einem keilsicherungsscheibenpaar erhalten. ist in meinen augen die beste lösung, nur ich weiß nicht in welchen größen es diese gibt.
ich hatte es schon einmal, dass sich die speakerbuchse während der transporte gelockert hat und war diese gesichert?
natürlich nicht ;)
wenn dann alles angeschlossen ist und es beginnt zu knacksen ist man schon am überlegen was das sein könnte. seit dem checke ich auch noch jede schraube vor dem soundchecke, was echt zeit kostet und nervt!!!!

dann sollten die trafso und AÜ so befestigt sein, dass diese auch was aushalten. mir ist noch kein rack mit amp umgefallen, aber ihr könnt mir glauben dass da schnell mal eins von der bühne fliegt.
na ok ich hab es bis jetzt nur einmal gesehen ;)
trotzdem kann auch auf der bühne ein amprack umfallen und da sollte es die trafos und AÜ nicht aus der halterung reisen oder gar die halterung verbiegen.

jede röhre in der vorstufe sollte eine abschirmung erhalten.
leider machen das nicht alle, aber unterwegs findet man immer wieder hallen oder venues in denen ein elektrosmog vom feinsten herrscht und dann ist es halt bescheiden wenn die röhren was einfangen was nicht sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen dem externen BIAS Ablgeich - am Diezel Board hat ja der Peter vor einiger Zeit mal angekündigt dass laut deutschem Recht die externen Bias Points nicht mehr sein dürfen - Stefan, evtl. mal abklären in wie weit das nicht auch bei uns greift..halt bevor du mit dem SLO klon in Serie gehst :p

http://www.rig-talk.com/forum/viewtopic.php?f=14&t=60815
 
Zuletzt bearbeitet:
Von außen zugängliches Poti reicht ja auch - mit nem Sticker, wie hoch die B+ ist - für 14 Tacken kann sich jeder beim TT nen Adapter besorgen . . .
 
Von außen zugängliches Poti reicht ja auch - mit nem Sticker, wie hoch die B+ ist - für 14 Tacken kann sich jeder beim TT nen Adapter besorgen . . .

das wäre eine möglichkeit nur macht das in vielen fällen nicht weniger arbeit. mit dem adapter würde ich beim einstein nicht weit kommen wenn ich das chassi nicht ausbaue.
das mit den messpunkten hab ich echt nicht gewusst und finde das schon echt traurig. das ist wieder so eine regelung die von leuten gemacht wurde die keine ahnung haben. wenn dann sollte man jeden ampbauer verpflichten die amps so zu bauen, dass diese nur von außen eingemessen werden können.
es ist doch wohl klar, dass mit dieser regelung noch mehr user den amp selber aufschrauben werden.

oh man immer diese behörden.
 
das wäre eine möglichkeit nur macht das in vielen fällen nicht weniger arbeit. mit dem adapter würde ich beim einstein nicht weit kommen wenn ich das chassi nicht ausbaue.
das mit den messpunkten hab ich echt nicht gewusst und finde das schon echt traurig. das ist wieder so eine regelung die von leuten gemacht wurde die keine ahnung haben. wenn dann sollte man jeden ampbauer verpflichten die amps so zu bauen, dass diese nur von außen eingemessen werden können.
es ist doch wohl klar, dass mit dieser regelung noch mehr user den amp selber aufschrauben werden.

oh man immer diese behörden.

Wie ich auch schon aufm Diezel Board geschrieben habe, da wollen die Behörden zugunsten erhöhter Sicherheit keine von außen zugänglichen Bias Points mehr haben, was de facto dazu führt, dass dann mehr Laien IM AMP rumfummeln und sich den tödlichen Schlag abholen.

Armes Deutschland.
 
Es wäre die beste Alternative, einfach gar kein BIAS Poti zu verbauen und die BIAS-Einstellung automatisch zu machen...ich bin dran. Ohne Mikrocontroller.

MfG Stephan
 
das wäre eine möglichkeit nur macht das in vielen fällen nicht weniger arbeit. mit dem adapter würde ich beim einstein nicht weit kommen wenn ich das chassi nicht ausbaue.
das mit den messpunkten hab ich echt nicht gewusst und finde das schon echt traurig. das ist wieder so eine regelung die von leuten gemacht wurde die keine ahnung haben. wenn dann sollte man jeden ampbauer verpflichten die amps so zu bauen, dass diese nur von außen eingemessen werden können.
es ist doch wohl klar, dass mit dieser regelung noch mehr user den amp selber aufschrauben werden.

oh man immer diese behörden.
Bohr doch oben ein paar Löcher in die Headshell, mehr Luft, mehr Platz beim Biasing . . . :D
 
Bohr doch oben ein paar Löcher in die Headshell, mehr Luft, mehr Platz beim Biasing . . . :D

Oder nimm doch gleich den Deckel ab. Und die Seiten auch, Front- und Rückenblende, pah wer braucht den Scheiss, Amps ohne Headshell sehen doch viel Cooler aus!
 

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